[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

Ich glaube, dass das mittlerweile alle verstanden haben! :d

Aber Hardware nach dem EHDA Prinzip zu verwenden, weil sie eh da ist, ist allemal günstiger und sinnvoller als neue zu kaufen.
 
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Wenn du jetzt 300 oder 400 Euro in moderne, kleinere Hardware steckst und damit, sehr optimistisch geschätzt, 50 Watt sparst, dann dauert es trotz 24/7 wirklich viele Jahre, sodass sich die Anschaffung vermutlich nicht rentiert. Und 50 Watt sind schon sportlich, je weniger man wirklich einspart, desto katastrophaler wird die Dauer der Ammortisation.
Wir reden da von mindestens drei, aber eher noch vier oder fünf+ Jahren. Das dürfte sich für die meisten Nutzer nicht rechnen.
 
Der Server braucht jetzt ca. 100W, er läuft nicht 24/7 sondern eher 16/7, wir haben seit diesem Jahr eine 5,1kWh Photovoltaikanlage, also sind die Stromkosten nicht so extrem.
 
wir haben seit diesem Jahr eine 5,1kWh Photovoltaikanlage, also sind die Stromkosten nicht so extrem.

:fresse2: Das ist ja wie: "Benzinpreise sind mir egal ich tanke immer für 20€"

Hardware die rumliegt zu verwenden finde ich sehr sinnvoll, aber einen passiven kühler und nen 300W Netzteil hätte ich dem System schon gegönnt, die Kosten hast du bei deinem jetzigen System ja nach nem 1/2 Jahr wider drinn.
 
Das "Jährliche Update" des Servers stand wieder an:
Diesmal mein lange ersehntes richtiges Servergehäuse... Intertech 4U-10 =)
Server v2 erfährt das Update zu Server v3 xD

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Intertech IPC 4U-4310

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Probefit der Hardware

WP_20130720_003.jpg
Schönmachen der Kabel ^^

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6x 2,5" in 1x 5 1/4 Bay von hinten

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120mm PWM Lüfter aus Dell Optiplex 330 PCs (richtig Mächtig bei 100% und 32mm Tief für guten Druck ;) )

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Arctic F92 PWM Sharing Lüfter (Hatte nur noch 1x PWM Frei und wollte die Dinger mal Probieren =) )

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Alles wieder drin und schön...

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Leider nun fürs LACK Rack zu Tief =( aber Zieht eh alles beim Renovieren in den Keller... =)
Dann wird's wieder ein neues Update geben.
 
@DunklerRabe: Es gibt doch keine tatsächlichen Anschaffungskosten. Die aktuelle Hardware ist mehr wert, als ein kleineres, sparsameres Paket. Also einfach verkaufen, was neues holen und mit dem überschuss einen ibm m1015 finanzieren.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
@DunklerRabe: Es gibt doch keine tatsächlichen Anschaffungskosten. Die aktuelle Hardware ist mehr wert, als ein kleineres, sparsameres Paket. Also einfach verkaufen, was neues holen und mit dem überschuss einen ibm m1015 finanzieren.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App

Die Leistung wird aber öfters benötigt, zum Beispiel wenn vom Server ein Film auf ein iPad gestreamt wird muss der Server in Echtzeit konvertieren, bei einem würde es vielleicht ein kleinerer Prozessor schaffen, wir haben aber drei iPads und es sind auch noch haufenweise andere Clients dran (Mediaplayer, Laptops, PCs, Smartphones usw.)
 
So, nun läuft auch mein neuer Hobel in seinem Supermicro SC836 Case

IMG_20140118_220708.jpg

Supermicro X10SLL-F, Pentium G3220, 4x4 GB DDR3-1333 ECC
Intel X540-T1 10 GbE Karte
Adaptec 72405 Raidcontroller
7x4 TB Seagate NAS HDD (Daten)
4x900 GB Seagate Savvio 10k.6 HDD (Temp)
2x500 GB Samsung SSD 840 EVO SSD (Programme)
1x120 GB Samsung SSD 840 EVO SSD (OS)
Seasonic SS-350TGM TFX Netzteil, 350 Watt, 80Plus Gold

Nimmt sich im Idle ca. 115 Watt. Ziel wäre den Storage per FCoE einzubinden, aber das muss ich erst noch ausprobieren.
 
Sieht gut aus und hört sich gut an!
Ich würde aber die Kabel zwischen dem Controller und den 8088-Slotblechen kürzer machen.
Da dauert der Datentransfer ja ewig :d
 
Treib zwei kurze SFF-8643 auf SFF-8087 Kabel auf und ich mach das! :d

Gerade eben ist übrigens eine der beiden 500er EVOs verreckt. Genau deswegen testet man alle Laufwerke durch, bevor man die in Betrieb nimmt! :d
 
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Sieht gut aus und hört sich gut an!
Ich würde aber die Kabel zwischen dem Controller und den 8088-Slotblechen kürzer machen.
Da dauert der Datentransfer ja ewig :d


Jo, oder zumindest in den Ecken die Kabel etwas hochlegen - dann fliegen die Bits wenigstens nicht aus der Steilkurve ^^


Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Meinst du sowas ?

PS: Wie ist den der Controller (außer) den "seltsamen" Anschlüssen? Bist du zufrieden? Kann der ganze Arrays im Idle schlafen legen?
 
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Ja, genau sowas. Aber viel kürzer ist das auch nicht :)

So seltsam sind die Anschlüsse übrigens gar nicht. Das ist der neue SAS Standard. 8087 wird zu 8643 und 8088 zu 8644.

Ansonsten hätte ich gerne einen LSI Controller gekauft, aber da kriegt man im Moment nichts mit nativen 24 Ports. Ich finde z.B. Adaptecs Management Tool nicht ganz so überzeugend, aber das kann auch nur fehlende Gewohnheit sein.
Ob der ganze Arrays schlafen legen kann weiß ich nicht. Rein konzeptionell bezweifel ich das eigentlich, weil das nicht ganz so trivial ist, darüber hinaus würde ich das aber auch nicht wollen. Ich halte Platten abschalten für grundsätzlich keine gute Idee, Ausnahmen wären sowas wie eine Hot Spare, falls man eine hat.
Was ganz cool ist ist der HBA Modus. Platten, die nicht in einem Array sind, kann man direkt durchreichen. Das ist ein Feature was jeder Raidcontroller haben sollte m.M.n. Im Moment teste ich die neuen Platten und da ist das einfach total praktisch.

Auf der Performanceseite liegen die Adaptec RoC wohl immer etwas hinter denen von LSI, aber das liegt nicht in einem für mich relevanten Bereich. Selbst getestet hab ich aber noch nichts.
 
Hat der Adapter mittlerweile native 24 Ports? In der 5er Serie saß da afair doch auch nur nen Expander auf dem Controller. Beim 3ware find ich das Webinterface ganz nett fürs Management, hängt aber in gewissen Sachen dem LSI MSM schon hinterher. Das Adaptec sagt mir auch nicht so wirklich zu.

HBA Modus für nicht-array Platten ist natürlich echt ein sehr cooles Feature, werden denn auch SMART Daten der HDDs durchgereicht?
 
Ouh, das mit dem SMART ist mal echt sehr nett. Wenn auch noch TRIM zu den SSDs durchgeht hätt ich da ne Verwendung für bei nem Kumpel der gerade nen Storage mit SSD/SATA/SAS Mischbetrieb baut :d
 
TRIM für die SSDs funktioniert, laut HD Sentinel! Allerdings ist die Frage, ob das auch bleibt, wenn man die SSDs in ein Array packt. Gleiche Frage stellt sich bei den SMART Daten eigentlich auch, aber da hab ich viel Hoffnung. Beim TRIM eher so lala, allerdings braucht man das ja auch nicht unbedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre für ihn eh nicht so interessant im Array, er wollte aber einen M1015 als HBA flashen nur für die SSDs damit da das TRIM erhalten bleibt. Die sollen in kein Array sondern einzeln zur Verfügung stehen.
 
So, nun läuft auch mein neuer Hobel in seinem Supermicro SC836 Case

Anhang anzeigen 265889

Supermicro X10SLL-F, Pentium G3220, 4x4 GB DDR3-1333 ECC
Intel X540-T1 10 GbE Karte
Adaptec 72405 Raidcontroller
7x4 TB Seagate NAS HDD (Daten)
4x900 GB Seagate Savvio 10k.6 HDD (Temp)
2x500 GB Samsung SSD 840 EVO SSD (Programme)
1x120 GB Samsung SSD 840 EVO SSD (OS)
Seasonic SS-350TGM TFX Netzteil, 350 Watt, 80Plus Gold

Nimmt sich im Idle ca. 115 Watt. Ziel wäre den Storage per FCoE einzubinden, aber das muss ich erst noch ausprobieren.

Kleines Update dazu:

Wenn auf allen Laufwerken was los ist, dann liegt die Leistungsaufnahme so bei ~160 Watt.

Performance der Arrays:
ST1.pngST2.pngST3.png

Für die HDD Arrays ist Write Back und Disk Cache an, für das SSD Array nur der Disk Cache und dann Write Through.

Der Controller kommt auch mit Multi Array Betrieb gut klar, in einem Test konnte ich 550 MB/s (7x4 TB R6), 450 MB/s (4x900 GB R5) und 370 MB/s (2x500 GB SSD R1) parallel auf die Disks schreiben.

Noch ist der Hobel nicht produktiv und ich kann fast alles machen, falls da Interesse an anderen Tests besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardware
CPU: Intel Core 2 Duo E8400
Mainboard: Asus P5GC-VM
Ram: 2x2 GB Kingston DDR2 1066 MHz
Netzteil: Corsair HX520W
Kühlung: Scythe Infinity mit Noiseblocker Lüfter @ 5V
HDD1: 750 GB Seagate 2,5" für Betriebssystem + Programme
HDD2: Western Digital Red 2 TB
HDD3: Western Digital Red 2 TB
Betriebssystem: Windows Server 2008 R2

Mein IKEA-Regal-Server von vor 1,5 Jahren hat ein Update erfahren.

Nun sieht die Hardware folgendermaßen aus:
CPU: Intel Celeron 1610
Mainboard: ASRock B75 Pro3-M
Ram: 2x2 GB Kingston DDR3 1600 MHz
Netzteil: BeQuiet E9 400W
Kühlung: Scythe Katana @ 5V
SSD: Corsair Force GS 240 GB
HDD1: Samsung HD204UI 2 TB
HDD2: Western Digital Red 2 TB
HDD3: Western Digital Red 2 TB
Betriebssystem: Windows Server 2012 R2

Zusätzlich wurden alle Festplatten in ein Silverstone Festplatten-Bay eingebaut und werden von einem Noiseblocker @ 5V gekühlt.

Das System ist nun wesentlich schneller, zudem noch leiser, kühler und stromsparender. (braucht im IDLE ca. 30W, wenn die Festplatten nicht schlafen)

server-003.jpg


server-001.jpg


server-002.jpg


server-004.jpg
 
Ist ja ganz nett,
aber das erste, an was ich bei den Bildern denken musste, ist ein Schaden von mehreren Millionen, den die Versicherung nicht bezahlt, weil ein elektronisches Gerät die Bude abgebrannt hat, welches nicht der Brandschutzverordnung entsprochen hat.
Ich bin kein Experte, es ist nur eine Vermutung.
 
Ist ja ganz nett,
aber das erste, an was ich bei den Bildern denken musste, ist ein Schaden von mehreren Millionen, den die Versicherung nicht bezahlt, weil ein elektronisches Gerät die Bude abgebrannt hat, welches nicht der Brandschutzverordnung entsprochen hat.
Ich bin kein Experte, es ist nur eine Vermutung.

Und womit begründest Du Deine Vermutung?
-> auch ein PC-Gehäuse an sich, schützt nicht vor einem Feuerschaden, wenn man es denn so sehen möchte.
Hier ist der "Tischaufbau" einfach so ins Regal gewandert, nichts ausergewöhnliches und ich vermute, der WAF ist deutlich höher, als wenn dort ein PC-Gehäuse stehen würde.
 
Und womit begründest Du Deine Vermutung?
Es geht mir nicht um die Tatsachen, ob es brennen könnte, sondern ob die Versicherung zahlt.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger ist es eine Vermutung - vielmehr Gewissheit.

EMV Abschirmung?
Erdung der Komponenten?
Keine ordentliche Erdung, kein Versicherungschutz.

Auf die Schnelle habe ich nur zwei tote Links zu Gesetzesauszügen gefunden,
aber 5 Minuten googeln und man sieht schon in welche Richtung es geht.

Es geht mir hier nicht um Panikmache, es geht mir darum, die Leute hier ein wenig zu sensibilisieren.
 
ott hat meines Wissens nach Recht. Es gibt schließlich für PC-Hardware dementsprechende Gehäuse, die für den Einbau selbiger konstruiert worden sind und entsprechende Anforderungen bez. Erdung und Spannungsfreiheit erfüllen.

Je nach dem welche Versicherung er hat, könnte das durchaus zum Nachteil ausgelegt werden, inbesondere die Zeitungen ( ? ), auf denen das Mainboard liegt.
Natürlich muss man aber dazusagen, dass sich wohl jeder im Klaren ist, dass ein offener Aufbau auf eigene Gefahrt geschieht, auch was Defektanfälligkeit ( Flüssigkeiten, ... ) angeht.
 
Die EMV-Abschirmung sollte man auch beachten. Nicht dass nachher rumgeheult wird, weil das Kind zwei Köppe und drei Arme hat.

/Ironie

Ernsthaft: EMV-Abschirmung ist vorgeschrieben in D, und das geht nur mit Metallgehäusen. Erdung ist für Rechner ebenfalls obligatorisch. Wenn die nach dem Brand in der Butze Reste vom Rechner, aber kein passendes Metallgehäuse finden... dann darfst du dreimal raten, was sofort als Brandursache angenommen wird. Und dann darfst du beweisen, dass die unrecht haben. Viel Spaß. Dass deine Haftpflicht bei sowas auch nicht zahlt, ist auch klar. Muss aber jeder selber wissen.
 
Toll Jungs, dann schaut euch mal nen MacMini an - bzw. die neueren Geräte, die mit nem Externen Netzteil und 12V als Versorgung daher kommen ;)

Erdung ist dort notwendig, wo eine entsprechende Spannung an Elektrisch leitenden Komponenten auftreten könnte (Passiver Berührungsschutz)

Das eine Versicherung deshalb nicht zahlen sollte wäre mir neu, und das mit der EMV... gerade bei 1000enden WLANs und Bluetooth und sonstigem strahlenden Zeug...
 
Vielen Dank für eure Einschätzung - über EMV mach ich mir mal keine Gedanken, wenn ich irgendwo bei mir was störe, dann hab ich eben Pech gehabt, wenns mal im TV flimmert ;)
Das mit der Erdung ist natürlich was anderes, aber das müsste sich doch lösen lassen - beispielsweise durch einen Erdungsdraht vom Mainboard über das Festplattengehäuse zum Netzteil. Wie machen das die Leute mit ihren selbstgebauten Holz- oder Plexiglascases? Sind die dann auch nicht versichert?

Die Lösung im Regal ist für mich auf alle Fälle von der Alltagstauglichkeit her ideal - man sieht und hört ihn nicht.
 
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