[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

und welches Backup macht ihr? Raid? ZFS? extern?

Ich bin am Überlegen, ob ich einen zweiten Server aufbaue, der stromsparend ist (<20W Idle) mit zwei 2,5" HDDs im Raid 1 und 24/7 läuft, oder ob ich meinen "großen" Server mehr als nur On-Demand laufen lasse (Verbrauch Idle: 27W; Last: 70W). Hier sind Mediendateien drauf, die per Snapraid "gesichert" werden und auch andere Daten. Die wichtigen Daten sind extern nochmal gesichert. Ist die Frage, ob ich ~100€ für einen Stromsparserver ausgebe oder mich dafür lieber noch eine 3TB HDD als Paritätslaufwerk hole.

Ich würde auch irgendwie verhindern wollen, dass man von Aussen einen Vollzugriff auf den Server erhält. Z.B. sollen die Mediendateien (u.a. Urlaubsbilder und so) nicht von aussen zugänglich sein, maximal eigentlich FTP oder Owncloud.
 
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IPMI ist nicht von Intel, wie kommst du auf den Trichter?

IPMI ist von einem Konsortium (dem auch Intel angehört) entwickelt worden. Und eine Industriestandard, den jeder verwenden kann.

Wenn du Intel als Problem siehst, dann solltest du schnell alles was PC heißt wegpacken. Die haben (und machen) nämlich sehr viel, wenn es in Richtung PC-Technologie geht.
Mein Opteronserver hat auch IPMI drauf.

Bei mir läuft nur ein Server durch. Alle anderen sind per IPMI oder AMT aus der Ferne startbar. Selbst meine OfficePCs verfügen darüber. Ich bin also Standortunabhängig und kann so arbeiten, als wäre ich vor Ort.
 
Bei mir läuft der FirESXi, der kleine ESXi und der Fileserver durch. - Alles andere wird bei Bedarf eingeschaltet und dann gestartet - die sind teilweise auch echt vom Strom getrennt, da die HPs z.B. schon einen Idleverbrauch von je rund 40W haben XD
Zugriff auf den TS per RDP über https oder VPN.
 
Ich habe bei mir eine DS1513+ und ein ThinMiniITX board mit Pentium drauf (als ESXi Server). Die laufen beide 24/7. Der Verbrauch liegt in der Summe bei etwa 45-50Watt. Beide sehen kaum echte Last, weil sie nur Datengrab + Owncloud + OpenVPN Server sind. Ich sehe es als Hobby, von daher darf es auch etwas kosten. Lieber wäre mir eine Lösung mit Standby, allerdings habe ich sehr negative Erfahrungen mit Festplatten gemacht, die laufend geweckt und geparkt werden: Von daher einfach Dauerbetrieb.

@Wie ich nach Hause komme:
Via OpenVPN von Handy und Laptops. Meine OC hat ein echtes Zertifikat und kommuniziert via HTTPS. SSH ist auch einem non-default Port für einen einzelnen User via Public-Key verfahren möglich. Ich habe mit Metasploit versucht rein zu kommen und es ist mir nicht gelungen. Von daher bin ich mit der security recht zufrieden. ;-)

VLG
 
Mein aktueller Homeserver




CPU: Xeon L5640 (6x 2,26 @ 60W)
Board: Supermicro X8STi-F
RAM: 24GB 1333er DDR3
HDD: 1x 2TB WD Purple, 2x 3TB WD Red, 120GB 2,5" Systemplatte
Case: Nanoxia Deep Silence 2
PSU: BQ SystemPower 7 300Watt


Ausstehend: neue Platten
 
Im Internet stand was von IPMI von Intel. Naja werde WOL, SSH, Owncloud und FTP mach aussen freigeben aber mit Zertifikat und so
 
MisterY schrieb:
Im Internet stand was von IPMI von Intel. Naja werde WOL, SSH, Owncloud und FTP mach aussen freigeben aber mit Zertifikat und so
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häng dir einen openwrt/pfsense router dazwischen, dann machst dir einen openvpn zugang, bissel sicherer
und nein, ipmi hat nix (direkt) mit intel zu tun, ist auf meinem supermicro mainboard, an/aus lüftersteuerung kvm etc bietet das
 
ich hab gerade einen neuen Archer C5.

