Hallo zusammen,
da mein Proxmox-Homeserver so langsam aber sicher in die Jahre gekommen ist und ich ihn eh ausmisten und neu aufsetzen werde, möchte ich dem Server ein Hardware-Upgrade spendieren.
Aktuell verbaut:
Ich dachte mir nun, CPU, RAM, Mainboard und die System-SSD gegen folgende Komponenten auszutauschen:
Die meiste Zeit „dümpelt“ das System im Idle herum (laut Proxmox-Summary im Bereich von 2-5% CPU-Auslastung), am meisten „Stress“ hat der Server wohl während der Backup-Jobs und wenn Jellyfin Medien vom OMV streamt. Daher wäre mir ein geringer Standby-Verbrauch schon sehr wichtig. Ich hatte mir auch überlegt, ob ein SoC-Mainboard wie das Supermicro A2SDi-8C-HLN4F eine gute und stromsparende Möglichkeit wäre, aber das kostet allein ja schon knapp 650-Euro, während die i5-B760-Kombi von oben mit gerade mal 400 Euro zu Buche schlägt. Außerdem wäre eine einigermaßen potente iGPU wie bei den Intel- und AMD-Prozessoren mit Blick auf die Nutzung von Linux-Distris mit grafischer Oberfläche vermutlich besser geeignet als die Onboard-Lösung auf dem Supermicro-Board.
Da ich die Festplatten ganz gerne innerhalb des Systems unterbringen und meine bestehende Hardware (Case, Netzteil, Lüfter) teilweise gerne weiterhin verwenden möchte, habe ich Thin Clients und Barebones erstmal ausgeschlossen.
Alternativ hätte ich mir noch eine AM4-Alternative mit einem Ryzen 7 PRO 4750G und einem ASUS TUF Gaming B550M-Plus überlegt. Allerdings hätte ich schon ganz gerne wieder ECC-RAM und da unbuffered ECC gebraucht gar nicht so leicht in der Größenordnung zu finden ist und DDR5 zumindest „On-Die“-ECC mitbringt, wären die o.g. AM5-/1700-Konfiguration kaum teurer als ein AM4-System mit unbuffered DDR4-ECC-RAM.
Daher meine Frage an euch: Sind in meine Überlegungen zu den Konfigurationen irgendwelche groben Schnitzer drin? Würdet ihr eher zum AMD- oder zum Intel-System tendieren oder hättet ihr ganz andere Ideen?
Vielen Dank im Voraus!
da mein Proxmox-Homeserver so langsam aber sicher in die Jahre gekommen ist und ich ihn eh ausmisten und neu aufsetzen werde, möchte ich dem Server ein Hardware-Upgrade spendieren.
Aktuell verbaut:
- CPU: Intel Xeon E3 1230 V3
- Mainboard: Älteres C232-Mainbaord (Modell weiß ich gerade nicht auswendig)
- RAM: 4x 8GB DDR3 ECC-RAM
- Netzteil: be quiet! Pure Power 10 400W
- SSD (System): SanDisk 120 GB
- SSD (VMs und LXCs): SanDisk 1TB
- HDD: 2x 12TB WD Gold (Mirror)
- Gehäuse: Fractal Design Define Mini
- Jellyfin (LXC)
- Wordpress (LXC)
- AdGuard Home (LXC)
- Wireguard (LXC)
- Nginx Proxy Manager (LXC)
- TVHeadend (LXC)
- OpenMediaVault (VM)
- KaliLinux zum Rumspielen (VM)
Ich dachte mir nun, CPU, RAM, Mainboard und die System-SSD gegen folgende Komponenten auszutauschen:
- CPU: Intel Core i5 13500 (alternativ AMD: Ryzen 5 7600)
- Mainboard: ASUS Prime B760M-A (alternativ AMD: ASUS TUF Gaming B650M-E)
- RAM: Corsair Vengeance Kit 48GB (2x 24GB), DDR5-5200 CL40
- SSD: 2x Crucial P5 Plus 500GB (Mirror)
Die meiste Zeit „dümpelt“ das System im Idle herum (laut Proxmox-Summary im Bereich von 2-5% CPU-Auslastung), am meisten „Stress“ hat der Server wohl während der Backup-Jobs und wenn Jellyfin Medien vom OMV streamt. Daher wäre mir ein geringer Standby-Verbrauch schon sehr wichtig. Ich hatte mir auch überlegt, ob ein SoC-Mainboard wie das Supermicro A2SDi-8C-HLN4F eine gute und stromsparende Möglichkeit wäre, aber das kostet allein ja schon knapp 650-Euro, während die i5-B760-Kombi von oben mit gerade mal 400 Euro zu Buche schlägt. Außerdem wäre eine einigermaßen potente iGPU wie bei den Intel- und AMD-Prozessoren mit Blick auf die Nutzung von Linux-Distris mit grafischer Oberfläche vermutlich besser geeignet als die Onboard-Lösung auf dem Supermicro-Board.
Da ich die Festplatten ganz gerne innerhalb des Systems unterbringen und meine bestehende Hardware (Case, Netzteil, Lüfter) teilweise gerne weiterhin verwenden möchte, habe ich Thin Clients und Barebones erstmal ausgeschlossen.
Alternativ hätte ich mir noch eine AM4-Alternative mit einem Ryzen 7 PRO 4750G und einem ASUS TUF Gaming B550M-Plus überlegt. Allerdings hätte ich schon ganz gerne wieder ECC-RAM und da unbuffered ECC gebraucht gar nicht so leicht in der Größenordnung zu finden ist und DDR5 zumindest „On-Die“-ECC mitbringt, wären die o.g. AM5-/1700-Konfiguration kaum teurer als ein AM4-System mit unbuffered DDR4-ECC-RAM.
Daher meine Frage an euch: Sind in meine Überlegungen zu den Konfigurationen irgendwelche groben Schnitzer drin? Würdet ihr eher zum AMD- oder zum Intel-System tendieren oder hättet ihr ganz andere Ideen?
Vielen Dank im Voraus!
Zuletzt bearbeitet: