@Schinski: Ich lese deine Beiträge immer sehr gerne. Danke für deinen Input.
Ich halte auch Unilever Aktien und mein Investment habe ich hauptsächlich mit bewusst diversifizieren begründet. Wenn man sich allerdings anschaut wie Cola als Dividendenking performt, überlege ich mir auf lange Sicht umzuschichten.
Rückblickend hast du Recht - aber jeder sagt ja: Hin und her macht die Taschen leer. Auf alle Ratschläge gleichzeitig hören kann man leider nicht.
Freut mich.
Vielleicht solltest du noch PepsiCo ins Auge fassen. Da ist noch Wachstumsfantasie drin, im Gegensatz zum großen Erzrivalen.
Konsumgüteraktien sind per se keine schlechte Sache, wenn ich sie haben wollte, vielleicht später mal, dann am ehesten in dieser Form:
https://www.justetf.com/de/etf-prof...buting&from=search&isin=IE00BJ5JP329#overview
Dann haut das auch hin mit der Diversifikation, und man ist weitgehend davor gefeit, wenn irgendwo ein paar Jahre ein eher unglücklicher CEO auf dem Thron sitzt.
So eine Horrorvorstellung und ich sehe auch keinen Vorteil darin.
Das kannst Du doch vergessen, denn dazu müssten man die tatsächlichen Maße der Leute und Kleidung haben, aber jede Wette das da kein übergewichtiger sehe echten Werte eingegeben wird! Da wird man nur perfekt dem Schönheitsideal entsprechende Personen treffen und wie sollen die realen Personen dann etwas davon haben, wie dem perfektionierten Avatar die Kleidung steht, außer es handelt sich eben nur um die virtuelle Kleidung die man für seinen Avatar kauft, wobei ich es echt nicht einsehen würde, dafür Geld auszugeben und auch bezweifeln, dass allzuviele Leute dies tun werden.
Was nutzt das? Daraufhin würde ich keine reale Wohnung kaufen, da man bei so eine digitalen Begehung keine Chance hätte irgendwelche Mängel zu erkennen und für mehr als eine virtuelle Wohnung zu kaufen taugt es daher nicht, aber außer als Spekulationsobjekt taugen die dann für rein gar nichts. Das könnte eine Hype werden und manche könnten damit Geld verdienen, aber langfristig sehe ich darin keinen Sinn. Auch das Internet unterliegt Moden und wenn die Mode wechselt, können die einstigen Stars tief fallen.
Dafür schätze ich dich... unissverständliche Ausdrucksweise mit klarer, kritischer Message. Sehe das in einigen Punkten konträr:
-das mit den Horrorvorstellungen ist sehr subjektiv. Für mich ist z.B. ein verkaufsoffener Sonntag eine. Ich würde NIE so einen Tag für einen Einkauf nutzen. Ganz schrecklich. Aber wenn man sich die Innenstädte ansieht, bei so einem Ereignis, scheinen das sehr viele ganz anders zu empfinden. Genauso würde ich mir nie Windows auf die Platte hauen. Aber habe keinen Zweifel daran, dass es das Desktop-OS #1 ist und bleibt. Daher dick in MSFT investiert. Sprich: man sollte nicht unbedingt von sich auf andere schließen.
Ich denke ein digitaler Shop, der "betreten" werden kann, wie ein echter, würde viele Menschen sehr ansprechen. Oder zumindest mehr als die Odyssee von Mausradumdrehungen durch unstrukturierte Listen von China-Ramsch, wie bei Amazon. Ich persönlich würde es ja begrüßen, wenn jede OnlineShopSeite eine Suchmaske wie geizhals.de hätte... aber auch das ist wieder nur ein subjektiver Standpunkt, die wenigsten Menschen kaufen systematisch und planvoll, sondern eher emotional und impulsiv. Was wiederum fürs Metaverse spräche.
-Ich denke, konkrete, echte Werte wird man bald gar nicht mehr brauchen, weil die App einen vermisst. Bequemlichkeit siegt vor Scham. Es muss auch nicht die endgültige Entscheidung durch virtuelle Anprobe fallen, sondern eher eine Vorauswahl, oder zumindest Dinge ausschließen zu können. Wenn das dann wenigstens hilft, die Retouren zu senken, ist das Ziel schon erreicht.
Wobei ich mir schon vorstellen könnte, dass es die Verkäufe pusht
-Ebenso mit der Wohnung... eine Entscheidung FÜR die Wohnung würde ich nie anhand eines virtuellen Eindrucks treffen. Aber man kann sehr wohl eine Wohnung schnell ausschließen, kein Interesse mehr, anhand eines virtuellen Rundgangs. Das spart einem dann ggf. ein paar hundert km Fahrt. Ist doch auch nicht schlecht?
vgl. New York time Square.
Ich wollte schon immer Mal in Werbung und popups eingewickelt werden wie eine Weinflasche in Geschenkpapier.
Danke, aber nein danke.
Aber im Gegensatz zum Time Square personalisiert und subtiler. Man wird schon die richtige Dosis finden, um nicht jeden gleich zu vergraulen!
Bin übrigens noch gespannt auf deine Anmerkungen zu Broadcom... oder war das jemand anders? Oder habe ich es verschlafen? Bin gerade zu faul, die letzten Seiten durchzublättern ^^