[Sammelthread] HiFi & Heimkino

Ich spiele immer wieder mit dem Gedanken meinen Onkyo A-9377 auszumustern und meine KEF Q300 +Q400b von was hochwertigerem befeuern zu lassen.
Haupteinsatzgebiet (und einziges im Moment) ist am PC von der Asus Xonar Essence One versorgt Musik, Filme, zocken. Alles was Ton hat passiert hier (abgesehen vom Radiowecker...).

Jetzt stellt sich natürlich zum einen die Frage ob ich statt einem Stereoamp lieber einen AVR nehme weil ich dann auch ein Bassmanagement hab, andererseits macht das IMHO wenig Sinn da die Videofunktionen vollkommen brach liegen würden und wenn ich irgendwann mal TV oder Beamer hab ist der AVR eh wieder veraltet, geht bei den Teilen ja doch recht zügig.

Ein Stereoamp wäre dann halt eher eine Anschaffung für die nächsten 5-10 Jahre und würde dann mit Sicherheit auch mal bessere Lautsprecher zu Gesicht bekommen.

Gefallen hätte mir z.B. der Harman Kardon HK 990 der mit integriertem Bassmanagement und recht hoher Leistung nicht übel zu sein scheint, außerdem hat er Digitaleingänge, ist neu aber nicht mehr zu bekommen. Gebraucht ginge aber auch.
Ansonsten ist mir noch der Arcam A38 ins Auge gestochen.
Die dickeren Yamaha Stereoamps gefallen mir optisch überhaupt nicht und was deutlich höherwertiges in Richtung Accuphase o.ä. würde bestenfalls gebraucht in Frage kommen da neu schlicht zu teuer.
Von Onkyo scheint mir in der Klasse eigentlich nicht mehr die Rede zu sein.

Habt ihr da irgendwelche Tips wo ich anfangen kann zu suchen?
Oder doch ein anständiger AVR für das Geld, oder bin ich da musikalisch den genannten oder ähnlichen Stereoamps immer noch so deutlich unterlegen?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich komme gerade von probe hören aus einem kleinem Studio, ich fühlte mich da etwas fehl am platz da es dort zu 90% Elektronik und Lautsprecher von GamuT gab, so absolut nicht meine preis klasse. Zwischen den ganzen teuren Sachen standen dann da auch noch die relativ preiswerten und bezahlbaren Sachen von Aurum, T+A, Dali und Monitor Audio.
Also wie vereinbart die Monitor Audio RX8 zum Testen raus gefischt und die Dali Ikon 6 die preislich nahe bei einander liegen.
Zum Testen gab es welche eine frage den GamuT DI 150 Verstärker und das Accustic Arts Drive II CD Laufwerk, dafür kaufen sich normal sterbliche ein gut gebrauchtes Auto, die Kombination liegt bei grob 23.000€.
Als Testmaterial habe ich zwei CDs mit genommen, einmal die „Joyland“ von Andy McKee damit kann man so richtig schön erkennen ob ein Lautsprecher Details verschluckt oder brach legt, zum anderen der Silberling von Gossip „Music for Men“ die stimme der Sängerin schneidet wie eine Rasierklinge durch die Musik.

Die RX8, welche in Schwarz-Hochglanz mit ihren Silbernen Chassis schon sehr lecker aussieht, aber immer noch schlank und zierlich wirkt. Das ändert sich dann wenn Musik daraus ertönt, der Hochtöner liefert eine absolut saubere Arbeit, kleinste Details werden herausgearbeitet, auch bei höherer Lautstärke in keinster weise nervig, ein etwas aufgetragener Tieftonbereich aber schnell und präzise, der Mittelton passt zum Klangbild des Lautsprechers.

Ikon 6, sie schaut etwas größer als die RX8 aus, aber baut nicht ganz so tief von Gehäuse her. Musik, was soll man sagen, der klang löst sich deutlich mehr als bei der Britin, dafür aber unspektakulär. Das soll nicht heißen die Dali ist schlecht ganz im gegen teil, hier wurde alles nahezu perfekt Linear abgestimmt, aber in keinster weise langweilig. Ein seidig weicher Hochtonbereich der wohl auch bei mehreren stunden Musikgenuss niemals nerven wird und viele Details offenbart. Mittelton und Tiefton passend dazu abgestimmt, klasse. Erinnerte mich etwas an T+A welche aber mehr zum Analytischen neigen.

