[Sammelthread] Fußball - "Das Runde muss ins Eckige"

naja Ramos ist definitiv einer der besten IV, brauch man gar nicht diskutieren ;)

und er ist ne Kante, das ist gleich nochmal wichtig!

und er ist offensiv zu gebrauchen, so what?

mancher Bundesligist wäre froh so einen zu haben
 
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Normalerweise haben die "absolut keine Ahnung", welche die ersten "absolut keine Ahnung" schreien. Die haben nämlich sonst nichts anderes dazu zu sagen. Dein Ni*veau schreibt man ohne u.
 
bawder, so gleich geistreiche Dinger gehören dazu genauso :d Für jemanden der meist Probleme hat einen Marmorkuchen vom Hundehaufen zu unterscheiden bist du heute wieder mal besonders übermütig. Wieder auf einer von deinen besonderen Missionen? Erzähl mal...

Willst du dir, nach 13.827 Beiträgen, nicht lieber erstmal das mit den Fullquotes und wann überhauptet Qutoes nötig sind, beibringen lassen? Danach könnte man zum Fußball übergehen.

Bis Henne ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal was zum Schiedsrichterwesen beim DFB

Artikel ist im Spiegel erschienen.


Freitag, 25.05.2018


Der Schiedsrichter Manuel Gräfe war in der abgelaufenen Bundesligasaison ein Mann für die wichtigen Spiele. Im Revierderby und im Abstiegskampf - kein Schiedsrichter hat in dieser Spielzeit mehr Partien geleitet als Gräfe.

Ausgerechnet Gräfe soll jedoch aus dem Verkehr gezogen werden - so zumindest lautete im Januar die Empfehlung eines Gutachters des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Gräfe, 44, sei "ab sofort" nicht mehr "mit Spielleitungen zu betrauen". Die DFB-Gremien sind dieser Empfehlung nicht gefolgt. Vielmehr stellt man sich in der Verbandsspitze nun Fragen über diese Art der Aufklärung.

Es ist eine neue Volte im Schiedsrichterstreit, der seit August 2017 schwelt. Manuel Gräfe kritisierte in einem "Tagesspiegel"-Interview die Schiedsrichterbosse Hellmut Krug und Herbert Fandel hart. Er warf ihnen Vetternwirtschaft und Einflussnahme bei der Schiedsrichterbenotung vor. Zudem attackierte Gräfe seinen Kollegen Felix Zwayer für dessen Verstrickungen im Manipulationsskandal um Robert Hoyzer im Jahr 2005.

Der DFB versuchte zunächst, die Gräfe-Affäre mit geringem Aufwand wegzubügeln, Krug und Fandel wurden teilweise entmachtet. Das war ein Teilerfolg für Gräfe, der als einziger aktiver Schiedsrichter öffentlich die Vorgesetzten angegangen war. Doch der Streit ging weiter, bis der DFB bei seinem verbandseigenen Ombudsmann für Spielmanipulation und Schiedsrichterwesen, Carsten Thiel von Herff, ein Gutachten in Auftrag gab.

In den Dokumenten, die dem SPIEGEL vorliegen, kommt Thiel von Herff zu dem Schluss, dass Hellmut Krug und Herbert Fandel durchaus Versäumnisse in der Mitarbeiterführung vorzuwerfen seien. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Aussage eines aktuellen Bundesliga-Schiedsrichters, er habe sich von Fandel monatelang unter Druck gesetzt und vorgeführt gefühlt. "Pfeifst du noch ein Spiel in der ersten Liga schlecht, bist du raus", habe Fandel ihm gesagt. Der Schiedsrichter sei angeschlagen gewesen. Die Parallelen zu Babak Rafati, der vor fast sieben Jahren versucht hatte, sich das Leben zu nehmen, seien "unverkennbar", schreibt Thiel von Herff. Der Schiedsrichter selbst antwortet auf Anfrage, er halte die Ausführungen des Gutachters für unvollständig und zum Teil "mindestens fahrlässig".

Fandel sagt, es sei nicht seine Absicht gewesen, zu viel Druck aufzubauen, an das Zitat könne er sich nicht erinnern. Auch der Gutachter sieht keinen Beweis für Mobbing. Überhaupt kommt Thiel von Herff zu Schlussfolgerungen, die Gräfes Kritik in vielen Punkten widersprechen. Krug und Fandel seien vom DFB "öffentlich zu rehabilitieren". In 3672 Datensätzen sei keine systematische Einflussnahme auf die Benotung zu erkennen.

