Grafikkarte hat Kaffee getrunken - was jetzt?

Sorry, aber mit den ganzen Mitteln ist imho nix zu machen !! Alleine weil es gut möglich ist dass das PSU betroffen ist. Plötzlich knallt alles durch !

Geld sparen/locker machen und dann nen schönen sparsamen Hasell zusammen mit ner 7750. Dazu ein gutes NT, fertig !
 
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Sorry, aber mit den ganzen Mitteln ist imho nix zu machen !! Alleine weil es gut möglich ist dass das PSU betroffen ist. Plötzlich knallt alles durch !
Unglaublich wieviele hier offenbar hellsehen können :d

Des weiteren habe ich das grad mal getestet: Getrockneter Kafee ist _nicht_ leitfähig. Entsprechend ist die Wahrscheinlichkeit dass jetztz noch etwas "durchknallt", sehr gering. Im schlimmsten Fall geht halt nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Da der Kurzschluss aber im Laufenden Betrieb passiert ist, sehe ich sogut wie keine Chance dass die Karte wieder läuft. Was hier für experten unterwegs sind, da muss man sich echt an den Kopf fassen.
Bin so ein "Experte".
Der dachte sich mal mit dem Multimeter auf dem Board etwas messen zu müssen. Natürlich während des Betriebes. Dabei erstmal mit der Messpitze nen Kurzen verursacht. PC war sofort aus und ich dachte das wars mit dem Board.
Trotzdem läuft das Board bis heute wie am ersten Tag. :d

Außerdem sind PCBs afaik lackiert und getrockneter Kaffe ist eher nicht leitend.
Also sobald alles trocken (oder gar ordentlich gereinigt) ist kann man es schon riskieren. Mit Pech ist was hin, mit Glück läuft noch alles.
 
also bevor der rechner in die tonne wandert lohnt sich ausprobieren auf jeden fall! irgend ne alte billigkarte rein, und seis ne x300 oder gar s3 trio pci (1 € bei ebay), und gucken ob er startet. startet er, is alles in butter. neue karte rein, fertig :)
 
Ich wuerde sogar die kaffeekarte reinstecken...

Gesendet von meinem C2005 mit der Hardwareluxx App
 
Statusbericht:

1. Isopropanolbehandlung von Mainboard&Grafikkarte mit Sonnenpause
2. alles wieder zusammenfrickeln
3. Saft -> Mainboard Knöpfe leuchten auf, es erscheint alles normal, nix kokelt
4. Power
5. Lichtbogen+Rauch im Heckbereich der GraKa (unter dem Chip, ders voll abgekriecht hat)
6. Abbruch :shake:

Ob das Mainboard wie das Netzteil noch voll drauf ist, werd ich wohl erst wissen, sobald ich mir ne neue Karte zugelegt habe... .
Das wird allerdings einklein wenig dauern, da ich mein Kapital im Augenblick an meine Eltern verliehen habe löl

Danke euch soweit erstmal für soviel Engagement!
 
Du pass mir aber mit dem NT auf, da hat es Elkos mit 375-450V bei einer Kap. von bis zu 800 µF. Das haut dir ordentlich eines über.
 
wie gesagt:
irgend ne alte billigkarte rein, und seis ne x300 oder gar s3 trio pci (1 € bei ebay),
sollte der rechner (brett/nt) noch nen anderen hau haben, solltes du nich gleich ne brandneue graka für nen dreistelligen betrag dafür opfern...
 
Du pass mir aber mit dem NT auf, da hat es Elkos mit 375-450V bei einer Kap. von bis zu 800 µF. Das haut dir ordentlich eines über.

Wobei genau soll ich da aufpassen? Hab komischerweise am (Rechner)Gehäuse eine gehauen gekriegt, jedoch nur so, das ich jetzt noch schreiben kann, zudem mein ich, ist das schonmal passiert... .

Jo, das mit der Billigkarte zum testen, hab ich nicht vergessen, danke :)
 
man könnte doch den Rechner einfach mal ohne Graka einschalten? Klar ob alles zu 100% klappt weis man nicht, aber wenns keine Funken sprüht und die Lüfter laufen wärs doch schonmal ein kleiner Lichtblick...

welche CPU steck denn drin?
 
Hmmm, weis nicht, ob das dann so vielsagend ist, hab ja "nichtmal" ne Onboardgrafik... .

Phenom II x6 T1055
 
mist , auf dem gehäuse sollte eigentlich ja kein saft sein , vieleicht irgendein teil noch feucht ?.
hast du den rechner komplett auseinander genommen , sprich netzteil auch ausgebaut , nich das da feuchtgkeit leitet .
 
Statusbericht:

Gestern ist die neue Billigkarte gekommen.
Habe dem Rechner eine Weile mit einer LiveCD laufen lassen, alles schien normal zu sein.

Das ich eine gefeuert bekam, war in dem Moment wohl ein Glücksfall, der Rechner war vom Strom und theoretisch per PowerButton entladen.

Wir haben heute im laufenden Betrieb einen Stromprüfer ans Gehäuse gehalten (die Schraubendreher mit Glühdrat), das Teil leuchtete genauso hell wie an der Streckdose!? Wir haben kein genaueres Werkzeug, mein Vater ist sich jedoch sicher, das es sich um gute 230V gehandelt hat, da die Kontrolleuchte wohl bei 3-12V nicht aufglimmen würde. Damit wäre die Euphorie über den laufenden Rechner vorerst ausgebremst.

beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist das Gehäuse nicht richtig geerdet. Das sollte eigentlich über das MB und dann das NT geschehen.
Also liegt dort irgendwo der Fehler.

Du kannst es ja mal nochmal extra Erden und gucken was passiert. Falls dabei was kaputt geht übernehm ich keine Verantwortung.

Wie groß ist denn der Strom auf dem Gehäuse?
Ich hatte sowas auch ein mal, ist allerdings schon ewig her. Da hat sich das Gehäuse ganz leicht aufgeladen.
War beim Berühren weniger "schlimm", als wenn man z.B. Fleece trägt und an eine Türklinke langt. Hab den Rechner damals dann auch einfach weiter betrieben.
 
Oha, das hört sich ja gar nicht gut an!

Eigentlich ist das Netzteilgehäuse (und damit das ganze PC-Gehäuse) mit dem Schutzleiter verbunden, und damit sollte der Fehlerstromschutzschalter (FI) fliegen wenn da ein gefährlicher Strom (>30mA) fließt.
Wenn der FI nicht fliegt, muss eine Unterbrechung im Schutzleiteranschluss sein.
Normalerweise fließen ständig winzige Ableitströme des Eingangsfilters über den Schutzleiter ab, wenn der unterbrochen ist liegt diese Spannung eben dann am Gehäuse an.
Also scheint da bei dir irgendwas ganz gewaltig nicht zu stimmen...

Was war zu dem Zeitpunkt der "Messung" alles angeschlossen (Drucker, Fernseher etc.)?
Steck mal komplett alle Kabel außer dem Netzkabel aus, und prüfe nochmal mit dem Phasenprüfer, bei eingeschaltetem Netzteil und bei ausgeschaltetem Netzteil.
Wann leuchtet der Phasenprüfer?

Hängt der PC an einer Steckdosenleiste?
Wenn ja, steck ihn mal direkt an einer Wandsteckdose an, vielleicht sogar in mehreren Räumen.

Was für ein Netzteil ist überhaupt verbaut (Marke und Modell)?
Hat die Wohnung einen Fehlerstromschutzschalter?
Für alle Sicherungskreise, nur fürs Bad, oder überhaupt nicht?
Welcher Auslösestrom (30mA, 100mA), und funktioniert die Auslösung über die Test-Taste des FI?
Vielleicht "klassische Nullung" bei der Elektroinstallation?

Du kennst nicht zufällig jemanden mit einem Multimeter oder besser Duspol?
 
Grüß euch,

bitte lasst euch von meinem Schweigen nicht beirren, erst im laufe dieser und nächster Woche rollt wieder Geld an.
Ab da erst kann ich erst die Ersatzteile+Multimeter beschaffen!

Hat sich alles was in die Länge gezogen, hab mir per Adapter, den ich hier noch rumfliegen hatte, ne SSD an den IDE Port meines Notebooks (1,5GHz sC) gebastelt.
Unter Linux ganz ~erträglich - unter Windows eine Zumutung hehe....

Ich halte euch weiter auf dem Laufenden, danke für euren Beistand!

Leider haben wir keine FI Schutzschalter oder dergleichen...wir haben es hier mit einem alten Fachwerkhaus zutun, haben noch die Sicherungen zum reindrehen. :d
Bei dem Testlauf mit der Billigkarte, war nur ein älterer DVI Bildschirm, eine 2xUSB Tastatur mit daran angeschlossener Maus angeschlossen.
Im Rechner selbst aktiv, das DVD Laufwerk, eine SSD und eine Hotswap HDD. Sowie 2 Gehäuse und ein CPU Lüfter.
> Als der Rechner aus war (vor dem prüfen) habe ich, an dem Plastikelement der HDD eine gehauen bekommen(!?).
> Nachdem wir mit dem Stromprüfer an verschiedene Elemente (aktive Stromzufuhr) des Gehäuses gegangen waren,
> habe ich selbstverständlich nichtmehr versucht das Teil anzufassen. Soweit ich mich erinnern kann, stand (zumindest der geprüfte Bereich)
> das Gehäuse des Netzteils nicht unter Strom.
Aktuell kann ich nur sagen, das die Birne des Prüfers sehr träge auf Stromfluss reagiert und direkt in der Steckdose nur aufglimmte.
Ein identisches glimmen entstand am Gehäuse. Selbst mein Vater hat sich geweigert alleine den Startknopf des Rechners zu berühren...und das ist für ihn eher untypisch :P
Aber wiegesagt, bald kann ich genauere Daten liefern.
Da das Netzteil sowieso schon nen leichten Hau zu haben schien (unter Last zB plötzlich Rechner komplett aus? Das aber nur hinundwieder immens oder mal ne Weile garnicht) - habe ich mich, unter anderem auch, da sichtliche Rückstände des Heissgetränks auf der Platine ersichtlich waren, entschieden auch dieses auszutauschen.

Achja, der Rechner war an eine festmontierte Steckdosenleiste (3er) in unserer Werkstatt angeschlossen.
In Schutz nehmend der Dose muss ich aber anmerken, das wir zB am angeschlossenen alten Bohrer (stationär), mit komplett Metallenen Gehäuse noch keine gehauen bekamen.

Ohje, ich seh grade das ich manche Antworten hätte längst geben können, ich werde es ca. morgen in meinem Zimmer nochmal nur an der Steckdose testen... .
Der Prüfer leuchten an allen blechernen Stellen des Gehäuses...darunter auch Schrauben etc.

Das Netzteil ist ein 650 TX - 650 Watt 80+ Bronce von Corsair.
Das Gehäuse ist ein Antec Two Hundred V.2.

Frage am Rande: würdet ihr mir für die weitere Verwendung der verbleibenden Komponenten (auch das Gehäuse möchte ich wechseln) einen weiteren Einsatz von Corsair Produkten empfehlen? Gerade im Bezug auf die Langlebigkeit? Ich bin nicht so der Fritz, der immer auf dem neuesten Stand bleiben muss...wobei ich meine Konfiguration auch nicht als so alt empfinde...will sagen, solange alles rund läuft, empfinde ich die bisherige Konfiguration mehr als ausreichend und sehe/sah schlicht keinen Grund etwas zu verändern.

beste Grüße, ich meld mich wieder, wenn ich mehr sagen kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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