Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig

@johndoe34564: Du koenntest versuchen, Kernel-seitig auf die (maximale) Performance/Verlustleistung zu kommen, die dein Setup vertraegt. Das macht man heute mit `cpupower`, aber welche Optionen dir mit deiner APU auf diesem Board mit dem aktuellen PVE-Kernel genau offenstehen, wirst du selber empirisch erheben muessen, nachdem du dein System zum Laden des gewuenschten Treibers (amd-pstate oder amd-pstate-epp) gebracht hast. Im Proxmox-Forum wird das Thema unter https://forum.proxmox.com/threads/amd-pstate-driver-steps-and-discussion.118873/ schon recht lange diskutiert - ich wuerde fuer den Anfang mal schauen, was der "powersave"-governor bzw. die "balance-performance"-energy_performance_preference fuer deine Zwecke zu leisten im Stande sind.

@pwnbert: Oh, sorry vielmals fuer die Falschinformation - da muss diese Information ein anderes, aehnliches Board betreffend noch in meinen Hirnwindungen herumgewuselt sein :d

@BobbyD: Also der SMB-L3-und-aufwaerts-Traffic und ueber welche Netzwerkschnittstelle der rausgeht sollte, egal welche NIC(s) und Treiber bei dir werken, einzig und allein von der Metrik der Route/des Adapters abhaengen.
 
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Konnte jetzt erfolgreich PBO ausstellen und tdp auf 45w begrenzen.
Für alle die das gleiche Problem haben das die AMD CBS Settings beim Bios nicht gespeichert werden.

Power Off
Factory Reset BMC
Power On ueber BMC
Ins Bios gehen. Factory Reset Bios. Save Settings.
Nochmal ins Bios gehen, dann Sachen einstellen.
Save Settings.
 
Hat einer von euch schon eine Grafikkarte auf den PCI-E 16x gesteckt und erfolgreich zum laufen bekommen? Angeblich gibt es im Bios ne Einstellung, wo man die Reihenfolge der Grafikausgabe einstellen kann. Ich habe das F14 BIOS und das BMC auf den aktuellen Stand. Als OS ist Ubuntu 22.04 drauf.
 
Hat einer von euch schon eine Grafikkarte auf den PCI-E 16x gesteckt und erfolgreich zum laufen bekommen?
Ich z.B. Kenne jetzt aber keine UEFI-Einstellung, wo man die Reihenfolge einstellen könnte.
Daher wird die primäre Grafikausgabe über den AST erfolgen.
Ich habe das unter Windows dann so gelöst, dass ich den AST Grafikchip im Gerätemanager deaktiviert habe und danach den Monitor umgesteckt habe.
Ich weiß allerdings nicht mehr, ob ich vorher die Reihenfolge der Grafikadapter umgestellt habe. Es kann auch sein, dass ich die Ausgabe über die Grafikkarte erst aktivieren musste. Weiß ich schlichtweg nicht mehr, da ich vorher nicht mit mehreren Monitoren rum hantiert habe.
Sollte ja unter Linux auch so möglich sein.
Was man noch wissen sollte: Steckt die Grafikkarte im x16 Slot, sieht man keinen Post Screen. Steckt sie dagegen im x4 Slot, dann schon.
Will man trotzdem den Post Screen sehen, oder ins UEFI, muss man in dem einen Fall IPMI benutzen.
 
So, jetzt hat es mich erwischt:

  • BMC Update von 12.61.?? auf 12.61.21 .per BMC Web-Oberfläche
  • Update erfolgreich nach ein paar Minuten durchgelaufen
  • Oberfläche neu geladen

aber ich kann mich nicht mehr bei IPMI anmelden. Ich erhalten jedesmal die Meldung "Login failed", sowohl mit der Seriennummer als Passwort, als auch mit "password".
Kurz vom Strom genommen hatte ich den Server auch, aber das brachte ebenfalls keinen Erfolg.

Hatte das schon mal jemand und weiß eine Lösung?

Ansonsten sagt das im 1. Post verlinkte Supportdokument, "requesting the “MAC to password” file from your GIGABYTE representative," Aber wer ist das?

Ergänzung 1:

Mittels ipmitool konnte ich mit der Anlteitung https://www.thomas-krenn.com/en/wiki/Configuring_IPMI_under_Linux_using_ipmitool einen neuen Benutzer anlegen und mich im IPMI anmelden.
Das Zurücksetzen des Passworts für den Benutzer admin hat nicht funktioniert
Außerdem zeigt die Oberfkläche noch die Version 12.61.17 an.

Nächster Schritt: Update BMC unter Linux


Edit: BMC Nummern angepasst (da standen vorher die BIOS Nummern)
 
Zuletzt bearbeitet:
Live-GNU/Linux mit ipmitool im Installationsumfang booten (z. B. grml), dort dann frei nach dieser Anleitung von Intel oder dieser von Thomas Krenn neue Credentials vergeben.

Ich nehme an, dass es so ein Werkzeug auch fuer Windows-Hosts gibt, kenne es aber nicht namentlich.
 
Nachtrag2:

BMC-Update per Linux (auf dem Proxmox Host) hat funktioniert und wenn man dann die Configuration überschreiben läßt, passt auch das alte Passwort wieder.
(und der vorher angelegte Benutzer ist weg)

So und jetzt die FAN-Profile neu setzen und weiter im Programm


Danke an @c0l0
 
Ich z.B. Kenne jetzt aber keine UEFI-Einstellung, wo man die Reihenfolge einstellen könnte.
Daher wird die primäre Grafikausgabe über den AST erfolgen.
Ich habe das unter Windows dann so gelöst, dass ich den AST Grafikchip im Gerätemanager deaktiviert habe und danach den Monitor umgesteckt habe.
Ich weiß allerdings nicht mehr, ob ich vorher die Reihenfolge der Grafikadapter umgestellt habe. Es kann auch sein, dass ich die Ausgabe über die Grafikkarte erst aktivieren musste. Weiß ich schlichtweg nicht mehr, da ich vorher nicht mit mehreren Monitoren rum hantiert habe.
Sollte ja unter Linux auch so möglich sein.
Was man noch wissen sollte: Steckt die Grafikkarte im x16 Slot, sieht man keinen Post Screen. Steckt sie dagegen im x4 Slot, dann schon.
Will man trotzdem den Post Screen sehen, oder ins UEFI, muss man in dem einen Fall IPMI benutzen.

Okay, das mit dem x4 hatte ich gestern Privat von @smoothwater erfahren. auf dem X4 sitzt aber meine 10GBit Karte. ich habe es so gelöst, dass Post und booten Blind läuft, bzw der VGA Eingang vom Monitor am AST hängt. Damit Ubuntu dann primär über die GPU ausgibt, habe ich etwas an der xorg.conf gefrickelt. Bei Bedarf kann ich diese hier auch posten.
 
Mal eine Frage zu den onboard SATA Ports. Ich habe eigentlich alles enabled, sehe aber keine Festplatte. Es ist alles richtig verbunden und die Platten sollten auch Strom erhalten (zumindest leuchten die kitschigen LED Lüfter, sofern ich den Fan-Hub mit den SATA Netz-Anschlüssen des Netzteils verbinde. Im Bios wird unter SATA Configuration bei allen Ports lediglich "Not Present" angezeigt. Die beiden Platten kommen frisch vom alten Proxmox Host und liefen bis dato ohne Probleme - daran wird es sicherlich nicht liegen. Musstet ihr hierfür etwas besonderes einstellen?

BMC ist auf Version 12.61.21 und Bios auf F13.
 
Am Ende war es wirklich das Kabel des Supersonic Netzteils..
Das ist spannend, denn dies ist aktuell auch meine Vermutung. Im alten System laufen die Platten wieder. Mir ist aufgefallen, dass die Platten gar nicht anlaufen, selbst wenn ich das Daten-SATA-Kabel gar nicht angeschlossen habe und die Platten nur mit Strom versorge. Ich nutze auch ein Seasonic (Seasonic G12 GM-550). Hast du die Kabel einzeln neu gekauft oder was war Deine Lösung?

Mich wundert das aber schon sehr, denn ich habe ja zwei Kabelstränge, die aus dem Netzteil herausgehen und nirgendwo laufen meine Festplatten an. Die LEDS der Lüfter laufen, wie gesagt, schon.

Ansonsten gehts auf die Suche nach einem neuen möglichst sparsamen Netzteil im unteren Watt-Bereich...
 
Habe begeistert diesen Thread gefunden. Feedback an die COmmunity:

Habe mir das Brett für 55€ in der Bucht geschossen, für meine Selbstbau-NAS mit TrueNAS Core.

IDLE Verbrauch an der Steckdose: Mit Seasonic SSP-350 , Ryzen Pro 4650G, 1x NVME Corsair MP510, 48G DDR4 ECC, IPMI-LAN am Netzwerk, Monitor angeschlossen ~16W IDLE.
Gleiche Kombi mit Ryzen 3100 (4-Kern Zen2) kommt auf ~22W IDLE.

IPMI-LAN abkoppeln spart ~0,5W. Rein IMPI braucht ca. 3,2W inkl LAN.

Board war mit BMC Firmware Version 12.52.05 und BIOS F6 ausgeliefert.

Man muss wissen: Die Online-Handbücher sind total veraltet.
(1) Die IPMI Web-Oberfläche hat als Benutzer "admin" und das Passwort ist zB auf einem Aufkleber auf der Verpackung.
(2) Firmware-Updates gehen remote via IPMI
  • BIOS Update F6 -> F11 geht (unklar, ob als Zwischenschritt notwendig. Host muss eingeschaltet sein, Nach dem Update manuell Host aus-/einschalten. 1x Ram in Slot B1 scheint OK zu sein).
  • BMC Update Version 12.52.05 -> 12.61.21 geht. Lösung: IM Ordner "fw" nicht die Datei nnnn.bin, wie im Handbuch steht, sondern die Datei "rom.ima_enc" wählen. Ist krank.

Mein ToDOs:
Die cTDP einstellen. Mit dem Ryzen 3100 habe ich keine Option gefunden, das zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein sehr guter Wert. Womit hast du gemessen? Wie weit geht es runter ohne Monitor?
Gemessen mit BMK Strommessgerät. Kann auch mit Blindlast und niedriger Last gut umgehen.
Ich hatte mit einem 5650G Grafik an/aus ca. 5 W Differenz (egal ob über VGA oder BMC/IPMI):
Muss ich Mal mit spielen. Weiß tatsächlich gar nicht, ob der die interne Grafik oder die des AST-Chips aktuell ntutz.
 
Muss ich Mal mit spielen. Weiß tatsächlich gar nicht, ob der die interne Grafik oder die des AST-Chips aktuell ntutz.
Das wird die BMC Grafik sein. Aber auch die deaktiviert sich (und spart Energie), wenn kein VGA angeschlossen ist und keine Bildausgabe über das Netzwerk passiert. Bei mir teilweise 5 Watt. Das fällt für ein headless low-power System schon ins Gewicht. Eventuell sind das auch Messungenauigkeiten, aber vielleicht hast du ja auch das neue besonders sparsam low-power ATX Netzteil entdeckt ;)
Welches NT hast du da genau? Einige Versionen dürften bereits sehr alt sein und damit eher uninteressant.
Daher bin ich so neugierig ob es bei dir (deutlich?) unter die 16W (bzw. 22W) fällt. Also wenn nur noch der Ryzen 3100 verbaut ist reicht mir eine Messung damit auch.

Edit/Hint:
Um die iGPU der APU nutzen zu können brauchst du beta BIOS F14 und dann geht es auch nur intern zu nutzen. Die findest du wenn du die Suchfunktion in diesem Thread nutzt. Über VGA bekommst du nur das Signal von der Grafik des Mainboards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich haben nun diese zwei Adapter getestet:
1. 4 Ports PCI X16 Controller Interne Erweiterungskarte PCI-E für M.2 NVME Adapter
Mit 8x4x4x bei einem Ryzen 5650G Pro wurden drei PCIe 4x Geräte erkannt (2x m2 + m2-> 10G LAN)

2. PCIE x16 bis x8 x4 x4 Erweiterungs-Riser-Karte Erweiterte Karten
Habe ich bisher nicht zum laufe bekommen :unsure:
Weder im 8x4x4x noch 4x4x8x Modus, mit oder ohne PCIe 8x Karte im16x Slot der Erweiterungskarte.
Hat jemand noch ein Idee was ich noch Testen bzw. im BIOS einstellen könnte?
Die m2 werden nicht erkannt die 8x Karte aber schon 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Sodele, ich habe mir jetzt auch das MC12 mit einem 5700X und 64 GB ECC-Ram geleistet. Die Updates BMC und BIOS wären reibungslos gelaufen, hätte ich den Hinweis mit der CPU-Stromversorgung gelesen bzw. im Handbuch aufmerksamer gelesen. War aber kein Beinbruch, kam der Erfolg halt später.
Ich war etwas beunruhigt, dass die Idle-Werte so gar nicht in der Nähe der hier kommunizierten waren, aber da zeigten sich die Fractal Design-Lüfter vom Node 804 als echte Stromfresser. Auf Low brauchen sie jetzt knapp 3 Watt zu dritt und damit bin ich bei 20-22 Watt je nach Messgerät (5700X, MC12, 64GB ECC, Shadow-Rock LP, 512 GB Samsung 870 Evo, BeQuiet PP 12M).
Ersetzt wird ein Dell T20 auf dem ein Xeon E3-1265L v3 werkelt und sich ungefähr bei gleichen Idle-Werten tummelt.
Erste Benchmarks unter Oracle Linux 9.4 zeigen auf jeden Fall ein gutes Bild vom Leistungsvermögen und -sprung gegenüber dem Xeon. Auch die Wärmeentwicklung unter Volllast ist mit dem Kühler im Rahmen.
Keine Unterschiede macht der UEK-Next Kernel auf Linux 6.9 basierend gegenüber dem Standard-UEK auf 5.15 Basis. Das sind dann wahrscheinlich Abweichungen aufgrund Außentemperatur o.ä.. Auch der Stromverbrauch profitiert nicht vom amd_pstate_epp-Treiber, den ich bisher auch nicht aktiviert bekommen habe. Da frage ich mich auch, ob die 1-2 Watt die Stunden des Probierens und Scheiterns wirklich lohnen (außer es ist ein Hobby und man werkelt nicht am Next-Produktivsystem). Mit ACPI-Standard-Treiber und max. C2-State komme ich auf die o.g. Idle-Werte. Und das recht stabil unter OL 9.4, Truenas, Proxmox, Windows Server 2022. Da ist AMD anscheinend überall gleich gut angekommen und implementiert.

Kurz die Ergebnisse aus OL9.4:
Passmark: 27996
Geekbench 6.3: 2253 / 10121
Plex-Transcoding wird der Ryzen nicht leisten müssen, da werkelt eine Shield Pro in meinem Netzwerk, die das still und leise sehr zuverlässig hinbekommt. Daher konnte ich mit gutem Gewissen auf eine iGPU verzichten (und mich geistig von Intel Quicksync trennen, was deutlich teurer geworden wäre als diese Lösung).

Ein herzliches Danke an alle, die hier den Thread um soviel Wissen angereichert haben. Das war zum Einen ein Grund, das Board zu kaufen, und eine große Hilfe bei der "Inbetriebnahme" :-).
 
Ich haben nun diese zwei Adapter getestet:

2. PCIE x16 bis x8 x4 x4 Erweiterungs-Riser-Karte Erweiterte Karten
Habe ich bisher nicht zum laufe bekommen :unsure:
Weder im 8x4x4x noch 4x4x8x Modus, mit oder ohne PCIe 8x Karte im16x Slot der Erweiterungskarte.
Hat jemand noch ein Idee was ich noch Testen bzw. im BIOS einstellen könnte?
Die m2 werden nicht erkannt die 8x Karte aber schon 🤔
Durchaus möglich dass die Karte einfach (teil)defekt ist. Habe mehrere Exemplare gehabt und dabei gemischte Ergebnisse, siehe
Beitrag im Thema 'Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig'
https://www.hardwareluxx.de/communi...-intel-gb-lan-ecc-fähig.1347943/post-30256280
 
Ich hatte da auch so meinen "Spaß" mit so einer Karte: https://www.hardwareluxx.de/communi...-intel-gb-lan-ecc-fähig.1347943/post-30426781

Auf der Karte sind SMD-Sicherungen gut sichtbar. Die kann man mit einem Multimeter mal messen. Ansonsten müsste manmim Betrieb messen, ob da auch wirklich die 3,3V für die SSDs erzeugt werden und das ist so gar nicht trivial im eingebauten Zustand.
Und die Einstellung im BIOS ist ja genau andersrum, wie die Angabe der Karte (n)
Das hat aber glaube ich Gigabyte vergeigt.
 
Das wird die BMC Grafik sein. Aber auch die deaktiviert sich (und spart Energie), wenn kein VGA angeschlossen ist und keine Bildausgabe über das Netzwerk passiert. Bei mir teilweise 5 Watt. Das fällt für ein headless low-power System schon ins Gewicht. Eventuell sind das auch Messungenauigkeiten,
ich schau Mal, ob sich da etwas ändert.

aber vielleicht hast du ja auch das neue besonders sparsam low-power ATX Netzteil entdeckt ;)
Welches NT hast du da genau? Einige Versionen dürften bereits sehr alt sein und damit eher uninteressant.
Daher bin ich so neugierig ob es bei dir (deutlich?) unter die 16W (bzw. 22W) fällt. Also wenn nur noch der Ryzen 3100 verbaut ist reicht mir eine Messung damit auch.
NT ist Seasonic SSP-350ES2 350W ATX . vor 2 Jahren für 46€ neu geschossen, kommt immer wieder Mal rein. Ist zwar "nur" bronze, aber dafür bekannt, im niedrigen Wattbereich noch immer ordentlich effizient zu arbeiten. Die Leistung genügt für eine type NAS allemal. Die Effizienzdiagramme von 80plus.org gehen nur runter bis 10% der Maximallast, was ja bei viele Netzteilen 40/50 oder mehr Watt sind, und der Bereich darunter ist für die Einstufung (Platin/gold/...) egal, aber gerade für den Heimbetrieb von Energie-Spar-NAS der bedeutende Bereich.
Alt heißt nicht automatisch schlecht, hab hier noch immer eine echte Perle, das 14 Jahre alte HEC P3D300, das zumindest im Bereich 48W einem aktuellen Gold-Netzteil noch immer Paroli bieten kann hinsichtlich Efifzienz - und das beim Spott-Neupreis von 30€! Hat allerdings nur sehr überschaubare Anzahl Anschlüsse.

Edit/Hint:
Um die iGPU der APU nutzen zu können brauchst du beta BIOS F14 und dann geht es auch nur intern zu nutzen. Die findest du wenn du die Suchfunktion in diesem Thread nutzt. Über VGA bekommst du nur das Signal von der Grafik des Mainboards.
Danke für den Tipp, ist für mich aktuell uninteressant, eventuell später doch Mal.
 
Ich überlege wieder ein Server mit dem Board zu bauen. Um zwar geht es dabei um ein Storage Server, ich denke 12 Bays sollten erstmal reichen. 10 Gbit Lan wird normal nicht benötigt, da ich den mit ein zwei Kumpel zusammen nutzen werde und wir 99,9% nur über das Internet zugreifen werden. Internetanbindung 1.000 Mbit/s Down und Upload. Meint ihr es ist möglich das mit dem Board umzusetzen? Gehäuse wird wahrscheinlich ein 3HE 12x 3,5 Bay Hotswap Gehäuse. Die Bays sollen über HBA angebunden werden. Wenn man die Bays teilweise über die Sata-ports des Mainboard anbindet hat man ja wieder keine Bay/Backplane Kontrolle/Kontrollleuchten. HBA mit min 3x SAS Ports im low profile Bauform kosten um die 200 bis 500€. Mit zwei HBA mit je 2x SAS Ports wäre es deutlich günstiger. Wichtig wäre die Erweiterbarkeit. Also es soll auch min 1x extern SAS geben um ein weiteres Gehäuse anschließen zu können. Denkt ihr es ist gut umsetzbar mit dem Board? CPU soll ein Ryzen PRO werden mit 4 bis max 8 Kerne werden. "Weniger Stromverbrauch" Es werden keine großen Anwendungen drauf laufen wo wir viele Kerne brauchen. Bin noch sehr unschlüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
CPU soll ein Ryzen PRO werden mit 4 bis max 8 Kerne werden. "Weniger Stromverbrauch"
Meinst du die 5 W machen den Kohl dann noch fett bei 12 Bays und HBAs? Das sind grob 15€/Jahr. Die anderen Komponenten dürften stärker wiegen und es mehr bringen dort versuchen effiziente Hardware zu kaufen.
Auch wenn ich persönlich (mit 2 HDDs als Hauptpool) eine APU nutze, würde ich für dein Vorhaben prüfen ob man nicht besser eine CPU mit PCIe 4.0 verbauen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind zufällig WD Platten, welche von der 3,3V "Problematik" betroffen sind?
Schließe mal ein Platte über einen Molex-Sata-Adapter an und du hast die Bestätigung.
Genau das war die Lösung. Vielen Dank für den Hinweis! Hatte die Platten schon vor einigen Jahren installiert und vergessen, weshalb ich überhaupt diesen Molex zu Sata Adapter im alten System hatte. :)
 
Meinst du die 5 W machen den Kohl dann noch fett bei 12 Bays und HBAs? Das sind grob 15€/Jahr. Die anderen Komponenten dürften stärker wiegen und es mehr bringen dort versuchen effiziente Hardware zu kaufen.
Auch wenn ich persönlich (mit 2 HDDs als Hauptpool) eine APU nutze, würde ich für dein Vorhaben prüfen ob man nicht besser eine CPU mit PCIe 4.0 verbauen sollte.

Ich denke schon, als OS wird UnRaid eingesetzt da eh vorhanden, an den 6x Sata vom Board sind erstmal geplant dort Sata SSD's zu verbauen. Die Frage zu PCIe ist halt, bringt mir PCIe 4.0 ein Vorteil? Die HBA Karten können ja eh nur PCIe 3.0 und ich würde gerne die IGP für Emby/Plex und co mitnehmen. Auf ECC mag ich auf keinen Fall verzichten. Und danke euch schon mal für eure Gedankengänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
geplant dort Sata SSD
Achso, bei 12 Bays und Storage Server habe ich irgendwie direkt an HDDs gedacht. PCIe 4.0 bringt nur etwas, wenn es deine Controllerkarten unterstützen und bei PCIe 3.0 gebottlenecked wären. Mir kam der Gedanke wegen dem Stichwort "Erweiterbarkeit", da es mehr Bandbreite gibt mit der Controllerkarten mehr Geräte bedienen können.
 
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