Highend Videoschnitt PC als MacPro Alternative

drnoodle

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Servus Leute,

da die Apple MacPro's wohl bald Auslaufmodelle sein werden, möchte ich mich etwas umorientieren. Die Adobe CS5.5 Suite soll nun auf einen PC switchen. Preis sollte mit 2500 Euro machbar sein denke ich.

Ich würde gerne einen 12-core Intel Rechner aufbauen, der ordentlich Dampf hat. Folgende Komponenten soll er haben:

Dualcore Mainboard (gibts da schon bald was mit Thunderbolt + USB3) was macht hier Sinn?
2x Intel 6-Core CPU (Notfalls erstmal 4-Core und in paar Jahren dann umrüsten auf 2x 8 Core)
Grafik: Nvidia Quadro FX 4000, 5000, 6000 ? (sollte P/L technisch Sinn machen)
•*16GB Ram
Gehäuse sollte großzügig sein aussehen ist egal (evtl. Quaderfürmig und gut belüftet)
1x SDD für Windows 7 + Programme
3x HDD 2TB für Raid-0
1x HDD 2TB für direkte Backups mit Hotswap Gehäuse
• HD/SDI Out Karte (überlege ich noch was Sinne macht: Decklink, Matrox oder gleich eine RED Rocket) Ist erstmal egal.


Hab ich noch was vergessen? Über Anregungen bin ich wirklich dankbar!
Viele Grüße
 
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wird das system privat oder beruflich genutzt?
 
Macpro = aufeinander abgestimmte Hardware eines Markenherstellers.

Dein Ansatz = Bastellösung.

Dir ist klar, dass das nicht zusammenpasst?

Es gibt von allen namhaften Herstellern problemlos Workstations, die deine Anforderungen erfüllen. Die nähern sich dann natülrich auch preislich dem MacPro an.
Dafür hast du im Fall eines Ausfalls nicht den Stress, dich selbst tagelang um Hardwareersatz etc. kümmern zu müssen. Falls dir die Investsumme zu hoch ist, leas doch so ein Ding, dafür sind spezialisierte Leasinggeber da.

Backbone
 
@Backbone:

Finde ich nicht richtig. Wo ist das denn eine Bastellösung, wenn ich gute Komponenten die zusammen harmonieren verwende? Habe ich früher schon öfter gemacht. Die MacPros sind zwar "abgestimmt" jedoch laufen die auch nicht rund. Und installieren muss ich ja eh alles selbst, ich mache dann Eigensupport. Ich finde Macs/Workstations sind überbewertet. Mit ein bisschen Ahnung läuft das. Und ich versuche nun Komponenten zu finden, die für mich passen.

Viele nutzen die HP Z800 Workstation im Videobereich. Aber ein Hexenwerk ist das nun auch net:

http://www.dieagenten.de/systeme/cs5.htm

Welche Hardware (Mainbaord) benötige ich denn für einen Xeon 12Core?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht darum, ob das Hexenwerk ist oder nicht. Für dich als beruflich tätigen sollte die Fragestellung ganz anders lauten:
"Bekomme ich die Zeit dich in die Herstellung der Betriebsbereitschaft investiere bezahlt?"
Selbst wenn du ganz konservativ ran gehts und nur 500€ am Tag kalkulierst (ich geh mal davon aus, dass es in der Praxis mehr ist), muss die Ersparnis deutlich darüber hinaus gehen.

Im Fall eines Systemausfalles hast du dasselbe Problem. DU machst den Support, statt zu arbeiten und Geld zu verdienen. Wenns blöd läuft suchst du erstmal den Fehler. Ist nun das Mainboard kaputt, der Ram oder doch das Netzteil? Wenn das geklärt ist, muss du dich an den jeweiligen Hersteller wenden, um die Garantie zu ziehen, Gewährleistung hast du nämlich als beruflicher Nutzer nicht.
Dann schickst du das Geraffel ein, bekommst es ein paar Tage (wenn nicht Wochen) später wieder zurück. Dann baust du alles wieder zusammen und hoffst dass der Fehler weg ist. Während der gesamten Zeit kannst du nicht produktiv arbeiten.

Solange nie was kaputt geht sparst du sicher ein bisschen Geld. Wenn du Deadlines verpasst weil im "richtigen Moment" die Hardware steikt bist du wichtige Kunden und Einkünfte los. DAS ist dann allerdings richtig teuer.

Backbone
 
Ich verstehe wirklich was du meinst und das ist vollkommen richtig. Ich mache das seit 8 Jahren und fahre gut damit. Die Macs werden auch in Eigenregie gewartet, sind ja auch schon älter (2007). Wir haben hier mehrere Workstations und falls einer ausfällt, wird ein anderer genutzt. Wenn dann mal Leerlauf ist, kümmere ich mich um den Fehler. Das funktioniert echt gut.

Wenn man nur ein wenig mehr zahlt für eine solche Workstation, dann ist die Fummelarbeit umsonst. Spart man aber mehrere tausend, finde ich schon das es sich lohnt.
 
2500€ wird aber so auch schon recht schwer zu halten, selbst als Bastellösung.
Wenn du mit den kleinsten CPUs als Hexacores rechnest, bist du bei knappen 1000€ für die CPUs. Dazu kommen ca. 300-350€ für das Board, und ich denke mal ca. 100€ für den Speicher. So hast du schon 1500€ weg.
Platten ca. 200-300€, wenn nicht gar mehr, bei aktuellen Preisen. SSD nochmal ~150€. Sind 2000€ in Summe. Und du hast noch kein Gehäuse sowie NT, noch die HDD Wechselramen.
Das sprengt die 2500€ schon ohne Grafikkarte, wo so ne FX4000 schon locker 600€ kostet, die 5000er schon 1400€ und die 6000er für 3000€ gelistet ist.
Ergo ziemlich unmöglich mit dem Budge ;)

Und ob du mit den 2x2,4GHz Hexacores so brachial fährst, ist auch fraglich. Da würd ich lieber etwas mehr investieren und im Bereich 2,8-3,2GHz agieren.
 
Es muss nicht sofort sein und kann auch teurer sein, wenn man damit besser fährt. Ich möchte mich ab jetzt richtig informieren und den Markt beobachten. Evtl. jetzt eben 2x Quad und den neusten Sockel, damit man dort sicher sein kann das irgendwann 2x Octa darauf auch funktioniert, wenn sie bezahlbar sind.
 
2500EUR kannst du mit den Anforderungen wirklich vergessen.

Bzw ist die Frage, Brutto oder Netto.

Wenn das Netto ist, dann sind das ~3k, aber auch dafür bekommt man nicht das, was du dir hier vorstellst.

Weiterhin ist aktuell nur der s1366 als Dual Lösung verfügbar, was bedeutet, dass du nicht auf 2x 8 Core upgraden könntest. -> 2x 6 ist max

Für mich gibt es da eigentlich nur eine Lösung, wenn man was halbwegs aktuelles haben will, mit entsprechendem Support.


grober Rahmen
ASUS P9X79 WS, X79 (quad PC3-10667U DDR3) | Geizhals.at Deutschland
Intel Core i7-3930K, 6x 3.20GHz, boxed (BX80619I73930K) | Geizhals.at Deutschland
+ 4x 4GB, oder direkt 4x 8GB, was vom Preis her nicht viel ausmacht (bietet sich aber die Option an, dann auf 64GB zu gehen, falls es die Anwendung benötigt.

Sagen wir mal grob 1k EUR für die Grundausstattung.

300EUR für Case und NT

-> 1300EUR

Storage
4x 2TB 7,2k 600EUR, 100EUR die SSD

-> 2000EUR

Sind also noch 1k EUR über. (ich setz jetzt mal 2,5k Netto an)
Und dafür willst du eine etwas größere Quadro und ne capture card?

Denke nicht, dass das klappt. Und entweder gute Rechenpower und keine Videosache oder anders rum macht wohl auch keinen Sinn. :fresse:

Wenn du das alles umsetzen willst, dann kannste auf E5 Xeons warten, aber auch da kannste direkt mal mit 4-5k rechnen, für alles zusammen.

EDIT:

Wie schneidet AMD in den Bereichen, die du benutzt, gegenüber Intel ab?

Das ist ja immer so ne Architekturfrage.

Wenn AMD da dicht dran ist (Clock/core bereinigt) und deine Anwendung gut skaliert mit den Kernen, dann könnte es evtl Sinn machen eine Maschine mit 2x 16 Core Interlagos zu nehmen.
(32x 2,1GHz Interlagos gegen einen 6x 3,30GHz SB-EP, kostet beides je 1kEUR)

Aber auch hier bist du weiter über dem angegeben Preisrahmen, dafür wäre diese Lösung aktuell verfügbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und den Gedanken, mit zwei Quadcores kann man idR gleich wieder stecken lassen...
Wenn es dort nicht teure 3GHz+ Modelle sind, kommt man mit einem Desktop Quad/Hexacore auf ähnliche Leistung und deutlich geringerem Preis. Wenn Dual CPU, dann mit CPUs der oberen Produktpalette. Gleichsam bei AMD.

Bei AMD sollte man bedenken, das für Dual G34 ne 2008 (R2) Standard Lizenz nötig wäre... Sofern es Windows sein soll. Windows 7 funkt nicht...
Single Sockel G34 wäre möglich, aber dort sind die großen CPUs auch sehr teuer, dafür das sie nur wenig Takt bringen und im Vergleich zu den Intel Hexacores sowie noch kommende E5-Xeons wohl im Schnitt auch kein Land sehen...
 
Die Frage ist, ist das beim Interlagos auch noch so?

Beim Magny, OK, aber interlagos?

Und die Interlagos sind nicht so teuer.

AMD Opteron 6272, 16x 2.10GHz, Sockel-G34, boxed (OS6272WKTGGGUWOF) | Geizhals.at Deutschland

Durchaus günstig, wenn man bedenkt, das der "Schnellste" 16x 2,3ghz hat.

Wenn, ja wenn da nicht die Frage nach der effektiven Leistung wäre.
Und da ist der Interlagos ja nun nicht so schlecht, wie man evtl glauben mag, wenn die Anwendung denn in das Gefüge passt.
 
STOP: an deiner stelle würde ich momentan erst mal pause mit dem rechnerkauf machen und die nächste generation Mac Pro sowie workstation-boards abwarten.

dass neue Mac Pro kommen halte ich persönlich für relativ sicher, auch wenn die gerüchteküche was anderes sagt. kann mir nicht vorstellen, daß apple leistungshungrige user zukünftig mit iMacs abspeisen wird...

derzeit gibt es auch noch keine dual-CPU-boards mit onboard-thunderbolt sowie 8-kern CPU support. die neuen sandybridge-xeons verlangen ausserdem einen neuen sockel mit 2011 pins, momentan kriegst du nur 1366er systeme, die aber technisch schon fast wieder 4 jahre alt und damit überholt sind.

mein rat: erst mal noch ein paar monate ins land gehen lassen und schauen, was als nächstes kommt.


future_former
 
underclocker, ja bei den Interlagos sollte dies nicht anders sein, AMD hat dort nix an der Verwaltung geändert, soweit mir bekannt.
Es scheint auch nicht unbedingt ne Eigenart der CPU selbst zu sein, sondern viel eher des Sockels, indem man zwei CPUs intern zusammen packt um mehr Cores bereit zu stellen. Bei den Bulldozer CPUs ist aktuell bei vier Modulen pro CPU schluss. Für die großen Server verwendet man nach wie vor zwei dieser Teile und packt die zusammen. Inkl. dem Vorteil des Quadchannel RAMs usw.
 
@Future Former:

Mit dem warten hast du recht, genau deswegen frage ich hier. Es ist wirklich sinnvoll auf die 2011er Sockel zu setzen oder eben einen neuen MacPro. Es ist noch nicht raus, ob wirklich neue kommen, bzw. ob das dann die letzten sind. Danach müsste ich mich eh umorientieren.

Und die Adobe Suite läuft aufm PC etwas weicher. Danke für eure Anregungen, ich werde den Markt ab jetzt beobachten und hier wieder schreiben.
 
Beim s2011 muß man sich halt bewußt sein, dass das locker mal bis Mitte next year auf sich warten läßt, bis die CPUs preislich einigermaßen normalisiert sind und auch das ein oder andere schicke MB verfügbar ist. (die Hersteller stocke da Sortiment stückweise auf, wenn man Glück hat, ist "sein" MB am Anfang mit dabei)

Wenn man bis dahin warten kann/will, dann ist das auf jeden Fall anzuraten, außerdem kann man bis dahin auch das Budget upgraden. :bigok:
Außerdem dürften sich bis dahin auch die HDD Preise wieder etwas gefangen haben. Die Mondpreise im Moment sind eine halbe CPU Wert, auch nicht besonders spannend.

@sonne
Das ist ja bescheiden, dennoch frage ich mich, warum, die CPU dann immernoch nach außen als DP auftaucht, das ist Lizenztechnisch nicht besonders clever.
Dachte, da hätte AMD nachgebessert und das Zusammenpappen anderweitig gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich das richtig, das eine AMD CPU 16 Kerne à 2,1 Ghz hat? Könnte man da dann einen 32-Core bauen? :)
 
Jop, das hatte ich oben vorgeschlagen.

Das Ding hat aber 2 kleine Schönheitsfehler.

1. Wie sieht es mit der Performance von AMD, bzw der BD Technik bei deiner Anwendung aus. (zum Teil unterscheiden sich Intel in manchen Anwendungen recht deutlich von AMD CPUs)
1.1 Wie gut skaliert die Software mit der Coreanzahl, sprich ist es unter Umständen besser weniger Cores mit mehr Takt zu haben und dabei besser dazustehen. (evtl auch schneller obwohl Takt*Core geringer ist)
2. Wenn das zutrifft, was Sonne sagt und das nehmen wir mal an, dann brauchst du W2k8 (R2), da ein Win7 keine 4 CPUs unterstützt.
2.2 Kann deine Software auf einem Server OS laufen, bzw wird das auch aktiv supportet?
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz 100% weis ich es zwar nicht, da ich keine Kiste hier habe, aber es liegt nahe, das es so läuft... Denn wie gesagt:
- AMD hat an den Boards, Chipsätzen usw nichts verändert
- AMD fertigt genau wie beim Vorgänger nur einen DIE, lebelt diesen dann in die verschiedenen Modelle für AM3+, C32 und G34 (letzter mit nem Multi-Chip-Package, also 2x)
- der Lizenznachteil ist wenn überhaupt nur im Workstation Bereich gegeben, sofern Windows 7 zum Einsatz kommt, und dort gibts aktuell nahezu gar keine Fertig Workstations der großen Hersteller auf Dual G34 Basis, selbst Single G34 ist nahezu gar nicht vertreten.


Zur Performance... Im Schnitt liegt in Stino Desktop Benches der 8150 knapp unter 2600K Intel Niveau. Rechnet man jetzt mal ganz grob, gibts sowohl bei Intel, als auch bei AMD mit den Dual Brettern vier mal so viele CPU Cores... Bei Intel bekommt man maximal 3,1GHz 8 Kern Modelle für Dual S2011 (bzw. wird man bekommen) AMD hingegen muss auf 2,3GHz runter, wenn ich das richtig sehe. Verliert also fast die hälfte vom Takt (3,9GHz 8150 Bulldozer inkl. Volllast Turbo vs. 2,3GHz Interlagos ohne Turbo, da unbekannt) für die mehr Module. Bei Intel steht dem 3,5GHz inkl. Turbo beim 2600K vs. 3,1GHz beim Xeon E5... (auch ohne Turbo, da unbekannt... Möglicherweise aber ca. 100MHz)
Bei Intel wird der Spaß also wohl bei guter Kernskalierung um ca. 3-3,5 zulegen. Bei AMD hingegen durch den geringen Takt wohl eher im Bereich 2-2,5. Was am Ende die Nase vorn hat, liegt wohl offensichtlich auf der Hand... ;)

Übrigens hat AMD durch die Modulbauweise bzw. dem CMT Design wohl im Vergleich zu Intel CPUs ein ziemliches FP Nachsehen... Setzt die Software darauf, könnte es ziemlich mau ausschauen was die Performance angeht.
Cinema 4D gemessen mit dem Cinebench zeigt zum Beispiel diesen Nachteil ziemlich stark...
 
Jop, bei Integer hat man dann wirklich 32 Cores, bei der FPU sind es dann nur 16 Kerne und damit wohl eher unterdurchschnittliche Leistung(wegen des geringen Clocks), wenn es die Anwendung braucht.

AMD spricht da ja von ~20% FPU Anwendungen, aber wenn es eben genau die ist, dann müssen das schon sehr viele AMD Cores werden, damit dabei was an Performance rumkommt....

EDIT:

Wir reden hier ja von WS.

Dann ist DAS sicherlich auch der Grund, warum es keine DP G34er WS gibt, Win7 bringt ja halt herzlich wenig und nen W2k8 da raufzuknallen ist oft nicht zielführend.
(Was aber auch nicht SO das Problem ist, da AMD bisher wenig im WS Bereich zu sehen war.)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde einen Hexacore für Premiere OVERKILL !
Premiere und SMP support ist bloody.

Setz da lieber auf KONA - AJA Video Systems

Und dazu eine Grafikkarte, welche die Mercury Playback-Engine unterstützt.
Das bringt mehr als brachliegende Kerne.

Dann spendierst Du die noch eine fixes Raid - und fertig.


_xymos.
 
Ich habe eine Ajakona, die funzt nicht mit Premiere, vorallem nicht mit einer Cuda Karte ;)
 
Sehr interessantes Thema, denn vor einer ähnlichen Frage stehen ich und die Firma für die ich arbeite gleichermaßen.
Bei uns steht demnächst eine Migration auf AVID Media Composer 6 an das nun endlich nativ in 64Bit vorliegt.

Aktuell schneiden wir noch mit einem MacPro auf Basis zweier Xeon X5482 und seit der Aufrüstung einer SSD sind bei mir, seitens der Postproduktion noch keine Klagen eingegangen.
Der Schnitt lief bei uns offline bis dato in einem stärker komprimierten AppleProRes Codec und zukünftig dann in DNxHD.
Material kommt bei uns entweder durch eine ARRI ALEXA in ProRes 444 oder 442 an, ansonsten eben im proprietären Format der RED Epic und wird dann in DNxHD transkodiert.

Wenn Du ohnehin selbst die Zusammenstellung der Komponenten, auch zukünftig übernimmst wäre zu überlegen, ob man nicht in kürzeren Zyklen upgraded und eher, wie bereits vorgeschlagen etwas kleiner stapelt und Richtung Sandy Bridge EP tendiert, wobei ich meine Zweifel habe ob Adobe Premiere überhaupt in der Lage ist noch oberhalb von 4 Kernen zu skalieren, denn für seinen guten MultiCore Support ist die Suite nicht bekannt.

Angesprochen wurde ja auch bereits das es bis dato zwar noch kein Dementi aber eben auch keine Bestätigung hinsichtlich der Einstellung des MacPro Lineups von Apple gab, insofern muss man einfach mal warten, was das erste Quartal 2012 ergibt, jetzt wo ATI Tahiti ge(paper)launched hat.
Allerdings könnte ich mir persönlich diesen Schritt durchaus vorstellen.
Viel Umsatz generierte diese Sparte für Apple noch nie, so heißt es und abgesehen davon, hat man mit Final Cut X deutlich bewiesen, das man dem Consumermarkt momentan höhere Priorität einräumt als dem Profisegment.

Thunderbolt wird auch von den kommenden Ivy Bridge Chipsätzen noch "nicht" nativ unterstützt werden auf einigen speziellen Boards wird es aber vermutlich über Zusatzschips angeflanscht.

Auch meine Empfehlung wäre das zu tun was ich unseren "Cuttern" momentan sage: Warten ^^
 
Ja warten ist hier wirklich angesagt. Das größte Problem ist der Workflow, den ich gerade mit dem Mac habe. Premiere/AE -> Export als ProRes422 -> Compressor -> Mpeg2 -> DVD Studio Pro ... mach das mal auf dem PC. Gibt es da überhaupt gute Encoder - die auch bezahlbar sind und alles machen wie zb. Compressor und Mpegstreamclip aufm Mac?

Diese Umstellerei / Warterei ist echt furchtbar. Ich hab nun festgelegt, das falls noch eine Serie MacPros kommen sollte ich erstmal da bleibe und einen aktuellen 6 Core Nehalem nehmen werde.
Denn auch die Programme müsste ich ALLE neu kaufen. Crossgrade geht nicht mehr :/
 
Bin auch schon seit einiger Zeit am Warten auf einen neuen Mac Pro, die derzeitige Reihe ist mir nach 1.5 Jahren ohne Update zu teuer. Daneben fehlen ein paar Dinge wie SATA3 und Thunderbolt.

Habe nun nach einer überraschend unkomplizierten Testinstallation zwei Hackintoshs für unser Büro aufgebaut: i2500k, 16 GB und ATI 6870.

Kostenpunkt pro Rechner: 650 Euro netto, leistungstechnisch etwas fixer als der Mac Pro 8x 2.8 GHz von 2008 (Xeon E5462). SATA3 in Verbindung mit einer entsprechenden SSD (z. B. Samsung 830) bringt gefühlt einiges mehr als die gleiche SSD im SATA2 Mac Pro.
 
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Hackintosh ist in einer Produktivumgebung imho ein NoGo.
Zuhause kann man sowas u.U machen um beispielsweise neue Programme zu evaluieren alles andere finde ich etwas unseriös.
 
@Golem:
Melde dich dich bitte mal, ich hab dir ne PM geschrieben.
 
Sorry, war ein paar Tage unterwegs. Habe Dir geantwortet.
 
Ist abzusehen wann "Sockel 2011" Dual CPU Mainboards rauskommen?
 
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