Fazit für mich:
RX8, warm klingender Dynamischer Lautsprecher mit Spaß Faktor
Ikon 6, Linear abgestimmter Lautsprecher mit erstklassiger Bühne und ausgezeichnetem Hochtonbereich.

Meinung von mir, und meine Kaufentscheidung:
Da ich in meinem Großen Hörraum ca. 90m³ etwas mehr Volumen brauche bevor die Subwoofer einsetzten werde ich zu den MA RX8 greifen.
Würde ich nur Stereo hören und auf Heimkino verzichten dann die Dali.

So das ist meine Meinung, ich habe es so gut geschrieben wie ich kann ohne irgendwo abzuschreiben oder "Copy & Paste" zu benutzen, ich kann mich schlecht in Worte fassen aber ich hoffe es hat euch gefallen.

Hast Du die Elacs auch gehört?
 
Die FS 247 ja, aber da spare ich mir das Fazit, ich habe nicht mal ein Lied zu ende gehört auf der CD.
 
Wie macht sich die UMC-200? Bin da noch etwas skeptisch. Für das gleiche Geld kriege ich einen Onkyo 818 mit XT32 Einmesssystem und PreOuts.
Die UMC-200 hat ja auch nur 1x HDMI Out.

Bin sehr zufrieden mit der UMC-200. Vorstufen/Processoren haben meistens weniger Features als AVRs. Außer man bezahlt richtig viel Geld.Aber für 599$+Versand/übliche Steuern/Gebühren kann man da nix falsch machen.
Es gibt keine DSPs wie bei Yamaha,sondern nur die reinen Soundformate+Direct+Stereo.

Für meinen Beamer nutze ich einen passiven HDMI 1x2 Umschalter. Funktioniert ohne Probleme und lässt sich auch gut verstecken.
3D lässt er auch ohne Probleme durch. Die UMC hat ja keinen Video-Scaler. Ist eben nur ein HDMI Switch.

Die UMC hat auch ein Einmesssystem.Nennt sich "Advanced Emo-Q Gen2".Habe aber keinen Vergleich zum XT32. Man kann durch den parametrischen Equalizer auch jede Menge selbst anpassen.
Der Klang wird ja hauptsächlich durch die Vorstufe bestimmt und nicht durch die Endstufe.
 
Man kann durch den parametrischen Equalizer auch jede Menge selbst anpassen

Ich bin ja grundsätzlich gegen jedes Einstellen mit dem Equalizer. Ich seh seit jeher in solchen Maßnahmen eine Klangverschlimmbesserung ;)
Es mag ganz wenige Ausnahmen geben wo das passt aber ansonsten färbt man den Charakter der Musik furchtbar ein, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich dir Recht.Man sollte schon wissen was man tut. Und wenn man es genau macht ist es eine Arbeit über Tage/Wochen.

Ein automatisches Einmesssystem macht dies eben automatisch. Es muss aber auch da nicht immer gut klingen. Kommt immer auf den Raum und sonstige Gegebenheiten an.
Da kann man ja dann manuell entgegenwirken.
 
Ein gut eingesetzter EQ verändert das Klangbild in die korrekte Richtung.
Das geht aber nur Manuell, mit Messequipment und viel Zeit.

Aus dem Grund empfehle ich auch kein Antimode mehr.
Zuviele Notchfilter zerstören die Qualität. Das fällt bei Filmen nicht auf, bei einem Kontrabass aber schon. Klingt sehr unschön, wenn einzelne Töne gefiltert werden.

Und ein linearer FG sollte auch nie das Ziel sein. Man sollte da etwas Literatur über das Gehör lesen. Wir nehmen nicht alle Frequenzen gleich laut war und das ganze ändert sich noch mit erhöhtem SPL.
 
Nachtrag:

Hab da gerade eine Sache im Manual gefunden, die mich verwirrt. Aaalso...

Es gibt bei den Front-Lautsprechern die Einstellungen "Groß" und "Klein". Groß: "Die Fron-Lautsprecher liefern alle Frequenzkomponenten der Tonausgabe der Front-Kanäle." Klein: "Der Subwoofer gibt dann tieffrequente Anteile der Front-Kanäle wieder (konfigurierbar in "Übernahm. Freq").

Übernahm.Freq: Stellt den unteren Grenzwert für die tieffrequenten Tonsignalanteile(Bässe) ein, die von einem Lautsprecher mit der Größeneinstellung "Klein" wiedergegeben werden sollen. Frequenzen unterhalb des angegebenen Werts werden vom Subwoofer oder den Front-Lautsprechern produziert.

Extra Bass:
Aus: In Abhängigkeit von der Größe der Front-Lautsprecher liefern entweder der Subwoofer oder die Front-Lautsprecher die tieffrequenten Tonsignal-Anteile der Front-Kanäle.
Ein: Die Front-Lautsprecher und der Subwoofer liefern gemeinsam die tieffrequenten Tonsignal-Anteile der Fron-Kanäle.


Versteh ich das jetzt RICHTIG, dass bei Einstellung "Groß" für die Fronts die Einstellung Übernahmefrequenz unwirksam ist und somit KEIN Bass an den Sub geliefert wird? Sodass der Sub wirklich nur als dedizierter LFE-Kanal dient (bei DTS 5.1 etc.), und bei 2.0 kein Pieps bei ihm ankommt?
D.h. wenn ich große Lautsprecher hab und trotzdem Frequenzanteile an den Sub übergeben will, dann muss ich Extra-Bass einstellen und die Trennfrequenz manuell am Sub regeln?

Ich würd mich gerne noch mal selbst zitieren und laut um HILFE rufen... *duck*
 
Verflucht. Ich konnte nich wiederstehen. :)
Habe mir ein Emotiva ERC-1 CD Player geholt. Angeblich wie neu. 85 Euro mit Restgarantie.
 
Ich würd mich gerne noch mal selbst zitieren und laut um HILFE rufen... *duck*

Ja, ja, nein, nein. ;)

Wenn du bass von der Front im SUb willst, stell sie einfach auf "Klein" und such dir ne passende Trennfrequenz aus.
"Klein" und "Groß" hat ansich nix direkt mit der physischen Größe des LS zu tun, sondern heißt nur mit Übernahme oder ohne.
 
Ein gut eingesetzter EQ verändert das Klangbild in die korrekte Richtung.
Das geht aber nur Manuell, mit Messequipment und viel Zeit.

Aus dem Grund empfehle ich auch kein Antimode mehr.
Zuviele Notchfilter zerstören die Qualität. Das fällt bei Filmen nicht auf, bei einem Kontrabass aber schon. Klingt sehr unschön, wenn einzelne Töne gefiltert werden.

Und ein linearer FG sollte auch nie das Ziel sein. Man sollte da etwas Literatur über das Gehör lesen. Wir nehmen nicht alle Frequenzen gleich laut war und das ganze ändert sich noch mit erhöhtem SPL.

Wer mit einem Antimode was falsch macht, der hat zwei dicke Daumen. Ich behaupte sogar, ohne einen Antimode bekommt man den Bass im HK niemals richtig in den Griff (oder eben mit entsprechenden Material-Mehraufwand).


Sent from my iPad using Hardwareluxx app
 
Wenn du bass von der Front im SUb willst, stell sie einfach auf "Klein" und such dir ne passende Trennfrequenz aus.
"Klein" und "Groß" hat ansich nix direkt mit der physischen Größe des LS zu tun, sondern heißt nur mit Übernahme oder ohne.

Ah, okay. Gut, thx. Dann werd ich das am Sonntag mal probieren. Und hat noch wer ne Idee zu meinem Knisterproblem? :)

Bzgl. der zu spitzen Wiedergabe werd ich mir dann erst mal angucken, was YPAO da im Equalizer angestellt hat... ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich sehen werde, dass die hohen Frequenzen verstärkt werden...
 
Beim Subwoofer sollten 2 bis maximal 6 Filter locker ausreichen für einen nahezu perfekten Frequenzgang. Wer mehr Filter braucht, sollte den Standort des Subwoofers wechseln.

Viele Leute wissen ja nicht mal, wie es überhaupt klingen soll. Das AntiMode ist nicht schlecht. Ideal für Leute, welche eine Verbesserung mit 2 Knopfdrücken wollen.
Wer seinen Subwoofer aber auch zum Musikhören benutzt, wird damit kaum glücklich. Zu schmalbandige Filter können dir den Klang eines Instrumentes komplett verhunzen.

Falls du Interesse an der Materie hast:
Links to reviews, tech, and DIY articles - Home Theater Forum and Systems - HomeTheaterShack.com

Gibt zu dem Thema noch viel mehr Lesestoff.
 
Sehe ich auch so wie @blubb0r87.
Das wichtigste sind die akustischen Eigenheiten eines Raumes und erst dann kommt das Equipment samt Lautsprecher.
Echte Profis arbeiten weder mit Antimode noch mit irgendwelchen Equalizern.
Sie sorgen von Grundauf bei der Wahl des Raumes für optimale Akustik und legen dann ihr Equipment optimal auf den Raum aus.

