Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF | A12CX1 | IE00BKX55T58
Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF | A1JX51 | IE00B3VVMM84
@Frankenheimer Wirklich stören tun mich die Positionen nicht und zum Glück hab ich auch keinen Depot-Sauhaufen mit 50 kleinen Positionen. Aktuell sind es 5 Positionen, zwei davon sind halt sehr klein. Das waren meine "Anfangs-ETFs", die ich vor ca. zwei Jahren gekauft hab, um mich mit dem Thema Aktien/Börse/ETFs ein bisschen genauer zu beschäftigen. Bei ~300€ bzw. ~700€ tut die Ordergebühr von 5,90€ halt schon weh, daher macht ein Verkauf, wie du sagst, eigentlich keinen Sinn.
Dann würde ich sie einfach liegen lassen, vielleicht entwickeln sie irgendwann von selbst ein Volumen das es lohnenswert macht sie zu verkaufen bzw. spätestens dann, wenn alle 5-8 Jahre mal wieder eine Steuerreform kommt, bei der viele Produkte lästig werden könnten, stichwort Steuerhässliche ETF wie vor noch einem Jahr vorhanden.
In Zukunft sollen nur noch die Vanguard ETFs bespart werden. Der Grund, warum die nicht schon vorher ins Depot gewandet sind, war einfach, dass ich unbedingt Sparplanfähige ETFs wollte, inzwischen ist mir das aber relativ egal, manuell alle 1-2 Monate kaufen tut auch nicht weh und die Ordergebühr fällt bei Käufen >3000€ auch nicht so ins Gewicht.
Also solche Positionen tun ja eigentlich nicht weh, ein Verkauf ist ja jederzeit möglich, aber nicht zwingend notwendig. Da du ja die gleichen Indizes besparst läuft dein Depot ja auch in die gleiche Richtung, egal ob du nun einen oder 5 MSCI Worlds hälst. Es böte zudem die Chance dass die sparplanfähigen halt immer mal wieder wechseln und du womöglich in einem oder zwei Jahren dort weitersparen kannst wo du mal aufgehört hast.
wieso steigt das Pfund eigentlich nachdem die Abstimmung zum Deal negativ war?
weil die Wirtschaft davon ausgeht, dass man wieder einen Aufschub bekommt und man wieder 2 Jahre herumtrödeln kann wie man es bislang auch gemacht hat.
Dass die ungeordnet aussteigen, die Wirtschaft dort nen Knacks bekommt und das Land in die Rezession geht. Das führt doch normalerweise zur Inflation (siehe Türkei), so, dass die Währung abgestoßen wird und somit im Wert fällt?!
kann doch keiner ernsthaft erwarten, dass die Inselaffen zurück zum britisch empire des 19 Jh gehen? Daran glaubt doch noch nicht mal Boris Johnson.. Alles Heuchelei. Lachend in die Kreissäge usw...
Das ist zu kurz gedacht. Für die Briten ist die Abwertung des Pfundes gut, denn beim lokalen Versorger spielt ein abwertendes Pfund nur bedingt eine Rolle und für den Export wäre dadurch bevorteilt. Du vergisst zudem, dass England immer noch in einem der größten Wirtschaftsräume der Welt ist, dem Commonwealth of Nations. Zudem ist es wohl mehr als absehbar, dass insbesondere mit engen Wirtschaftspartnern, wie es Deutschland und Frankreich und Niederlande nunmal sind, separate Handelsabkommen geschlossen werden, man wird sich da wohl nicht selbst im Weg stehen.
Die EU hätte klein bleiben sollen, ohne der Oststaaten und max. die Griechen dabei!
Ich kann die Engländer voll verstehen!
Ich bin froh dass die Oststaaten dabei sind, ohne sie wäre die EU schon weiter in die linke Ecke gerückt, ich hoffe dass sich mit Österreich, Italien und den Oststaaten nun eine große konservative Gruppe im EU Parlament entwickelt die dem Treiben ein Ende setzt. Auf Deutschland kann man da wohl nicht mehr zählen, die haben sich schon längst aufgegeben und jubeln Macron dem Sonnenkönig hinterher, egal wie unbeliebt er im eigenen Land ist.
Aber wie steht die EU in Zukunft da, wenn die Briten jetzt nicht hart entfernt werden?
Sieht fuer mich dann sehr unglaubwuerdig aus dieser Verein...
Beide haben doch schon längst ihr Gesicht verloren, die EU führt sich auf wie ein Kindergarten weil sie nicht wahrhaben wollten dass jemand mal auf die Idee kommt die EU mal wieder zu verlassen, wollten England beim Herausgehen bestrafen, dass die sich als wirtschaftsliberale Nation sowas nicht gefallen lassen ist doch klar. Und ebenso als Netto-EU-Einzahler. England wiederum verliert sein Gesicht weil es keine Konsequenzen aus einmal getroffenen Entscheidungen zieht.
Ziel war ja die schwachen auch mitzunehmen und am Wohlstand teilhaben zu lassen. Bloß hätte man das ganze viel langsamer angehen müssen. Das jemand wie Polen oder Ungarn dabei sind, die dann bei Flüchtlingen nicht mitziehen, darf einfach nicht sein.
Und genau das war der Fehler, zumindest auf fiskaler Ebene. Ein Wirtschaftsraum funktioniert nur mit Mitgliedern die nicht nur auf einem Level sind, sondern auch ähnliche Fiskalpolitik betreiben. Die Südländer haben schon seit je her gerne inflationiert, im Norden eher nicht. Ein Wirtschaftsraum hätte beispielsweise Deutschland, Schweiz, Österreich, Niederlande, Dänemark, Norwegen, Schweden und England bilden können. Wieder einen anderen die Südländer wie Spanien, Portugal, Frankreich und Griechenland. Der Euro ist ein Korsett über völlig unterschiedliche Räume. Er führt nicht zur Vereinigung Europas sondern spaltet diese. Und das die Ostblock Staaten keine Flüchtlinge aufnehmen ist absolut gerechtfertigt. Es ist ohne zweifel deutlich gewesen, dass nur 2 Länder in ganz Europa mit ihren Sozialleistungen die illegalen Einwanderer (Flüchtlinge sind sie schon beim Betritt des EU Raumes nicht mehr) angelockt haben. Nämlich Deutschland und Schweden. Warum sollen andere die Party zahlen für Gäste die sie nicht eingeladen haben?