Der DFB-Gutachter, an den sich Whistleblower mit Informationen zu Spielmanipulationen vertrauensvoll wenden sollen, hat nicht nur an der Aufklärung der Vorwürfe gearbeitet. Er fertigte zudem einen Bericht über seine persönlichen Eindrücke vom Hauptzeugen Manuel Gräfe an. Seine Beschreibungen fallen nicht sonderlich schmeichelhaft aus und stellen Gräfe als manipulativ dar. Er sei "nicht kontrollierbar", außerdem solle man dem Schiedsrichter einen Kontakt zur Robert-Enke-Stiftung vermitteln, "als reine Vorsichtsmaßnahme". Die Stiftung fördert Projekte, die über Depressionen aufklären.

Gräfe, der in der Fußballszene durchaus als komplizierter, fordernder Charakter bekannt ist, focht das Gutachten mit einem 108 Seiten langen Schreiben anwaltlich an. Der Brief, für den der Gutachter nun wiederum Gräfe verklagen will, ging am 19. April auch an mehrere Vorgesetzte und kursiert seitdem in der DFB-Führung.

In dem Schreiben spricht der Anwalt des Schiedsrichters sogar von einer Intrige. Thiel von Herff habe im Gespräch mit Gräfe Informationen platziert, um seinen Zeugen zu testen. Als diese am folgenden Tag in einem Artikel der "Bild"-Zeitung auftauchten, fühlte sich der Gutachter in seinem Misstrauen bestätigt. Gräfes Anwalt bestreitet, dass der Schiedsrichter die Details durchgestochen hat und hält das in seinem Schreiben für faktisch widerlegt.

Das Gespräch mit Gräfe hat Thiel von Herff in 30 Stichpunkten zusammengefasst. Nun steht Aussage gegen Aussage über den genauen Gesprächsinhalt. Gräfes Anwalt übermittelt zudem weitere Aussagen von Zeugen, die mit ihrer Rolle in Thiel von Herffs Gutachten nicht einverstanden sind. Der Bundesliga-Schiedsrichter Guido Winkmann bekundet, er hätte seine Zeugenaussage so nicht unterschrieben. Sein Kollege Robert Hartmann beklagt, er sei "wenig detailgetreu und in Teilen eindimensional wiedergegeben" worden. Thiel von Herff bestreitet das. Der ehemalige Schiedsrichterassistent Carsten Kadach erklärt laut Gräfes Anwalt, dass der Gutachter "belastende Details gegen H. Krug und H. Fandel" außer Acht gelassen habe. Thiel von Herff sagt, selbst auf Nachfrage habe Kadach keine belastenden Details geäußert.

Kadach kommt zu dem Schluss, dass es sich bei dem Gutachten "keinesfalls um eine externe Untersuchung handeln" könne, sondern um eine "sportpolitisch gesteuerte Aufarbeitung für den DFB". Thiel von Herff hingegen sagt, Kadachs Aussagen seien "mit Vorsicht zu genießen". Er habe ein differenzierendes Gutachten vorgelegt.

In seiner Handlungsempfehlung an den DFB rät Thiel von Herff, "die Chance des ersten 'medialen Aufschlags'" zu nutzen und das Ergebnis seiner Untersuchung öffentlich zu kommunizieren, um Gräfe die Möglichkeit zu nehmen, "Tatsachen in der Öffentlichkeit anders darzustellen". Im nächsten Satz schreibt der Gutachter wiederum, es gehe nicht darum, "einen Zeugen zu sanktionieren oder gar mundtot zu machen" - nur um anschließend zu empfehlen, Gräfe als Schiedsrichter auszubooten.

Das DFB-Präsidium ist dieser Empfehlung nicht gefolgt. Vielmehr zeigt man sich in der Verbandsführung erschrocken über das strittige Gutachten. Ein hochrangiger DFB-Funktionär spricht aufgebracht ins Telefon: "Das ist alles verunglückt, eine Katastrophe." Erst, so der Mann, der die inneren Abläufe beim DFB sehr gut kennt, hätte die verbandseigene Ethikkommission unter dem Vorsitzenden Ex-Außenminister Klaus Kinkel den Schiedsrichterstreit lösen sollen. "Das war eine Farce", sagt der Funktionär. "Kinkel wollte lediglich verhindern, dass weiterhin in der Öffentlichkeit mit Schmutz geworfen wird." Kinkel selbst antwortet darauf, dass er alle Akten vorliegen gehabt und sehr wohl eine einvernehmliche Lösung im Gespräch mit allen Beteiligten gesucht habe. Eine Untersuchung wäre aber zu umfangreich und teuer geworden und zu keinem raschen Ergebnis gekommen.

Aus der Sicht des DFB-Funktionärs folgte dann der Kardinalfehler des Verbandes, der den Skandal rund um die deutschen Referees auf die Spitze trieb: "Statt Thiel von Herffs hätte der DFB sofort einen unabhängigen Prüfer installieren müssen." In einer Stellungnahme antwortet der DFB, dass Thiel von Herff ein "komplett unabhängiger Prüfer" sei, der hohes Ansehen genieße.
 
Viel zu viel Text für einen so schönen Tag.

Grüße aus dem Garten.........

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hatter nich gesagt


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Die Waldhof-Zombies... :(
 
Jawohl ja , viel Krampf aber endlich Mal ein Aufstieg

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Gareth Bale von Real Madrid könnte zum FC Bayern München wechseln

Was meint ihr eigentlich dazu? Dieses Gerücht gibts immer wieder.

Bale ist Walise, hat in England gespielt, der hat garantiert kein Problem mit dem Klima in Deutschland.
Er ist immer mal verletzt, aber auch nicht so oft, nicht annähernd auf Robbery Niveau.
Außerdem wären die 100 Mio schon ganz gut investiert, bei vielen anderen Spielern für die Hälfte weiß man nicht ob sie es schaffen, viel Auswahl gibts ja eh nicht. Nach dem James Transfer bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob er so teuer wird.
Er wird im Sommer 29, kann also seine 4-5 Jahre Vertrag noch erfüllen, zur Not kann man ihn garantiert mit Restvertrag verkaufen.
Spitzenverdiener wäre er garantiert, das Gehaltsgefüge bringt er aber auch nicht komplett durcheinander.

Uli wird ja eher für einen 18 jährigen deutschen Nationalspieler sein, aber ich denke mir immer wieder das ist doch fast ein No Brainer (das Alter wird nur langsam grenzwertig) und Kalle soll das einfach klarmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube kaum das einer aus der Klasse Bale kommt, da er viel zu teuer im Gehalt ist. Er ist nicht ohne Grund einer der höchst bezahlten Spieler weltweit.

Und das + eine hohe Ablöse + das Alter machen die Bayern wohl sicher nicht mit.

Siehe Sanchez damals.

Denke da wird sich nichts tun diese Saison. Und nächste kommt eher einer aus der Kategorie jung, 50-60mio maximal und „billig“ im Gehalt.
 
Oh, ja das Gehalt ist doch echt ordentlich. :shot:

Ist aber auch die Frage wie wichtig ihm das Geld ist. Gehen wir mal nicht von Sanchez aus, vielleicht will Bale nur so viel, weil der Rest so viel will und er wäre zu Abstrichen bereit. James verdient jetzt wohl auch weniger als in Madrid.

Naja, mal abwarten. Leider denke ich dass sich da gar nichts tut und man irgendjemanden holt der die Position kann, aber definitiv keine Verbesserung ist.
 
Na das es nach Madrid nur mehr oder ähnlich viel Gehalt bei Scheichklubs oder in China gibt weis auch sicher der gute Gareth. Wenn er sportlich noch mal was erreichen möchte gibts nicht viele Vereine wo er hin wechseln kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke ich halt auch.

Er will wohl nicht zurück nach England, zu Barca wird er auch nicht gehen. Juve zahlt die Ablöse bestimmt, aber beim Gehalt hängen die doch glaube weit hinter Bayern. Google meint 7,5 Mio ist das höchste dort.


Nach Foul an Mohamed Salah: Ägyptischer Anwalt verklagt Sergio Ramos auf eine Milliarde Euro Schadensersatz

Alles klar :lol:

Als ob den jemand für voll nimmt, gar nix wird passieren.

Illuminati

Fallrückzieher-Wahnsinn bei 60:31: Bale und Ronaldo treffen zeitgleich
 
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Hat einer von euch schonmal was von einem Spieler namens "Riyad Mahrez" gehört? Ist wohl ein 27jähriger Rechtsaussen der aktuell noch bei Leicester spielt.
Soll nun für schlappe 85Mio Euro zu ManCity wechseln. Was sind das nur für lächerliche Preise mittlerweile?! Angeblicher Marktwert des Spielers zur Zeit: 50Mio Euro!? Hab noch nie von ihm gehört, selbst bei der Meisterschaft von Leicester nicht.
Aber gut, ich verfolge die PL auch nicht regelmäßig. Vielleicht liegts nur daran?!
 
Jupp, weil der ist schon ne Nummer in der PL. Aber 85Mio ist trotzdem jenseits von gut und böse.
 
Dieses Jahr 12 Tore und 11 Vorlagen in 36 PL Spielen.
In der Meistersaison 17 und 10. Also den hat man als einer der besseren Spieler damals bei Leicester neben Vardy und Kante schon öfter gehört/gelesen.
 
Wurde auch schon in Verbindung mit Bayern gebracht.

Aber aus der PL sind alle Gehaltsmäßig zu verwöhnt.. wird zu teuer für den FCB.
 
Laut Sport1 und Bild hat Lewandowski nun um Freigabe bei den Bayern-Bossen geboten. Mal schauen was da passiert...
 
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