FritzBox 7590 AX oder "Das Bufferbloat-Flaggschiff"

Hi, ich meinte natürlich die Fritzbox 7490.
Zu viele Zahlen die letzten Tage.

Eigentlich möchte ich mal anderes ausprobieren.
Deswegen habe ich mir das Vigor-Modem angeschafft um zu Testen ob es an mir, meiner Leitung oder an der Fritzbox liegt.
Mit dem externen Modem bin ich unabhängigiger, was ich dahinter als Router benutze.

Nach Recherche habe ich die Asus-Router in die engere Auswahl gezogen.
Sind die ok oder spricht da etwas gegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Quante,
das verstehe ich total. Ich selbst habe hier in diesen Thread diverse Messergebnisse der Fritz-Box Modelle,
7520, 7520v2, 7583, 7590, 7582, 7530AX,
und auch noch diverse andere Modelle, gepostet.
Wenn man aber weiß, und das haben die große Anzahl an Rückmeldungen hier auch bestätigt, dass der Bufferbloat/Latenzanstieg im Upload, ein hausgemachtes Firmware-Problem seitens AVM ist - Ja dann ist eine 1-Gerätelösung, falls diese alle Anforderungen erfüllt, immer einer zwei Gerätelösung vorzuziehen.
Platz und Stromverbrauch mal Außen vor der 2-Geräte Konfig.
Man hat zwei unterschiedliche Firmware's incl. zweier Firewalls. Manchmal kann man die Firewall deaktivieren - ok.
Aber der blanke Grund-Ping reduziert sich nun mal mit zwei Geräten nicht - ganz im Gegenteil.

Also, da du Asus erwähnt hast, dieser hier:
"Asus DSL-AX82U"
Modem incl. und auch Wi-Fi6, und auch hier in diesem Thread bestätigt, u.A. von BF2-Gamer, dass sich der Bufferbloat-Wert mit einer geringfügigen manuellen Reduzierung der Bandbreite, gegen 0ms drücken lässt.
Der 7530AX hat im Übrigen die gleiche Broadcom CPU (BCM 63178) verbaut wie der Asus DSL-AX82U.

UND, der Asus DSL-AX82U hat ein 12V Netzteil.
Die meisten Asus WiFi Router benutzen ein 19V Netzteil, da ist die Auswahl bei einem Defekt, deutlich kleiner.
 
Wegen Telefon wird das sogar eine Dreigerätelösung.
Platz ist da bzw. kommt alles sauber ins offene Regal.
Jetzt ist wegen miesen Wlan noch eine Fritz Powerline-Verbindung installiert. Und ein oder zwei Repeater waren auch im Einsatz.
Daher würde ich mich in Sachen Mehrgerätelösung, Stromverbrauch und Störanfälligkeit vermutlich noch verbessern.

Ich habe jetzt den Asus GT-AX 6000 bestellt und hoffe auf starkes Wlan und bessere Hardware.
 
Ich habe jetzt den Asus GT-AX 6000 bestellt und hoffe auf starkes Wlan und bessere Hardware.
Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Ich hätte eine 7530AX genommen (hat 1 x Tel. Anschluss) + 1 x Repeater (eventuell deine vorhandene 7490 als Repeater) - und Aus die Maus:giggle:
Hoffnung Nr.2:
Bei den 230V Repeater - hoffe ich mal, dass deine DSL-Verbindung hält. Unabhängig davon, ob sie hält, oder nicht, ist es so, dass bei erhöhter Fehlerkorrektur auch die Latenzen leiden.
Die 230V Repeater benutzen i.d.R. eine Bandbreite von 2 MHz - 70 MHz @ 35-40 dB Amplitude....u. hauen voll ins (vll. sogar Nachbar) DSL Profil 35b (138 KHz - 35 MHz) rein.

Eine 7530AX von 1&1 (mit Garantie u. Umtauschrecht) hätte dich keine 100€ gekostet.
https://i.postimg.cc/7YWc7PFz/1-1-Verpackungen-7530-AX-vs-7520-B-vs-7520.png
 
Der Powerline-Verbindung soll ja weg und durch stärkeres Wlan ersetzt werden. Mit der 7590 und der 7490 kam kaum Wlan am Ende der Wohnung an. Mit Powerline konnte ich zumindest einigermaßen störungsfrei Streamingdienste am TV in 4K nutzen.

Ich hab die Befürchtung, das auch die dritte Fritzbox mit ähnlichen Aufbau (Antennen intern) nicht die gewünschte Wlan-Leistung bringt.

