[Sammelthread] HiFi & Heimkino Selbstbau

Genau!
Du must die Schaltung schon selbst auf Platine bringen. Per Lochrasterplatine usw. Das ist DIY.
Aber da kann ich dir gerne helfen wenn du möchtest. ;)
Die D-Flip-Flop Schaltung stammt von mikrocontroller.net : Relais mit Logik ansteuern
Und das Bild der Schaltung ist die Schaltung. Mehr braucht es nicht.
 
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Der FET ist völlig unnötig. Eigentlich tuts ein zweipoliger Wechselschalter auch. Der hat auch den Vorteil, daß er keinen Strom frisst.
Die oben gezeigte Schaltung könnte man auch mit der Eierlegenden Wollmilchsau der Elektronik, den NE555, lösen.
Also ich würde nen Schalter verwenden. Weniger Aufwand und kein Stromfresser.
 
Du must die Schaltung schon selbst auf Platine bringen.

Aber da kann ich dir gerne helfen wenn du möchtest.

Ich bin mir aus deinem Post 3975 nicht ganz sicher welche Schaltung ich für mein Vorhaben benötige.

Ich vermute es ist die linke Platine, allerdings ist die Platine nur teilweise abgebildet daher die Frage wegen der Bilder.

Damit ich die Schaltung umsetzen kann muss ich diese erst einmal verstehen und abschätzen ob ich das überhaupt schaffe.


Eigentlich tuts ein zweipoliger Wechselschalter auch.

Haste mal ein Link wie so ein Schalter aussehen würde?
 
--> Wechselschalter – Wikipedia
Zweites Bildchen. Wie du es genau klemmen musst, ist nicht sonderlich schwer. Ausgangsseite des Verstärkers auf den Eingang und an jeweils einen der 4 Ausgänge des Schalters die Lautsprecher. Masse pro Kanal getrennt auf beide Lautsprecher führen (gemeinsame Masse je Kanal). Billig, einfach und funktionell.
Die gibts als Kippschalter, Druckschalter usw. Du musst nur wissen, ob du einen für Hausinstallationen missbrauchen willst, oder nen einfachen Kippschalter.
zweipoliger wechselschalter - Google-Suche
 
Vielen Dank für die Hilfe aber weiter hilft mir das nicht, da ich nicht wirklich gut Schaltpläne lesen Kann.

Ein vernünftiger Installationsschalter in meinem Lowbord wäre mi eigentlich lieber als ein normaler Kippschalter.

Bei Kippschalter würde ich diese auch in einem Gehäuse einbauen.

Was ich nicht verstehe wie am Schalter die Verkabelung erfolgt wobei dort ja 12 Lautsprecherkabel angeschlossen werden müssen.

Jeweils 4 Lautsprecherkabel von den Stereo und von den 5.1 Hauptlautsprechern wie auch die 4 Lautsprecherkabel die von dem AV Receiver kommen.

Ich hätte noch 2 dieser Schalter bei mir.

Arcolectric Wippschalter C 1553 VB NAB 230 V/AC 16 A 2 x Aus/Ein rastend 1 St. | eBay

Bekommt man damit was realisiert?
 
Wenn ich mir einen kleinen Verstärker bauen möchte, an dem ich normale Lautsprecher anschließen kann, der einen KHV integriert hat und auch per Bluetooth Musik abspielen kann. Was bräuchte man da so? Gespeist werden soll das ganze dann entweder per Bluetooth oder per Cinch vom 10€ Speaka USB DAC
Aktuell ist vorhanden: 10€ Speaka DAC, Sabaj Pha2, SMSL AD18, DIY LAutsprecherpaar, Avinitiy AHP-967 Kopfhörer (250 Ohm).

Wäre mal interessant zu erfahren wie teuer sowas wird, wenn man mindestens die gleiche Leistung erhalten will, aber eben dann in einem Gerät.
 
Ich ging von Stereo-Lautsprechern aus, denn ein Paar sind immer zwei.
Das richtig zu verdrahten dürfte sogar ein Zehnjähriger hinbekommen xD
 
Ich dachte eher an ein DIY Projekt jetzt für den Winter.

CryptonNite schrieb:
--> Wechselschalter – Wikipedia
Zweites Bildchen. Wie du es genau klemmen musst, ist nicht sonderlich schwer. Ausgangsseite des Verstärkers auf den Eingang und an jeweils einen der 4 Ausgänge des Schalters die Lautsprecher. Masse pro Kanal getrennt auf beide Lautsprecher führen (gemeinsame Masse je Kanal). Billig, einfach und funktionell.
Die gibts als Kippschalter, Druckschalter usw. Du musst nur wissen, ob du einen für Hausinstallationen missbrauchen willst, oder nen einfachen Kippschalter.
zweipoliger wechselschalter - Google-Suche

Vielen Dank für die Hilfe aber weiter hilft mir das nicht, da ich nicht wirklich gut Schaltpläne lesen Kann.

Golum schrieb:
Jeweils 4 Lautsprecherkabel von den Stereo und von den 5.1 Hauptlautsprechern wie auch die 4 Lautsprecherkabel die von dem AV Receiver kommen.

Ich ging von Stereo-Lautsprechern aus, denn ein Paar sind immer zwei.
Das richtig zu verdrahten dürfte sogar ein Zehnjähriger hinbekommen xD

Golum, meinst Du nicht, Du solltest Dir doch lieber etwas fertiges kaufen! ;)
 
Meine eigene Entwicklung einer Direct Schaltung ist heute von JLCPCB angekommen. Platine misst 39x70mm
Ich habe alles noch etwas angepasst und die Bauteile alle in SMD Bauweise gewählt. Die Relais schalten meinen Eingang per Taster Druck entwerder Direkt ohne Umwege zum Ausgang oder leiten das Signal an meine Klangregelung mit zwei Motorola MC33078 durch. Die Schaltung hat noch eine zweite Relais Kontrollfunktion per Taster. Hier kann ich z.b. den Ausgang per Cinch noch an eine weitere Ausgangsquelle zuschalten. Beispiel bei mir die Soundbar am PC. Ich benötige für alles nur eine einzige +5V Spannung.

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LG Phil
 
Mal den Thread wieder aus der versenkung holen.

Aktuell vieles verändert aber das Teil ist ein Post wert. Die WaveIO von Lucian.
Nach ewigkeiten habe ich sie nun erhalten. USB to I2S Interface mit den Crystek "A" Oszillatoren.

Das Teil Brauche ich für meinen DIY DAC am Rechner.

20190505_1151101.jpg

20190505_1153111.jpg

20190505_1153051.jpg

LG
 
Mein Kopfhörerverstärker sammt DAC steht kurz vorm Finish.
Was habe ich mir die letzten beiden Jahre den Kopf zerbrochen und wollte des öfteren alles mit dem Hammer zertrümmern.

Aber immer kam mir wieder eine Idee und es ging immer weiter;
Hier ein paar Einblicke,

Vorstufe Lautstärke Regler mit Drehachse zum BurrBrown Encoder 64 Steps "ohne Rastung"

20190309_205241.jpg
+

20190309_205226.jpg


Erster Versuch mit dem Arduino in Echtzeit von der USB to I2S Platine Daten auszulesen und auf einem Display anzeigen zu lassen

20190711_194757[1].jpg


20190711_182121[1].jpg


Läuft! Jetzt mit dem identischen Oled Display das ich in der Vorstufe zur Anzeige verwende
Willkommensanzeige für 5 Sek. beim einschalten,
Danach,
"Host active" bei erfolgreicher USB Verbindung
"No Host" wenn nicht
"Music playing! Abtastrate zwischen 44,1 KHz oder 48 KHz bei der Wiedergabe

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20190727_202857[1].jpg


DAC von hinten

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Aktuell sieht es so aus.

20200322_112512[1].jpg


LG Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr sehr geil.
Schade, das ich davon keine Ahnung habe, sonst würde ich mir soetwas auch mal selber bauen.

MfG
Zombieeee
 
Danke Dir, es ist und bleibt ein Hobby. Hatte auch nicht viel Ahnung, aber man lernt dazu! Das alles habe ich mir selbst beigebracht.
Leider hat mich das auch viel Freizeit und Geld gekostet Auch wenn es die aktuelle Situation nicht zulässt, ist mir anderes wichtiger geworden. Im hifi-forum habe ich mich in meinen Thread schon verabschiedet. Ich werde vorerst nicht mehr mit DIY weitermachen. Jedenfalls keine Großprojekte.

