[Sammelthread] Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig

------------- Vorwort, Credits und Angebote

Vorwort:


Wer mir ein vergleichbares NEUWARE Mainboard zu dem Preis mit den Features nennen kann, der darf dies gern tun.... bisher fand ich keines unter 200-400€
hingewiesen darauf hat @sch4kal zuerst im Marktplatz Link Thread

Vergleichbare MBs (ab 390€ mit PCIe 4.0):





Unterstützte CPUs: AMD 3000er und 5000er (und mit F15 wohl auch APUs mit intern - aka für VMs nutzbarer aber nicht extern - nutzbarer IGP)

Bestpreise lagen um die 35€ für das Board (ultra low war mal 27€ bei 4 Stück inkl kühler)


mit low profile Kühler:


ohne low profile Kühler

(hier die Gutscheine beachten!)



im Webshop von Pio (Ergänzung auf Userwunsch):

(hier die Widerrufsbelehrung beachten!)





------------- Zur Hardware

Gigabyte Mainboard MC12-LE0​


880.png


MC12-LE0_BlockDiagram-1027390689.png



mAtx B550 Am4 Board für 3000-5000er AMD CPUs
bis zu 128GB unbuffered ECC oder non ECC (DDR4 2133-3200) (ACHTUNG: KEIN REGISTERED ECC sondern unbuffered ECC)

2 x 1GbE LAN ports (Intel® I210-AT)
1 x 10/100/1000 management LAN

Integrated in Aspeed® AST2500
2D Video Graphic Adapter with PCIe bus interface
1920x1200@60Hz 32bpp


Expansion Slots

1 x PCIe x16 (Gen4 x16 bus) slot from CPU (Bifurcation 4/4/4/4 fähig mit NON -APUs)

Kommentar: setzt hier also normale CPUs ein . der 5600 (non x) ist imho hier ein sweetspot oder auch ein gebrauchter 3600x/3700x/3900x ...
generell würde ich bei 65W CPUs bleiben oder entsprechend die CPU limitieren (cTPU)

APUs können keine 4/4/4/4 bifurcation

1 x PCIe x4 (Gen4 x4 bus) slot from CPU (im Gegensatz zu anderen Boards direkt von der CPU = weniger Latenz und Probleme)
... die meisten Boards nutzen die Anbindung für die NVMe


1 x M.2 slot (über Chipsatz angebunden): (imho gut für ne kleine 128/256GB M2 SSD fürs OS - sowas bekommt ja nachgeworfen aus EDU stores und viele davon haben oft eh nur 2x PCIe 3.0)
- M-key
- PCIe Gen3 x1 (max brutto 0,97 GByte/s)
- Supports NGFF-2242/2280 cards




Board Management

Aspeed® AST2500 management controller
GIGABYTE Management Console (AMI MegaRAC SP-X) web interface


  • Dashboard
  • HTML5 KVM
  • Sensor Monitor (Voltage, RPM, Temperature, CPU Status …etc.)
  • Sensor Reading History Data
  • FRU Information
  • SEL Log in Linear Storage / Circular Storage Policy
  • Hardware Inventory
  • Fan Profile
  • System Firewall
  • Power Consumption
  • Power Control
  • LDAP / AD / RADIUS Support
  • Backup & Restore Configuration
  • Remote BIOS/BMC/CPLD Update
  • Event Log Filter
  • User Management
  • Media Redirection Settings
  • PAM Order Settings
  • SSL Settings
  • SMTP Settings

------------- Kühlerempfehlung

Top Blow der die Spawas links unter dem CPU Sockel abdeckt (Thermalright baut nette)
.. damit ist der silberne Kühlkörper links unter dem CPU Sockel gemeint

------------- Bios, BMC Firmware, Treiber

offizielle:

BMC: 12.61.21
Bios: F15


hier: https://www.gigabyte.com/de/Enterprise/Server-Motherboard/MC12-LE0-rev-1x#Support



die einfachste Weise das Board auf den aktuellen Stand zu bringen:

eine CPU die auf der QVL ist einsetzen (aber die meisten 3er und 5er non -APUs klappen)
einen Ramstick in Slot A1 (hier sind 2133er wohl problemfreier als 3200er)
Tast/Maus/mon anschließen
System starten und abwarten (erster Start dauert etwas)

