[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Welchen broker nutzt ihr eigentlich?
 
Ich schiebe alles in den A0RPWH
Dito.

In Phasen wo sparen/investieren riskant ist kann man auch über sowieso fällige Ausgaben/Investitionen nachdenken, die kleineren wie die größeren... Egal ob ein Satz Verschleißteile fürs Auto/Radl, Klamotten, Möbel, PC Teile usw. Was auch immer.
Das stimmt, daher habe ich mir jetzt mal ein E-Bike gegönnt. Immer nur Sparen ist auch langweilig.

Welchen broker nutzt ihr eigentlich?
ING
 
Einfach App deinstallieren und alle Verluste sind nicht mehr da. Banken hassen diesen Trick!
 
Bin 2005 bei consors gestartet mit meiner Börsen Story. Sind immer besser geworden und jetzt passt es für mich rund um. Mittlerweile kann man auch Preis Alarm einstellen und und und mit der App.

ING hat meine Frau und diverse Familien Mitglieder auch sehr ordentlich.
 
Ich nutze seit 2018 die DKB ... ist ok für mich, wobei mich die App nicht interessiert, bzw. ich mich nur ab & an im Browser einlogge. Möchte gar nicht viel von Kursverläufen mitbekommen (weder positiv, noch negativ), dafür liebe ich meine mentale Freiheit viel zu sehr 😅
 
Hat nicht ganz was mit Geldanlagen zu tun aaaaaaaaaber:

Ist jemand von euch privat versichert? Mit meiner neuen Stelle / dem Gehalt könnte ich diesen Weg gehen was ist eure Meinung dazu?
 
Bin seit ca. 20 Jahren privat bei der Axa versichert. Ist ein zweischneidiges Schwert - Leistungen je nach Tarif Top, Preise und Preissteigerungen über die Jahre allerdings auch.
Für mich war/ist es ok, da ich in den vergangenen 20 Jahren als Selbstständiger einen 6stelligen Betrag sparen konnte, da ich in der gesetzlichen KV durchgehend den Höchstbetrag gezahlt hätte. Ich rechne allerdings auch damit, dass ein Großteil davon im Rentenalter wieder aufgefressen wird, da dann die PKV eben immer teurer wird.

Ich glaube als Angestellter hätte ich es nicht gemacht. Du musst auch bedenken, dass wenn Du wieder raus gehst alle Altersrückstellungen futsch sind, bzw. dass es ab 55 fast keinen Weg mehr raus gibt.
 
Favorisiere ebenfalls die freiwillige Krankenversicherung. Wenn Du Sonderwünsche hast, kannst Du bei verschiedenen Anbietern privat Bausteine buchen.
 
Hat nicht ganz was mit Geldanlagen zu tun aaaaaaaaaber:

Ist jemand von euch privat versichert? Mit meiner neuen Stelle / dem Gehalt könnte ich diesen Weg gehen was ist eure Meinung dazu?
Habe mich 2019/2020 aktiv damit auseinandergesetzt und dagegen entschieden als Angestellter. Um Behandlungstechnisch wirklich den Nutzen aus der PKV ziehen und nicht dutzende Einschränkungen zu haben sollte man sich in den jeweiligen Top Tarifen der Anbieter umschauen. Es bleiben aber dennoch ein paar Fallstricke wie zB. Kuren/Rehas. Die Ersparnis zu GKV ist in diesen Tarifen natürlich immer noch da bei besseren Leistungen aber nicht mehr so gigantisch. Dazu sind viele Tarife mit Rückerstattungen bei Schadensfreiheit gerechnet wo man sich bei jedem Arztbesuch überlegen muss ob man die Rechnungen einreicht weil man sonst seine Rückerstattungen nicht bekommt. Dazu bleibt die massive Wette in die Zukunft gerade im höheren Alter. Man kann dann wieder Beitragsentlastungspakete mit buchen etc. aber naja. Dann auch noch bedenken, dass eine eventuelle Familiengründung auch teurer kommt bei Kindern.

Das Thema ist wirklich sehr komplex und auch persönlich. Die Möglichkeiten/Behandlungen in der PKV können besser sein, jedoch gibt es auch genügend Beispiele wo wegen der PKV dutzende unsinnige Untersuchungen gemacht werden. Die wenigen privat Versicherten in der Familie (2x Beamte, 1xAngestellter) haben mir auch alle davon abgeraten.
 
