Mal einen neuen Zwischenstand von meinem Proxmox-Projekt.
Mit etwas Nachdenken und Unterstützung habe ich einen Server2019 Bootstick erzeugt (wann habe ich das zum letzten mal gebraucht ...?).
Server2019 war dann schnell installiert, wie auch das Bios-Update. Der Server hat (am SATA5) kein Problem mit dem Marvell Raid 10.
Wird erkannt und ist nutzbar
Proxmox - das eigentliche Ziel - hat den Pool auch schon als /dev/sdb angezeigt, es hagelte aber Fehler beim Einbinden in Proxmox.
Da muss ich weiter schauen was da das Problem ist.
Jetzt muss ich erst mal an den Grill. Vielen Dank für die Unterstützung bisher.
Gruß Jörg
P.S. 64GB - cool ;-)
Nachtrag vom 01.03.2022:
Nach weiteren aufreibenden Tests und Versuchen (immer read/write-Fehler beim Einbinden der Platte in Proxmox) habe ich auf dem Server 2019 das "Marvell Storage Utility" installiert und festgestellt, dass tatsächlich eine der 4 nagelneuen - zumindest neu aus der Kiste/Tüte ausgepackten - WD RED 1 TB einen Fehler hat.
Ich habe es reproduzieren können indem ich die Platte in unterschiedliche Einschübe gesteckt habe und das RAID10 immer neu aufgebaut habe.
Windows Server 2019 selbst hat das nicht bemerkt und hat das Raid10 formatiert und akzeptiert.
Also eine andere Platte beschaffen und alles nochmal von vorn ...
Nachtrag vom 02.03.2022:
Heute einfach vier andere (identische, gebrauchte) HDDs genommen, über Windows Server 2019 & Marvell Storage Utility das RAID10 eingerichtet, nochmals getestet ...
Anschließend das eingerichtete Raid unter Proxmox eingerichtet und angehangen ... und alles geht wie es soll. Die ersten VMs laufen.
Fazit: Nie aufgeben !!!
Nachtrag vom 03.03.2022:
Die Probleme beim Shutdown (die Platten liefen wieder los und die Maschine hing "fest" ..) konnte ich durch die Installation von
apt update
apt install pve-kernel-5.15
lösen.
Der Hinweis kam aus dem
proxmox.forum.