[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Warum sollte man keine benutzen?
Meine von hanseatic ist komplett kostenfrei.

Alle größeren Beträge kannst einfach damit bezahlen ohne nachzudenken.
 
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Vorteile einer Kreditkarte:

-Bequemes und übersichtliches Zahlen, online, offline, bei nahezu jedem Anbieter in jedem Land, außer so Kleinkram wie Hähnchenmann und Dönerbude
-kurzfristiger, unverzierter Kredit
-Rückbuchbarkeit der Transaktionen
-hohe Sicherheit, insbesondere mit Applepay
-Verischerungspakete
-Bonusprogramme
-bei manchen Hotels Pflicht bzw. ermöglichen späte Anreise

Also man braucht nicht zwingend eine Kreditkarte, wenn man nicht viel reist...
Aber mindestens eine Zahlungsmöglichkeit braucht man ja auf jeden Fall sowieso... und dafür gibt es nix besseres als Kreditkarte.

Ich frag mal umgekehrt: wozu sollte man Paypal brauchen?
Ich habe Zeug auf deutschen, europäischen, amerikanischen und chinesischen Webseiten gekauft... nie brauchte ich dafür Paypal.

Am Ende ist es so, dass die Systeme redundant sind (eins kann das andere nahezu komplett ersetzen). Das ist, wie ich mal schrieb, auch der Grund, warum ich Abstand von Paymentaktien halte...

Als Nutzer gewinnt die Kreditkarte, weil andere Zahlungssysteme die o.g. Vorteile nicht haben, und umgekehrt (fast) keine Vorteile bieten, die eine Kreditkarte nicht hätte.
Vor allem das Tandem aus ApplePay mit ausschließlicher Nutzung von Apple-Geräten (siehe meine Sig) ist unschlagbar sicher und komfortabel.
 
Vorteile einer Kreditkarte:

-Bequemes und übersichtliches Zahlen, online, offline, bei nahezu jedem Anbieter in jedem Land, außer so Kleinkram wie Hähnchenmann und Dönerbude
-kurzfristiger, unverzierter Kredit
1. mittlerweile ist zu beobachten, dass zumindest MasterCard und Visa auch an POS akzeptiert werden, die bisher nur girocard oder auch gar keine Kartenzahlung angeboten haben. Dürfte auch an der zunehmenden Verbreitung der jeweiligen Debitcards der Anbieter liegen die durch diverse Banken ja forciert werden

2. sollte wohl unverzinster Kredit heißen... :d
 
Vorteile einer Kreditkarte:

-Bequemes und übersichtliches Zahlen, online, offline, bei nahezu jedem Anbieter in jedem Land, außer so Kleinkram wie Hähnchenmann und Dönerbude
Es gibt noch etliche Geschäfte, die Kreditkartenzahlungen nicht akzeptieren, oftmals bei der Amex der Fall. Es wird zwar immer besser, aber vor Corona war das noch deutlich schlimmer. EC Karte geht dagegen in Deutschland im Grunde überall.
 
Ein Vorteil warum ich auf Kreditkarte setze: man hat letztendlich nur eine Buchung auf dem Girokonto und nicht für jede Kartennutzung eine. Finde ich übersichtlicher.
 
Vorteile einer Kreditkarte:

-Bequemes und übersichtliches Zahlen, online, offline, bei nahezu jedem Anbieter in jedem Land, außer so Kleinkram wie Hähnchenmann und Dönerbude
-kurzfristiger, unverzierter Kredit
-Rückbuchbarkeit der Transaktionen
-hohe Sicherheit, insbesondere mit Applepay
-Verischerungspakete
-Bonusprogramme
-bei manchen Hotels Pflicht bzw. ermöglichen späte Anreise

Bequem zahlen kann man in D auch überall mit der EC Karte. Ich habe meine Visa seit anderthalb Jahren nicht mehr benutzt, weil sie überwiegend auch schlicht nicht akzeptiert wurde.

Ob ein kurzer 'unverzierter' Kredit ein Vorteil ist, also man lieber Zinsen zahlt als einfach direkt zu bezahlen, lasse ich mal dahingestellt. Ist aus meiner Sicht Selbstbetrug wenn man sich damit besser fühlt, dass der Betrag auf dem Konto erst später abgebucht wird.

Rückbuchbarkeit spielt im Offline-Handel sogut wie keine Rolle - man erhält die Ware sofort.

Alles andere sind halt Zusatzleistungen für die man schlicht auch eine entsprechende Gebühr bezahlt, uns zwar immer so, dass der Anbieter Gewinn einfährt. Ein KK-Anbieter ist keine Wohlfahrtsorganisation sondern eher der Inbegriff des Kapitalismus.

Auch die Übersicht der Abbuchungen ist Augenwischerei. Man hat die Abbuchungen halt auf der KK und muss dort im Zweifelsfall kontrollieren wo was gebucht wurde - da hab ichs schon lieber einfacher und alle Buchungen im Onlinebanking meines Girokontos und kanns da sortieren.


Unterm Strich kann sich also jeder seine persönlichen Vorteile konstruieren ;-)
 
Ob ein kurzer 'unverzierter' Kredit ein Vorteil ist, also man lieber Zinsen zahlt als einfach direkt zu bezahlen
Bei welcher Kreditkarte bezahlt man den Zinsen, wenn man am Ende einer PEriode direkt ausgleichen lässt? Oo Ansonsten find ich die Diskussion sinnfrei. Fürn Kunden ist doch letztlich völlig egal, welche Karte genutzt wird. Breit aufgestellt zu sein, wenn es nichts kostet, juckt doch keinen. Ich habe Kreditkarten fürs Reisen und weil ich Online bestellte, als die meisten Zahlungsdienstleister noch nicht wirklich existent waren bzw. verbreitet. Und solange es mich nichts kostet, wüsst ich nicht, warum ich keine haben sollte.
 
Die Diskussion führt doch zu nix. Wer in DE rumsitzt und nicht reisen geht braucht keine Kreditkarte, ganz einfach. Man braucht aber auch keine EC Karte, weil man so gut wie überall mit Kreditkarte zahlen kann und je nach Anbieter auch Kostenlos Geld abheben kann. Hier wählt einfach jeder das, was zu seinem Lebensstiel und convenience (Stichwort Apple Pay) passt. Ich persönlich hab beides, absurderweise gibt's echt Kreditkarten wie z.B. von Barclays inzwischen kostenlos, aber die ING will jetzt Geld von mir für die nutzlose EC Karte :fresse: Normalerweise würde ich sagen EC Karte brauche ich nicht, aber wenn man in Berliner Ämtern aktuell was bezahlen muss, nehmen die NUR EC Karte und nichtmal Bargeld als Alternative. Kann man sich nicht ausdenken.
 
Deutsche Post AG genauso. Wollte mal in der Filiale mit Kreditkarte zahlen, wurde nicht akzeptiert. Man kann über den gelben Riesen weltweit alles mögliche versenden, aber mit einem weltweit gültigen Zahlungsmittel den Versand nicht bezahlen. :hmm:
 
Ich weiß nicht, ob ich hier jetzt im richtigen Thread bin, aber mich würde trotzdem gerne mal interessieren, was ihr zu eine Berufsunfähigkeitversicherung sagt.
Ich bin momentan am überlegen, ob diese sinnvoll ist…
 
Ja, ist sie.
Am besten mit einer Dynamik, der man widersprechen kann, aber womit man die Absicherung auch hochtreiben kann. Nachbessern kann man nämlich nur zu "bestimmten Anlässen".
Arbeitsunfähigkeit sollte mit drin sein (gilt also schon bei ner längeren Krankschreibung).
BU Höhe? Es heißt <=80% des Nettoeinkommens.

Je früher man versichert ist, desto günstiger der monatliche Beitrag. Tipp: als Jahresbeitrag bezahlen ;)
 
als itler kostet das z.b. eh fast nix
 
Ich weiß nicht, ob ich hier jetzt im richtigen Thread bin, aber mich würde trotzdem gerne mal interessieren, was ihr zu eine Berufsunfähigkeitversicherung sagt.
Ich bin momentan am überlegen, ob diese sinnvoll ist…
Wenn der Wegfall des Einkommens für dich existenzbedrohend ist (was wohl auf alle nicht-Privatiers zutreffen dürfte) dann ja :)
als itler kostet das z.b. eh fast nix
Ich finde die gar nicht sooo günstig. Ich habe vor kurzem eine über den Gruppentarif der Firma abgeschlossen, da dort die erweiterte Gesundheitsprüfung wegfällt (da wäre ich vermutlich durchgefallen bzw. hätte ein paar Ausschlüsse bekomme). Dadurch war die maximale Summe leider auf 2.000€ begrenzt, aber besser als nichts. Dafür zahle ich jetzt ca. 117€. Mit AG Zuschuss und Bruttoentgeltumwandlung zahle ich jetzt effektiv ~47€ Netto was natürlich ok ist. Aber wenn man es privat aus dem Netto bezahlen muss finde ich 117€ nicht wenig. Bin allerdings auch schon 36, da ist die Absicherung bestimmt teurer als mit 21.
 
jo wurde abgebucht
 
Außerdem ist man mit 20 ohne große finanzielle Bildung/Erfahrung ein leichtes Opfer für die Argumentationsketten eines Profis.
Also ich bin Anfang 20 (noch) und kenne eher Leute die mit Aktien oder Cryptos zocken als irgendwas bei Sparkasse und Co anzulegen. Auch und grade in ÖD.
Als ich bei der BW war haben sie uns auch eine Anwartschaft und Krankenhaus Tagegeld Versicherung aufs Auge gedrückt ach und eine BU.
Die Anwartschaft war für Zeitsoldaten auch bis vor kurzem wichtig, für Berufssoldaten ist sie es noch ebenfalls für alle die danach Beamte werden.
Außerdem reden wir bei der kleinen Anwartschaft über 1 bis 3€ im Monat.
Eine BU hat man dir garantiert nicht aufs Auge gedrückt. Der Rahmenvertrag ist eine DU (mit mäßigen Konditionen) und der Unterschied zwischen BU und DU ist sehr wichtig weil bei der DU sagt ein Arzt der Bundeswehr ob du noch tauglich für den Dienst an der Waffe bist oder nicht und nicht mit x Prozent oder wie das ganze bei einer BU aussieht.
Also falls du jetzt als Zivilist bei der BW gearbeitet hast kannst du das ganze jetzt wieder vergessen, aber es klang so als seist du Soldat gewesen.
 
ich bin Anfang 20 (noch) und kenne eher Leute die mit Aktien oder Cryptos zocken als irgendwas bei Sparkasse und Co anzulegen. Auch und grade in ÖD.
Immerhin wird sich damit beschäftigt. Mit Anfang 20 hab ich mir überlegt wie ich mein Geld am schnellsten in Konsum umwandeln kann :fresse:
 
Immerhin wird sich damit beschäftigt. Mit Anfang 20 hab ich mir überlegt wie ich mein Geld am schnellsten in Konsum umwandeln kann :fresse:
Ich gebe zu, dass ich mich lange gar nicht damit beschäftigt habe und auch jetzt nur sekundär. Hab alles immer aufs Konto gelegt und fertig.
Jetzt lege ich 850 pro Monat in ETFs (300 in MSCI World, 300 in MSCI World Tech, 100 in MSCI Emerging Markets, 150 in Global Clean Energy) an,
aber ich hab noch nichts vom Konto aufs Depot verschoben weil ich irgendwie auf den richtigen Zeitpunkt warte und das deswegen vor mir herschiebe,
auch wenn die andere Seite in mir sagt, dass es keinen richtigen Zeitpunkt gibt.
Aber da ist irgendwie diese Hemmschwelle auf einen Schlag ne mittlere fünfstellige Summe aufs Depot zu schieben.
 
Mit Anfang 20 hab ich mir überlegt wie ich mein Geld am schnellsten in Konsum umwandeln kann
Ich bin jetzt 28 und leider erst vorletztes Jahr in ETF und Aktien eingestiegen... davor schön brav große Summen aufm Sparkonto und (einem noch vorhandenen) Bausparer geparkt.
Leider das sparen auch viel zu spät angefangen, die ersten 5 Jahre Geld verdienen wurde alles rausgehauen was geht :d

Bzgl des Bausparers hab ich mich aber noch nicht informiert ob halten oder auflösen besser ist... sind 19,7k drin. 50k Bausparer und mit 40% bald Zuteilungsreif.
Wollen aber eigentlich nächstes Jahr kaufen oder bauen... wenn es der Markt denn zulässt
 
Jetzt lege ich 850 pro Monat in ETF
850€ pro Monat bereits Anfang 20 ist aber auch schon ordentlich. Da wird dein Depot mit 40 schon recht ordentlich aussehen.
Ich bin jetzt 28 und leider erst vorletztes Jahr in ETF und Aktien eingestiegen.
Hätte ich besser auch mal mit 28 schon gemacht :oops: Ich bin erst vor ein paar Jahren auf den Trichter gekommen (und bin jetzt 36). Mein Gehalt ist zum Glück hoch genug dass ich einiges aufholen kann, aber sowas darf man ja auch nicht einplanen. Werde auf jeden Fall versuchen meinen Kindern frühzeitig beizubringen wie man mit dem Kapitalismus zu seinem eigenen Vorteil umzugehen hat. Von meinen Eltern kam da leider nichts, weil sie es selber nicht wussten und in der Schule lernt man ja auch gar nichts dazu. Eigentlich hab ich immer nur gehört, dass Aktien Böse sind weil da kann man Geld verlieren.
 
850€ pro Monat bereits Anfang 20 ist aber auch schon ordentlich. Da wird dein Depot mit 40 schon recht ordentlich aussehen.
Ja, aber 850 sind noch vorsichtig, eigentlich könnte ich da noch locker 500 bis 600€ draufpacken.
Wie gesagt ich hab da immer noch eine Zurückhaltung.
(Bin Student und bei der Bundeswehr mit A9GE2 besoldet zur Erklärung)
 
850€ pro Monat bereits Anfang 20 ist aber auch schon ordentlich. Da wird dein Depot mit 40 schon recht ordentlich aussehen.

Hätte ich besser auch mal mit 28 schon gemacht :oops: Ich bin erst vor ein paar Jahren auf den Trichter gekommen (und bin jetzt 36).
Ach, es ist nie zu spät damit anzufangen. Ich bin noch mal ein paar Jahre älter und habe auch erst Anfang 2020 angefangen. Kurz vor dem Corona-Absturz, sind trotzdem einige Prozente im Plus seit dem. Vorher war ich zu faul mich damit zu beschäftigen und hatte lange auch nichts, was ich hätte investieren können.

Ich würde dazu raten auch zu leben und nur zu investieren, was ohne große Verrenkungen übrig ist. Das Ganze soll ja langfristig laufen. Sicher kann man auch einen frugalistischen Ansatz fahren und dann in 15 Jahren die finanzielle Unabhängigkeit planen, aber 15 Jahre sind eine lange Zeit. Wer weiß was bis dahin ist. Die Erinnerungen an die erste große Reise oder sowas kann einem niemand mehr nehmen.
 
Ich würde dazu raten auch zu leben und nur zu investieren, was ohne große Verrenkungen übrig ist.
Mit meinem heutigen Gehalt geht das ohne Probleme, wenn ich es drauf anlegen würde könnte ich 60-70% sparen. Aber in meinem ersten Job hab ich irgendwie 1200 Netto verdient, da hab ich mir teilweise Gedanken gemacht ob ich mir zu den Nudeln heute noch die Sauce dazu leisten kann :fresse: Ich kenne also auch die andere Seite.
 
Hätte ich besser auch mal mit 28 schon gemacht :oops: Ich bin erst vor ein paar Jahren auf den Trichter gekommen (und bin jetzt 36). Mein Gehalt ist zum Glück hoch genug dass ich einiges aufholen kann, aber sowas darf man ja auch nicht einplanen. Werde auf jeden Fall versuchen meinen Kindern frühzeitig beizubringen wie man mit dem Kapitalismus zu seinem eigenen Vorteil umzugehen hat. Von meinen Eltern kam da leider nichts, weil sie es selber nicht wussten und in der Schule lernt man ja auch gar nichts dazu. Eigentlich hab ich immer nur gehört, dass Aktien Böse sind weil da kann man Geld verlieren.

In jungen Jahren hat man halt meist andere Dinge im Kopf, mein Vater hat mir das eh und je eingetrichtert, aber mehrere Autos usw. waren halt "cooler". Klick hat es erst gemacht, als ich durch den Tod der Oma einige Allianz Aktien geerbt habe und das da dann mit der Dividende halt eine tolle Sache war.
 
Deutsche Post AG genauso. Wollte mal in der Filiale mit Kreditkarte zahlen, wurde nicht akzeptiert. Man kann über den gelben Riesen weltweit alles mögliche versenden, aber mit einem weltweit gültigen Zahlungsmittel den Versand nicht bezahlen. :hmm:
Zumindest bei Online-Frankierung geht KK, Paypal auch... habe seit Jahren keine Filiale mehr betreten.
 
Mit meinem heutigen Gehalt geht das ohne Probleme, wenn ich es drauf anlegen würde könnte ich 60-70% sparen. Aber in meinem ersten Job hab ich irgendwie 1200 Netto verdient, da hab ich mir teilweise Gedanken gemacht ob ich mir zu den Nudeln heute noch die Sauce dazu leisten kann :fresse: Ich kenne also auch die andere Seite.
Da hat man dann halt auch erstmal einen gewissen Nachholbedarf, der gedeckt werden will. War bei mir ja auch nicht anders. Lange studiert und immer von der Hand in den Mund gelebt (vor kurzem hab ich erst die letzte Bafög Rate zurückgezahlt). Dann 1,5 Jahre Hartz 4 bevor ich den ersten Job hatte und das war auch nur ne halbe Stelle zuerst. Alles was liegen geblieben ist ging dann in einen 3 Wochen Vietnam Urlaub. Man war das geil!
Hätte man natürlich auch in Bitcoin investieren können… ;-)
 
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