HomeLab Services aufteilen

flautze

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Süd Schleswig-Holstein
Moin, ich bin hier auf der Suche nach Denkanstößen / Lösungsmöglichkeiten, da ich mir bereits selber mehrfach überlegt habe wie/wo ich welche Services unterbringe.

Ich habe 2 "Server" die in einem Proxmox-Cluster laufen (8.0.6)
- Lenovo Tiny M700 (i5.6400T - 16 GB RAM, 1 SSD)
- Optiplex5050 (i5-6500 - 48GB RAM, 1x NVMe, 1 x SSD - PCIe-Sata mit 4 Ports) - Laufwerke kommen später noch. Platz habe ich für zusätzlich für entweder 1 x 3,5" + 2 x 2,5" oder 4 x 2,5"

Als Backup habe ich noch eine alte Synology, die ich zur Datensicherung hernehmen möchte (1 mal wöchentlich sollte reichen)

Folgende Services möchte ich auf jeden Fall laufen lassen:
- Home Assistant
- Grafana
- InfluxDB
- TimescaleDB
- Postgres
- Adguard
- NGINX Proxy Manager
- Dashboard (Homer, oder Heimdall oder ... - ist noch nicht entschieden).
- Fileserver/NAS (welches Spindown unterstützt). - muss aber auch nicht unbedingt 24/7 laufen

Derzeitiger Stand der Überlegung ist folgender:
  • VM Homeassistant (mit Grafana, Influx, Timescale, Postgres als Addon, da diese nur hauptsächlich hier genutzt werden)
  • LXC oder VM mit Docker(Portainer)
    • NGINX
    • ADGUARD
    • Dashboard
    • Portainer-CE
  • VM für NAS-System (TrueNAS Core oder OMV oder ??? Wichtig wäre mir, dass eine 3,5 HDD - sofern ich sie verbaue auch ausgeschaltet werden kann / Spindown - mit TrueNAS Scale habe ich es soweit schon hinbekommen)
  • Kopie der HA-VM sowie LXC mit Docker?
  • LXC mit Portainer zum Testen

Derzeit bin ich noch nicht so von LXC-Containern überzeugt, weil ich bisher noch nicht herausgefunden habe, wie ich die Anwendungs Daten außerhalb der Container speichere (und so bei Löschen der LXC nicht verloren gehen). Von daher finde ich Docker eigentlich recht smart. Oder wie löst ihr das? (habe bisher allerdings auch kaum mit LXC-Containern gearbeitet, sondern Docker/Docker-Compose mit Portainer genutzt

Derzeit noch möchte ich die Services nicht auf dem 5050 laufen lassen, da dieser noch im Aufbau ist und ggf. noch mehrfach rebootet werden soll. Letztendlich macht es aber denke ich Sinn die Services auf dem 5050 laufen zu lassen, da dieser mehr Ressourcen hat. Der Tiny wär dann mein Backup / Testgerät.

Folgende Fragen ergeben sich hieraus für mich:
- LXC oder VM für Docker? Oder die Services jeweils als LXC?
- Welche Services als VM / LXC / Docker?
- wenn LXC, wie die Anwendungsdaten sichern bzw. sicherstellen, dass sie beim neu aufsetzen noch erhalten bleiben (bei Docker über Volume)?
- Ist die Aufteilung so sinnvoll ? Ich hatte es so überlegt, da der Tiny weniger Strom benötigt als der 5050. Skalierbarer wäre natürlich der 5050.
- Wo würdet ihr welche Services laufen lassen? (z.B. alles auf dem 5050, und den Tiny als Backup/ Test / Labor nutzen?)
- Welches NAS OS (oder OS) wäre geeignet für diesen einfachen Task ? (Dateisystem - egal)

Über ein paar Tipps / Ideen / Hinweise / Denkanstöße wäre ich dankbar.
 
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In LXC kannst MP (mountpoints) festlegen dann sind die Daten regulär auf dem FS. NAS würd ich nicht virtualisieren, bringt keinen Vorteil. Proxmox als Host reicht.

Nginx/Adguard als LXC passt, spart alles Overhead.
 
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