[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Wenn sie mit 18 dann rechnen kann und rausfindet, dass ihr 70€ Goldstück dann 100€ wert ist, was genau dem 2% Inflationsziel des Euro-Raums entspricht, wird sie @*Hagen* die Füße küssen. Hier sind wieder Spinner unterwegs.
sein Post und Beleidigung sind im Zusammenhang mit Gold als Geschenkempfehlung nicht gut gealtert. Hat innerhalb eines Jahres um 38% zugelegt, was für 2% Inflationsziel :confused:

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Reden wir von Anleihen oder „echtem“ Gold? Denn echtes Gold hat immer auch Betriebskosten (sichere Lagerung) und Ankauf und Verkauf geht halt nicht mit einem Mausklick. Das muss man fairerweise immer mit einrechnen.

Gold war sicher eine gute Anlage. Um da mittelfristig noch 20 Prozent drauf zu legen, braucht es einen nachhaltig schlechten Aktienmarkt. Nicht ausgeschlossen, aber ich setze darauf nicht.
 
Vielleicht mal ohne Angriffe auf das politische Gegenüber versuchen? Aufgeräumt.
 
Reden wir von Anleihen oder „echtem“ Gold? Denn echtes Gold hat immer auch Betriebskosten (sichere Lagerung) und Ankauf und Verkauf geht halt nicht mit einem Mausklick. Das muss man fairerweise immer mit einrechnen.

Gold war sicher eine gute Anlage. Um da mittelfristig noch 20 Prozent drauf zu legen, braucht es einen nachhaltig schlechten Aktienmarkt. Nicht ausgeschlossen, aber ich setze darauf nicht.
Wie viel Gold willst du denn Lagern dass die Kosten dafür eine relevante Größe spielen? Wenn ich mich recht entsinne gehen bei meiner Bank die Schließfächer bei 50€/p.a. los und wenn ich da nicht gerade mittlere 6-stellige Beträge einlagern wollte würde ich mir auch wenig Kopf darum machen dass die da unsicher sind. Klar, irgendwann wurde mal irgendwo auch in Schließfächer eingebrochen, aber wie oft kam das vor die letzten Jahre?
 
Segelschiff unter 100€ wann?



xD
ne im ernst, glaubt ihr das es an der zeit ist das es dahin dippt?
Da würde ich wohl wirklich mal einen für mich anspruchsvollen betrag nachschiessen...
 
@Anhalter Dann sind es eben 50 Euro pro Jahr. Aber es ist doch nicht nur das Lagern. Wenn du dein Depot „umbauen“ willst, musst du es physisch dort rausholen und transportieren und verkaufen. Du läufst dann im Zweifel mit 100k Euro in der Tasche von A nach B. Und wenn du es in elektronisches Geld eintauschen willst, musst du zu einem Händler. Das ist auch ein gewisses Risiko. Und sicher musst du die Werte auch nachweisen.
Für mich klingt das alles sehr aufwendig, neben den laufenden min. 50 Euro pro Jahr. Disclaimer: ich hab null Erfahrung in dem Bereich. Wenn ich falsch liege, bitte berichtigen.
 
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Seit nem guten Jahr dabei - alles wieder eingestampft. Hab teilweise in Einzeltransaktionen ETF-Anteile hinzugekauft; da muss ich wohl immer einen beschissenen Zeitpunkt erwischt haben. :shake::d

Anfang Februar standen dort noch gut 700 €. So schnell kanns gehen.

Immerhin war ich so klug und bin bisher eher 30/70 anstatt 70/30 gefahren, sonst würde es mich schon nerven.
 
Grade mal geguckt, bei mir ist jetzt alles rot, die sparplanauslöung wird es schon retten.

Und die Dividende kommt ja auch noch
 
So, ich bin jetzt aus dem hochspekulativen wieder raus. Hat sich mal wieder gelohnt. Short auf Nvidia war ein kleiner Verlust, gemindert durch einen Nachkauf, Short auf Tesla hat richtig Kohle gebracht. Unterm Strich komm ich damit auf 78% Gewinn vor Steuern zwischen dem 28.01 und heute...

Wenn man sowas jetzt nur mit einer gewissen regelmäßigkeit treffen würde, das wärs.
Ich zwing mich dann mal wieder zu etwas Pause, Survivorship Bias und Dunning Kruger und so...
 
Bei 90, 00€ könnte ich mich mit NVIDIA anfreunden 🤔
 
Ich finde grad TSMC spannend. Ordentlich gedippt. Wenn man bedenkt, dass trotz aller Zölle, Chips gebraucht werden und sogar auch in USA hergestellt werden - interessant!
 
Was macht das am gesamten Depot aus, ich meine, man macht sowas er mit „kleinen Beträgen“ und am Ende sind es dann ± 1 % im gesamten Jahr mehr oder weniger.
Nachdem ich letzten Mai mein Depot aus Gründen vollständig aufgelöst habe waren das 100%. Steuerrückerstattung erhalten und einen Teil davon zum Zocken verwendet. Keine Riesensummen aber auch nicht trivial wenig.
Aber klar, wenn ich an den Peak vom Depot denke wären das nur ein paar Prozente dessen gewesen, da hast du schon recht.
 
Reden wir von Anleihen oder „echtem“ Gold? Denn echtes Gold hat immer auch Betriebskosten (sichere Lagerung) und Ankauf und Verkauf geht halt nicht mit einem Mausklick. Das muss man fairerweise immer mit einrechnen.

Gold war sicher eine gute Anlage. Um da mittelfristig noch 20 Prozent drauf zu legen, braucht es einen nachhaltig schlechten Aktienmarkt. Nicht ausgeschlossen, aber ich setze darauf nicht.
Worüber debattieren Ökonomen, milliardenschwere Investoren, Wirtschafts- sowie Staatenlenker auf den Wirtschaftsgipfeln, welche Jahr für Jahr auf der Welt stattfinden?
Und wie sehen die unvermeidbaren Konsequenzen aus?
 
Hat hier jemand einen "Factor-Tilt" in einem Portfolio? Lese gerade das hier


aber bisher bin ich nicht so überzeugt. Dass es "Faktoren" geben könnte/soll, leuchtet mir bis zu einem gewissen Punkt schon ein, aber bisher tue ich mich schwer damit, aus Investitionssicht darin tatsächlich einen Mehrtwert zu sehen.

Es gibt wohl derzeit zwei Welt-Multifaktor-ETFs:


Von Oktober 2003 bis September 2023 (Curvo-Backtest) liegt der JPMorgan mit 5,58 % p.a. vorne. Für den iShares umfasst der Curvo Backtest einen kleineren Zeitraum von November 2014 bis Juni 2024. Hier liegt der Vanguard mit 5,86 % vorne, der iShares liegt bei 4,95 % p.a.

Vergleicht man alle drei bei Fondsweb über den maximal möglichen Zeitraum (Juli 2019 bis März 2025) liegt der Vanguard bei +80,99 %, der iShares bei +69,36 % und der JPMoragen bei +66,39 %.

Manche sagen ja, dass gewisse Faktoren schon seit Jahrzehnten "tot" seien. Ob daran was dran sei, kann ich mit meinem derzeitigen Wissensstand nicht beurteilen. Zumindest in den letzten gut 6 Jahren hätte man aber mit diesen beiden Multifaktor-ETFs Rendite liegen lassen.

Weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Womöglich laufen manche Faktoren besser als andere? Aber wie man das wirklich verifizieren soll - mir scheint dass man bloß den Betrachtungszeitraum verschieben muss und schon ist der eine Faktor "da" und plötzlich wieder verschwunden.
 
Das ist für Anfänger. Für Masochisten ist eher sowas:
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Weiß nicht ob mir das eine womögliche Überrendite wert ist - mit jeder Stunde, die ich dazu verwende, das ansatzweise zu verstehen, komme ich mir immer dümmer vor:d
 
Hab mich nun überwunden und bin nun auch im Club mit A1JX52, vielleicht sogar zu spät aber naja

Das Geld lag immer auf Tagesgeldkonten rum aber mittlerweile ist es nur noch eine Frechheit was die da abziehen

Was könnt ihr als Gewichtung noch empfehlen? Nvidia habe ich auch verpennt
 
Hier noch was Fundiertes^^ für Interessierte:

In dem heutigen Video werden wir untersuchen, ob es sich trotz eines kurzen Investitionszeitraums für dich lohnen kann dein Geld in Form von Aktien-ETF, Xetra Gold oder Anleihen-ETF am Kapitalmarkt zu investieren, weil du bspw. in absehbarer Zeit ein Haus oder ähnliches kaufen möchtest und deshalb zwar einerseits möglichst liquide sein willst, aber andererseits dein Kapital nicht ungeschützt der Inflation aussetzen möchtest.



Herzlich willkommen :d
 
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