Achtung: der Browser sollte keinen Popup/script Schutz haben (notfalls einfach kurz ausmachen)

dann entweder per BMC oder per UEFI den BMC updaten (kann locker > 15 Min dauern, achtet auf die grüne "Heartbeat LED") - Full Flash
dann (wenn nötig) kurz restarten
dann das Bios entweder per BMC oder per UEFI updaten
dann runterfahren
Power trennen vom Board für 1-2 Minuten (aka das Netzteil abziehen)
nach 1-2 Minuten wieder anstecken und Spass haben



es geht auch komplett per BMC aber für viele ist das schwieriger als es rein mit CPU und Ram gleich zu machen
ich z.B. hab grad 2 Boards von F06 (Auslieferungszustand) direkt auf aktuelle BMC und BIOS F15 per BMC (mit CPU/Ram eingesetzt) ohne Probleme geupdated (21-9-2024)


------------- Reset des BMC Passwort



... hier das PDF beachten


------------- Q&A


Passmark Scores ausgewählter CPUs zum Vergleich :

i5-8500: 9581 (6 Core S1151)
3600: 17776 (Zen2)
3600x: 18227 (Zen2)
i5-12400: 19557
E5-2690v4 : 19619 (S2011-3)
5600: 21592 <------ P/L

5600x: 21926
3700x: 22598 (Zen2)
5700x: 26738
i5-13500: 32250
3900x: 32678 (Zen2)
5950x: 45633 (hier muss aber wohl manuell die Spannung begrenzt werden (glaube unter 1,4V)) - aber gute Performance/W/€


------------- Links zu anderen Forendiskussionen


STH: https://forums.servethehome.com/ind...oard-mc12-le0-re1-0-amd-b550-am4-ryzen.42579/
L1T: https://forum.level1techs.com/t/gigabyte-mc12-le0/183692/21



------------- User Anmerkungen (selbst nicht geprüft)

@BobbyD:
  • Das BMC Passwort steht auf dem (Anmerkung: brauner Außenkarton an der Seite) Karton
  • Fürs BMC-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "rom.ima_enc" Mode:BMC
  • Fürs BIOS-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "image.RBU" Mode:Bios
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tun sie. Mit der richtigen CPU zumindest.

Bei mir steckt gerade auf einem ne ASUS Hyper PCIe4 mit 4 Samsung 980Pro drauf.

Was anderes: hab jetzt für 37 Euro doch noch eins gekauft. Hab noch nen 5600G hier und den gebraucht zu verkaufen wäre quasi „höherer Verlust“ als die 37 Euro gewesen… ;)
 
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Was anderes: hab jetzt für 37 Euro doch noch eins gekauft. Hab noch nen 5600G hier und den gebraucht zu verkaufen wäre quasi „höherer Verlust“ als die 37 Euro gewesen… ;)

Obwohl das faktisch falsch ist habe ich aus dem selben Grundgedanken meine gekauft (reuse von CPUs und Rams)

Und nicht bereuht

*grins*
 
Aus einem ähnlichen Gedankengang heraus hab ich die Woche auch Board #3 bestellt - Werde es mal als "Desktop" Board für den Rechner meiner Frau probieren.
 
Tun sie. Mit der richtigen CPU zumindest.

Bei mir steckt gerade auf einem ne ASUS Hyper PCIe4 mit 4 Samsung 980Pro drauf.

Was anderes: hab jetzt für 37 Euro doch noch eins gekauft. Hab noch nen 5600G hier und den gebraucht zu verkaufen wäre quasi „höherer Verlust“ als die 37 Euro gewesen… ;)
Hab einen Ryzen 3900x drauf müsste langen oder?
 
Ich habe soeben das Board vor eine paar Stunden für nur 37 Euro bestellt. Echt ein Schnapper.
Jetzt brüte ich wegen CPU und RAM.
Ist der Unterschied zwischen Ryzen Pro 4650G und 5650G in Sachen Leistung oder Stromverbrauch relevant oder fast zu vernachlässigen.

Ich hätte in der Maschine gerne mindestens 64 GB ECC RAM und habe bei der ersten Suche leider feststellen müssen, dass dieser nicht gerade günstig ausfällt.
Gibt es Module die besonders gut mit dem Board harmonieren und habt ihr ggf. Tipps zu günstigem gebraucht RAM?
 
@eehm
Wobei wenn dir ein 5650G reicht vermutlich ein 4650G auch reichen würde. Die 5000er APUs sind halt noch schwerer und meist nochmals deutlich unverhältnismäßig teurer zu bekommen. Von der Technik her würde ich die 5000er APUs bevorzugen, aber nicht zu jedem Preis. Alternative ist eine 5000er CPU mit mehr Leistung zu nehmen und das gepaarte Geld für die (etwas) höhere Stromrechnung auszugeben.
 
Das sind doch auch die einzigen CPUs die ECC Support auf dem Board bieten oder?
Hierzu muss es ja zwingend eine PRO CPU sein oder?
Bei den APUs (CPU mit iGPU) muss es eine Pro Version sein für ECC. Alle "normalen" CPUs können ECC. Aber Vorsicht, eine Hand voll "CPUs" sind APUs mit deaktivierter Grafik und können kein ECC (Ryzen 5700, Ryzen 5500). Man erkennt sie am geringeren Cache oder wenn man die Eigenschaften (bei Cezanne & Renoir muss es eine Pro APU sein) nachliest. Bei den CPUs laufen Matisse und Vermeer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den APUs (CPU mit iGPU) muss es eine Pro Version sein für ECC. Alle "normalen" CPUs können ECC. Aber Vorsicht, eine Hand voll "CPUs" sind APUs mit deaktivierter Grafik und können kein ECC (Ryzen 5700, Ryzen 5500). Man erkennt sie am geringeren Cache oder wenn man die Eigenschaften (bei Cezanne & Renoir muss es eine Pro APU sein) nachliest. Bei den CPUs laufen Matisse und Vermeer.
Danke dann habe ich das jetzt endlich verstanden. Also wenn APU, dann nur Pro Version, sonst Matisse und Vermeer. (y)

Das macht es jetzt aber schon wieder schwierig.
Kann die iGPU der Pro CPUs beide er Virtualisierung an eine VM durchgereicht werden um die Grafik Performance der VM (z.B. Win11) zu steigern?
Das wäre ja generell schon ein "großer" Mehrwert.

Sonst wäre die iGPU ja kein muss und man könnte auf mehr Kerne gehen.
Hier einmal ein Extrembeispiel.
  • AMD Ryzen 5 PRO 5650G, 6C/12T: TDP 65W
  • AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T: TDP: 105W
Jetzt den Mehrpreis mal außen vor.
Braucht der Ryzen 9 im Idle mehr Strom als der Ryzen 5 oder reden wir hier um ein paar Watt (3-5W)?
 
Braucht der Ryzen 9 im Idle mehr Strom als der Ryzen 5 oder reden wir hier um ein paar Watt (3-5W)?
Puh, das war doch alles schon mehrfach Thema hier. Aber für dich, es kommt nicht auf die Zahl davor an sondern ob es sich um einen Monolithen handelt oder einen Chiplet. Und ja die Chiplets verbrauchen deutlich mehr. Wie viel genau musst Du hier mal suchen, gab auch unterschiedliche Angaben dazu...
 
Guten Abend, ich würde gern mal eben meine Gedanken/Pläne teilen und hoffe auf etwas Rückmeldung.

Aktuell habe ich 2 Systeme am laufen. Ein NAS mit dem Gigabyte MJ11, 32gb ecc, 3x18TB HDD und ner 512gb sata ssd mit TrueNAS Scale.
Hier laufen aktuell noch einige Dinge: Immich, Paperless, einige kleine dinge wie Adguard etc.

Dann hab ich noch System 2, mit altem Kram von der Arbeit. E5-2680v4, 128gb ecc, 8x SAS SSDs mit je 1,92TB an einer HBA.
Das zweite teil zieht mir viel zu viel Strom mit 120W im idle.

Mein Plan sieht vor: NAS, was eigentlich mal als Backup NAS gedacht war soll das auch wieder werden: Aus bis Backup ansteht, Backup, dann wieder aus.

Dazu würde ich mir mit dem mc12 hier ein neues System bauen für: Schnellen Datenzugriff über SMB, Apps wie Paperless und Immich hosten, 1-2 VMs max.

Board ist klar und schon bestellt.

CPU 5700x?
Ram hab ich 32GB unbuffered ECC DDR4 2666er rumliegen
als speicher hab ich an 4x4TB nvme über n pcie 16x adapter gedacht.

Ich erhoffe mir schnelleren zugriff ohne das andauernd platten hochspinnen müssen (und nein, dauerhaft laufen nimmt wieder 20w mehr weg), deutlich weniger Stromverbrauch Overall.

Ich schiele auf max 40W idle.

Danke vorweg :)
 
Mein Plan sieht vor: NAS, was eigentlich mal als Backup NAS gedacht war soll das auch wieder werden: Aus bis Backup ansteht, Backup, dann wieder aus.
...
Ich erhoffe mir schnelleren zugriff ohne das andauernd platten hochspinnen müssen (und nein, dauerhaft laufen nimmt wieder 20w mehr weg), deutlich weniger Stromverbrauch Overall.
Macht für mich irgendwie keinen Sinn, an, aus, was denn nun? Bedenke auch, dass das Board keinen Sleep beherrscht. Also wenn aus, dann wirklich aus.
 
Knapp unter 70w im idle.
5600x
96gb ecc
3x 18tb
1x 512gb ssd (proxmox, home assistant, truenas scale, paar docker)
1x 1tb ssd (umbrel OS zum testen)
 

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Ich hab mit einem ASRock Rack X570D4U, R7 Pro 5750G, 4x32 GB 3200 ECC UDIMM, Mellanox Connect-X4 Lx 2x25GBit, 2x Optane M10 16GB und 8x Transcend SSD230S 4TB sowie ein paar Lüfter laut meinem Shelly im Durchschnitt über die letzte Woche 55W. Am laufen hab ich TrueNAS Scale mit ein paar Apps (Syncthing, TS3 Server) und ein paar VMs die meistens idlen (homeassistant, Win10 mit Veeam, Win10 mit nem Gameserver, Test-Win10). Ohne VMs und Apps war ich bei ca. 38-42W.
 
CPU 5700x?
Ram hab ich 32GB unbuffered ECC DDR4 2666er rumliegen
als speicher hab ich an 4x4TB nvme über n pcie 16x adapter gedacht.
[...]
Ich schiele auf max 40W idle.
Ich schätze das ist mit "normalen" NVMEs gut erreichbar, vielleicht sogar unter 30W. Es kommt dann auf den Rest der Hardware an (NICs, HBA?). Passiver Bitfurcation Adapter? Enterprise SSDs mögen gerne auch mal 5 W/Stück schlucken (deine SAS SSDs haben vermutlich auch höhere Verbräuche).
Mit einem 5600x bin ich auf 21W idle gekommen (#1.591)

Kann hier jemand 40W idle Bieten¿
Ja, sogar im "semi-idle" in #1.591, aber mit APU. Eigentlich schade, dass ich den 5600x nicht mehr habe. Es wäre mal interessant, ob/ wie stark es sich beim Energieverbrauch in einem realistischeren Szenario auswirkt.

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Ich schätze das ist mit "normalen" NVMEs gut erreichbar, vielleicht sogar unter 30W. Es kommt dann auf den Rest der Hardware an (NICs, HBA?). Passiver Bitfurcation Adapter? Enterprise SSDs mögen gerne auch mal 5 W/Stück schlucken (deine SAS SSDs haben vermutlich auch höhere Verbräuche).
Mit einem 5600x bin ich auf 21W idle gekommen (#1.591)
Nvme sollen normale werden, lexar 790 zb. Die SAS haben schon gut zeit aufm Buckel die sollen samt HBA wegfliegen. Bifurication Adapter dachte ich an was passives ja. Als NIC ist aktuell eine Mellanox-3X Single Port drin, die wird erstmal auch bleiben.
Macht für mich irgendwie keinen Sinn, an, aus, was denn nun? Bedenke auch, dass das Board keinen Sleep beherrscht. Also wenn aus, dann wirklich aus.
Das NAS mit den 3x18TB Platten soll dann nur 2x die Woche für Backups überhaupt angehen. Musikbibliothek, andere Sachen wie Dokumente ect sollen dann ja auf dem neuen Liegen mit den Nvmes.
 
@killer196 Wenn das dann 24/7 laufen soll, nimm auf jeden Fall 'nen Monolithen. Und da Du ECC nutzen willst, sollte es eine Pro CPU sein. 6 Kerne dürften wohl reichen.
Damit bekommt @killer196 die 4 NVMEs aber nicht mit einem passiven Adapter im x16 Slot unter! Wegen den bereits besprochenen Bitfurcation Einschränkungen bei den APUs (nur x8x8 und x8x4x4, KEIN x4x4x4x4).
 
Zuletzt bearbeitet:
@killer196 Also Du willst für mindestens 800€ SSDs einbauen? Das ginge tatsächlich mit nem Monolithen nur, wenn Du auch noch den unteren Slot nutzen würdest, aber dann fehlt wohl die NIC... auch wäre es nur PCIe 3.0.
Dann bleibt nur ein normaler Ryzen mit höherem Verbrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde halt gern keine drehenden Platten haben. Und aktuell muss ich schon mit ca 3,5TB an Daten Rechnen, da wirds mit 3x4TB schon enger als mir lieb ist.
 
@eehm Das steht da nicht, deshalb der Geizhals Link. Letztlich kann man das nur an den Codenamen ausmachen.
Ich würde es eher umgedreht formulieren, der Stromverbrauch der Chiplets ist deutlich höher.
Ich selbst habe 20 Watt Unterschied gemessen bei meiner normalen Last, mit einigen VMs aber ohne hohe Last. Das war aber auch ein 16 Kerner. Der hat also zwei CPU-Dies. Deshalb meine generelle Empfehlung für AMD:
Bei geringer Last und ohne VMs -> immer intel
Bei eher geringer Last und einigen VMs -> Monolith
Bei mittlerer bis hoher Last ist es dann eher unerheblich. Wenn es ein Chiplet sein soll, gibt es vermutlich leichte Verbrauchsvorteile für einen mit nur einem CPU-Die, also maximal 8 Kerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
War das mit dem großen 5950X oder hattest du auch eine kleinere CPU im Test?
Mit dem großem und auf dem ASRock Rack glaube ich, aber die nehmen sich nicht viel.

Mit der Einführung von Zen 5 wird nun von Auffälligkeiten berichtet, wenn man bei einem Windows nachträglich die CPU wechselt. Dieses Verhalten gibt es schon viel länger, habe ich so auch mit AM4 mehrfach beobachten können. AMD und Treiber ist halt so eine Sache, Windows ebenfalls. 😉
 
Mit dem großem und auf dem ASRock Rack glaube ich, aber die nehmen sich nicht viel.
Mir fällt es nur irgendwie schwer einen Unterschied von 20 W von chiplet vs monolithisch aufgrund solcher Tabellen zu glauben.

Dort werden die Benchmarkergebnisse unter Vollast durch die Energie geteilt.
Dort bekommt der chiplet 5600x mit 145 Punkten sogar einen leicht besseren Score als der monolithische 5600G mit 137 Punkten.

Insofern hätte ich erwartet, dass die Differenz mit zunehmender Last abnimmt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

... wie macht ihr das mit der iGPU und dem Reset Bug?
Och nee, sag nicht den gibt es da auch/wieder. Mit dem hatte ich mich bei der RX580 herumschlagen. Ich wusste gar nicht, dass auch APUs davon betroffen sind.
 
Mir fällt es nur irgendwie schwer einen Unterschied von 20 W von chiplet vs monolithisch aufgrund solcher Tabellen zu glauben.
Keine Ahnung, was Du jetzt meinst. AMDs Chiplet ist unter Last effizient und auch generell leistungsfähiger als ein Monolith. Das Problem ist, wenn Du die Kiste nicht nur zum Zocken anmachst, sondern diese den ganzen Tag bei geringer Last läuft, dann gibt es diesen Effizienzvorteil nicht mehr. Aber wie gesagt, vermutlich habe nicht verstanden, vorauf Du genau hinaus wolltest.
 
Keine Ahnung, was Du jetzt meinst. AMDs Chiplet ist unter Last effizient und auch generell leistungsfähiger als ein Monolith. Das Problem ist, wenn Du die Kiste nicht nur zum Zocken anmachst, sondern diese den ganzen Tag bei geringer Last läuft, dann gibt es diesen Effizienzvorteil nicht mehr. Aber wie gesagt, vermutlich habe nicht verstanden, vorauf Du genau hinaus wolltest.
Das mir deine generelle Aussage, dass ein chiplet 20W mehr verbraucht komisch vorkommt.
Ich habe leider nur im Idle zwei Sechskerner (5600x und 5650G) auf gleichem Setup direkt gegeneinander gemessen und sehe auf der anderen Seite Effizienzbenchmarks, nach denen die chiplets unter Vollast effizienter sind als die Monolithen.

Allerdings sieht die Leistungs-Vebrauchskurve beider in meinem Kopf auch linear aus, vielleicht liegt da der Fehler und einer von beiden Kandidaten macht da ein anderes verhalten als der andere. Ich könnte mir nur nicht so recht erklären warum, da sie ja doch sehr ähnlich und technologisch nicht allzu weit voneinander entfernt sind.

Also die aktuelle Vermutung ist, dass chiplet wenn es den Idle verlässt erstmal stark in der Effizienz einbricht (oder Monolith stark zunimmt)) und erst mit höherer Last wieder bessere (Monolith schlechtere) Wirkungsgrade erreicht und irgendwann die APUs überholt?
 
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