Ich komme gerade vom Werken und habe mit Spachtelmasse die Raumecken begonnen rund zu machen für mein kleines Schlafzimmerkino.
Beim Rufen in die Ecke welche nicht rund war, ist mir das Flatterecho deutlich aufgefallen. Bei der gerundeten Ecke gab`s kein Flatterecho und die ganze Klangcharakteristik war deutlich angenehmer ;)
Ich werd jetzt noch mal zum Baumarkt fahren, da ich noch mehr Spachtelmasse brauche - ist sauschwer das ordentlich zu modellieren.
Alle Kanten des Raumes werden ebenfalls gerundet und es kann sich nur um Tage handeln :fresse:
 
Sorry aber man kann auch übertreiben ;)
Die meisten hier wollen kein Studio betreiben sondern haben ein Wohnzimmer bzw. Heimkino.

Wer da mit baulichen Maßnahmen anfängt naja ^^ ist zumindest meine Meinung. Wenn der Raum von vornherein rund ist gut (gefällt mir übrigens an manchen Altbauten) aber in einer Mietwohnung oder so dann anzufangen zu dämmen oder die Ecken rund zu spachteln?
Ist wie im Bilder Thread wo dann manche über die Positionierung von Lautsprechern meckern ^^
 
Noch mal ne allgemeine Frage:

Woher kann knistern kommen, welches kanal- und szenenabhängig ist (d.h. es tritt unabhängig vom benutzten Lautsprecher immer im selben Kanal und an exakt denselben Stellen im Musikstück/Film auf)?
 
Man braucht kein Antimode, man stellt den Subwoofer nur dort auf wo er perfekt klingt und beseitigt so gut es geht die Raummoden mit Absorbern. Das dann der Subwoofer im schlimmsten Fall da steht wo man ihn nicht haben will weil man drüber fallt beim durchlaufen des Raumes und die Wände zugepflastert sind mit Akusikelemte die mal eben soviel kosten wie ein 3 Wöchiger all-inklusin Urlaub in der Karibik im 5 Sterne Ressort....ich bleibe beim Antimode, für das Heimkino ist das mehr als ausreichen und billig noch dazu. Wer Musik also Stereo hört sollte über zwei potente Standlautsprecher nachdenken oder Kopfhörer kaufen, das ist meine Meinung zu dem Thema.
 
ich hab für meine 2 Subwoofer den XTZ Verstärker mit DSP, kann man auch alles super einmessen und einstellen. Bin super zufrieden.
 
Wie hast du vor, das Fußleistenproblem zu lösen, tree-??? :fresse:

Da lege ich Bambusparkett und habe da einfach Kabelkanäle als Fußleisten wo auch Kabel gleich drin laufen, sind also kein gerundeten Ecken.
Es kommen ja noch einiges an Einrichtungsgegenständen rein.
Die kleinen Boxen hängen ja an der Decke und zeigen schräg Richtung Bett von wo aus ich dann fernseh schaue. Da geht´s vor allem um die Raumecken und Kanten in unmittelbarer Nähe der LS.
Die Oberfläche der Wände mit der Silikatfarbe auf leicht strukturiertem Glasflies hat ebenfalls einen günstigen akustischen Effekt.
Es sammeln sich eben die akustischen Begünstigungen für den Raum zur Zeit. Alleine nur von gerundeten Kanten wird man sicher zu wenig Wirkung haben.
Ich kann halt noch auf manches etwas Einfluss nehmen, da ich den Anbau eben selber gebaut habe und mir das auch gehört.
Habe schon soviel Räume betreten wo, kurz gesagt wirklich billige LS drin standen aber die Akustik war gut.
Ein anderer Raum, gute LS und die Akustik war schlecht, weil die Raumakustik eben ungünstig war ;)



Sorry aber man kann auch übertreiben ;)
Die meisten hier wollen kein Studio betreiben sondern haben ein Wohnzimmer bzw. Heimkino.

Dann schau dir mal an, was manche bereit sind für ihr Equipment auszugeben und wie viel Leute über Raumakustik sprechen.
Obwohl die Raumakustik die höhere Priorität hat wird sie zu oft nicht beachtet meiner Meinung nach.
Stadtessen werden tausende von € in´s Equipment investiert statt mal die Beschaffenheit der Wand zu verändern oder ein paar Bücherregale an bestimmte Stellen zu schieben ;)
Manches kostet kaum was, hat in der Summe der Veränderungen einen großen Effekt aber nein die Leute lassen darüber oft kaum ein Wort fallen und kaufen lieber für den
nächsten Tausender wieder neue LS die nicht mal ordentlich zur Verstärkerleistung passen.
Soll jeder machen wie er lustig ist. Ich geb lieber wenig Geld aus und schaff mir einen Raum der gute Akustik hat.
Auch Leute die in einem Mietverhältnis leben können durch kostenarme Veränderungen wie oben kurz erwähnt im Handumdrehen die akustischen Eigenheiten eines Raumes verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich habe den einen oder anderen hier kennenlernen dürfen die immer von Raumakustik sprechen aber selbst diese außer acht lassen und Ihr Equipment so schlecht aufstellen aber mit gehobenen Finger andere zurecht weisen müssen:d
Soll jeder so machen wie er denkt. ich würde in einer Mietwohnung auch nicht anfangen und alles auf "Akustik" legen wenn man ein Wohnzimmer hat in dem man sich wohlfühlen möchte.

Dann soll man wie es ja der ein oder andere auch gemacht hat, ein Kino bauen wo es auch Sinn macht
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, Tree,

Du vermischt mal wieder Äpfel mit Birnen und am Ende kommen Aprikosen heraus.

Auch bei Top optimierten Räume werden murks Lautsprecher trotzdem schlecht klingen egal wie gut der Raum vorbereitet ist . Der Raum verändert die Klang Charakteristik des Lautsprechers nicht, sonder unterstützt es nur, in positiven oder negativen Aspekt.
 
Soll jeder so machen wie er denkt. ich würde in einer Mietwohnung auch nicht anfangen und alles auf "Akustik" legen wenn man ein Wohnzimmer hat in dem man sich wohlfühlen möchte.

Ist klar :) Nicht jede Veränderung auch in einer Mietwohnung braucht viel zu kosten oder sieht schlecht aus.
Es gibt ja wie bei allem den goldenen Mittelweg. Wie schon @Max76 richtig geschrieben hat, macht es keinen Sinn über seinen Sub zu stolpern weil man den
optimalen Platz gefunden hat wo der Würfel im Raum dir die Fußzähen im Sommer bricht, weil du mit den Badelatschen dort festhängst :fresse:



Auch bei Top optimierten Räume werden murks Lautsprecher trotzdem schlecht klingen egal wie gut der Raum vorbereitet ist . Der Raum verändert die Klang Charakteristik des Lautsprechers nicht, sonder unterstützt es nur, in positiven oder negativen Aspekt.

Ist ja klar @Tarl, ab einem bestimmten Murks LS hilft der Raum auch nicht mehr. Ich glaube ich bin da intelligent genug zu differenzieren :d
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bleibe beim Antimode, für das Heimkino ist das mehr als ausreichen und billig noch dazu

Ein MiniDSP plus Messequipment ist ähnlich teuer und man hat selber Einfluss auf die Filter.
Das AM ist perfekt für Leute, die nicht viel machen wollen und trotzdem eine Verbesserung suchen ohne sich mit Details abzugeben.

Für solche Leute reicht auch ein AVR mit XT32, Performance ist gleichwertig mit dem AM.

Jeder wie er will.
 
Da wünsche ich den Leuten mit MiniDSP oder eher gesagt generell allen viel Spaß die mit Messequipment versuchen ihre Anlage einzustellen, wobei ein MiniDSP dann auch Schwachsinn ist. Die User die ihren Anlage so perfekt einstellen wollen sind nicht die die eine Anlage im Einstiegsbereich besitzen, sondern schon Geräte er gehobenen Mittelklasse, und dort findet sich heute bei jedem Hersteller ein EQ zum einstellen der Parameter (einen PC oder Laptop sollte man auch in Wohnzimmer nähe haben).
Nur das Problem ist dabei sich einzulesen, ausprobieren, versuchen das Ergebnis nochmal zu verbessern. Da gehen dann schon mal locker flockig mehrere Wochenenden ins Land bis man zufrieden ist. Rechne ich meine Zeit und die Anschaffungskosten, ist für mich weiterhin das Antimode einfach billiger und bequemer und das Fazit wird so niemand hinbekommen der das zum ersten mal macht.
Achja es gibt auch AVRs ohne Audyssesy, zum Glück.
 
Man braucht kein Antimode, man stellt den Subwoofer nur dort auf wo er perfekt klingt und beseitigt so gut es geht die Raummoden mit Absorbern. Das dann der Subwoofer im schlimmsten Fall da steht wo man ihn nicht haben will weil man drüber fallt beim durchlaufen des Raumes und die Wände zugepflastert sind mit Akusikelemte die mal eben soviel kosten wie ein 3 Wöchiger all-inklusin Urlaub in der Karibik im 5 Sterne Ressort....ich bleibe beim Antimode, für das Heimkino ist das mehr als ausreichen und billig noch dazu. Wer Musik also Stereo hört sollte über zwei potente Standlautsprecher nachdenken oder Kopfhörer kaufen, das ist meine Meinung zu dem Thema.

exakt so isses doch.

Ein MiniDSP plus Messequipment ist ähnlich teuer und man hat selber Einfluss auf die Filter.
Das AM ist perfekt für Leute, die nicht viel machen wollen und trotzdem eine Verbesserung suchen ohne sich mit Details abzugeben.

Für solche Leute reicht auch ein AVR mit XT32, Performance ist gleichwertig mit dem AM.

Jeder wie er will.

ich bevorzuge den AM und verwende keinerlei einmess-system am receiver. damit erreiche ich zumindest, das ausschließlich das subsignal nachverarbeitet wird.

---------- Post added at 18:04 ---------- Previous post was at 18:04 ----------

Achja es gibt auch AVRs ohne Audyssesy, zum Glück.

man muss das zeug ja nicht verwenden. :)
 
Natürlich braucht man Zeit.
Aber wenn die Anlage ein paar Jahre steht, kann sich der Aufwand schon lohnen.

Ist wie mit dem TV/Beamer kalibrieren mittels Colorimeter. Ohne Aufwand geht es nicht.

Deine Behauptung halte ich für gewagt. Selbst ein Einsteiger kann einen EQ bedienen mit genügend intensivem Studium der Materie.

Ab wo fängt bei dir Mittelklasse an? 3000 Euro für den AVR?

Dann sind wir dann bei so 15-25k Euro inkl. Lautsprechern. Da holt man sich auch einen Fachmann für die Einmessung.

Im Bereich 2000-5000 Euro überlegt man sich das nochmals und möchte evtl. sogar selber was lernen.

Ich spreche aus meiner Erfahrung. Ich vertraue ungern Werten, welche ich nicht plausibel nachvollziehen kann. Das liegt wohl an meiner technischen Ausbildung.

Selber Hand anlegen vertieft das Verständnis. Wer durch das Studium solche Bereiche abgedeckt hat, geht anders an die Probleme ran.

Schon alleine die Ablehnung von EQs zeugt davon. Kein Frequenzgang ist perfekt und muss sowieso aufs Gehör angepasst werden. Im MT und HT Bereich geht das relativ leicht mit Absorbern und Diffusoren.

Ein linearer FG eines Lautsprechers kann und sollte nie das Ziel sein. Wer nicht weiss wieso, soll sich mal über die Frequenzabhängigkeit des Gehörs informieren.


Ich finde das AM nicht schlecht. Nur wäre es halt toll, wenn man via PC die Filter ändern/entfernen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Ich hab ein kleines Klangproblem mit meinem Canton ASF 75 SC Subwoofer. Der Subwoofer hängt an der Wand gegenüber des Sofas, 50cm vom Boden weg und 80cm von der nächsten Ecke entfernt. Die restlichen Lautsprecher sind ein 5.0 System vom Quadral (quintas). Das Problem ist nun, dass wenn man sich etwa in der Mitte des Raumes befindet, der Klang super ist, wenn man sich aber in der Nähe einer Wand befindet, ist der Bass übertrieben laut, was recht unschön ist. Wie kann man das Problem am besten beheben? Vermutlich mit einem anderen Standort des Subs, aber wo?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab wo fängt bei dir Mittelklasse an? 3000 Euro für den AVR?

Dann sind wir dann bei so 15-25k Euro inkl. Lautsprechern. Da holt man sich auch einen Fachmann für die Einmessung.

Im Bereich 2000-5000 Euro überlegt man sich das nochmals und möchte evtl. sogar selber was lernen.
In welchem Bereich liegt man dann wenn man <500€ ausgibt xD
Mittelklasse wo bei 3000€ anfängt? Würde das schon eher als Enthusiast bezeichnen.

Wenn ich mal wirklich zu viel Geld habe, stelle ich mir zwei solche Orgon | Martion hin :)
Das ist dann etwas, was sich nicht jeder rein stellt und man erhält für sein Geld wirklich was. (nur Einzelanfertigungen mit Wunschabstimmung etc.)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh