Hilfe beim 1.Server

Mexxym

Neuling
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Stuttgart
Hallo liebe Community,

eigentlich kenne ich mich mit Hardware ganz gut aus, dachte ich zumindest :)
Jedoch ist dieses Wissen was die Materie im Berrich Servernhardware angeht mehr als beschränkt....

Ich leite einen kleinen Multi Gaming Clan und dafür bräuchte ich jetzt einen Gameserver.
Leider werden die Preise beim jetzigen Anbieter (mietserver) ziemlich anziehen auf Januar 2020.
Ich rechne mit 55€+ / Monatlich
Da ich leider nicht reich bin dachte ich mir sei schlau hilf dir selbst 😂
Das Problem ist, dass das Game welches auf dem Server laufen soll ziemlich Ressourcen fressende ist.

Unsere HP, Minecraft und Space Engineer sollten laufen. Der Server also UNBEDINGT 64GB Ram haben.

Mein erstes Problem auf was soll der Server laufen Windows oder Linux was sagt ihr dazu?
Lieber einen alten gebrauchten mit einem Xeon Prozessor, oder besser neu mit einem Ryzen 2700x 7
PC sollte unter 500 € liegen und nach Möglichkeit ein relativ stromsparendes Serverlein sein.

Oder kann ich mein Vorhaben beerdigen? Denn auch softwaretechnisch kommen da dann die nächsten Probleme auf mich zu was meint er ist mir noch zu helfen oder soll ich es lieber lassen?

Sorry für die bielen blöden Fragen :(
 
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Ich würde das nicht daheim hosten, die Anbindungen sind dafür einfach zu mies / die Latenzen der Anderen zu dir zu hoch.
Hetzner und Co. haben doch immer mal wieder "alte" Serverhardware zur günstigen monatlichen Miete im Angebot.
 
Oh, ja sorry bei mir zuhause, bekomme im Januar Glasfaser in die Straße verlegt von der Telekom.... ok, das ist natürlich bedauerlich :( schnuef
 
Ich habe den R7 2700 ausgewählt läge das Paket mit 32GB Ram bei 464 euro... aber das mainboard ist wohl nix, da ich gerne 64GB RSM hätte. Screenshot_20191206-140758_Firefox.jpgScreenshot_20191206-140748_Firefox.jpg
 
Bob.Digs einwand sollte Beachtung finden. ist bereits sichergestellt das eine öffentliche IP zugeteilt wird?
 
Telekom schaltet bei privaten Glasfaseranschlüssen nur DS-Lite, damit läuft afaik weder Minecraft, noch SpaceEngineers.
 
Worauf lief der Server denn bisher? Irgendwie hört sich das eher nach Managed-Gameserver an. Wer fragt, ob er besser Linux oder Windows verwendet, hat meiner Meinung nach mit keinem größere Erfahrung, was dann ziemlich schnell nach hinten los geht.

Ich persönlich hätte auf dem Server einen Hypervisor und würde alles trennen. Entweder Proxmox wenn alles unter Linux lauffähig ist oder alternativ ESXi. Davor eine vernünftige Firewall. An meinem Nicht-Telekom-FTTH mit öffentlicher, aber nicht statischer IP habe ich ein IPsec VPN zu meinem gehosteten Server (virtualisierter Mikrotik Cloud Hosted Router) und wähle mich von egal wo auf diesen Server per VPN und komme dann auch heim. Alternativ könnte ich auch eine weitere IP komplett ins Heimnetzwerk routen, was ich bisher nie brauchte.
Den VPN Access Concentrator hatte ich auch schonmal über AWS. Taugt auch, aber bin doch wieder auf zusätzlich externen Server gewechselt.

Wie gesagt: ehe Du Dir etwas ins Haus holst mit offener Anbindung nach außen, erstmal Erfahrung sammeln würde ich raten.
 
IPs hat die Telekom ja wohl zu Hauf, also geht es darum jegliche Server-Geschichten zu unterbinden? Gibt es wenigstens eine öffentliche IPv6 (aber selbst wenn, dürfte das problematisch sein)?

Ja...DS-Lite...:d
 
IPs hat die Telekom ja wohl zu Hauf, also geht es darum jegliche Server-Geschichten zu unterbinden? Gibt es wenigstens eine öffentliche IPv6 (aber selbst wenn, dürfte das problematisch sein)?

Du hast es erfasst, ist einer der Gründe. Die Rechenzentren wollen ja ihren Existenzgrund nicht verlieren. Wenn jeder daheim Hosten kann, warum sollte man dann noch für teueres Geld Server mieten ? :fresse:
 
Sorry für die blöde Zwischenfrage, aber wieso nicht einfach einen Dynamischen DNS Dienst verwenden? Dann spart man sich das ganze Gedöns mit VPN etc?

@Mexxym
Selbst wenn die Hardware dann stimmt, hast du schon mal einen Gameserver eingerichtet? Traust du dir das zu? Ich habe einen Ark Server am laufen, das war nicht ganz leicht bis da alles eingerichtet war.
Prinzipiell würde ich auch einen Hypervisor deiner Wahl (KVM/Quemu hat sich bei mir als sehr bedienerfreundlich rausgestellt) nehmen und die Server separieren. Idealerweise auf einer Linux Serverdistribution (Ubuntu Server oder Debian Server sind sehr Anfängerfreundlich), sollte am performantesten sein.

PS.: Sehr Einsteigerfreundlich und gut Dokumentiert:
Servers - LinuxGSM_
 
Zuletzt bearbeitet:
bei telekom (v)dsl bekommt man doch immernoch eine eigene ip-v4?!
 
Sorry für die blöde Zwischenfrage, aber wieso nicht einfach einen Dynamischen DNS Dienst verwenden? Dann spart man sich das ganze Gedöns mit VPN etc?

@Mexxym
Selbst wenn die Hardware dann stimmt, hast du schon mal einen Gameserver eingerichtet? Traust du dir das zu? Ich habe einen Ark Server am laufen, das war nicht ganz leicht bis da alles eingerichtet war.
Prinzipiell würde ich auch einen Hypervisor deiner Wahl (KVM/Quemu hat sich bei mir als sehr bedienerfreundlich rausgestellt) nehmen und die Server separieren. Idealerweise auf einer Linux Serverdistribution (Ubuntu Server oder Debian Server sind sehr Anfängerfreundlich), sollte am performantesten sein.

PS.: Sehr Einsteigerfreundlich und gut Dokumentiert:
Servers - LinuxGSM_
Was hat jetzt auf einmal DynDNS damit zu tun ? Wenn du vom Internetprovider keine öffentliche IPv4 bekommst, sondern nur DS-Lite, hilft auch kein DynDNS weiter, wenn der Dienst, den du übers Internet erreichbar machen willst, nur IPv4 kann, was nun mal 99 % aller Gameserver betrifft.


bei telekom (v)dsl bekommt man doch immernoch eine eigene ip-v4?!
Hier gehts um Telekom Fiber, nicht DSL.
 
Für die, die es nicht wissen - das bedeutet, dass der Router nur eine interne 10.x.x.x IP bekommt.
Die externe IPv4 ist geteilt (wird über IPv6 getunnelt) und es ist nicht möglich, über eine IPv4 Adresse daheim anzukommen.
Kann man sich als Laie grob vorstellen wie hinter dem NAT von der Fritzbox nur dass man keinen Zugriff auf die Fritzbox hat, um dedizierte weiterzuleiten.
 
Für die, die es nicht wissen - das bedeutet, dass der Router nur eine interne 10.x.x.x IP bekommt.
Die externe IPv4 ist geteilt (wird über IPv6 getunnelt) und es ist nicht möglich, über eine IPv4 Adresse daheim anzukommen.
Kann man sich als Laie grob vorstellen wie hinter dem NAT von der Fritzbox nur dass man keinen Zugriff auf die Fritzbox hat, um dedizierte weiterzuleiten.

Ist egal, was für ein Netzbereich intern bei dir daheim genutzt wird, das Transfernetz ist IPv6-Only.
Die Encapsulation unterscheidet sich von einem ipip6-Tunnel, da hätte dein Routerinterface dann tatsächlich noch ein IPv4-Transfernetz.
 
Ist doch jetzt Popes, ja auch bei Telekom gibt es noch Dual Stack aber ist aber erstmal uninteressant schon allein aus Sicherheitsbedenken sollte man ohne reichlich Wissen keinen Server Zuhause hosten der öffentlich erreichbar ist und solang das nicht gegeben ist braucht man auch nicht diskutieren ob es geht zumal es immer einen Weg gibt ;)
 
Ich habe keine Erfahrung darum muss ich ja fragen. Danke für die infos

- - - Updated - - -

ein Multigaming Clan, sad-clan.pro darfst uns gerne mal besuchen kommen.


Ok, was ich so lese jlingt alles nicht so gut. Also kann ich dem homeserver abschreiben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Erfahrung darum muss ich ja fragen. Danke für die infos

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ein Multigaming Clan, sad-clan.pro darfst uns gerne mal besuchen kommen.


Ok, was ich so lese jlingt alles nicht so gut. Also kann ich dem homeserver abschreiben... ��

Schaut interessant aus, werd ich mal machen, was den Server angeht jein es geht nur darum das es keine Sache ist die man so mal nebenbei macht da muss man sich als "Laie" sehr mit auseinander setzten bis man das nötige wissen hat und Laie in Anführungszeichen da es es Leute gibt die da manchmal fitter sind als die gelernten "Profis" :d
 
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