Testweise hatte ich auch AVM Wlan-Repeater 1750E im Einsatz. Das Wlan ist auch mit Optimierung schwach und langsam bzw störanfällig. Ich hätte besser damals bei der Renovierung Kabel legen sollen.

Naja, es soll ja nicht zur Verkaufsberatung ausarten. Trotzdem danke für deine Tipps.

Update:
Asus storniert, AVM bestellt.
Doch die vernünftigste Lösung.
Notfalls Repeater oder Wlan extern als Zweitgerät. Oder wirklich mal mit der alten Fritz ausprobieren.

Danke für die Tipps und die Überzeugungsarbeit.
 
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Hab beim Renovieren zu mindest in meinem Stockwerk Kabel für TV und Schlafzimmer gezogen. Im Untergeschoss steht der große Repeater der aussieht wie ein Fluxkompensator. Hat sich seitdem keiner mehr beschwert. Powerline hab ich rausgeworfen. Aber aufgehoben falls mal im Gartenhäuschen WLAN gefragt ist :-D Bin atm mit der 7520 auch Top zufrieden. Morgen kommt einer und holt die 7590. Dann ist das Thema für mich durch erstmal. Laut Bürgermeister kommt in den nächsten 3 Jahren endlich Glasfaser. Man darf gespannt sein...
 
Sind die ok oder spricht da etwas gegen?
Du hast gefragt, u. ich habe geantwortet.
Naja, es soll ja nicht zur Verkaufsberatung ausarten. Trotzdem danke für deine Tipps.
Ich verkaufe Nichts ;-)

Update:
Asus storniert, AVM bestellt.
Doch die vernünftigste Lösung.
Notfalls Repeater oder Wlan extern als Zweitgerät. Oder wirklich mal mit der alten Fritz ausprobieren. (y)

Danke für die Tipps und die Überzeugungsarbeit.
Sieh an...

Darüber hinaus kannst du mit z.B. FriXtender P3 (schwarz) / FriXtender P4 (weiß) noch Einiges herausholen. Die P-Varianten sind ganz besonders gut geeignet, wenn eine Ebene auf Reichweite optimiert werden soll.
Aber genug von diesem OFF-Topic Kram. Es geht ja um Bufferbloat bzw. Latenzen unter Last.

Quante - viel Erfolg!
 
Hab neulich bei einem Bekannten einen VR2100v eingerichtet, der Router war bereits vorhanden. Er hatte ebenfalls Probleme beim online spielen. Ergebnisse wie hier schon öfter gelesen, 50-60ms im Upload etc.
Im Router hab ich erstmal nix brauchbares finden können, bis ich mal auf den Button erweitert geklickt habe. Was da alles zum Vorschein kommt ^^
Jedenfalls hat der Router QoS, nach Aktivierung sah das ganze wie folgt aus und mein Bekannter ist zufrieden.

Screenshot_2024-01-26-15-18-01-906_com.brave.browser.jpg Screenshot_2024-01-26-15-16-13-244_org.zwanoo.android.speedtest.jpg
 
Und dabei kostet der "TP-Link Archer VR2100v" nagelneu keine 80€, u. deine Messungen (so wie es aussieht) waren noch dazu vom Handy!
Das mit den "erweiterten Einstellungen" u. QoS gab es auch beim TP-Link VX800V (neues Topmodell), u. bei dem "Top-Modell" für 300€ hat es Nichts gebracht.
Im Prinzip ist der Kontext immer der Gleiche:
Hat man sein Modell gefunden -Welches passt - OS-Updates deaktivieren.
 
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Ja, war mit meinem Handy.
Von seinem Laptop und PC, beides mit WLAN verbunden, ergaben fast die gleichen Werte.
Bin von dem Teil echt überrascht.
Allerdings, begrenzt er die Geschwindigkeit auf 60% egal was man per Schieberegler einstellt. Das find ich etwas schade.
 
Allerdings, begrenzt er die Geschwindigkeit auf 60% egal was man per Schieberegler einstellt. Das find ich etwas schade.
Ja, das kam mir auch auf deinen Bildern etwas mager vor.
Für 35€-40€ habe ich mir noch 2 x 7520_v2 (Typ B) - (von 1&1) aus ebay bzw. Kleinanzeigen gekauft. Die "Dinger" sind einfach der Hit! Das Spektrum mittels des Realtek Chips sieht zwar etwas merkwürdig aus, aber das Teil hat unschlagbare niedrige Latenzen, u. dabei noch eine referenz-mäßige Leitungsausbeute.

Bin gerade dabei die Kühlung der Modelle 7520/7520v2/7530 etwas zu optimieren. Die Modelle 7520/7530 haben überhaupt keinen Kühlkörper, u. die 7520v2 einen aufgeklebten Mini-Kühlkörper welcher die CPU nur teilweise abdeckt - Schande AVM! Ein passender Kühlkörper mit Halteklammern (-->Anpressdruck) hätte nicht mal 1$ gekostet.
Wenn die "Doku" (Alu-Kühlkörper/Kupfer-Kühlkörper/Wärmeleitpaste/Wärmeleitkleber/Wärmeleitklebeband) fertig ist, will ich das auch mal hier rein stellen. Ist zwar etwas Off-Topic, aber wie gesagt:
Wenn man sein Modell/OS gefunden hat, soll es ja nicht den Hitzetod sterben.
 
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Bei QoS ist es halt leider selten mit "einschalten und alles funktioniert" getan.
Das lebt ja davon das es ein Limit auf die Leitung legt, welches dann den verschiedenen Diensten / Clienten je nach Einstellung zugeordnet wird.
Es darf niemand das Limit reißen von innen nach außen.
Und eingehend sollte selbst mit Protokolloverhead die Leitung nicht voll laufen.

Das sollten immer nen paar % weniger als die maximale Leitungskapazität sein.
WLAN mal außen vor gelassen, wird auch über Ethernet etwas weniger ankommen, dafür läuft die Leitung im Up und Downstream nicht mehr voll und der Ping bleibt schön geschmeidig.
Alles immer tricksig, besonders wenn man mit einem "bis zu" Anschluss gesegnet ist der grade eben 10.4 Mbit schafft:

1706359266418.png


Aber dafür ist der Ping in spielen nochmal einige ms runter.
 
Ja schon, beim VR2100v ist es eben so:
- QoS eingeschaltet
- Geräte nach Priorität zugeteilt

Ergebnis:
Egal welches Gerät das Internet benötigt, bekommt immer 60% der Leistung. Egal ob ihn 80% oder nur 30% zugewiesen wurde.

Hab aber gesehen, dass es neue FW Updates gibt, die werde ich mal installieren, wenn ich wieder bei ihm bin. Er traut sich das nicht zu.
 
Hey Leute,

da ich von dem Problem mit der FritzBox gelesen habe und genau solche Fehler mit dem von euch sogenannten "Bufferbloat" Problem aus dem Weg gehen möchte, frage ich folgendes:

Da ich aktuell für unser Haus das Netzwerk am Planen bin, ich 5x die FritzBox 7490 günstig erhalten habe und mir das WLAN per Mesh (Steering) gut gefällt und auch an ganz vielen Orten reibungslos funktioniert, möchte ich unser Haus ebenfalls mit dem Fritz WIFI versogen.

Da die FritzBox 7490 bekanntlicherweise nicht von dem "Bufferbloat" betroffen ist sondern die 7590, möchte ich dennoch auf eine Nummer sicher gehen und eine Fritz als reines Modem verwenden (ohne Mesh Integration).

Ich hätte dann zwar Modem, Router, Access-Points als Hardware getrennt, jedoch habe ich den Vorteil bei beispielsweise neuer WIFI Technologie nur die Access-Points auszutauschen... (die Grundbasis dahinter kann dann bleiben)...

Daher meine Hauptfrage:

Kann ich dies so als Basis stehen lassen? Siehe Foto:
Sollte die FritzBox 7490 ebenfalls auch von dem "Bufferbloat" betroffen sein, würde ich das Problem mit meiner Konfiguration als Skizze umgehen, richtig?

Die Access-Points sind selbstverständlich überall im Haus per LAN am Mikrotik angeschlossen und im Haus verteilt, sodass ich dank der Fritz MESH-Funktion überfall WIFI im Haus (mit einer SSID) habe und nicht 4 verschiedene SSIDS vergeben muss und mich von Hand jedes mal mit dem Endgerät (bsp. Handy) an einem nächst liegenden Access-Point verbinden muss.

Der Mikrotik Switch soll einfach "dumm" bleiben. DHCP würde ich gerne von der pfsense steuern lassen (auch im WIFI). DHCP würde ich entsprechend bei jeder Fritz abschalten, sodass die FritzBoxen wirklich nur noch die WIFI Funktion haben müssen und die pfsense den Rest erledigt.

Hat hier jemand einwände bei meiner Skizze oder schaut es soweit gut aus?

Netzplan:

  • FritzBox 7490 als reines Modem
  • pfsense Hardware als Router mit DHCP-Server
  • Mikrotik Switch (soll dumm bleiben)
  • 4x FritzBoxen als Access-Points (1x MESH Master, die drei anderen ebenfalls im MESH integriert) (DHCP bei der FritzBox AUS! Die pfsense soll den DHCP übernehmen)

Netzplan.png
 
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Selbst wenn die 7490 als Modem betrieben werden kann, die ist nicht supervectoringfähig.
Vergiss nicht, AVM hat wirklich viel Zeit und Mühe da rein gesteckt das man deren Software benutzen muss.
PPP passthrough passte nicht mehr in deren Welt.

Grundsätzlich sollte das aber alles so laufen.
 
Dann nehme ich vermutlich als Modem ein DrayTek Vigor 167 oder eben den genannten Asus von hier mit Merlin Flash. Dann hätte ich auch Supervectoring. Ich dachte nur an die Fritz, weil ich 5 davon hier habe🙈.
 
Bei QoS ist es halt leider selten mit "einschalten und alles funktioniert" getan.
Darum ja auch der Erfahrungsaustausch, incl. Screenshots, der verschiedenen Modelle u. Firmware's.
QoS/SFQ/manuelle Bandbreitenreduzierung/Ingress Shaping, ist ja nicht im jeden Modell vorhanden, u. falls vorhanden, ist auch nicht garantiert, dass das gewünschte Ergebnis erzielt wird.
Ingress Shaping (-2% bis -3% nutzbare Download-Bandbreite) hat den Ping im Download unter Last, bei allen AVM Modellen reduziert.
Die manuelle Reduzierung/Eingabe unter "DSL-Geschwindigkeit" hat bei allen DSL-AVM Modellen (nach meiner Erfahrung), den Ping im Download unter Last auf ein Niveau von +0ms /+1ms weiter reduziert.

Das Problem ist aber der Ping im Upload unter Last, u. hier haben die kleinen AVM DSL-Modelle 7520, 7530, 7520v2, 7530AX aus dem Stand, (OEM Werkseinstellungs-Werte), die Topmodelle 7590, 7590AX, u. 7583 klar abgehängt. Der Upload Ping unter Last bei den Top-Modellen (7590, 7590AX, 7583, 7582) war weder mittels der AVM-Firmware, noch mittels des "Tricks - TCP Window auto-tuning:normal-->disable" auf das Niveau der Modelle 7520, 7530, 7520v2, 7530AX, zu bringen.
Wenn es bei Dir mit dem Ausgangswert v.: 10400 Kbit/s -5% (Reduzierung) = 9.880 Kbit/s klappt, dann klappt es vermutlich noch besser mit Ingress-Shaping u. den Modellen 7520, 7530, 7520v2, u. 7530AX.

Dann nehme ich vermutlich als Modem ein DrayTek Vigor 167 oder eben den genannten Asus von hier mit Merlin Flash. Dann hätte ich auch Supervectoring. Ich dachte nur an die Fritz, weil ich 5 davon hier habe

Den Asus DSL-AX82U, oder die AVM Modelle 7520, 7530, 7520v2, 7530AX - als reines "Bufferbload-freies" Modem - (y). Vielleicht habe ich es überlesen, aber die "Ping-Bilder" v. (Speedtest.net und waveform.com/tools/bufferbloat) fehlen beim Vigor 167 in diesem Thread.
 
Stimmt, das Modem zu wechseln wäre eine Möglichkeit.
Hier ist keine Fritzbox am Start sondern ein Speedport Smart 4.
Ich wollte den aktuelleren Broadcom im Vergleich zu meinem alten kleinen ZyXel testen (ebenfalls BDCM).
Das brachte nochmal knapp 2 Mbit, vorher hing ich bei knapp über 8 fest.

Da der Glasfaserausbau hier schon seit über einem Jahr (und zwei Wochen) fertig und laut PON FMT Ergebnissen des Technikers auch in Ordnung war, kaufe ich jetzt aber nichts neues mehr, sondern warte drauf wann die Leitung endlich buchbar wird.
Dann kommen 500 / 100 drauf und fertig :)
 
Hier ein, wie ich finde, interessanter Artikel über 500er und größere Leitungen:

 
Das der Router dann mehr Bumms braucht ist ja klar.

Ich hab den ganzen Keller voll mit WRT 54, WR 1043, nen paar N12, nen paar N66 die wären alle zu schwachbrüstig.
Habe aber auch noch ein paar R7000 von Netgear nicht in Nutzung, und aktuell WRT 1200 und 1900 übrig. Deren Dualcore sollten reichen.
Ansonsten mach ich hier den zerflashten R7800 fertig, der sollte genug Bumms haben, sein Bruder bedient ja immerhin schon die LTE Bridge mit beinahe 300 Mbit perfekt.
 
Guten Morgen in die Runde,

eine Frage noch bezüglich meinem Post/Thema von hier: https://www.hardwareluxx.de/communi...bufferbloat-flaggschiff.1342143/post-30253225

Ich bin aktuell am Grübeln, welches Modem es werden sollte. Aktuell tendiere ich hierzu: Asus DSL-AX82U

Da ich nun für die Zukunft aufbauen möchte, stellt sich mir die Frage, ob es vielleicht noch etwas "besseres" werden könnte? Da die Verträge der Provider jedoch maximal nur 1GBit Tarife anbieten, wird das Asus (fungiert als Modem) lange Zeit ausreichen, oder? Bis hier der 10GBit Standard kommt, wird es leider noch lange dauern :d


Soll ich eventuell einen Router/Firewall nehmen, welches 2,5G beherrscht? Oder vielleicht dann doch einen Router/Firewall mit mindestens zwei 10GBit NICs?
Somit könnte ich beispielsweise meinen PC per 10GBit an den 10GBit Switch anschließen und dann eben noch an meinen Fileserver. (Vielleicht etwas zu Overkill?!)


Wir sind gerade unser Eigenheim am errichten und daher möchte ich "Langfristig" denken, sodass ich "längere Zeit" Ruhe habe...
 
Der Router wird über sein WAN Interface auf jeden Fall alle aktuellen Standards die über eine Doppelader vom Provider reinkommen bedienen können:

G.994 Handshake;
G.992.1 (G.dmt) Annex A;
G.992.2 (G.lite) Annex A;
ANSI T1.413;
G.992.3 (ADSL2), Annexes A, L, and M;
G.992.5 (ADSL2+), Annexes A and M;
G.993.2 (VDSL2),Annex A, B,supporting up to 35b [350Mbps/65Mbps];
G.993.2 Amd 7;
G.993.5 (G.vector);
G.998.4 (G.INP)

Bei Supervectoring / Profil 35B ist dann Schluss, das ist mit das schnellste in der Liste.
Wenn du dann in Zukunft kabelgebundene Gigabitangebote bekommen solltest müssen die Entweder über Glasfaser realisiert werden oder Coaxial.
Beides spricht dein Router nicht.
Aber Umsetzer / Bridges von Glas auf RJ45 Kabel gibt es überall, da würde dann im Endefekt der Medienkonverter vor deinen Router gesetzt und das war es.
Macht der Provider das über G.fast, G.HN oder schießt Docsis durch die Leitung muss ebenfalls analog dazu ein Wandler vor deinen Router gesetzt werden.

So lange du also wandelst, müsste das passen.
Die Hardware sollte jedenfalls genug Dampf haben um 1G zu bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zyxx Danke für deine Nachricht.

Du sprichst hier vom Asus, richtig?
Der Asus soll wie gesagt nur als Modem fungieren. Das Routing übernimmt die pfsense Hardware, siehe hier:


Das heißt:

Modem (Asus?!?!) <----WAN----> pfsense Hardware IGB0 (WAN Interface) (1. LAN Port) --------------- pfsense 2. Interface zugewiesen (Heimnetz) IGB1 (LAN/Ethernet) an einen dummen Switch.


Es wird eine 300MBit Glasfaser Leitung in Zukunft.
Es könnte aber auch eine GBit Leitung werden....


Edit:

Angenommen ich bekomme eine 1Gbit Glasfaser Internet Leitung...dann würde mir ja auch der Medienconverter nichts bringen, da ich durch das Asus Modem DSL-AX82U maximal nur 350Mbps erreichen werde..
Das heißt, ich wäre da wieder limitiert..

Daher bin ich am grübeln, was ich nun mache..
Angedacht ist eigentlich Glas 300Mbit (dann muss der Medienconverter sowieso her).

Edit 2: Dann wird es wohl die Fritz 5590 als Modem.. Ich hoffe jedoch, dass dieses Gerät nicht vom"bufferbloat-Fritz-Bug" betroffen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Angenommen ich bekomme eine 1Gbit Glasfaser Internet Leitung...dann würde mir ja auch der Medienconverter nichts bringen, da ich durch das Asus Modem DSL-AX82U maximal nur 350Mbps erreichen werde..
Das heißt, ich wäre da wieder limitiert..

[...]

Der Router hat auf seiner WAN Seite wahrscheinlich alle Pins belegt, nicht nur die zwei die er für xDSL braucht.
Wenn also kein Internet über Doppelkupfer reinkommt sondern über RJ45 behandelt er das wie eine ganz normale LAN Buchse.
Vermutlich da müsstest du mal etwas schauen.

Wenn du nur ein Modem suchst, dann tut es auch ein Speedport Smart 4 aus Ebay, den du auf Modem stellst. Vorher zurücksetzen ohne das DSL angeschlossen ist und die Firmware evtl. aktualisieren.
Denn bei dem ASUS bezahlst du sehr viel den Namen.
 
@21Fox, warum uralte AVM Router als Access Point missbrauchen, wenn du ernsthaft über Vigor 167 und pfSense nachdenkst?
 
@21Fox, warum uralte AVM Router als Access Point missbrauchen, wenn du ernsthaft über Vigor 167 und pfSense nachdenkst?
Guten Morgen,

der Vigor kommt leider nicht in Frage, da ich ich nachher eine 300MBit (vielleicht auch eine 1Gbit) Leitung per LWL (FTTH) haben werde. Da ich meinen eigenes Modem (mit entsprechender Config) betreiben möchte, werde ich vermutlich die Fritz 5590 Fiber oder die neue Fritz per LWL verbinden.

Bezüglich pfsense. Die ist bei mir immer Pflicht.

Was hast du denn gegen die alte FritzBoxen als reine Access Points?
Die Fritz kann bekannterweise alles, aber nicht vollständig.. Wenn die Fritz alles super machen könnte, dann würde ich auch auf die pfsense verzichten. Aber knapp 50-60 FritzBoxen haben gezeigt, dass Sie wie gesagt alles können, aber dann doch nicht ganz richtig. Daher die pfsense (Vor allem auch weil ich bei der pfsense weitere Spielereien habe.. mehr physikalische Interfaces zuweisen usw...)

Aber W-LAN und Mesh Steering können die 7490 ohne Probleme und das sogar sehr gut. Warum weg werfen oder austauschen?
 
Wieso sich doppeltes NAT antun ? Die Fritte würde ich an deiner Stelle komplett aus der Gleichung nehmen. Die pfSense direkt an den Provider ONT und davor an ein DSL Modem wie den Vigor.
 
@sch4kal Danke für die Nachricht.

Aber wieso doppeltes NAT? Das ist doch gar nicht vorhanden.

Die FritzBox ist mein "Modem". dann vom Fritz Modem auf die pfsense als WAN...(pfsense übernimmt das Routing)..
Die Fritzbox (die 1. unternimmt nichts anderes als die Modem Funktion)
Ein DSL Modem funktioniert ja nicht, da ich Glasfaser habe.
Und weil ich kein Modem des Glasfaser-Providers möchte, kommt bspw. eine Fritz 5590 Fiber als reines Modem verwendet wird und die WAN Schnittstelle der FritzBox direkt in das Interface der pfsense.

Oder habe ich da einen Denkfehler, bzw. mich falsch ausgedrückt? Wenn ich mich falsch ausgedrückt habe, dann war es keine Absicht.

Edit:

Ich habe die meinen Netzplan bearbeitet, siehe hier:

NetzplanLWL.png

Edit 2: Vom Provider kommt also ins Haus ein
1706866597046.png
...anschließend
1706866627416.png
....und nun das Glasfaser Modem
1706866749144.png
(Dies wird dann meine eigene FritzBox 5590 Fiber oder ähnlich).. anschließend WAN der Fritz zu meinem Router (pfsense)

Siehe hier: (Finale)


NetzplanLWLFinale1.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da unterliegst du einem Irrtum. Die 5590 kann nicht als normales Modem betrieben werden, der interne Router ist immer aktiv. Das geht ausschließlich bei DSL FRITZ!Boxen mit PPPoE Einwahl. Ob die 5590 ein PPPoE Passthrough besitzt weiß ich nicht.
 
Sollte mit der 5590 doch möglich sein, oder irre ich mich da?

Siehe hier:

 
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