Aber hier:
Der Arduino Code ist ziemich simpel:

#include "Wire.h"
#include "OLedI2C.h"
OLedI2C LCD;

const int L1_44 = 8;
const int L2_48 = 9;
const int L7_host = A2;
const int L8_audio = A1;

void setup() {
pinMode(L1_44, INPUT);
pinMode(L2_48, INPUT);
pinMode(L7_host, INPUT);
pinMode(L8_audio, INPUT);
Wire.begin();
LCD.init();
LCD.sendString("WaveIO TDA1541A ",0,0);
LCD.sendString(" DAC by Phil ",0,1);
delay(4000);
}

void loop() {
int An_level = 200;
if(analogRead(L7_host)>An_level && analogRead(L8_audio)<An_level){
LCD.sendString("Host active ",0,0);
LCD.sendString(" ",0,1);
}
else if(analogRead(L7_host)<An_level) {
LCD.sendString("No Host ",0,0);
LCD.sendString(" ",0,1);
}
if(analogRead(L8_audio)>An_level) {
LCD.sendString(" Music playing ",0,0);
if(digitalRead(L1_44) == HIGH)
LCD.sendString(" 44.1 KHz ",0,1);
if(digitalRead(L2_48) == HIGH)
LCD.sendString(" 48 KHz ",0,1);
}

}


LG Phil
 
Aber das hätte ich fast vergessen. Mein Mini Subwoofer den ich gebaut habe.

SUB W 130 X von Visaton mit dem W130X angesteuert mit einem Meanwell 15V 5A Netzteil und einer Wondom TPA1100 ( 2 Ohm Stabil ) Mono Endstufe:

Visaton SUB W 130 X

"13 cm (5") Tieftöner mit robuster Polypropylen-Membran für äußerst kompakte Subwooferanwendungen. Sehr flexible Einsatzmöglichkeiten durch 2 x 4-Ohm-Doppelschwingspule, wobei durch Reihenschaltung ein hochwertiges 8-Ohm-Chassis entsteht. Der für seine Größe enorme Membranhub, sowie die sehr tiefe Resonanzfrequenz erlauben einen beachtlichen Schalldruckpegel, den man einem derart kleinen Lautsprecher nicht zutraut."

Wondom Endstufe
Meanwell RS-75-15
Visaton W130X
Visaton Anschlussterminal
Gehäusebausatz von Speakercase

Das Teil ist für die Größe von 200 x 170 x 320 mm echt krank und liefert wirklich eine erstaunliche Bassperformance. Läuft über mein Sony AVR im 5.1. Das Teil sollte man erst gehört haben bevor ein Urteil fällt.

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Da kann ich nur den Hut Ziehen - mal schauen ob mein Projekt auch nur annähernd so gut wird! :hail:

Ich möchte meine SM3000 und die Subwoofer, die aktuell jeweils unter den Lautsprechern stehen, in ein gemeinsames, schlankes und modern aussehendes Gehäuse vereinen.

Die Maße sind 120cm hoch, 27.5cm breit und 47cm tief - ergibt (bei 27mm Wandstärke) für die "SM3000" ein Volumen von 45l geschlossen (wie Original) und für den Sub ein Volumen von 60l Bassreflex (ebenfalls wie aktuell). Die momentane Höhe des "Stapels" aus SM3000 und Subwoofer ist 135cm, ich werde also 15cm tiefer kommen, der Hochtöner ist bei aufrechter Sitzhaltung fast exakt auf Ohrhöhe (bin knapp 190cm groß).

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@xbox
Schönes Teil hast du gebaut Respekt, es ist halt die Bastel Leidenschaft wenn man Zeit hat.
Ich hatte auch mal nen Kopfhörer Verstärker gebaut, nen Cavalli Bejou, den Schaltplan hatte ich, man freut sich halt wenn man fertig ist und der klanglich auch wirklich Top ist.Ich hab damals bei den Bauteilen lange gesucht um das Optimum zu finden.Lackieren musste ich 2 mal, hab ich beim ersten mal versaut.

Der ist auch echt zu empfehlen zum nachbauen.
head_sch.gif

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Zuletzt bearbeitet:
Es empfiehlt sich immer einen Kondensator (hier rund 100 nF) in den Eingang ans Gitter zu schalten, damit sich erstens der Arbeitspunkt nicht verschiebt, wenn die Eingangsspannung schwankt und zweitens die Eingangsstufe somit nicht mit Gleichspannung belastet wird. Ist ja schließlich ein Verstärker für Wechselspannung.
Ist nen Gegentaktverstärker mit Phasenumkehr und kapazitiver Auskopplung.
Ich halte die 6V2 Zenerdiode für unsinnig (bei zugedrehtem Trimmer muss der arme FET enorm viel Spannung vernichten und heizt extrem). Der gesamte Längsregler ist überflüssig. Hier würde es eine Zenerdiode mit Längstransistor tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub du hast nen paar Denkfehler dabei, mit ner Zenerdiode und nen Transistor regelst du die Spannung nicht exakt auf 220V DC, aber ist auch egal.
Die musst du eh nach Einspielzeit nochmal nachstellen.

Ich hab die etwas anders die Schaltung bei der Heizung und nochmal nen 1microF Kondensator paralell bei den "Entkappen" um die Höhen noch etwas rauszukitzeln, der ist halt flotter bei hohen Frequenzen.

Die Schaltung ist von Cavalli der professionelle Highend Kopfhörerverstärker gebaut hat, dazu hat sich danach noch ne große Community beteiligt und verbessert bzw. Optimierungen getestet.

Du kannst die Gleichspannung auch "digital" erzeugen, als Hybrid geht genauso sparst dir die eine Röhre und auch den fetten Trafo.
Aber das wäre halt nicht das gleiche rein Nostalgisch.^^
 
@Phoenix2000
Ist doch ziemlich cool deine Sache. An so etwas hatte ich damals auch schon gedacht. Röhre oder Transistor?

Bin doch beim KSA5 hängen geblieben und den habe ich auch zwei mal aufgebaut. Für mich war es die beste Entscheidung. Mir fehlt es an nichts.

Einblick in den Schaltplan, gerne --> jeweils für einen Kanal + Netzteil

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2020-04-08 20_46_42-Start.png



am DAC :

Los gehts. TDA1315H mit Heißluft verlötet

20190307_220238[1].jpg


20190314_135926.jpg


Hier habe später von dutchaudioclassics.nl einen Philips TDA1541A S1 SingleCrown bekommen. Der auf dem Bild ist ein TDA1541 aus einem Sony ES CD- Player wo zwei Stück verbaut waren aber ohne branding. Aber trotzdem ein "A"

20190315_190841.jpg


Für so etwas werde ich gesteinigt:
Philips SAA ersatz aber das bleibt. Am Ausgang 6 BurrBrown OPA627AP

1.jpg


Netzteil für den DAC Talemas 2x9V und 2x15V

20200102_204029[1].jpg


Ich hätte noch sooo viele Bilder aber jetzt ist gut!
 
Sehr nice schönes Teil, an den Bauteilen sieht man schon das es durchdacht ist.
Ich hab alles mit Röhre, ich wollte den etwas "wärmeren" Scharm.
Man bekommt mit beiden einen super Klang hin, die Schaltung überlasse ich aber den Profis, zwischen Theorie und wie es in der Praxis klingt sind halt 2 Paar Schuhe.

Ich hab bei mir damals allein für die Auswahl der "audiphilen" Bauelemente lange gebraucht, Kondensator ist ja nicht gleich Kondensator genauso wie Widerstände etc. ihre Charakteristiken haben.
Röhren sind auch Gepairt und gematchted.

Das erfährt man aber wirklich nur von Profis, worauf es ankommt, ich selber hab da keine klanglichen Erfahrungen.
 
Ich glaub du hast nen paar Denkfehler dabei, mit ner Zenerdiode und nen Transistor regelst du die Spannung nicht exakt auf 220V DC, aber ist auch egal.
Die musst du eh nach Einspielzeit nochmal nachstellen.
Richtig. Ob es 219 V oder 221 V sind, ist ziemlich egal.
Mit ner Zenerdiode und einem 1000 µF Elko parallel ist die Regelung ziemlich träge. Der Elko dient auch zum Entrauschen der Diode, weil Zenerdioden Rauschquellen sind (dafür kann man die auch wunderbar missbrauchen). Das langsame Ansteigen der Betriebsspannung wird durch die EZ80 erreicht, denn beim Aufheizen der Röhre steigt auch deren Ausgangsspannung. Desweiteren ist der Regler offenbar nicht temperaturkompensiert. Hier könnte man beispielsweise eine 9V-Zenerdiode in Reihe mit einer normalen Diode schalten, damit sich die Temperaturdriften beider Dioden gegenseitig aufheben. (Das verändert die minimale Ausgangsspannung)
Laut Schaltplan ist es so, daß die Spannung mit steigender Temperatur der Zenerdiode sinkt (6V2 müsste noch eine echte Zenerdiode sein, alles darüber sind strenggenommen Avalanchedioden, die ähnlich wirken). Da die Diode die Referenzspannung für den Längsregler darstellt, muss dieser Effekt sich auf dessen Ausgangsspannung auswirken.
Das Brummen wird schon recht gut durch die Glättung und doppelter RC-Siebung gefiltert und da würde eine einfache Stabilisierung reichen. Das wäre auch weniger fehleranfällig, zumal die beiden Feldeffekttransistoren im Schaltplan keine Schutzbeschaltung haben. Wenns also mal brummt, ist in aller Wahrscheinlichkeit entweder die Zenerdiode, der Regel- oder der Längstransistor hinüber.
Bei starker Belastung und großen Stromschwankungen (z.B. bei Tiefen, die viel Strom brauchen), dürfte sich die Trägheit auswirken. Übrigens wird der momentane Strom aus dem nachgeschalten Elko entnommen...

Ich hab die etwas anders die Schaltung bei der Heizung und nochmal nen 1microF Kondensator paralell bei den "Entkappen" um die Höhen noch etwas rauszukitzeln, der ist halt flotter bei hohen Frequenzen.
Wo soll der sein?

Du kannst die Gleichspannung auch "digital" erzeugen, als Hybrid geht genauso sparst dir die eine Röhre und auch den fetten Trafo.
Aber das wäre halt nicht das gleiche rein Nostalgisch.^^
Na ja, "nostalgisch" ist diese Schaltung sowieso nicht. In einem echten Röhrenverstärker sind keine Halbleiter vorhanden, höchstens Dioden und Graetzbrücken. Die Schaltung ist im Verstärkerteil nicht schlecht, ich halte nur die Stromversorgung für übertrieben. Darüber kann man sich aber streiten :)
Ich selbst entwickle Röhrenverstärker aller Art, von der einfachen Kathodenbasis-Schaltung bis hin zum HF-Verstärker.
Bei den Halbleitern gehe ich bis zum Digitalverstärker ("Klasse D").
 
Zuletzt bearbeitet:
Du es ist etwas müssig mit dir die ganze Schaltung durchzugehen, du machst dich ja quasi nur an der Versorgungsspannung fest, die kann man so oder so umsetze das ist ja ziemlich egal.
Es sind auch mehr als nur 2V und was machst du denn wenn du die Gleichrichterröhre wechseln musst, dann greifst du zum Lötkolben.
Wie stark das Johnson Rauschen hörbar wäre wenn man sie nicht filtert würde kann ich dir nicht einmal sagen.
Was hier eher ein Problem bereitet bei der Schaltung ist die Heizung und deren "Rückkopplung" auf die "Eingangsspanung" je nachdem wie sauber de Umsetzung ist.Das kann man aber ändern
Was auch extrem wichtig ist, ist einfach das Aufbau ansich die Hochspannunng muss gute geschirmt sein.

Das langsame ansteigen der Betriebsspannung ist doch auch garnicht "gewollt", so arbeitet ne Röhre nun einmal, es dauert ne Weile bis über die Heizung genug Ladungsträger zum abgreifen vorhanden sind.
Das ist ja der Scharm der Röhre^^.

Lass uns das hier bitte nicht weiter ausweiten das führt einfach zu weit, meiner ist Rauschfrei und klingt super, wenn du nicht weißt das es Röhre ist würdest du digital sagen.
Viele Wege führen zum Ziel, es zählt aber nur das Resultat und das ist auf jeden Fall sehr gut.
 