Stand vor einigen Jahren auch vor der Überlegung, da ich aber drei Kinder habe viel das schnell raus. Hatte mir dann überlegt ev. Zusatzversicherung zusätzlich zu buchen aber auch das hab ich dann nicht gemacht. Klar kann man bspw. eine Zahnzusatzversicherung buchen und jahrelang einzahlen um dann irgendwann einen Fall zu haben wo es sich ev. lohnt, man kann das Geld aber genauso gut beiseite legen und sparen, hat es aber in den Fällen wo nichts passiert dann auch zur Hand. Mein Zahnarzt ist auch offen für Kronen Brücken aus China die dann in Deutschland nur aufbereitet werden, was einen auch deutlich billiger kommt, ist aber wie immer muss jeder für sich selber individuell entscheiden
 
Auch ich stand vor dieser Entscheidung. Schon vor einigen Jahren.

Ich habe sehr viele Selbstständige in meinem Umfeld, die eben privat versichert sind. Dort konnte ich auch mal unverblümt Zahlen sichten.

Ich habe mich damals dagegen entschieden.

Ich persönlich habe eine Zahnzusatzversicherung für mich und meine bessere Seite und für mich habe ich seit Ewigkeiten Chefarzt und Einbettzimmer für etwaige Krankenhausbehandlungen (musste ich schon mehrfach in Anspruch nehmen und hat immer funktioniert).

Damit decke ich zumindest einen Teil des Leistungsspektrums ab.

Bei meinen regelmäßig besuchten Ärzten kenne ich die MTAs ganz gut und die finden immer eine Lücke für mich (ich bin da dann auch flexibel).

Ich habe einen für mich gangbaren Kompromiss gefunden, der mir mehr bietet, als die reine Kassenleistung, ohne das Dilemma mit dem Rücksprung im Alter zu haben.

Wenn es mittelfristig jetzt mit meiner etwaigen 100% Selbstständigkeit zum Tragen kommen sollte, muss ich die Situation neu bewerten.
 
Stand 2018 vor der gleichen Entscheidung und habe mich aus versch. Gründen gegen die PKV entschieden.
1. Ich war mit der Leistung der TK immer zufrieden.
2. Die Beiträge mögen zunächst attraktiv erscheinen, aber im Alter können sie fies steigen.
3. Der Weg zurück wäre zu. Lediglich die Grundversicherung wäre möglich, sollten die Beiträge nicht mehr gezahlt werden können.
4. Mit der PKV hätte ich mich aus der Solidargemeinschaft verabschiedet und das hätte ich unter keinen Umständen mit mir vereinbaren können. Ich kotze jetzt schon, dass von jedem weiteren Euro, um den mein Gehalt steigt, nichts mehr für die KV abgeht, da ich den Höchstsatz erreicht habe.
 
Tja, über die Sinnhaftigkeit der Beitragsbemessungsgrenzen kann man trefflich streiten. Bei deren Wegfall könnten die Leistungen der GKV deutlich gesteigert werden.
Hier stellt sich dann allerdings die Frage wer noch die PKV braucht :unsure:
 
Eigentlich braucht keiner die PKV. Es ist ein unsoziales System.

Aber während die PKV sonst konfigurierbar und generell Richtung "Du bekommst was Du brauchst, wenn und vor allem wann Du es brauchst" geht, hat die GKV nur den Anspruch das Notwendige zu erfüllen. Deshalb, und weil ich die negativen Auswirkungen in der Familie gesehen habe, habe ich mich letztendlich für die PKV entschieden.

Den Anstieg im Alter versuche ich etwas abzufedern mittels Beitragsausgleich.

Letztendlich muss das aber jeder für sich entscheiden.
 
Ich kann das was hier gesagt wurde auch nur wiederholen und bestätigen: War auch vor der Entscheidung, dagegen Entschieden und stattdessen für die Themen die mir wichtig sind ne private Zusatz gekauft (Zahnzusatz). Letztere lohnt sich bei mir auch, ich hab ständig irgendwas weil ich früher einfach nicht so pfleglich mit meinen Zähnen umgegangen bin. Besonders wenn unklar ist ob man noch Kinder möchte ist es ein Risiko, weil als Freiwilliger in der PKV müssen die Kinder da mitversichert werden, auch wenn der Partner in der GKV ist. Wenn einem mal irgendwas super wichtig ist (z.B. schneller Termin beim Facharzt) dann kann man auch vorher klären was die Untersuchung privat kostet und es einfach selbst zahlen wenn es im Rahmen bleibt. Alleine das wäre für mich kein Grund in die PKV zu gehen, die Leistungen in der GKV sind ja auch sehr gut das Problem sind ja eher die Facharzttermine.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

"Du bekommst was Du brauchst, wenn und vor allem wann Du es brauchst"
Hast du da nen spezifisches Beispiel, oder geht's hier auch um Termine?
 
Ich kann das was hier gesagt wurde auch nur wiederholen und bestätigen: War auch vor der Entscheidung, dagegen Entschieden und stattdessen für die Themen die mir wichtig sind ne private Zusatz gekauft (Zahnzusatz). Letztere lohnt sich bei mir auch, ich hab ständig irgendwas weil ich früher einfach nicht so pfleglich mit meinen Zähnen umgegangen bin. Besonders wenn unklar ist ob man noch Kinder möchte ist es ein Risiko, weil als Freiwilliger in der PKV müssen die Kinder da mitversichert werden, auch wenn der Partner in der GKV ist. Wenn einem mal irgendwas super wichtig ist (z.B. schneller Termin beim Facharzt) dann kann man auch vorher klären was die Untersuchung privat kostet und es einfach selbst zahlen wenn es im Rahmen bleibt. Alleine das wäre für mich kein Grund in die PKV zu gehen, die Leistungen in der GKV sind ja auch sehr gut das Problem sind ja eher die Facharzttermine.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Hast du da nen spezifisches Beispiel, oder geht's hier auch um Termine?
Eine Spaltung der Familie in privat und gesetzlich Versicherte kam bei mir nicht in Frage!
 
TLDR PKV:
Papa hats gemacht, Mama nicht.
Mama wartet schon Mal auf Termine, aber Papa kotzt immer wenn Rechnungen für routine Dinge kommen. Papa würde nicht nochmal in die PKV wechseln und betreut die Entscheidung heute.
 
Ich kenne beide seiten, da eine zeitlang selbstständig. Wartezeiten sind in der pkv nicht das thema. Das wars aber auch schon mit den vorteilen. Die anderen sind nur scheinbar existent. Denn: ich kann von der gkv aus ja immer als slebstzahler aufstocken wenn ich will. Das aber eben wahlweise. Letztlich dürfte das weniger kosten, als eine pkv, wo ich diese wahl dann nicht mehr habe. Die pkv ist meines erachtens stets teurer, außer du bist singel, männlich und kannst in den 20ern anfangen. Die gkv kann ich mir zusammenbasteln mit zusatzversicherungen oder indem ich bei bedarf zuzahle. Einzig die wartezeiten sind erheblich kürzer. Und das wiederum ist sozial ungerecht. Ist aber ein anderes thema und selbst das könnte ich umgehen wenn ich selbstzahle (man kann jederzeit privat alles bezahlen und somit wie ein pkvler behandelt werden, auch bei den terminen. Man kanns dann halt nicht einreichen…)

Ich vermisse nicht wirklich was seitdem
Ich wieder gkv bin. Einzig darüber das sehhilfen nicht in der gkv sind könnte ich mich jededmal aufregen. Ich wäre ohne zu nichts in der lage, nichtmal am
Pc arbeiten und bekomme dennoch keinen cent… aber homöopathie wird bezahlt…. :mad::grrr:
 
man kann jederzeit privat alles bezahlen und somit wie ein pkvler behandelt werden, auch bei den terminen. Man kanns dann halt nicht einreichen…
Ähm, doch - kann man auch. Meine Frau werden wir nächstes Jahr aus der PKV raus holen und dann via GKV versichern. Und zwar so:

"Versicherte können sich aber auch für die Kostenerstattung entscheiden, z. B. in einem Wahltarif nach § 53 Abs. 4 SGB V. In diesem Fall erhalten sie eine Rechnung auf Basis der GOÄ, die sie selbst bezahlen (Privatliquidation) und anschließend bei ihrer Krankenkasse einreichen."

Klar bekommt man so nur einen Teil der Rechnung vom der GKV erstattet - wenn man etwas Spielgeld hat, ist's aber ein guter Kompromiß zwischen freiwillig GKV Kosten und auf Wunsch PKV Leistungen. Man kann auch zwischen Kostenerstattung und Sachleistung switchen. Also falls das Geld ausgeht oder man zu krank werden sollte, wieder in den Sachleistungstarif.
 
Auf ins Casino ;)

Wer Ironie findet, darf sie behalten.
 
oder palantir? die gefallen mir sehr gut in der aktuellen situation (hab aber nur oberflächlich recherchiert)...
michael burry sagt es wird richtig krass diesmal... ich überlege auch, ob ich sparpläne pausiere und lieber mit nem bruchteil davon, ein bissle erfahrung sammle mit put optionen und co :fresse:
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh