Hier setzt man wie gebetsmühlenartig vorgetragen in Gebäuden mit Mehrparteien doch eher öfters als seltener auf G.fast. Ähnliches hat man schon in Wien gemacht und M-net wie Netcologne fahren damit auch nicht wirklich mies. Wenn man das ausschließlich für in-house verwendet ist das nicht so tragisch und bringt LWL immerhin schonmal bis in den Keller. Ich halte daher, ausschließlich wegen diesem Punkt
, recht viel davon. Auf 30-50m ist das auch nicht so ein Massaker wie so oft bei vielen mit Supervectoring (was für mich so auf Kante genäht ist, daß es eher als erstes Weg sollte)
2018 erreichten knapp über 28% der Nutzer (allgemein DSL) nichtmal die Hälfte des gebuchten Maximalwertes.
Die Vorgabe ist sowieso flächendeckend 1Gbit zu ermöglichen. Ermöglichen. Während wie oben in z.B. Japan über 80% LWL auch real in der Bude nutzen, ist das in DE eine Möglichkeit
Und bei der Preisgestaltung wird das auch eine bleiben.
Die meisten werden wie es aussieht eine Emulation ihrer alten Verträge fahren. Wogegen bei den Asiaten 1Gbit mittlerweile Grundversorgung bedeutet...
Unser Problem zu Anfang war imho, daß unser Kupfer meist recht gut für 17a war und man damit DSL gut fahren konnte/kann. Während die Preisgestaltung mit äußerst miesem P/L größere Begehrlichkeiten gut
deckelte. Wodurch man eben lernte damit zu leben und nur passende Brötchen zu backen. Mittlerweile leider auch generationsübergreifend anerzogen.
Während man ranziges Kupfer in Asien zum einen Zeitpunkt angefangen hätte zu erneuern, als LWL schon eine technische Alternative war. Ergo auch gleich auf LWL setzte. Der theoretische Nachzügler wurde dann plötzlich zum praktischen Vorreiter. (Schnurgebundene Telefonie in zuverlässig war auch in Südkorea zu unseren DSL2000 Zeiten ein reales Problem)
Wobei das halt nur die eine Seite der Medaille ist. Die DE-Apotheke ist ein größeres Problem als die technisch mögliche und stattfindende Verbreitung von LWL. Flächendeckend mögliches mind. 1Gbit oder Emulationen mit 500Mbit oder 250Mbit sind ungeachtet des async. Uploads auch nur ein theoretischer Kritikpunkt, wenn sich auch das in DE nur eine kleine Untermenge leisten möchte. Darüber kann man dann reden, wenn das was schon da ist, nicht nur den Keller- und Dachbodenkindern bezahlbar erscheint.