Hallo,
oft will man doch nur die Drehzahl des eingebauten Lüfters um einen bestimmten Betrag verringern.
Der Lüfter wird nach wie vor vom Netzteil -oder anderen Geräten- angesteuert, sprich die Elektronik welche ihn mit Spannung versorgt die will man ja tunlichst nicht antasten.
Nur man ist der Meinung das es völlig ausreicht das der verwendete Lüfter sich
etwas langsamer drehen sollte.
O.k.!
In den meisten Fällen braucht man den eingesetzten Lüfter doch gar nicht durch einen anderen mit niedrigerer Drehzahl auszutauschen, es reicht völlig aus, die Drehzahl durch eine niedrigere Spannung abzusenken.
Jaja, man kann hier eine der 'zig Lüftersteuerungen einsetzen, klar.
Paul
verwendet in solch einem Fall die Mini-Cent Methode:
ich schalte ganz einfach in eine der Zuleitungen des Lüfters eine entsprechend große Anzahl von Siliziumdioden (0815-Typen, ein paar Cent pro Stück) in Reihe. Pro Diode fallen etwa 0,7V ab, bei vier Dioden und 12V Speisespannung kommen am Lüfter nur noch 12V - (4 x 0,7V) = 9,2V an.
Das Gute ist, diese 'geklauten' 2,8V sind konstant, egal ob der Lüfter ein 40mm Exemplar mit z.B. 0,08 A Stromaufnahme oder ein hochtouriger und daher leistungsfähiger mit 0,24 A ist.
Der Lüfter wird
immer mit einer in diesem 4-Dioden-Beispiel um 2,8V niedrigeren Spannung als die Speisespannung betrieben.
Paul