[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

heißt ja jetzt auch nicht gleich schlecht für den Anleger.
Wenn du Aktien des Zerschlagenen Konzerns hast, dann schon. Normal bekommst du nicht automatisch neue Aktien von den dann neu entstehenden Unternehmen sondern behälst die des dann kastrierten Unternehmens. Wenn du keine hast und erst kaufst, wenn die Zerschlagung stattgfunden hat, sieht das natürlich anders aus.
 
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Das mit der Zerschlagung ist nicht mehr als eine Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Weil es Drama erzeugt, und die Medien davon leben.

Ungefähr wie mit Skandalen im Fußball, wo dann jedesmal alle nach einem Wiederholungsspiel schreien.
Es gibt so gut wie nie ein Wiederholungsspiel. Extrem selten. Egal wie skandalös es gelaufen ist.
Egal ob 3 aberkannte Tore, unberechtigte rote Karten/Elfmeter, Platzsturm der Fans... es gibt trotzdem praktisch nie eine Widerholung.
Auch wenn alle Fans/"Experten"/Medien/Spieler danach rufen.
Noch nichtmal die Hoyzer-Spiele wurden wiederholto_O

Und genauso gibt es einen extrem niedrigen Quotienten aus

(tatsächlich erfolgten Zerschlagungen)
Bruchstrich
(gewünschten/vermeintlichen/gemutmaßten/geforderten/medial propagierten Zerschlagungen)

Da wird einiges vergessen:
  • sowas ist die Ultima Ratio, die im Rechtsstaat nur schwer durchsetzbar ist. Wir sind da nicht in China, wo ein Parteibonze den Daumen senkt und die Firma aufhört zu existieren
  • diese Konzerne können mehr Geld für Heerscharen der besten Anwälte der Welt ausgeben, als jeder andere, und zwar durch zig Instanzen
  • starke Lobby
  • geschickte Schachzüge der Konzerne, z.B. durch Spenden, um die Wogen zu glätten. So hat WinzigWeich z.B. viel Software kostenlos an Schulen gegeben. Auch GesichtsBuch tut zumindest so, als würden sie auf die Forderungen der Polyptiker eingehen. Man hält hier noch die Balance. Dass man einfach mal 15 Milliarden zwangsspenden muss, wie mancher Techriese in China, so weit ist es aber natürlich nicht.
  • die Amis wissen um den Vorteil ihrer Tech-Dominanz. Sie werden den Teufel tun, diese selbst zu zerstören
  • Und selbst wenn die Zerschlagung doch kommt, ist der Effekt für Aktionäre eher vorteilhaft, auch wenn das immer vom Einzelfall abhängt.
 
  • die Amis wissen um den Vorteil ihrer Tech-Dominanz. Sie werden den Teufel tun, diese selbst zu zerstören
  • Und selbst wenn die Zerschlagung doch kommt, ist der Effekt für Aktionäre eher vorteilhaft, auch wenn das immer vom Einzelfall abhängt.

Ich sehe wir verstehen uns :d
 
So viel übrigens mal zum Thema "sichere" Konsumgüter-Aktien:

Bildschirmfoto 2022-01-17 um 13.21.12.png


Eine lausige Performance von denen, schon seit Jahren.

Es mag ja sein, dass irgendwann mal ein Crash kommt, und die dann ein paar %-Punkte weniger verlieren als Wachstumsaktien.
(Vielleicht auch nicht, denn jeder Crash ist anders)

Bloß, selbst wenn: die Wachstumsaktien sind bis dahin auf viel höheres Niveau geklettert, von dem sie dann fallen.
Unilever läuft seit langem nur seitwärts bis abwärts.

Es ist einfach grober Unfug, Sicherheit in der Unsicherheit zu suchen, in den man vermeintlich "sichere" Einzelaktien anhäuft, die bar jeder Zukunftsfantasie und Wachstums sind.
Aber ich schätze diese Aktie ist in sehr vielen deutschen Depots drin, weil man der Meinung ist, das ein Nahrungsmittelwert ja "dazu gehört", oder man sich an der Dividende aufgeilt.

Ergebnis:
Fast sichere Underperformance und brotlose Jahre, während das Geld in anderen Werten tolle Früchte getragen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht recht unsachlich und einseitig betrachtet. Bevor man in Zeiten von Negativzins Strafe für geparktes Geld zahlt kann man es auch in einer seitwärts laufenden Aktie investieren. Gibt sicher bessere Titel als Unilever, auch in der Sparte. Aber einen solchen Text zu EINER Firma als Beispiel für eine ganze Branche zu nehmen um deren ach so schlechte Performance hervorzugeben halte ich für fragwürdig, besonders wenn der DropDown wegen "nur" einer Meldung zu einer ausgeschlagenen Offerte für Teile eines Konkurrenten zustande kommt. Also ob man vorher wüsste wie sich welche Aktien in welcher Branche entwickeln. Ich hab da lieber einen Mix aus Wachstumsaktien und anderen Branchen im Depot zwecks Diversifikation. Oder alternativ auch einen World ETF.

edit: ja ich habe Unilever im Depot, nein ich habe nicht nachgekauft.
 
Ja es ist ein umstrittenes Thema, hab auch einige Value werte im Depot, erst als ich die growth werte angefangen habe auf 50 % Depot Anteil hochzuschrauben
ging das Depot ab.

Muss aber sagen, dass ich viel zu unbedarft angefangen habe, in 2005, und Glücksgriffe ala Apple und AMD dabei hatte und nieten wie Q Cells.
Damals wusste man von ETF als Anfänger noch nichts und ich hatte eine Renditeerwartung von 3 bis 5 % pro Jahr :d.

Ich überlege seit einigen Wochen nur noch den Nasdaq ETF zukaufen (zumindest mal in 2022), auf sich von 15 Jahren.
 
besonders wenn der DropDown wegen "nur" einer Meldung zu einer ausgeschlagenen Offerte für Teile eines Konkurrenten zustande kommt.
GLAXOSMITHKLINE will nicht.

Der britische Pharmahersteller hat ein etwa 60 Mrd. Euro schweres Übernahmeangebot für seine Konsumgütersparte mit Marken wie Sensodyne oder Otriven als zu niedrig zurückgewiesen. Die Offerte stammte vom UNILEVER-Konzern und war laut Unternehmensmeldung nicht im besten Interesse der Aktionäre. GSK will jetzt die ohnehin geplante Abspaltung des Bereiches Consumer Healthcare fortsetzen. Die Trennung der Tochter vom klassischen Pharmageschäft mit Medikamenten und Impfstoffen ist für Mitte des Jahres geplant. Die Sparte hat ein großes Sortiment von Gesundheitsprodukten wie Dr.-Best-Zahnbürsten, Voltaren-Schmerzsalbe oder Nahrungsergänzungsmittel der Marke Centrum.

www.bernecker.info

PS: 43 :popcorn:

PPS: hab GSK im Depot :d
 
Unilever ist seit 3-4 Jahren in einem, von der Führungsebene gewünschten, Wandel, den keiner so recht versteht, deswegen tut sich da seit ner ganzen Weile einfach am Kurs nix... es geht mal rauf, es geht mal runter, Wachstum stagniert, es wird ständig umgekrempelt... es ist (noch) kein klares Ziel zu erkennen... Managemententscheidungen werden deswegen seit einiger Zeit meist brutal abgestraft... so wie auch die jetzige Aktion mit GSK.
Letztes Jahr war mal die Meldung bei Unilever, dass sie ihr Geschäftsmodell umkrempeln wollen auf die "Jugend von heute" ... bumms, gings schon wieder runter.... ob die Vögel einen Masterplan haben weiß man nicht, wäre aber schlimm wenn nicht... recht viel Gesamt-Sinn sehe ich in den Entscheidungen aktuell noch nicht aber das kommt ja vielleicht noch wenn man mal in 2-3 Jahren einen Schritt zurückmacht um die Entwicklung zu betrachten...

Was halt selten wer anmerkt -> die zahlen eine außerordentlich attraktive Dividende, die auch stetig erhöht wird... deswegen wird der Titel auch gerne gekauft.
Die Geschäftszahlen sind jetzt auch nicht unter aller Sau... mal von der Stagnation abgesehen.
Ich hab sowohl Unilever (schon sehr lange) als auch GSK (seit letztem Jahr) im Depot... das sind Werte, wo man einfach wissen muss, wann man die nachkaufen darf... mit beiden deswegen gut im Plus und regelmäßig einen nicht zu verachtenden Geldsegen... wüsste jetzt nicht warum ich die verkaufen sollte auch wenn ich mit den Entscheidungen des Managements öfter mit einem Fragezeichen über meinem Kopf zurückgelassen werde... nichts desto Trotz sind beides Titel, die einen gesunden Gesamtmix ausmachen für ein solides Depot mit humaner Volatilität.
 
https://aktie.traderfox.com/visualizations/GB00B10RZP78/EI/unilever-plc

Durchschnittsperformance der letzten 9 Jahre 3,8%... das ist totale Underperformance gegenüber einem breiten Index, bei vielfach höherem Risiko.
Das passt einfach nicht, egal wie man es dreht und wendet, und daran ändert auch eine Div nix (die ist da natürlich auch schon eingerechnet).

Das ist ungefähr so, wie wenn ich für 50€ Zutaten kaufe und 4 Stunden selbst koche, dreckiges Geschirr habe, mit dem Ergebnis, dass es so mäßig schmeckt,
während ich auch 1,5 Stunden gemütlich im Restaurant hätte sitzen können, bedient worden wäre, und für 30€ ein gelungenes Gericht verspeist hätte.

Und wenn du Vola begrenzen möchtest, ist erst recht der Index überlegen, außerdem verstehe ich nicht, was du dann andererseits ausgerechnet mit Altcoins willst?!
 
Tja ich verstehs irgendwie auch nicht warum du seit gefühlt erst 3-4 Wochen hier in dem Thread und drüben im Kryptobereich unterwegs bist und in dieser Zeit mit deinem fundierten „Investment-Allwissen“ so ziemlich jedem aufn Sack gehst, der nicht deine „Strategie“ fährt :unsure:
 
Ach Gottchen... jetzt wirds aber reichlich unsachlich.

Sind solche Threads nicht dazu da, sich gegenseitig zu hinterfragen, um vielleicht gemeinsam was zu lernen oder besser zu entscheiden? Über Optionen nachzudenken, die einem vorher noch nicht bewusst waren? Wie ein Kaufberatungsthread für Grafikkarten letztlich auch?
Oder was stellst du dir vor? Ist es nur genehm, wenn jemand deine Investments lobt und kein böses Wort drüber verliert?

Wenn man dir eine Frage stellt, bekommt man entweder gar keine Antwort, oder so eine wie eben. Also wenn du nicht begründen kannst, was du machst, dann kann es auch nicht wirklich durchdacht sein. Ganz einfach.
Musst natürlich auch vor mir nix rechtfertigen und kannst so viel Unilever haben, wie du willst... es lesen hier bloß auch andere mit, die es vielleicht interessiert, und die eine Entscheidung treffen wollen, daher ist ein kritischer Einwurf berechtigt. Für den muss ich mich ebensowenig rechtfertigen. Vielleicht hat ja jemand an meinen Punkten auch eine berechtigte Kritik, aus der ich was lernen kann, und so weiter.
Also mir ist das lieber, als wenn alle entweder thematisch aneinander vorbeischreiben, oder sich nur gegenseitig bejubeln.
 
Naja… dazu hatte ich auch schon einmal gesagt, dass die Musik es macht, mit der die Frage unterlegt wird. Dann könnte eventuell auch eine Antwort kommen…
 
@Schinski: Ich lese deine Beiträge immer sehr gerne. Danke für deinen Input.

Ich halte auch Unilever Aktien und mein Investment habe ich hauptsächlich mit bewusst diversifizieren begründet. Wenn man sich allerdings anschaut wie Cola als Dividendenking performt, überlege ich mir auf lange Sicht umzuschichten.

Rückblickend hast du Recht - aber jeder sagt ja: Hin und her macht die Taschen leer. Auf alle Ratschläge gleichzeitig hören kann man leider nicht.
 
Stellt euch vor, die Webinhalte sind nicht vor euren Augen... sondern ihr seid mittendrin in den Inhalten.
So eine Horrorvorstellung und ich sehe auch keinen Vorteil darin.

Das fängt bei der Anprobe von Kleidung an
Das kannst Du doch vergessen, denn dazu müssten man die tatsächlichen Maße der Leute und Kleidung haben, aber jede Wette das da kein übergewichtiger sehe echten Werte eingegeben wird! Da wird man nur perfekt dem Schönheitsideal entsprechende Personen treffen und wie sollen die realen Personen dann etwas davon haben, wie dem perfektionierten Avatar die Kleidung steht, außer es handelt sich eben nur um die virtuelle Kleidung die man für seinen Avatar kauft, wobei ich es echt nicht einsehen würde, dafür Geld auszugeben und auch bezweifeln, dass allzuviele Leute dies tun werden.

geht über digitale Begehungen von Wohnungen
Was nutzt das? Daraufhin würde ich keine reale Wohnung kaufen, da man bei so eine digitalen Begehung keine Chance hätte irgendwelche Mängel zu erkennen und für mehr als eine virtuelle Wohnung zu kaufen taugt es daher nicht, aber außer als Spekulationsobjekt taugen die dann für rein gar nichts. Das könnte eine Hype werden und manche könnten damit Geld verdienen, aber langfristig sehe ich darin keinen Sinn. Auch das Internet unterliegt Moden und wenn die Mode wechselt, können die einstigen Stars tief fallen.
 
Zumindest die digitale 3D-Begehung von Wohnungen könnte schon interessant sein. Nicht um dort Mängel zu erkennen, sondern eher, um sie mit (vorhandenem) Mobiliar virtuell voll zu stellen, um zu sehen inwieweit es passt.

Auch für die Neubauplanung wäre so etwas in VR/AR sicherlich spannend. Einige Häuslebauer haben bestimmt erst nach dem Einzug festgestellt, dass sie zu klein geplant haben.

Ansonsten bleibe ich dahingehend aber auch skeptisch. Andererseits gehören wir zu den Oldies hier im Thread - eventuell findet ein 20-30jähriger Deine Horrorvorstellung sogar ganz toll 🤣
 
Auch für die Neubauplanung wäre so etwas in VR/AR sicherlich spannend.
Das wird meines Wissens ja auch schon gemacht, aber dazu braucht man kein Metaverse.
Andererseits gehören wir zu den Oldies hier im Thread - eventuell findet ein 20-30jähriger Deine Horrorvorstellung sogar ganz toll 🤣
Wohl eher die noch Jüngeren, aber die Frage ist wie lange und wie weit die Leute ihr Leben dann wirklich nur virtuell leben wollen. Zumal auf dieses virtuelle Leben Geld kosten soll und nur die wenigsten in der Lage sein dürften ihr Geld dann auch dort zu verdienen, so dass die meisten am Ende doch in der realen Welt arbeiten müssen um ihre Brötchen zu verdienen und entsprechend wenig Zeit haben werden um in der virtuellen Welt unterwegs zu sein. Irgendwie hat das Ganze auch etwas erschreckendes von Matrix und erinnert mich daran, dass es eben nicht sinnvoll ist alles zu machen, nur weil man es technisch machen kann.
 
Ich glaube, dass man das nicht so schwarz/weiß sehen kann/sollte. Natürlich will/kann keiner nur im Metaverse leben. Da wird auch der hartgesottenste digital native schnell komplett Gaga.

Aber schau Dir Influencer an - die leben von dem Blödsinn teils sehr gut. Das dann eben zukünftig in 3D.
Hätte ich mir vor 15 Jahren so nicht vorstellen können, da ich nicht dachte, dass das genug Menschen interessieren könnte, was irgendwelche grenzdebilden Schwachmaten an gesponsorten (Kosmetik oder whatever) Werbefilmchen präsentieren.

Nachtrag: da aus der Hirnforschung bekannt ist, dass Erlebnisse via VR-Brillen das Gehirn ähnlich stimulieren wie real life (im Gegensatz zu Fotos & 2D), steht schon zu befürchten, dass sich ein relevanter Teil Menschen im Metaverse "verlieren" könnte/wird. Siehe:

 
Zuletzt bearbeitet:
Stellt euch vor, die Webinhalte sind nicht vor euren Augen... sondern ihr seid mittendrin in den Inhalten.
vgl. New York time Square.

Ich wollte schon immer Mal in Werbung und popups eingewickelt werden wie eine Weinflasche in Geschenkpapier.

Danke, aber nein danke.
 
@Schinski: Ich lese deine Beiträge immer sehr gerne. Danke für deinen Input.

Ich halte auch Unilever Aktien und mein Investment habe ich hauptsächlich mit bewusst diversifizieren begründet. Wenn man sich allerdings anschaut wie Cola als Dividendenking performt, überlege ich mir auf lange Sicht umzuschichten.

Rückblickend hast du Recht - aber jeder sagt ja: Hin und her macht die Taschen leer. Auf alle Ratschläge gleichzeitig hören kann man leider nicht.
Freut mich.

Vielleicht solltest du noch PepsiCo ins Auge fassen. Da ist noch Wachstumsfantasie drin, im Gegensatz zum großen Erzrivalen.

Konsumgüteraktien sind per se keine schlechte Sache, wenn ich sie haben wollte, vielleicht später mal, dann am ehesten in dieser Form:
https://www.justetf.com/de/etf-prof...buting&from=search&isin=IE00BJ5JP329#overview

Dann haut das auch hin mit der Diversifikation, und man ist weitgehend davor gefeit, wenn irgendwo ein paar Jahre ein eher unglücklicher CEO auf dem Thron sitzt.

So eine Horrorvorstellung und ich sehe auch keinen Vorteil darin.

Das kannst Du doch vergessen, denn dazu müssten man die tatsächlichen Maße der Leute und Kleidung haben, aber jede Wette das da kein übergewichtiger sehe echten Werte eingegeben wird! Da wird man nur perfekt dem Schönheitsideal entsprechende Personen treffen und wie sollen die realen Personen dann etwas davon haben, wie dem perfektionierten Avatar die Kleidung steht, außer es handelt sich eben nur um die virtuelle Kleidung die man für seinen Avatar kauft, wobei ich es echt nicht einsehen würde, dafür Geld auszugeben und auch bezweifeln, dass allzuviele Leute dies tun werden.

Was nutzt das? Daraufhin würde ich keine reale Wohnung kaufen, da man bei so eine digitalen Begehung keine Chance hätte irgendwelche Mängel zu erkennen und für mehr als eine virtuelle Wohnung zu kaufen taugt es daher nicht, aber außer als Spekulationsobjekt taugen die dann für rein gar nichts. Das könnte eine Hype werden und manche könnten damit Geld verdienen, aber langfristig sehe ich darin keinen Sinn. Auch das Internet unterliegt Moden und wenn die Mode wechselt, können die einstigen Stars tief fallen.
Dafür schätze ich dich... unissverständliche Ausdrucksweise mit klarer, kritischer Message. Sehe das in einigen Punkten konträr:

-das mit den Horrorvorstellungen ist sehr subjektiv. Für mich ist z.B. ein verkaufsoffener Sonntag eine. Ich würde NIE so einen Tag für einen Einkauf nutzen. Ganz schrecklich. Aber wenn man sich die Innenstädte ansieht, bei so einem Ereignis, scheinen das sehr viele ganz anders zu empfinden. Genauso würde ich mir nie Windows auf die Platte hauen. Aber habe keinen Zweifel daran, dass es das Desktop-OS #1 ist und bleibt. Daher dick in MSFT investiert. Sprich: man sollte nicht unbedingt von sich auf andere schließen.
Ich denke ein digitaler Shop, der "betreten" werden kann, wie ein echter, würde viele Menschen sehr ansprechen. Oder zumindest mehr als die Odyssee von Mausradumdrehungen durch unstrukturierte Listen von China-Ramsch, wie bei Amazon. Ich persönlich würde es ja begrüßen, wenn jede OnlineShopSeite eine Suchmaske wie geizhals.de hätte... aber auch das ist wieder nur ein subjektiver Standpunkt, die wenigsten Menschen kaufen systematisch und planvoll, sondern eher emotional und impulsiv. Was wiederum fürs Metaverse spräche.

-Ich denke, konkrete, echte Werte wird man bald gar nicht mehr brauchen, weil die App einen vermisst. Bequemlichkeit siegt vor Scham. Es muss auch nicht die endgültige Entscheidung durch virtuelle Anprobe fallen, sondern eher eine Vorauswahl, oder zumindest Dinge ausschließen zu können. Wenn das dann wenigstens hilft, die Retouren zu senken, ist das Ziel schon erreicht.
Wobei ich mir schon vorstellen könnte, dass es die Verkäufe pusht

-Ebenso mit der Wohnung... eine Entscheidung FÜR die Wohnung würde ich nie anhand eines virtuellen Eindrucks treffen. Aber man kann sehr wohl eine Wohnung schnell ausschließen, kein Interesse mehr, anhand eines virtuellen Rundgangs. Das spart einem dann ggf. ein paar hundert km Fahrt. Ist doch auch nicht schlecht?


vgl. New York time Square.

Ich wollte schon immer Mal in Werbung und popups eingewickelt werden wie eine Weinflasche in Geschenkpapier.

Danke, aber nein danke.
Aber im Gegensatz zum Time Square personalisiert und subtiler. Man wird schon die richtige Dosis finden, um nicht jeden gleich zu vergraulen!
Bin übrigens noch gespannt auf deine Anmerkungen zu Broadcom... oder war das jemand anders? Oder habe ich es verschlafen? Bin gerade zu faul, die letzten Seiten durchzublättern ^^
 
Bin übrigens noch gespannt auf deine Anmerkungen zu Broadcom... oder war das jemand anders? Oder habe ich es verschlafen? Bin gerade zu faul, die letzten Seiten durchzublättern ^^
Das gleiche wie mit Meta. Keine Aktien kaufen, auch nicht für Rendite, hinter denen man nicht steht.

Broadcom:
Der Markt wächst, der Kuchen wird größer, Equilibrium und Verdrängungsmarkt nicht in Sicht, Alles gut.
Dass der Markt bescheuert ist mit IOT und dem ganzen andren fabrikneuen Müll, andere Baustelle.
Aber im Gegensatz zum Time Square personalisiert und subtiler.
So passgenau wie Facebook? Oder google?
Hast nen Fernseher gekauft, bekommst mehr Werbung für mehr gleiche Fernseher anstatt für Lautsprecher, AV Receiver, PS5? Oder dass mich dann jedes mal Jayz2cents und Linus begrüßen weil ich im Luxx abhänge? Sehr erstrebenswert:wayne:
 
Reden wir kurz darüber kurzfristige Anlagen zu verkaufen, für den Fall dass es zwischen Russland und der Ukraine zu einem "bewaffneten Konflikt"/Krieg kommt welcher sich evtl ungut auf den Markt auswirken wird.
Meinungen? Ja, Nein, Vielleicht? :d
 
Auf den Weltmarkt hat ein Krieg zwischen Ukraine und Russland keine Auswirkungen, beide Länder sind an der Börse quasi irrelevant. Man könnte höchstens in Öl investieren, da wäre eine Preissteigerung realistisch. Größere Auswirkungen erwarte ich nur dann, wenn sich der Krieg ausweitet in Richtung weiterer (EU) Länder. Dann hätten wir aber einen dritten Weltkrieg und größere Probleme als die Aktienentwicklung.
 
Den MArkt sollte es relativ wenig interessieren wenn es zu einem bewaffneten Konfilkt zwischen Russland und der Ukraine kommt. Der läuft nämlich seit Jahren. Und ebenso wenig interessiert die westliche Wirtschaft andere Konflikte in wirtschaftlich irrelevanten Staaten. Siehe zuletzt die Auseinandersetzung um Berg Karabach oder die aktuelle Situation in Kasachstan.

Zum Metaverse: Ganz shcön konservativ die Ansichten hier. ^^ ihr stellt euch nur das vor, was mist ist. Aber schonmal an ein "ICQ 3D" gedacht, wo man in einem virtuellen Raum sitzt und sich sprichwörtlich unterhält? Und man auch etwas direkt zeigen kann auf einem Bild, einfahc per Geste? Oder Rundgänge an berühmten Orten, die nicht mal eben erreichbar sind? Konferenzen im Buisnessalttag in 3D die auch Mimik und Gestik mit rüberbringt. Multiplayer, wo man sich im matchmaking schonmal "gegenüber" steht. Etc. pp. Also mir würde da wahnsinnig viel einfallen, was man daraus machen kann.und vieles davon wäre ein echter Gewinn.
 
Multiplayer, wo man sich im matchmaking schonmal "gegenüber" steht.
Keine Ahnung wie alt du bist.
Ich hab 1999 Matrix im Kino geschaut.
Ich hab im April 2020 den Film noch Mal gesehen, zum 20.geb des Deutschen Kinostarts.
Ich finde das nicht erstrebenswert :p

Und ich sehe auch keinen Mehrwert. Zum quatschen radel ich in den Biergarten.
Beim zocken will ich nicht wissen dass ich gegen 10 jährige verliere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, Du sprichst mir aus der Seele ... für manchen Quatsch wird man irgendwann einfach zu alt. Es lebe der Biergarten, Freunde im echten Leben treffen und radeln in der Natur.
Wie heißt es so schön hinsichtlich Web-Usability: "don't make me think" und "keep it simple" :d
 
Ja, ist ja legitim. ^^ Einiges davon brauche ich selber nicht. Aber zum Beispiel mit dem Quatschen im Biergarten. Freunde und VErwandtschaft leben größtenteils 500 km von mir entfernt. Teilweise noch weiter in anderen Staaten/kontinenten. Bin nicht unsportlich, aber selbst mit dem Ebike sehe ich da Probleme. ^^ Und ja, es ist was anderes als nur die Stimme zu hören. Glaubs mir. Videotelefonie war dahingehend schon ein Fortschritt, ist aber immer noch merkwürdig befremdlich aufgrund der Perspektive. Und das mit dem weiter auseinannder leben ist in weiten Teilen der Welt eher der Standard, da "hängen" wir in DE/EU eher zurück, was auch daran liegen mag, dass Europa in Relation doch sehr klein und überschaubar in den Entfernungen ist. Ich glaube das vergessen wir Europäer ganz gerne mal und der Blick auf die Landkarte hilft da oft nur bedingt. die meistenb Länder dieser Welt sind erheblich größer als es auf einer 2D Karte den Anschein macht...

PS: Mit der Spielelobby. Keine Angst, siehst ja nicht den 10 jähirgen bzw. kannst dich ja selber so darstellen. =D Natürlich hat man dazu doch einen avatar. Aber vorsicht: Die geile DD Blondine könnte real eben doch anders aussehen. ^^
 
Keine Ahnung wie alt du bist.
Ich hab 1999 Matrix im Kino geschaut.
Ich hab im April 2020 den Film noch Mal gesehen, zum 20.geb des Deutschen Kinostarts.
Ich finde das nicht erstrebenswert :p

Und ich sehe auch keinen Mehrwert. Zum quatschen radel ich in den Biergarten.
Beim zocken will ich nicht wissen dass ich gegen 10 jährige verliere.
Hört sich vielleicht hart an, aber in diesem Thema sind Meinungen von Ü40 komplett irrelevant.
Letztlich muss die Generation zwischen 5-20 entscheiden wie weit das Metaverse genutzt wird.

Und gerade bei dieser Generation (aber auch teilweise meiner Bj92) gibt es die Unterscheidung zwischen zwischen digital/real nicht.
Sieht man doch bei NFT's und co. Oder wenn für zig hunderttaussende in Sandbox ein Gründstück verkauft wird.

Sehts ein, ihr seid nicht die Zielgruppe :d
Praktischer Nutzen ist zwar nett, aber Geld wird mit Werbung, Influencern, Skins, Pay2Win und jede Menge anderem unnötigem Rotz verdient.
 
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