Glaub mir, eine ungefilterte Zenerdiode ist deutlich hörbar :d
Kannst ja mal spaßeshalber den Elko parallel dazu gegen einen viel kleineren tauschen, dann dürftest du es hören können. Aber nicht zu klein wählen, sonst schwingt die Regelschaltung.
Da baut man einen hochwertigen Verstärker und dann sucht man sich dumm und dämlich, weil der Längsregler rauscht wie das Meer :d

Das langsame ansteigen der Betriebsspannung ist doch auch garnicht "gewollt", so arbeitet ne Röhre nun einmal, es dauert ne Weile bis über die Heizung genug Ladungsträger zum abgreifen vorhanden sind.
Das ist gewollt und hat seine Gründe. Langsames Hochfahren der Spannung lässt die Röhren wohl länger leben. Wobei sich die Röhren meines AMPs aus der Ausbildungszeit auch nie darüber beschwert haben und der läuft seit Jahrzehnten oft und lange. ;)
Da ist übrigens auch nur nen Ringkerntrafo, ne Graetzbrücke, Glättung, Siebung und Stabilisierung drin. Keine Spannungsregelung. Die Heizung klemmt direkt am Trafo. Auf der Primärseite ist eine passende Sicherung und ein zweipoliger Netzschalter vorhanden. Das Gerät ist vollständig der Schutzklasse I (Schutzerde) konform, was diverse Messungen am Gerät belegen.

Lass uns das hier bitte nicht weiter ausweiten das führt einfach zu weit, meiner ist Rauschfrei und klingt super, wenn du nicht weißt das es Röhre ist würdest du digital sagen.
Viele Wege führen zum Ziel, es zählt aber nur das Resultat und das ist auf jeden Fall sehr gut.
Da stimme ich dir zu. Das Resultat zählt!
Ich will mich nicht streiten, nur nen bissl mit jemanden fachsimpeln, der auch Röhren verwendet, verstehste? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich grade ehrlich gesagt viel mehr interessiert ist ob es noch möglich ist aus nen DLP Beamer noch mehr Schwarzwert rauszuholen^^.

Also Leinwand hab ich schon getestet meine Black Widow/ ne 92" Cinegrey 5D und ne 100" Curved Kauber Peak S.
Das Bild ist schon Top aber vielleicht kann ich noch an der Blende vom Beamer Pfeilen.
 
Auch wenn ich nicht versteh, was diese Platinen machen, aber das zählt doch schon als Kunst.

Trau mich gar-nicht zu fragen, aber würde gerne mein altes Logitech 2.1 System vom TV verbannen und eine billige DIY Lösung finden. Hätte mir dafür die VIS Alto 1 rausgesucht. Jetzt mein begehren: Gibt's bei solchen Baukits etwas zu beachten, oder kann man die "einfach" nachbauen. Bzw. habt ihr Verbesserungsvorschläge in diesem Preisrahmen?
Und würde dazu dann auf Ebay mich umsehen, irgendwo einen gebrauchten Verstärker zu finden, um sie vernünftig zu betreiben ;)
 
Lange nix mehr geposted hier? Ich hab eine Frage an die Runde: ich suche was kompaktes für die Küche, darf so ca. 20-25cm hoch sein, oder halt liegend. Aber bitte im geschlossenen Gehäuse.

Ich könnte einfach die Quint µ doppelt bauen (einmal gerade im Bau), aber ich würd gerne etwas anderes ausprobieren. Evtl. ein FAST?

Warum ich etwas neues Suche? Eigentlich war ein Vifantastisch als Mono-Wandlautsprecher gedacht. Einer ist im Bad im Einsatz, der zweite soll jetzt aber doch nicht in die Küche. Darum "brauche" ich eine Alternative.
 
Moin,

wie wäre es denn mit der Mini-Mo aus K+T: https://www.lautsprechershop.de/hifi/mini_mo.htm

Die erfüllt im Grunde alle genannten Kriterien.
Der Quint µ traue ich ehrlichgesagt nicht zu, dass sie sich gegen Dunstabzugshaube und das brutzelnde Steak in
der Pfanne wohlklingend durchsetzen kann. :d
Kann mich natürlich irren, aber von der Quint µ erwarte ich eher den undifferenzierten Schwabbelbass, denn man von diversen Smartspeakern kennt, dem bei gewissem Pegel
schnell die Puste ausgeht.
Dann lieber etwas mehr Fläche, weniger Hub und mehr Druck. ;)
 
Moin,

wie wäre es denn mit der Mini-Mo aus K+T: https://www.lautsprechershop.de/hifi/mini_mo.htm

Die erfüllt im Grunde alle genannten Kriterien.
Der Quint µ traue ich ehrlichgesagt nicht zu, dass sie sich gegen Dunstabzugshaube und das brutzelnde Steak in
der Pfanne wohlklingend durchsetzen kann. :d
Kann mich natürlich irren, aber von der Quint µ erwarte ich eher den undifferenzierten Schwabbelbass, denn man von diversen Smartspeakern kennt, dem bei gewissem Pegel
schnell die Puste ausgeht.
Dann lieber etwas mehr Fläche, weniger Hub und mehr Druck. ;)

Danke, werde ich mir ansehen. Ich glaub, die K+T sollte ich haben mit dem Digitalabo.
Ich würde die µ aber nicht unterschätzen, die hat auch im Hörraum bei Quint eine sehr gute Figur gemacht. Aber ja, für die Küche würde ich auch mehr Dampf erwarten sonst hätte ich nicht nachgefragt.

Zur Mini-Mo
  • Impedanz: 8 Ohm
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 83 dB
  • Maße (HxBxT): 230 x 156 x 221 mm
  • Frequenzbereich (-8dB): 78 - 22000 Hz
  • Trennfrequenz(en): 2000 Hz
  • Prinzip: geschlossene Box
Ohne Frequenzgang wirds schwer zu vergleichen sein.

Im Vergleich die µ:
Kennschalldruck: 76dB @ 2,82V
Frequenzbereich (-3dB): 60Hz - 25000Hz
Impedanz: 8 Ohm

6dB machen doch einiges aus. Wobei genau kann man es nur mit dem Frequenzgang vergleichen (-3dB vs. -8dB) und je nachdem wo die Referenzlinie gezogen wurde.

Ich würde aber davon ausgehen, dass auch schon ein Vifantastisch von der Lautstärke her ausreichen sollte. Im kleineren Bad kommt er gegen Dusche und Föhn ganz gut an. Könnte ich mal mit den CT227 XT testen - die sind ja noch ineffizienter als die oben genannten.
 
Ich wollte die µ auf gar keinen Fall schlechtreden. Im Gegenteil habe ich sogar Lust bekommen, sie mal zu hören. :) Ich mag Winzlinge die große Töne spucken.
Deshalb habe ich mir vor etlichen Jahren ein Paar Cyburg Needles in der TangBand-Ausführung gebaut.

6dB machen doch einiges aus. Wobei genau kann man es nur mit dem Frequenzgang vergleichen (-3dB vs. -8dB) und je nachdem wo die Referenzlinie gezogen wurde.
Ich finde leider nichts zum Frequenzverlauf. Es spricht schon vieles dafür, dass die Mini-Mo nicht so tief kommt, wie die µ. -8dB sind schon ne Hausnummer.
Allerdings glaube ich nicht, dass die µs das Plus an Tiefgang gegen küchentypische Lärmquellen ausspielen können.
Aber wildes Spekulieren ohne Daten und Fakten bringt ja nix: Du kannst sie ja erst mal fertigbauen und dann hören. :) Vielleicht sind meine Bedenken völlig umsonst.
 
Guten Abend,
vor einigen Jahren baute ich mir einen eigenen kabellosen Lautsprecher.
Das sind zwei Eigenbau MAXI AL an einem Sure Class-D Verstärker, der von einer Apple Airport-Express und optional per Drehwahlschalter über Klinke oder einem Bluetooth-Dongle mit Daten versorgt wird und Strom von einem Mean Well Netzteil bekommt.
Das Ding lief so weit auch immer gut. Fast täglich im Einsatz über die Airport-Express, sodass die Musik über WLAN abgespielt werden konnte. Der Class-D-Verstärker läuft grundsätzlich auf fast maximaler Leistung, damit die Lautstärke am externen Zuspieler per WLAN bequem eingestellt werden kann.

Nun zum Problem:
Vor kurzem zog ich um und der neue Standort ist suboptimal. Oft lade ich mich beim Laufen in der Wohnung auf und wenn ich die Türklinke des Zimmers berühre gibt es eine statische Entladung (Stahltürrahmen). Hin und wieder kommt es just in diesem Moment zu einem Aussetzen der Musik und der Lautsprecher gibt dann mit voller Leistung ein dauerhaftes Brummen. Nicht nur unangenehm und erschreckend für mich, sondern auch sicher für die Nachbarn :fresse:
Bei den ersten Malen dachte ich an Zufall, aber mittlerweile kann das kein Zufall mehr sein.
Was macht denn die Tür bitte mit meinem Lautsprecher (der Stromversorgung) bzw. was ist der Zusammenhang? :oops:
 
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