Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig

Sobald du ins BIOS kommst: kannst du bitte mal bei dir testen ob du die iGPU aktivieren kannst (Advanced/AMD CBS/NBIO/GFX Settings)?

Ist übrigens die erste BIOS Einstellung die ich ändere… disable wait for BMC
Beides gemacht. Leider bootet das System nun nicht mehr bzw ich habe keinen Screen mehr,
 
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Bei mir führen alle UMA Modi dazu, dass ich nicht mehr booten kann. Clear CMOS und dann bootet es wieder (ohne iGPU)
Schade!

Ich setze jetzt erstmal truenas auf und werde sehen ob ich das Board behalte. Die igpu hätte ich gerne für das encoding gehabt.
 
Da muss ich mich wohl auch einreihen, das erste Board hat auch ein paar Stunden gedauert, beim zweiten war das eine Sache von 10-15 Minuten.

Generelle Frage: Ist es üblich, dass man die Eigenheiten beim Update Prozess selbst ergründen muss? Solch Sachen in welchem Slot der Ram optimalerweise steckt haben wir ja zusammen herausgefunden, könnte aber auch in einer Herstelleranleitung vermerkt sein. Oder wissen die selbst nicht genau wie ihr Board tickt? :ROFLMAO:

... grundsätzlich nein, aber ...
AM4 Server Boards haben keinen wirklichen AMD Support und weder ASRock Rack noch Gigabyte können sich hier auf AMD verlassen (AKA Frankenstein System)
drum wirste auch von z.B. Supermicro kein AM4 Board sehen

ASRock ist etwas "erfahrener" mit Bioshacking

imho ist das Ram das Problem beim Update (mit meinen 2133er ECC Unbuff lief alles problemfrei, mit 3200er scheint es zu zicken beim ersten update)
auch das eine CPU und Ram benötigt wird für das Bios update ist anscheinend AMD spezifisch.....

dafür bekommt man Zugang zu Systemen die der Hersteller nie geplant hat zu einem konkurrenzlos günstigen Preis
 
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... es fragte mal jemand wie ich Systeme vergleiche bei mittlerer Last

ich verwende dazu minecraft (ATM Server) und benutze eine vorher gespeichterte /World

aber auch mit dem Command /forge generate 0 0 0 100000 kann man (bei gleichem Seed) das System testen

meist nutzt Minecraft nur 1 Core voll und die anderen teils

Hier ein Beispiel meines 2. Notebooks

Screenshot 2024-02-10 091803.png
 
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imho ist das Ram das Problem beim Update (mit meinen 2133er ECC Unbuff lief alles problemfrei, mit 3200er scheint es zu zicken beim ersten update)
auch das eine CPU und Ram benötigt wird für das Bios update ist anscheinend AMD spezifisch.....
Ich werds bei mir trotzdem gleich mal mit 3200er probieren mit dem 3700X und auf das beste hoffen. Funktioniert im schlimmsten Fall runtertakten vorm Update oder sollte ich mir gleich noch einen günstigen / langsamen DDR4 Riegel besorgen?
 
Ich werds bei mir trotzdem gleich mal mit 3200er probieren mit dem 3700X und auf das beste hoffen.
Geht, aber dann wohl mit einem Riegel. Nach den "Updates" geht alles normal. Würde aber immer darauf achten, dass der nicht mehr als 1,2 V braucht!
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auch das eine CPU und Ram benötigt wird für das Bios update ist anscheinend AMD spezifisch.....
Brauchst Du nicht. Die Anzeige wird nur ohne ein erfolgreiches Durchbooten des Systems im BMC nicht aktualisiert.
 
Geht, aber dann wohl mit einem Riegel. Nach den "Updates" geht alles normal. Würde aber immer darauf achten, dass der nicht mehr als 1,2 V braucht!
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Brauchst Du nicht. Die Anzeige wird nur ohne ein erfolgreiches Durchbooten des Systems im BMC nicht aktualisiert.

ok, kann ich grad nicht mehr testen da alle 3 updated sind, aber gut zu wissen
 
... grundsätzlich nein, aber ...
AM4 Server Boards haben keinen wirklichen AMD Support und weder ASRock Rack noch Gigabyte können sich hier auf AMD verlassen (AKA Frankenstein System)
drum wirste auch von z.B. Supermicro kein AM4 Board sehen

Supermicro goes AM5: H13SAE . Mit IPMI, aber sonst leider nur 2x1GB Lan.
 
@Trambahner von AsrockRack gibt es AM5 mit BMC und 10gig:

Und eins mit 25gig (SFP) ist auch schon gelistet:
 
Das gleiche Bild ergibt sich auch in Truenas Scale (jedoch bei höherem Stromverbrauch, ich weiß noch nicht, woran das liegt).
Update: Ich habe herausgefunden, was in Scale den höheren Stromverbrauch gegenüber Debian verursacht: Es ist der "App-Service", der aktiv wird, sobald man einen Pool für die Scale-Apps auswählt. Irgendwie laufen dann Services los (k3s-server), die einen CPU-Core dauerhaft belasten und damit den Stromverbrauch hochtreiben. Und das, obwohl ich nicht einmal eine App ausführe...
Sobald ich Apps deaktiviere, ist der Stromverbrauch identisch mit einem reinen Debian System.
 
Update: Ich habe herausgefunden, was in Scale den höheren Stromverbrauch gegenüber Debian verursacht: Es ist der "App-Service", der aktiv wird, sobald man einen Pool für die Scale-Apps auswählt. Irgendwie laufen dann Services los (k3s-server), die einen CPU-Core dauerhaft belasten und damit den Stromverbrauch hochtreiben. Und das, obwohl ich nicht einmal eine App ausführe...
Sobald ich Apps deaktiviere, ist der Stromverbrauch identisch mit einem reinen Debian System.
Wo kann ich den App Service deaktivieren in TNS?
 
Könnt ihr alle problemlos mit einer dGPU booten? Ich bekomm nach einem CMOS reset, kurz den Post Screen und danach ein statisches "_". Sobald ich die GPU entferne, bootet das System und ich seh das OS im IPMI. Gibts irgendein BIOS Setting welches ich überseh? (probiert mit einer Intel ARC 770). Danke!
 
Ich bekomm nach einem CMOS reset, kurz den Post Screen und danach ein statisches "_". Sobald ich die GPU entferne, bootet das System und ich seh das OS im IPMI.
Im Prinzip auch mein "Problem" Klick Aber ja, es ist für reinen Server Betrieb eher irrelevant.
Ich habe allerdings nur ein Win10PE ausprobiert und der Stick bootet auch, nur die Anzeige schaltet nach dem POST auf Onboard (Aspeed) um. Sobald dann der Nvidia Treiber geladen wurde gibts auch wieder ein Bild über die dGPU.
Ein reguläres Windows 10 habe ich jetzt noch nicht ausprobiert, könnte aber eine vorinstallierte SSD schnell reinschrauben :unsure:
 
Danke. Ja klar ist das für den Serverbetrieb egal, aber ich wollte das Board temporär als Desktop betreiben. Das mit dem Treiber ist interessant. D.h. Setup via IPMI remote control und dann Treiber installieren und hoffen, dass es ein Bild gibt? :) strange...
 
D.h. Setup via IPMI remote control und dann Treiber installieren und hoffen, dass es ein Bild gibt? :) strange...
Ja, hab gerade meine vorinstallierte SSD eingebaut und bin noch am testen.
Bild über dGPU kommt jedenfalls raus, nur werden Fenster Dialoge teilweise über den Aspeed ausgegeben. Jetzt lasse ich ihn mal Treiber/Updates installieren und dann wird man wohl den VGA Output deaktivieren müssen, damit dann nichts kollidiert.
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Nachtrag: Bei mir hängt das Display über die Grafikkarte mit einem DP->VGA Adapter dran. Somit kann ich schnell was umstecken :d
 
du meinst die ASPEED im Gerätemanager deaktivieren? Ich installier mal Windows 11 über IPMI und schau mir das an.

Im BIOS gibts ja wohl keine Option den Videooutput zu deaktivieren.
 
du meinst die ASPEED im Gerätemanager deaktivieren?
Ja, ohne Treiber ist es bei mir ein Microsoft Basic Display Adapter.
Inzwischen kann ich auch bestätigen, dass es so funktioniert; mit dem Nachteil, dass du dann über IPMI Windows nicht mehr fernsteuern kannst. Gibt Schlimmeres.
Aber dafür gibt es ja RDP oder Anydesk.
 
hi, hab seit paar Wochen auch 2 Boards hier rumliegen... Da ich diesen Thread hier aufmerksam verfolgt hab und auch zeitlich nicht gepasst hatte, hab ich mich erst heute dran gewagt... Nachdem was hier viele an Problemen hatten, ging ich schon von mehrern Abenden Beschäftigung aus... Zu meiner Überraschung lief alles ohne Probleme über BMC durch... einmal ist mir das BMC abgebrochen, dann das selbe nochmal mit nur einem Riegel Ram auf A1 (etwas irritierend dass A und B genau vertauscht zu dem wie in d Anleitung beschrieben wird sind).
Anschließend lief beides BMC+Bios über die web ui anstandslos durch (Bios F11). Dachte ich geb ma Rückmeldung, dass es auch so laufen kann.

System:
MC12-Leo
2x32gb kingston ECC 3200Mhz
Ryzen 5600x
 
nur einem Riegel Ram auf A1 (etwas irritierend dass A und B genau vertauscht zu dem wie in d Anleitung beschrieben wird sind).
Keine Ahnung, welche Anleitung Du meinst gelesen zu haben. Das erste, und bei anfänglichen Problemen einzige, RAM-Modul gehört in den zweiten Slot von der CPU ausgesehen, so wie mindestens bei AM4 üblich. Und der ist auch laut Anleitung A1.
Das nächste Modul dann in den äußersten Slot.
2024-01-12-16-30-57-595.jpg

Dachte ich geb ma Rückmeldung, dass es auch so laufen kann.
Das war jetzt nicht hilfreich.

Tatsächlich macht die Anleitung aber keine Angaben dazu, wann wo welches Modul installiert werden sollte, das ist schlecht. Aber dafür haben wir ja diesen Thread. 😉
 
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Hallo zusammen,

ich bis jetzt stiller Leser in dem Thread stehe aber nun vor einem Problem.

Ich habe das Mainboard, einen Ryzen 5700x und 2* Kingston KSM32ED8/32HC.

Das BMC Update lief wunderbar und ich habe auf die hier geteilte Version .19 geupdated.

Das BIOS Update lief allerdings nicht so gut. Obwohl ich nur einen Riegel in A1 hatte. (Es ist durchgelaufen, aber das BMC hat trotz aller Versuche (BIOS Batterie raus, clear CMOS und lange Stromlos) immer noch F6, die lasche CPU und den falschen RAM gezeigt)

Ich war schon verzweifelt, habe dann aus meinem alten Selbstbau NAS 8GB Crucial RAM (non-ECC / 2400) ausgebaut, hier eingebaut und schon bin ich auf BIOS Version F13, die CPU wird erkannt und auch der Crucial RAM, ebenso meine Crucial P5 NVME die ich bereits eingebaut habe.

Danach alles wieder aus und den Kingston RAM rein. Und das BMC erkennt ihn einfach nicht, beide Module. Ob alleine in A1 oder eins in A1 und eins in B1, nichts.

Ich dachte erst, ist vielleicht ein Modul defekt, aber beide?

Dann vielleicht hat das Mainboard einen Defekt, aber dass es dann den einen Art Speicher erkennt aber nicht den Kingston?

Habt ihr eine Vermutung was ich noch probieren kann?
 
Habt ihr eine Vermutung was ich noch probieren kann?
Also hast du beide KSM32ED8/32HC bereits einzeln probiert?
Ansonsten den KSM32ED8/32HC im alten Selbstbau NAS oder einem anderen PC testen? Auch wenn der kein ECC kann, sollte er eigentlich starten (dann halt ohne aktives ECC.
Ist der KSM32ED8/32HC neu gekauft?

Edit:
Was mir noch auffällt, der laufende Riegel ist ja deutlich kleiner (8GB und vielleicht single ranked?) als die nicht laufenden (32GB, dual ranked). Eine defekte CPU/Speichercontroller käme dort als Fehlerquelle auch noch infrage.
Falls der KSM32ED8/32HC nicht neu ist und lange rumlag -> Kontakte mal reinigen?

Und das BMC erkennt ihn einfach nicht
Es wird also nicht gebootet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird also nicht gebootet?

Genau es wird mit dem KSM32ED8/32HC nicht gebootet. RAM und CPU sind neu von Mindfactory und waren noch versiegelt.

Ich werde es dann hoffentlich heute Abend testen wie du beschrieben hast. KSM32ED8/32HC im NAS testen (älteres Intel Setup aber unterstützt DDR4 bis 32GB pro Slot und 2666Mhz, halt im non ECC Mode).
Und dann nochmal mit meinem zweiten 8Gb Modul alle Slots auf dem Gigabyte Board durchprobieren. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass ein User ein defektes Board hatte mit ähnlichen Symptomen wo nur 1 Slot für Ram ging.

Hoffentlich bin ich dann schlauer, nur CPU kann ich nicht separat testen, da mir ein weiteres AM4 Board fehlt.
 
So ich bin etwas schlauer, der Arbeitsspeicher ist es nicht. Mein Nas mit einem Pentium Gold hat nun 64GB läuft einwandfrei.

Tja und das war's auch. Das Gigabyte Board läuft nur mit einem einzigen der Single Rank 8GB (ich habe zwei verschiedene Slots probiert). Dann bootet er auch ins BIOS.

Sobald ich zwei Module (8GB) einbaue geht nichts. o_O

Das heißt entweder Mainboard oder CPU...

Ich werde wohl erstmal Pioparts anschreiben, mal sehen.
 
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