das sind natürlich Dinge, die man genau vorher prüfen muss. Deswegen ist es ja nicht so einfach und jemand mit mehr Geld hat es da auch einfacher, da er mehr Sicherheiten hat.
Hier bei uns in der Gegend sind einige Häuser vermietet. Die Mieten hier sind recht hoch (ein Haus für unter 1000€ kalt schwer zu finden)., im Vergleich zum Wert der Immobilien. Ein Nachbar hier wohnt in so nem Haus, das hat 200.000€ Wert und er zahlt etwas über 1000€ dafür im Monat. Demnach 12.000€/Jahr, dh. in 10 Jahren sinds 120.000€. Eigenkapital in Höhe von min. 20% ist Vorraussetzung zum Kauf (zumindest bei vielen Banken), dh. 40.000€, wenn dann der Eigentümer noch monatlich 500€ selbst abbezahlt, wären es in 10 Jahren 220.000€. Das Haus wäre dann fast abbezahlt (Zinsen berücksichtigen).
Klar ne einfache Rechnung und einiges kann schief gehen, aber trotzdem interessant und iwie muss es ja funktionieren, sonst würde keiner in Immobilien investieren.
Btw. den Tipp mit so wenig Eigenkapital wie möglich habe ich von nem Bekannten, der als Finanzberater tätig ist und das auch relativ erfolgreich. Der ist im Immobiliengeschäft, nur bin ich mangels genug Kapital und Alter (mein ich sei zu jung) noch kein Kunde bei ihm
. Und nein der ist kein Direktvertriebler, sondern der macht das richtig, hat nen Diplom vorzuweisen und verlangt auch Honorar. Seine Kunden sind die eher wohlhabendere Schicht und bisher recht zufrieden wie ich so höre.
Wie gesagt, mal eben kaufen und vermieten ist es nicht. Da kommt vieles zusammen und daher nicht so einfach, aber es kann sich sehr wohl lohnen. Besonders als Altersvorsorge. Bis ich in die Rente gehe (in gut 45 Jahren), habe ich vor min. 2 Wohnungen + 1 Haus zu finanzieren/kaufen um den Lebensstandard auch im Rentenalter zu wahren. Doch zuerst fange ich klein an mit ner 3-Zi-Eigentumswohnung für den eigenen Bedarf, entweder in 2 Jahren (finanziert) oder bis zu 4-5 Jahren (ohne Kredit).