Homeserver Stromverbrauch senken

Hwhw, Roemer, ich weiß ned wo du studierst undw as für Vorlesungen du besuchst, aber einige Sachen gehen bei uns nicht mal eben in den Freiblöcken (ich vermeide ehh solche zu haben).

Wichtig ist nur, dass er kein laptop mit sich rumschleppt, der unhandlich ist! Zu schwer/zu groß = schelcht. Und viele Veranstaltungen (die nicht für WI sind) setzen teweilweise schon größere Programmierprojekte vorraus, wo nen Laptop eben nicht so praktisch ist =)

keine Frage... nicht alles ist machbar, aber mit einem leitungsstarken notebook kann man 2h (zw. zwei vorlesungen) gut nutzen und zumindest als WI'ler einige Aufgaben problemlos bearbeiten =)

Kann dir jedoch zustimmen, >2kg und eine Akkulaufzeit <5h sind auf Dauer ehr hinder- als förderlich!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Oh mein Gott ihr bringt mich ganz durcheinander. Sobald ich mich für eine Lösung entschieden habe, macht ihr mir wieder eine andere schmackhaft! :d

Ein T410 ist in der Tat ein bisschen overpowered. Ein T60 würde sicher genügen. Aber dann müsste ich auch meine Workstation behalten.
 
Deshalb würde ich ein T410 o.ä. kaufen und das zuhause an einer DockingStation am TFT nutzen. Den aktuellen Rechner verwandelst du in einen Home-/Fileserver.

Ich personlich möchte es nicht missen auf meiner Terrasse oder im unipark arbeiten (damit meine ich anspruchsvollere Tatigkeiten als surfen und Folien schubsen) zu können.
Das muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden... Flexibilität hat eben ihren Preis!
 
Ich würde zu einem robusten Thinkpad greifen ala T60, gibts auch in den bekannten Shop als wieder aufpolierte Ware zu attraktiven Preise.

Der wird dann zuhause einfach in die Docking geworfen wo dein 24" dran klemmt, eine gescheite Tastatur und Maus ist natürlich auch empfehlenswert, auch wenn die Thinkpad Tastaturen schon ziemlich gut sind.
Von der Rechenleistung rechen die T60er völlig aus.

Wenn du was aktuelles willst kannst du z.B. auch bei nofost - Notebooks for Students oder bei https://www.lapstars.de/index.php?cPath=228&osCsid=7543d8a41d8f5209b4197933b30c9df5 mal reinschauen.

Dazu ein kleines NAS um Daten zwischen zulagern.
Entweder aus deinem Rechner, auf das nötigste reduzieren oder einfach ein kleines fertig NAS Case für zwei Platten

Danke für deine Antwort.

Würde ich den Rechner in einen Fileserver umwandeln, wäre das ja von der Performance her ein Rückschritt gegenüber meines jetzigen PCs und das will ich auf keinen Fall. Falls ich ein meinen PC-Arbeitsplatz auflösen werde, muss das Notebook schon ähnlich potent sein.

Beim Stöbern im Internet bin ich auf das Synology DS710+ NAS gestossen:

Synology Inc. - NEW NAS Experience - Produkte :: DiskStation DS710+

Falls es ein NAS System werden sollte, wäre dieses Gerät sicher in der engeren Auswahl.
 
Die Performance Frage ist aber auch immer, wann merkt man das mal?
In Word kannst du auch nicht schneller tippen an einem octo-core ;)

Für den normalen Büroalltag reichen die betagteren Thinkpads imo völlig aus, es sei denn man werkelt da z.B. mit Programmen wo man ordentlich Rechenleistung braucht (CAD, Simulationen, Bild- und Videobearbeitung).

Annähernd 400€ für ein NAS sind auch schon ein ordentlicher Batzen, für ca 150€ bekommst du schon CPU, RAM und Board im Bundle. Fehlen nur Festplatten und ein brauchbares Case.

Ansonsten kann ich mich dem Roemer nur anschließen ;)
 
Hallo miteinander

Ich habe mir in der Zwischenzeit ein paar Gedanken über ein NAS oder Homeserver, etc. gemacht und habe mich ernsthaft gefragt, ob ich so etwas zwingend benötige!

Kann ich nicht einfach bei meiner Workstation eine Freigabe einrichten, mit welcher ich vom Notebook aus zugreifen kann? Unter Windows lassen sich ja Offlineordner erstellen. Was haltet ihr davon?

Wird ein NAS o.Ä. zwingend benötigt, wenn man eine Workstation und ein Notebook besitzt? Wie habt ihr das geregelt?

Gruss

Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich einen Homeserver oder ein NAS benötige. Eine Dateifreigabe würde genügen. Und Dienste wie FTP oder Webservices lassen sich auch unter Windows mittels XAMP betreiben (natürlich nur zu Testzwecken).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, jeder brauch ein NAS :d Natürlich könnte man einfach eien Freigabe einrichten, das wäre mir aber a) zu einfach und b) muss dann immer die Workstation an sein, auch doof.
 