OMV kann ja iptables und sowas. Werde es wohl damit lösen.
 
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Cherubim schrieb:
Mein aktueller Homeserver

dsc_5653fdsdq.jpg



CPU: Xeon L5640 (6x 2,26 @ 60W)
Board: Supermicro X8STi-F
RAM: 24GB 1333er DDR3
HDD: 1x 2TB WD Purple, 2x 3TB WD Red, 120GB 2,5" Systemplatte
Case: Nanoxia Deep Silence 2
PSU: BQ SystemPower 7 300Watt


Ausstehend: neue Platten
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Server.jpg

Gehäusefastzwilling! ;)
Xeon E3 1270V2
Supermicro X9 SCL-F
32GB Kingston ECC RAM
HDD: 11x Seagate Desktop 4TB,3x WD Red 4TB (bei dem Preis der Seagate konnte ich nicht nein sagen, mal schauen wie lange die durchhalten)
System: auf 2x USB 2.0 Stick (FreeNAS mit "Fallback", falls ein Stick abraucht)
 
Also du solltest überdenken, ob du WOL und FTP direkt ins Netz freigibst. Wenn solltest du dir einen Relay bauen (da reicht im schlimmsten Fall ein RPi). Auf diesen verbindest du dich via openVPN (meinethalben PPTP, sicher ist eh illusorisch). Dann brauchst du nichts außer oVPN freigeben und hast auf diese Weise deutlich weniger EInfallstore offen.
 
MisterY schrieb:
und welches Backup macht ihr? Raid? ZFS? extern?
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Zurzeit Zwei-Server-Lösung für Storage: verkürzt ZFS-HauptStorage mit Replikation auf ZFS-BackupStorage.

Aber: bin noch dran. =) Jetzt hätte ich eben gerne noch ein automatisches VM-Failover meiner Hyper-V Kiste, aber scheitere derzeit - als absoluter Newbie in dem Thema - unter anderem am Aufbau eines dafür wohl nötigen Hyper-V Clusters (ohne AD).... :d

Wäre ja auch doof, wenn's mal auf Anhieb wie gewünscht liefe...
 
so ein Rpi kostet aber mit allem drum und dran auch mal gut und gern 70€. Da kann ich ja auch direkt einen Zweitserver aufbauen...
 
Gen8 Runner schrieb:
Anhang anzeigen 347721

Gehäusefastzwilling! ;)
Xeon E3 1270V2
Supermicro X9 SCL-F
32GB Kingston ECC RAM
HDD: 11x Seagate Desktop 4TB,3x WD Red 4TB (bei dem Preis der Seagate konnte ich nicht nein sagen, mal schauen wie lange die durchhalten)
System: auf 2x USB 2.0 Stick (FreeNAS mit "Fallback", falls ein Stick abraucht)
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Jap, das Gehäuse gefällt mir ziemlich gut. Vor allem, wie leise man es bekommt. 32GB wäre bei mir auch nicht schlecht, das Board will aber nicht mehr.

Desktop Platten können das schon, wird halt nicht garantiert. In der Endian bei den Eltern werkelt immer noch eine 17,2GB Maxtor IDE 0815 Platte von vor 2000, die seit 2004 im 24/7 betrieb läuft.
 
HisN schrieb:
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Wir sind umgezogen. Da die Spannungswandler-Platine im Silverstone aufgegeben hat, hab ich mich diesmal gegen ein µitx-System entschieden. In der Abstellkammer war glücklicherweise noch genug Platz.

Die Netzteile in den Sharkoons haben leider nach gut 5 Jahren 24/7 aufgegeben. Die laufen so lange wie Strom da ist. Und wenn man sie denn mal abschaltet .... *grunz* Also bei Gelegenheit Netzteile ausbauen und direkt ans Server-Netzteil klemmen .. mal schauen. Zur Zeit stehen sie noch als Reserve rum.



File-Server für die ganze Familie

I3-4130 Haswell auf einem B85M-e.
32GB Speicher
2 SSDs
Sonnet Tempo 4x eSATA
Areca 1300 4xeSATA

5x Lian Li EX 503
1x Sharkoon 5-Bay-Raid

Dass die Lüfter in den Lian-Li nie abschalten auch wenn die Platten in den Spindown gehen nervt ein bisschen, aber da der Filer jetzt in der Kammer steht, und nicht mehr mitten in einem Zimmer ist es auszuhalten.
 
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Scheint ne große Familie zu sein :d


Bei mir siehts aktuell wieder etwas gemütlicher aus im Serverschrank... bzw. bin ich mittlerweile komplett auf eine OSX Serverumgebung umgestiegen...



So war das früher ...

So war das bis letztes Monat

Und so siehts jetzt aus:



Die ganzen alten 1,5 und 2er WD Green's hab ich verscherbelt und bin auf 4x3TB Blue's umgestiegen im Raid0 (>500W/R)... reicht mir vorerst vom Platz her... und wenns knapp wird häng ich noch so ne Icy Box dran, die sind wirklich super :)
Die QNaps sind zu reinen Backupgeräten degradiert worden mittlerweile... schalten sich nur in der Nacht ein zum Backup machen vom Server, bzw. dessen wichtigsten Daten.
Meine beiden anderen Macs machen ihre Backups direkt auf den Server.

Am Mac Mini Server (Late 2014 in der größten Konfiguration mit selbst verbauter 1TB SSD zusätzlich zum 128GB SSD PCI-e Blade des Fusion Drives) hängt noch eine schnelle 1TB Barracuda in dem Elements-Gehäuse... der kleine Apfel läuft jetzt 24/7 mit 6-8Watt Idle Verbrauch als Medien/Cloud/Kalender/Kontakte/Musik/FTP- Server.... Das Raidarray ist zeitgeschaltet per Dect weil ich das nur brauch wenn ich daheim bin, bzw. kann ichs von Unterwegs auch per Dect aktivieren über die Fritzbox wenns sein muss. Die Barracuda wacht nur bei Verwendung auf, ist ansonsten eigentlich immer im Standby. Das APC hängt auch am Mini jetzt dran und der fährt dann bei nem längeren Stromausfall brav runter (letzte Woche unfreiwillig getestet).

Aktuell bin ich noch am Überlegen wegen eines Backups für die Lossless Musik, die paar tausend RAW-Fotos und Filmmediadaten auf meinem Raid0 Array (sind aktuell absolut ungesichert, yeah...)... Irgendwie hätt ich Lust einen kleinen FreeNAS Kasten zusammen zu bauen und dann oben statt dem Drucker reinzustellen... sowas in die Richtung Fractal Node 804... mal sehn... gibt sicher bald wieder News hier von mir :d
 
Die Platten darin sind Ende 2010 angeschafft worden. Man überlege sich das mal wie lange das her ist^^. Ich denke da wird erst etwas ersetzt wenn die 8TB-Platten bei unter 100 Euro liegen.
Und auch heute ist P/L nicht unbedingt bei größeren Platten zu finden, WENN die Gehäuse sowieso schon vorhanden sind.
Klar könnte ich mir jetzt 2000 Euro in die Hand nehmen und 5 Gehäuse abschaffen und dafür ein Gehäuse mit 5x8TB bestücken.
ABER .... das isses irgendwie nicht, oder?
 
42TB.. o.0
da sind aber auch arbeitsdaten drauf? oder nur "unterhaltung"?
 
Nacrana schrieb:
Grundsätzlich wird immer Raubkopiererrei unterstellt nech? ;)
Hab auch 11 TB Nutzdaten. Und da ist nicht mal ein Film bei...
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wie bitte? sorry, aber du unterstellst mir gerade etwas, durch deine ininterpretation. was interessiert mich raubkopiererei? die frage zielt genau auf das ab, was ich geschrieben habe, nämlcih welche art daten man 42TB hat, alles andere ist in deinem kopf.
 
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alles gut!
 
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