Gelegenheits-Gaming Q6600 vs Q9550 vs i5 4440 oder doch AMD

stell coretemp um auf delta to Tj,

unter prime darf da locker 35-30° stehen, bei aktuellen temps. wenn man mag auch noch bis 25°.

kritisch wirds eigentlich nicht vor 15° to Tj

mein xeon bringts unter wasser bei prime im ernstfall auch auf 78° (ein kern)
 
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gängiges OC beim B3-Stepping sind etwa 1,35V und 3,3Ghz.
1,47V ist schon sehr viel. Da braucht man eine gute Kühlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab hier aktuell 22nm mit 1.32V am laufen,temps. passen. :wink:
 
Nein keine Frage. Meine X3220 (baugleich zum Q6600) läuft seit 7 Jahren mit 1,5V. Das sind mal eben 170 Watt im Idle. Unter Volllast geht der Spaß erst richtig los.
Mit Luftkühlung bekommt man da schon arg Probleme. Das B3 Stepping throttelt bei 62°C. Da bringt das Overclocking natürlich sehr viel wenn jeder zweite Taktzyklus ausgelassen wird weil er zu warm wird.
ARK | Intel® Core
 
ähm, der drosselt aber erst bei 62° TCase, nicht TCore

und mit Coretemp liest man TCore aus, nicht TCase

den unterschied sollte man eigentlich auch machen können.
Wenn der IHS wirklich 62° hat, ist der Kern schon in der schmelze
 
So ich haben meinen G0 auf 3,0 Ghz gehabt. Temps waren unter 60°C. Was jedoch komisch war die Vcore habe ich auf 1,365V eingestellt. Jedoch zeigte die Software nur 1,26 - 1,29 an. Ist das normal?
Des Weiteren hatte ich bei Prime einen Fehler auf dem dritten Kern. Woran kann das liegen? Was kann ich dafür anpassen?
 
Entschuldigt die unpräzise Aussage. Genau es war CPU-Z.
Hat jemand eine Idee wegen dem Fehler bei Prime am dritten Kern?
 
Also ich kenn zwar dein board nicht, aber ich würde beim OC vollgendes bezüglich Spannungen raten:
1: alles zu aller erst auf niedrigsten Spannungen einstellen, außer natürlich die Vcore der CPU und die des RAMs.
2: wie genannt alle oc features des mobos aus machen
3: auch alle stromspar funktionen für das OC ausschalten
4: ram vllt sogar statt auf 1000 Mhz vorerst auf 800 MHz oder weniger laufen lassen, genau so wie die Timings fest setzen auf die "schlechtesten"/verträglichsten werte
5: sobald windows nicht startet, bluescreens auftreten, oder in Prime fehler auftreten, entweder Vcore der CPU erhöhen
-> wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt dann Vcore wieder zurück setzen und NB Vcore erhören
-> wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt dann Vcore wieder zurück setzen und FSB Vcore erhöhen. Diese würde ich jedoch nicht höher als 1.3V einstellen
6: sobald OC in Prime stabil läuft die ganzen stromsparfunktionen im Bios aktivieren und nochmals mit Prime auf Stabilität verifizieren.
7: danach den RAM angehen und auf das gewünschte niveau rantasten mit dem Teiler, der Vcore und den Timings.
 
Was du hast ist der vCore Drop. Du kannst LLC einschalten, sollte bei 65nm nichts machen. FSB Termination würd ich auch 0,1v anheben. Wenn du LLC einschaltest solltest du die vcore vorher absenken.
 
So ich haben meinen G0 auf 3,0 Ghz gehabt. Temps waren unter 60°C. Was jedoch komisch war die Vcore habe ich auf 1,365V eingestellt. Jedoch zeigte die Software nur 1,26 - 1,29 an. Ist das normal?
Des Weiteren hatte ich bei Prime einen Fehler auf dem dritten Kern. Woran kann das liegen? Was kann ich dafür anpassen?

Im Normalfall hast Du im Leerlauf etwas weniger VCore als eingestellt und unter Last noch weniger. Das ist gewollt und nennt sich VDroop. Wie hoch dieser Wert ist hängt vom Mainboard ab, einige haben viel VDroop (sprich unter Last wenig VCore) und andere wieder einen geringeren Wert.
Warum das so ist? Kurz erklärt ist das eine Art Sicherheits- / Pufferzone. Die Spannungswandler bzw. -vesorgung schafft es oft nicht so schnell auf Leerlauf <-> Last Wechsel der CPU zu reagieren. Somit könnte es passieren daß wenn die CPU unter Last ist und auf einmal in den Leerlauf wechselt die Spannung eine Spitze nach oben macht und im allerschlimmsten Fall die CPU beschädigt.

Also normalerweise ist das eine gute Sache, beim Übertakten kann es jedoch problematisch werden wenn die CPU unter Last zu wenig Spannung bekommt. Und man will ja der CPU auch nicht unnötig viel VCore geben nur um dann unter Last genug Spannung zu haben.
Deswegen haben viele bessere Mainboards einen Punkt der sich "Load Line Calibration" nennt. Per default ist der "disabled". Wenn man diesen "enabled" versucht das Mainboard aggressiver die Spannung zu halten. Das hat zum Vorteil daß man ab und zu weniger VCore benötigt um das System stabil zu bekommen, als Nachteil allerdings die Gefahr (gerade wenn man viel Spannung gibt) daß man vielleicht durch Spannungsspitzen etwas beschädigt, oder auch nur das System instabil wird (wobei das bei zu viel Spannung eher unwahrscheinlich ist).
Aktuelle Boards (ab Sockel 1155 soviel ich mich entsinne) haben oft sogar mehrere Stufen für das Load Line Calibration (LLC) wo man einstellen kann wie aggressiv das Board versucht die Spannung zu halten. Diese Option und die des VCore Offset von vielen aktuellen Boards finde ich mitunter die besten neuen Errungenschaften für das Übertakten.

Dein Board kann ebenfalls LLC. Kannst es ja mal aktivieren und auf die Spannung achten. Vielleicht hilft das auch den einen Kern stabil zu bekommen.
VCore von 1,4 oder gar 1,45V sollten für den 65nm Chip kein Problem sein, solange die Temperaturen in Ordnung sind.
Von der TCase Temperaturangabe von Intel würde ich mich jetzt auch noch nicht sonderlich abschrecken lassen. Die CPU / das Mainboard throttled auch nicht gleich ab 63-64°C ... erst werden normalerweise mal die Lüfter hochgedreht.
Und wie [W2k]Shadow auch schon schrieb schaue ich auch lieber auf die TCore Werte. Entweder mit HWMonitor oder CoreTemp. Unter der schwersten Belastung (in meinem Fall ist das Linx Linpack, aber auch OCCT und Intel Burn Test bringen recht hohe Temperaturen, Prime eher nicht so) gehen meine Kerne schon mal über 70°C, die CPU Temperatur geht jedoch eher so auf die 60°C.
 
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