Hmm mein Gedanke wäre folgender:

Ich arbeite unterwegs mit meinem Notebook, komme nach Hause, schalte beide Geräte ein, die Synchronisation startet. Anschliessend wird das Notebook im Schrank verstaut und es wird an der Workstation weitergearbeitet.

Bevor ich das Notebook wieder in die Tasche packe, schalte ich es noch einmal kurz an. Die veränderten Daten werden von der Workstation auf mein Notebook synchronisiert. Anschliessend werden beide Geräte ausgeschaltet, das Notebook in die Tasche gepackt.

Mit einem NAS müsste ich die Daten ebenfalls synchronisieren, da ich die Daten ja lokal auf meinem Notebook habe. Was spielt es jetzt für eine Rolle, ob ich die Synchronisation mit meinem PC oder einem NAS durchführe?

Gruss
 
Also ich benutze im Studium auch Notebook sowie 2 Desktops, einen davon im Wohnheim und einen Daheim.

Meine UniDaten synce ich mit DropBox, das sind ja meistens nur Texte/Präsentationen/Tabellen/Pdfs sowie bei mir (techn. Informatik) kleinere C++/Java-Files.
Für größere Sachen wie Musik,Filme usw. schubs ich das per Netzwerkfreigabe hin und her. Da isses ja auch nicht soo wichtig das die 100% aktuell sind.

NAS oder Server sind für mich aufjedenfall "nur" ein Nice-to-Have aber kein Must-have

Aber wir sind ja hier im Luxx...:fresse:
 
Ich würde nur einen Offlineordner für mein Studium erstellen. Videos und Musik werde ich nach Bedarf auf mein Notebook draufspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ein Erfolg ist zu verzeichnen.

Habe mir gerade ein Lenovo X200 für ungefähr 400 Euro ersteigert. Das Gerät hat noch Garantie bis Juli 2012.

Zusätzlich kaufe ich mir noch eine Intel SSD und eine Dockingstation und betreibe das ganze dann an meinem 24" Bildschirm. Was meint ihr? Gute Wahl?
 
Hallo miteinander

Weiss jemand von euch, wann die nächste Version von Windows Homeserver (Vail) erscheinen wird?

Danke und Gruss
 
Also wenn du ein bisschen Ahnung von Linux hast, würd ich dir auf dem Homeserver dann zu einem Linux raten. Ubuntu Server oder Debian, wenn dir die Ecke liegt, oder Gentoo, was du halt magst.

Dann brauchst du auch keinen RAID Controller, ein Software RAID mit mdadm ist flexibler und funktioniert unter jeder Hardware Kombination, lässt sich daher auch einfacher migrieren.

Klar wird die Performance nicht die von einem HW Controller erreichen, aber selbst bei Gbit Lan bekommst du max. 100MB/s und die schafft ein RAID 5 mit vernünftigen Platten unter mdadm locker.

Ich persönlich würde auch mit Dockingstation und Notebook arbeiten. Wenn du morgens mal nicht die Zeit haben solltest, das Notebook wieder anzuwerfen um die Dateien draufzuholen sitzt du am Ende in der Uni ohne da. Bei kleinen Dateien würde da im Notfall noch ein FTP helfen, bei größeren wird es kritisch.

Und falls du noch mal Zocken willst, kannst du ja auf dem Server ein Dual Boot aufsetzen und noch ein kleines Windows mit Spielen drauflassen.
 
Vielen Dank für deine Antwort!

Ich hatte mal einen Linux Server im Einsatz. Zuerst war Ubuntu Server drauf anschliessend Debian. Ich kann schon von mir behaupten, dass ich ein gewisses Grundwissen besitze.

Spiele werde ich auf dem PC keine mehr spielen. Ich spielte immer mit dem Gedanken, mir eine Grafikkarte zu kaufen. Aber ich muss eingestehen, dass es nur herausgeworfenes Geld wäre. Ausserdem besitze ich noch eine PS3.

Bei der Festplattenauswahl für meinen Homeserver bin ich mir noch ein bisschen unschlüssig. Falls ich Linux einsetze, kann ich ein RAID 5 aus drei 640GB erstellen. Wie sieht es eigentlich mit Backups auf eSATA Laufwerke aus? Funktioniert das unter Linux?

Vielen Dank für eure Antworten.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander

Mache mir schon die ganze Zeit Gedanken über das OS, RAID und die Festplattenauswahl. Für das OS würde ich die 160GB HD nehmen, die sich in meinem X200 befindet. Ich würde noch eine zusätzlich kaufen und ein RAID1 betreiben. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Folgende drei Szenarien haben sich bei mir eingeprägt:

1. Hardware RAID-Controller + Win7 + 3x640GB RAID5 (Daten) + 2x160GB RAID 1 (OS)
2. Software RAID + Win7 + 2x2TB RAID 1 (Daten + OS)
3. Software RAID + Debian Lenny + 3x640GB RAID5 (Daten) + 2x160GB RAID1 (OS)

Meine Fragen:

Variante 1:

- Brauche ich einen RAID Controller mit mindestens fünf Anschlüssen?
- Hat jemand von euch den Promise EX8350 im Einsatz? Könnte ich günstig ersteigern!
- Sind mit einem Hardware RAID Controller Backups auf externe eSATA Festplatten möglich?

Variante 2:

- Bei einem Software RAID muss ich im BIOS den Festplatten Modus auf RAID setzen (momentan AHCI wegen eSATA). Könnte ich trotzdem Backups auf externe eSTA Festplatten durchführen? Ich habe im Internet ein klein wenig recherchiert aber leider nichts dazu gefunden.

Variante 3:

- Wie sieht die Implementierung von eSATA / Hot Plugging unter Linux aus? Momentan schalte ich meine eSATA Platte einfach ein, mache Backups und schalte sie anschliessend wieder aus.

Vielen Dank für eure Bemühungen!
 
Zu 1) Ja, der Controller sollte 5 Anschlüsse haben. Man kann zwar mit Port Multiplieren rumspielen, aber wenn man z.B. 1 auf 3 Ports splittet, leidet natürlich die Performance.
eSata Backup sollte gehen, die Platten werden unter Windows ja normal im Explorer angezeigt (bzw. der RAID Verbund)

Zu 2) Wenn du auf RAID umschaltest, sind die Features von AHCI noch aktiv (ist bei mir zumindest so). Allerdings würde ich nur auf ein BIOS SW RAID setzen, wenn ich Windows benutze, denn wenn das Board futsch ist, kommst du auch an die Daten auf dem Array nicht mehr ran.
Zu 3) Unter Linux kannst du fürs RAID mdadm benutzen. Dann bleibt die Einstellung im BIOS auf AHCI. Da das RAID übers BS läuft, kann man das RAID auf jedem PC mit derselben Software wiederherstellen. Windows hat auch so eine SW RAID Funktion, aber die ist leider nicht zu gebrauchen
Hot Plug ist kein Problem. Ich kann bei meinem RAID (Ubuntu 10) eine Defekte gegen eine neue Platte im laufenden Betrieb wechseln, also sollte die eSata Kiste auch laufen. Kommt glaub ich auch ein bisschen aufs Board an.

Von einem HW RAID Controller würde ich absehen, wenn du nur übers Netzwerk zugreifst und andere Funktionen wie staggered Spinup nicht brauchst.
Auch hier gilt: ist der Controller futsch, kommst du an die Daten nicht mehr ran. Natürlich erhöht sich die CPU Last etwas, wenn die Paritäten nicht mehr vom RAID Controller berechnet werden sondern übers Software RAID, aber da übers Netzwerk max. 100MB/s geschrieben werden, sollte das jeder DualCore schaffen.
 
Guten Tag miteinander

Seit meinem letzten Post ist einiges passiert. Mittlerweile habe ich mir ein Lenovo X200 für mein Studium zugelegt. Ausserdem konnte ich für ungefähr 40 Euro einen Promise EX4650 Controller ergattern:

Promise SuperTrak EX4650 retail ab 260.93 € | heise online-Preisvergleich

Meinen PC möchte ich in den nächsten Wochen zu einem Server umfunktionieren. Bevor ich nun meine Festplatten bestelle, möchte ich euch noch um euren Rat bitten. Soll ich den RAID Controller einsetzen und ein RAID 5 aus drei 640GB Platten erstellen oder soll ich den Controller verkaufen und zwei 2TB Festplatten kaufen (eine intern und eine extern)?

Vielen Dank für eure Antworten und Gruss
 
3 Festplatten haben den Nachteil, dass der Verbauch steigt. Wenn du also Stromkosten sparen willst, wäre die Lösung mit den zwei 2TB Platten sinnvoller. Zumal hier nur eine Platte dauernd läuft und die andere nur fürs Backup angeschlossen wird, wenn ich das richtig verstehe.

Auf den Controller kannst du mMn getrost verzichten. Deine CPU ist schnell genug für ein Software Raid.
 
Vielen Dank für deine schnelle Antwort!

Ein Software RAID kommt bei mir eigentlich nur unter Linux in Frage. Viele raten vom einem Software RAID unter Windows ab, weswegen ich auch nach einem Controller Ausschau gehalten habe.
 
Ich bin bei einem Software Raid auch von Linux ausgegangen. Wenn du auf Windows angewiesen bist, ist ein Controller sicher keine schlechte Wahl. Aber da kann ich nicht behilflich sein.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh