[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

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Oder drehe einfach den Wasserhahn auf und wenn es mit Sprudel sein soll, noch einen Sodastream kaufen..
Sodastream nicht zu nennen war Absicht, da es Regionen und/oder Häuser gibt wo ich kein Leitungswasser trinken wollen würde.
Stichwort Wasserqualität in der Region und/oder Leitungqualität im Haus.
 
Bei 8 Personen ist das in der Tat nicht viel,
ich frage mich nur wieso ein Haus für 8 gebucht wurde, wenn wir nur zu 4. sind :hmm:
 
ich frage mich nur wieso ein Haus für 8 gebucht wurde, wenn wir nur zu 4. sind :hmm:
Vielleicht wegen der Lage? Wir haben auch schon oft Häuser gemietet, die für 8/12/16 Personen ausgelegt waren, weil alle anderen Unterkünfte am Arsch der Heide waren und die exklusiven Lagen den größeren Häusern vorbehalten war.
 
Bei Fewos muss man immer genau schauen, fast immer ist für die Maximalbelegung ein Kompromiss nötig. Wenn man für weniger bucht, hat man es halt meistens luxuriöser vom Platz her, d.h. keiner muss z.B. aufm Ausziehsofa im Wohnzimmer schlafen. Oder hat die Bude 4 Schlafzimmer?
 
Ok,
ich merke ich habe von FeWos keine Ahnung - scheint also ein durchaus üblicher Preis zu sein.
Blöd ist nur dass 50% bis zum 02.09.2024 angezahlt werden müssen und wir bis dahin vermutlich nicht wissen ob meine Frau Urlaub in dem Zeitraum bekommt.
 
Warum hast du überhaupt zugesagt? :hmm:
 
Naja, so explizit zugesagt haben wir nicht.
Glaub unsere Freunde haben das aber misverstanden.
 
Kauf das Wasser im Getränkemarkt und transportiere die Lebensmittel mit Packtasche und Rucksack auf dem Rad.
Eine Fahrt gespart.
Ich denke nicht das du Rasenmäher, Erde und Blumentöpfe wöchentlich kaufst.


In den meisten deutschen Städten gibt es Fahrradrouten parallel zu den Hauptachsen wo man wenig Ampeln hat und zügig vorwärts kommt. Die wird man mit dem Auto nur nicht entdecken. Die muss man suchen und finden.

Punkt den ich machen will:
Wo ein Wille ist, da ist in der Regel auch ein Weg. Und wenn ich solche Statements lese habe ich den Eindruck dass es am Willen scheitert. Oder an der Fantasie.

Allerbestes Beispiel, prototypisch:
Menschen die mit dem Auto zum Fitnessstudio fahren um da 1h auf dem Laufband zu laufen oder Fahrrad zu fahren. Anstatt daheim zu starten und eine Runde stadtauswärts oder durch den lokalen Park zu drehen.

Ja, du hast recht. Ich kaufe einen Rasenmäher nicht wöchentlich.
Diese und die übrigen Episoden aus meinem Alltag sollten exemplarisch verdeutlichen, dass ein Fahrrad und ein PKW keine perfekten Substitute darstellen. Und niemals sein werden.
Der Getränkemarkt führt nicht das Mineralwasser, welches mir schmeckt. Da mein Leitungswasser von schlechter Qualität ist, verwende ich zum Trinken, zum Kochen, zum Kaffee- und zum Teekochen nur gekauftes Wasser. Und deshalb muss ich mehrmals wöchentlich Wasser kaufen und dies würde mit einem Fahrrad nicht gehen.
Um Kleinigkeiten zu holen, welche in meinen Rucksack passen, verwende ich gerne mein Fahrrad, ich ziehe aber das Auto vor, bei schlechtem Wetter oder in kalten Jahreszeiten, ganz unabhängig von der Strecke die zu fahren ist.
 
Um aus Wasser Kaffee, Tee oder anderes zu machen oder Nudeln zu kochen muss erstmal Wasser in Plastikflaschen gekauft werden, was mit dem Auto passieren muss, weil das Wasser was es beim Bierladen gibt dafür nicht gut genug ist.

Das sind 1st world problems, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Rush Hour ändert nichts an der Tatsache, daß du 2x20Kg Blumenerde und 3 große Blumentöpfe nicht mit einem "normalen" Fahrrad transportieren kannst.
Deswegen hab ich zum 2x20kg Blumenerde transportieren nen Auto und ansonsten nutze ich in der Stadt auf kurzen Strecken zu 95% das Rad. So schwere Sachen kann man zwar mit nem Lastenrad transportieren, aber ich persönlich habe darauf auch keinen Bock mir noch zusätzlich eins anzuschaffen. Sieht man hier aber häufiger.

Die meisten die zur Rush-Hour mit dem Auto fahren, sind einfach zu bequem für's Rad oder haben keinen bock auf ÖPNV (letzteres verstehe ich, nutze ich auch kaum mehr).
Zu behaupten man hätte ein Verkehrsproblem wenn plötzlich mehr Leute auf's Rad umsteigen ist nur wirklich utopisch. Wenn ne Großstadt plötzlich nur noch 50% vom (Auto-)Verkehr hätte und die selbe Menge mehr an Radfahrer, dann wäre garantiert mehr Platz für Autofahrer verfügbar, selbst wenn man einen Teil fürs Rad opfert. Ich verstehe auch nicht, wieso Autofahrer so Angst davor haben, dass man hier und da mal ne Radspur baut. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, bin ich doch total froh wenn viele Rad fahren, weniger Autos ist doch ein win für alle.
 
@2k5lexi
Du musst das ganze etwas politischer sehen. Ich sorge, durch Konsum, für das Wachstum in Deutschland, damit es dir auch morgen gut geht. :haha:
 
Bei mir scheitert es einfach daran, dass ich kein Fahrrad habe (wird sich zeitnah ändern) und dann keine Möglichkeit habe, es bei der Arbeit sicher unter zu bringen. Wir hätten zwar die Räumlichkeiten (der Spindraum z.B. wird kaum genutzt) aber dürfen dort keine Räder unterstellen. Selbst die Disponenten haben schon einen drüber bekommen, weil die ihre Räder im Büro stehen hatten (standen da nichtmal im Weg).
 
Eine Rush Hour ändert nichts an der Tatsache, daß du 2x20Kg Blumenerde und 3 große Blumentöpfe nicht mit einem "normalen" Fahrrad transportieren kannst.

Ich glaube, die meisten Autos in der Rush Hour haben nicht dauerhaft 40kg Blumenerde geladen, sondern hauptsächlich 1,2 Menschen. Die kann man, mal ganz unideologisch betrachtet, wesentlich sinnvoller transportieren.

sind halt viele Ampeln "stop and go" aber diese Ampeln gelten auch für die Fahrradfahrer.

Die fahren zwischen den Ampeln aber nicht 50 km/h. Aus diesem Grund kann man immer wieder gegenseitig aneinander vorbeifahren (gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit). Der Verkehrsfluss auf dem Rad ist in dem Fall wesentlich besser. Und das fährt sich auch viel entspannter und angenehmer, sowohl im Auto als auch auf dem Rad.
 
Ich glaube, die meisten Autos in der Rush Hour haben nicht dauerhaft 40kg Blumenerde geladen, sondern hauptsächlich 1,2 Menschen. Die kann man, mal ganz unideologisch betrachtet, wesentlich sinnvoller transportieren.
Ich glaube, die meisten Autos stecken in der Rush Hour fest, weil die Fahrer dessen keine sinnvolle Alternative haben.
In meinem konkretem Fall: 30min Auto vs. ~2h Oeffis pro Strecke zur Arbeit.

Mit dem Rad braeuchte ich auch ca 1,5h. Bin fuer Vorschlaege offen.
 
Ich glaube, die meisten Autos stecken in der Rush Hour fest, weil die Fahrer dessen keine sinnvolle Alternative haben.

Die Statistiken sprechen eine andere Sprache:


Für Strecken unter 10km ist das Rad sehr oft eine sinnvolle Alternative, dennoch bevorzugen viele das Auto. Ich finde das auch bequem, keine Frage, aber das führt dann eben zu ausgedehnten Rush Hours.

Fun Fact für Interessierte: Es gibt das sogenannte Reisezeitbudget, also die Zeit, die Pendler für den täglichen Arbeitsweg aufwenden. Diese aufgewendete Zeit ist schon seit Jahrhunderten relativ konstant. Es steigt lediglich die Entfernung. Das passt in Bild vieler Faktoren wie Stadtentwicklung, soziales Umfeld, Aktivitätenradius und auch die "Alternativen" an Fortbewegungsmitteln zur Arbeit. Siehe auch: https://www.zukunft-mobilitaet.net/...chetti-konstante-verkehrsgenese-yacov-zahavi/

In meinem konkretem Fall: 30min Auto vs. ~2h Oeffis pro Strecke zur Arbeit.

Das ist erst mal das Ergebnis, was sich dir präsentiert. Die Ursachen sind vielfältig; es gibt mehrere und keine davon lässt sich mit wenig Aufwand verändern. Dazu kommt, dass nur ein Teil dieser Möglichkeiten direkt in deiner Hand liegt.

Ein Beispiel dafür wären Maßnahmen, die die Bewohner innerhalb der Städte dazu animieren, seltener mit dem Auto und mehr mit dem Rad zu fahren. Das macht den Verkehr auch für die Pendler von weiter außerhalb flüssiger. Der Pendler von außerhalb hat für sich allein genommen nur schlicht nicht die Möglichkeit, das zu forcieren. Das muss von der Gemeinschaft ausgehen.
 
Ich fahre recht weit ( ca. 50km ) - wovon der großteil der Strecke BAB oder Bundesstraßen sind.
Du kannst das gerne drehen und wenden und mit statistiken Belegen.

Wer sich umbringen will faehrt dort gerne zur Rush-Hour mit dem Fahrrad oder nem Motorrad rum. Ich mache das jedenfalls nicht :d Dafuer ist mir mein Leben zu schade.

Aus meiner Sicht sind die Ursachen fuer viel Verkehr und Rush-Hour folgende:
- Schienennetz komplett ueberlastet/Uninteressant
- Große Teile des Gueterverkehrs landen auf den Straßen, statt auf der Schiene
- Autofahrerskills sind ausbaufaehig (Abstand, Rechtsfahrgebot etc..).

Bevor ich hier sinnvoll die Oeffis oder andere Alternativen nutzen kann um ins Buero zu kommen bin ich bereits Rentner oder ausgewandert.
 
Nein, nichtmehr - aber das Problem besteht ja in ganz Stuttgart und Umgebung ^^
 
Wasserfilter alá Brita ist keine Option?
z.B. sowas oder sowas

Ich habe eine Kaffeemaschine dessen Gehäuse und somit auch der Wassertank aus weissem Kunststoff besteht. Vor einigen Jahren hab ich dann festgestellt, daß sich in den Ecken des Wassertanks so ein schwarzer schleimartiger Schmodder absetzt, den man kaum weg bekommt. Habe dann den Wassertank komplett mit Alkohol gereinigt und über mehrere Wochen (im Geschäft) gekauftes Wasser verwendet. Es waren keine Verunreinigungen mehr sichtbar. Da war mir klar, dass das Wasser der Verursacher ist. Hätte ich eine schwarze Kaffeemaschine, wie sie heutzutage überall verkauft wird, so hätte ich den Dreck gar nicht bemerkt. Habe zu erst gedacht es liegt an meinen Wasserleitungen, aber dann habe ich gegoogelt und festgestellt, daß auch Leute aus meiner Gegend über diese Problematik berichten, welche kürzlich in Neubauten eingezogen sind.

Dann hab ich einen Haufen Geld in ein Filtersystem an der Hauptwasserleitung gesteckt. (Angeblich 5 Jahre wartungsfrei) Der Filtereinsatz war aber schon nach einem Jahr vollkommen dicht.
Neuen Filter kaufen, Wasser abstellen, wieder alles auseinanderbauen, Filter einbauen und so weiter und sofort ... da hab ich mir gesagt, das Spiel mache ich nicht mehr mit. Und deshalb kaufe ich sowohl zum Trinken wie auch zum Kochen sauberes Wasser aus dem Geschäft. Und verzichte auf jegliche Arten von Filtern.

@2k5lexi

Ich kann dein Erstaunen verstehen, da du scheinbar diese oben beschriebenen "1st World Problems" nicht hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre recht weit ( ca. 50km ) - wovon der großteil der Strecke BAB oder Bundesstraßen sind.
Du kannst das gerne drehen und wenden und mit statistiken Belegen.

Ich drehe und wende doch gar nichts:confused:
Ich habe nur gezeigt, dass du persönlich als einzelne Person keine gute Alternative finden kannst, weil dein Problem die vielen anderen Leute sind, die weniger weite Strecken fahren und die Straßen verstopfen.

Aus meiner Sicht sind die Ursachen fuer viel Verkehr und Rush-Hour folgende:
- Schienennetz komplett ueberlastet/Uninteressant
- Große Teile des Gueterverkehrs landen auf den Straßen, statt auf der Schiene
- Autofahrerskills sind ausbaufaehig (Abstand, Rechtsfahrgebot etc..).

Meine Rede ;) Es sind zu viele Fahrzeuge auf den Straßen, wodurch die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt, bishin zum Stau.

Mich würde jetzt mal interessieren, wie groß dein Zeitaufwand für Hin- und Rückweg zur Arbeit ist :)
 
weil dein Problem die vielen anderen Leute sind, die weniger weite Strecken fahren und die Straßen verstopfen.
Aber die sitzen doch im gleichem Boot wie ich. Alternativlosigkeit. Glaubst die stehen alle freiwillig jeden morgen in der Blechlawine?


Mich würde jetzt mal interessieren, wie groß dein Zeitaufwand für Hin- und Rückweg zur Arbeit ist :)
Ich habe gluecklicherweise keine Kernarbeitszeit und kann mich nach dem Verkehr richten wann ich fahre. Idr sind es ca 30-35 min pro Strecke. Das geht in Ordnung.
 
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