[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

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Du musst natürlich auch bedenken das, dass lauteste die Festplatten sind :). Hier ist nichts entkoppelt oder gedämmt.
 
Einen Vergleich der Lautstärke mit einem NAS von Synology gibts aber nirgendwo oder? Wenn das Teil von Synology genauso laut ist, dann kann ich ja auch direkt den HP Server kaufen weil der mir mehr Möglichkeiten bietet und preislich günstiger ist.
 
Wird das selbe spiel sein, wenn die Festplatten laufen hört man diese deutlich. Geht das ganze in den Standby wird das NAS leiser sein. Ich würde die HP Kiste aber jedem NAS vorziehen, hier hat man viel mehr Möglichkeiten und ist nicht an irgend eine Software gebunden.

Ein klares plus ist aus meiner Sicht auch ein Software Raid unter Linux. Wenn dir das NAS mal stirbt bist du quasi gezwungen das selbe nochmal zu kaufen oder zumindest den gleichen Hersteller. Das Software Raid kannst du an jedem PC wiederherstellen.
 
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Die Wahrnehmung von Lautstärke ist immer sehr Subjektiv und da gibt es genau so beschwerden über Lüfter bei NAS. Daher hilft da meist nur selber ein Bild machen und die Software auf den Geräten aktuell halten.
 
Ich habe mir nun auch einen Gen8 bestellt, gibt es gewisse Dinge die ich beachten sollte?
 
@michaeljk da würde ich dann doch eher auf den Raidcontroller verzichten und für die Kohle 2 500GB SSDs holen.

Das wäre auch eine Variante - bleibt nur die Frage, wie man damit dann das RAID1/Mirror realisiert. Direkt über ZFS umsetzen? Oder lieber einen kleineren/günstigeren Controller (z.B. P410) hierfür einbauen? Hat der überhaupt 6GBit/s / SATA III Ports?

Danke- wie schaut's denn mit Updates aus? Wenn Synology ein Update rausbringt - kann ich das dann auch einfach über die Benutzeroberfläche auch auf dem Server installieren?

Nein - in diesem Fall heisst es bei XPEnology abwarten, bis eine angepasste/gepatchte Variante erscheint, welche du herunterladen und einspielen kannst. Wenn es so einfach ginge, würde sich sonst niemand mehr ein echtes NAS von Synology kaufen ;-)

Ich würde die HP Kiste aber jedem NAS vorziehen, hier hat man viel mehr Möglichkeiten und ist nicht an irgend eine Software gebunden. Ein klares plus ist aus meiner Sicht auch ein Software Raid unter Linux. Wenn dir das NAS mal stirbt bist du quasi gezwungen das selbe nochmal zu kaufen oder zumindest den gleichen Hersteller. Das Software Raid kannst du an jedem PC wiederherstellen.

Wenn man bei Synology die normalen RAID-Modi (also kein SHR) nutzt, dann ist das im Hintergrund auch nur ein normales Linux Software-RAID. Somit müssten die Festplatten auch problemlos in einem Linux-Rechner mountbar sein. Bei Hardware-RAID-Controllern sieht das aber manchmal ganz anders aus.

Grüsse,

Michael
 
Wenn man bei Synology die normalen RAID-Modi (also kein SHR) nutzt, dann ist das im Hintergrund auch nur ein normales Linux Software-RAID. Somit müssten die Festplatten auch problemlos in einem Linux-Rechner mountbar sein. Bei Hardware-RAID-Controllern sieht das aber manchmal ganz anders aus.

Grüsse,

Michael

Auch SHR ist ein normales Linux Software-RAID mit mdadm, nur das da ein bisschen getrickst wird.

Hast du 2 x 1TB und 2 x 2TB dann macht SHR ein RAID5 mit mdadm mit Partitionsgröße 1TB über alle 4 Platten und ein RAID1 mit mdadm über die restlichen 1TB von den beiden 2TB Platten. Das ganze wird dann über LVM in einem Volume zusammengefasst.
 
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Ja. Bitte beim Auspacken nicht runterfallen lassen. :fresse:

Spaß beiseite, die Frage ist doch recht allgemein formuliert... Was hast du denn mit der Kiste vor?


Kommen 4x2TB Platten rein, evt. ein Upgrade auf nen Xeon / 16GB Ram, vorerst reicht mir die CPU und nen Upgrade auf 8Gb.

Möchte den Server gern als Backup/Storage Server für mein Kleingewerbe nutzen um dort kurz / mittelfristig Kundenbackups zu sicher (Backup von der Sicherung läuft auf eine extra Externe).
Wie sieht es mit den Temperaturen aus? Kann es im Büro stehen oder doch lieber im 16C Keller? Wie sieht es mit Defekten aus hat da jemand Erfahrungswerte?
 
Hallo,
Ich habe zwei von den Servern. Einen 1,5 Jahre, den anderen jetzt ca 7 Monate. Bei einem ist nach ca 1 Jahr der Lüfter defekt gewesen, er lief noch aber machte ein kleines Geräusch. Der wurde dank eines Carepaqs getauscht. Sonst hatte ich bis jetzt 0 Probleme im 7x24 Bertrieb.
Beide Systeme haben den E3 1220lv2 Xeon und 16 GB RAM. Einer ist mein Exchange 2013 Server, der zweite mein Hyper-v auf dem 5 VM's laufen. CPU Last ist durchschnittlich bei beiden Servern zwischen 3-10%. Beide Server stehen fast unhörbar am Arbeitsplatz, wo dein Temperatur je nach Jahreszeit zwischen 20 und 35° liegt.
Ich hatte bis jetzt keinerlei Abstürze oder Defekte mit Ausnahme des Lüfter.
Hoffe das hilft Dir.
 
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Morgen!!
@ amichel: Seit kurzem habe ich auch das Gefühl das mein Microserver lauter geworden ist. Dachte zuerst es liegt daran das es einfach wärmer geworden ist. Aber ILO zeigt mir weiterhin eine Lüfterdrehzahl von 6% an. Also habe ich angefangen zu suchen. Habe einmal kurz den 120mm Lüfter angehalten aber das Geräusch war immer noch da. Also kommt es vom Netzteil :-(. Es ist nicht wer weiss wie laut. Aber es ist ein unangenehmes surren. Und das nach knappen 3 Monaten. Vorher war immer nur ein leises rauschen vom Luftzug zu hören. Ich gehe jetzt einfach mal vom Netzteillüfter aus. Ich habe kein Servicepack für den Server. Wie läuft das jetzt ab? Muss ich den Server einschicken ? Oder kommt innerhalb des ersten Jahres ein HP Technicker raus und tausch das Netzteil? Welche Nummer von der HP Hotline muss ich jetzt nehmen ?
Gruß Kiele
 
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HP Server Hotline in DE: 070312000
Das Netzteil zählt zu den selbst durch den Kunden zu tauschenden Teilen, HP wird also lediglich das Netzteil per UPS zusenden, der Kunde muss selbst tauschen,
und das defekte Netzteil muss zwingend retourniert werden (UPS Return Aufkleber liegt dabei).
 
Moin. Danke für die Nummer.
Na super. Dann muss ich den Server ja komplett auseinander nehmen.
Na egal.
@hpmsfan: Ich werde den kleinen nun doch behalten. Habe schon einen Einsatz gefunden. Allerdings hat sich der Tobit Mailserver erledigt. Tobit hat die App gekündigt. Es wird jetzt alles per Activ Sync gemacht. Wobei die APP und gerade die Kalenderfunktion top waren.
 
Momentan gibt es den kleinen Wohl wieder im Studenten Store für 169,90:

Auf den Preis kommt ihr mit dem 20 Euro Gutschein:
HPDAN1504

****UPDATE****
Als Student bekommt man ihn zur Zeit für 169,99
 
Habe mir das gute Stück gekauft, nun allerdings das Problem das er bei einer SATA Platte mir wunderbar ins OS von der Platte bootet, bei 2 bzw. 3 Platten er vom Raidcontroller booten will und nicht ins OS kommt.

Kennt das Problem jemand?
 
@Janex: An welchen Port hast du denn die Festplatte angeschlossen? Hast du den Raidcontroller aktiv oder den AHCI Modus? Im AHCI bootet der Server meiner Erinnerung nach zuerst von dem linken Einschub. ALso von Llinks nach rechts.
 
Aufbau ist wie folgt:

Port 1 = Raid 1 Platte
Port 2 = Raid 1 Platte
Port 3 = OS Platte

Kann gut sein das die Platten im AHCI Modus laufen, ich tausche sie nachher mal aus - danke für den Tipp!
 
Aus dem Startpost
Man beachte:
  • Im AHCI Modus lässt sich die Festplatte die gebootet werden soll nicht auswählen. Es wird der Reihe nach verfahren, wobei die 4 Festplatteneinschübe als Port 1-4 und das ODD Laufwerk mit einer SSD als Port 5 erkannt wird und in dieser Reihenfolge gebootet werden. Als Abhilfe kann man eine SD Karte oder einen USB Stick mit einem modifizerten Linux Bootloader (z.B. isolinux) nutzen. Im Bios kann man diesen nun auswählen und der Bootloader startet dann z.B. die SSD an Port 5. (Anleitung eines Users dazu)(Anleitung 2)(Anleitung 3)
  • Im RAID Modus ist es ohne weiteres möglich ein Boot Device auszuwählen. (Q)
 
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Ich betreibe an meinem Gen8 ein Raid 1.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das ich in Windows Server sehen kann wenn eine Platte im Raid ausfällt? Oder idealerweise sogar per Mail benachrichtigt werde?

Ich habe mal zum testen eine der beiden Platten entfernt, jetzt blinkt zwar die Frontleuchte gelb und nicht blau aber in Windows selbst habe ich keine Fehlermeldung erhalten.
 
@ Janex: Hast du denn jetzt ein Raid laufen? Oder den Controller auf AHCI gestellt?
Warum machst du denn das OS auf die 3te Platte?
Was möchtest du denn generell machen?
Ich habe in einem deiner ersten Post´s gelesen das du Kundendaten sichern willst.
Dann kannst du doch Das Betriebssystem auf die 1te Platte installieren. Und mit den Platten 3 und 4 machst du ein Raid.
Für Kundendanten hätte auch eine Vernünftige NAS ausgereicht.

Gruß Kiele
 
Hat jemand von euch denn bereits ein Proxmox-System auf dem Microserver am laufen? Nachdem heute die Festplatten bei mir eingetroffen sind (4x 7200 RPM SATA) hatte ich zunächst ein RAID10 per ZFS am internen Controller per AHCI Modus erstellt. Der Server hat bereits 16GB RAM, mir kommt die Geschwindigkeit insbesondere im Vergleich zum derzeit noch produktiven System (i3 mit 8 GB, 9650SE-2LP Controller, Write-Cache aktiv, 2x 7200 RPM SATA im RAID1) doch recht langsam vor. Mit ZIL und L2ARC auf einer zusätzlichen SSD verbessert sich das ganze zwar um den Faktor 3-4, liegt aber immer noch unterhalb des jetzigen Systems. Ich kann allerdings den "Flaschenhals" nicht finden - würde es einen enormen Unterschied machen wenn bei aktiver LZ4 Kompression statt der Celeron-CPU ein E3-1265Lv2 verwendet würde? Wie schnell ist der OnBoard-Controller im AHCI-Modus im Vergleich zu anderen? Oder wäre ein P212/P410/P222 Hardware-Controller mit BBU und 256-512 MB Memory im RAID10 performanter?
 
Ergänzung zum vorherigen Posting:
So wie es aussieht scheint es nicht an der CPU zu liegen. Ich habe mich allerdings zunächst erstmal dazu entschieden, einen normalen Hardware-Raidcontroller zu verbauen. Hierbei schwanke ich noch zwischen dem offiziell unterstützen P222 512MB FBWC und einem P420 1GB FBWC. Ich benötige lediglich ein RAID10 mit 4 SATA HDDs (kein RAID5/6), der externe Anschluss ist auch nicht notwendig. Beide Controller sind derzeit von den Kosten gesehen identisch - sollte man direkt zum P420 greifen, oder bietet dieser keinen nennenswerten Performance-Vorteil? Sonstige Unterschiede?
 
Wenn das ZFS Raid mit einer ZIL SSD schneller wird, würde ich mal sync deaktivieren um zu sehen wie schnell das Raid sein kann. Wenn man dann sync haben möchte, damit bei einem Crash keine Daten verloren gehen entscheidet die Qualität des ZIL. Eine normale Consumer SSD bringt da nichts. Es muss schon eine SSD mit extrem geringen Latenzen, hohen write iops unter Last und Pufferkondensator sein (z.B. Intel S3700).

Mit ZFS aber kein Hardwareraid nehmen. ZFS kann damit zwar Fehler entdecken aber nicht reparieren. Auch wird sicheres sync write damit abhängig vom Controller. Ohne BBU geht dann nichts.

Ansonsten ist Sata/AHCI mit den Platten genauso schnell wie ein Extra Controller.
Ein L2Arc kann etwas bringen. Da dafür aber auch RAM verloren geht solltze die nicht zu groß sein.
Für erste Tests würde ich darauf verzichten.

Ich würde eher auf 32 GB RAM gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
GEHÄUSE LÜFTER STECKER

Weiss jemand wie die Stecker bzw. Buchsen für den Lüfter heissen ?

Oder wo man ähnliche passende bekommt ?
 
Wenn das ZFS Raid mit einer ZIL SSD schneller wird, würde ich mal sync deaktivieren um zu sehen wie schnell das Raid sein kann. Wenn man dann sync haben möchte, damit bei einem Crash keine Daten verloren gehen entscheidet die Qualität des ZIL. Eine normale Consumer SSD bringt da nichts. Es muss schon eine SSD mit extrem geringen Latenzen, hohen write iops unter Last und Pufferkondensator sein (z.B. Intel S3700).
...
Ich würde eher auf 32 GB RAM gehen.

Genau das ist das "Dilemma" - im Microserver Gen8 passen insgesamt nur 16 GB hinein und Virtualisierungen benötigen leider auch entsprechend RAM. In meinem Fall zwar recht wenig (um die 8 GB), aber ZFS möchte natürlich auch seinen Anteil. Daher war mein Gedanke, zusätzlichen Lesecache über ein L2ARC zur Verfügung zu stellen und das ZIL dazu, natürlich auf entsprechende Enterprise-SSDs. Wenn dies kostenseitig aber nahe an einen Hardware-RAID-Controller herankommt, macht es im Virtualisierungsbereich für mich keinen Sinn (eher beim Einsatz als NAS, welche aber schon vorhanden ist). Ich werde nun zunächst einen P420 (2GB) testen und dann berichten :)
 
Ergänzung zum vorherigen Posting:
So wie es aussieht scheint es nicht an der CPU zu liegen. Ich habe mich allerdings zunächst erstmal dazu entschieden, einen normalen Hardware-Raidcontroller zu verbauen. Hierbei schwanke ich noch zwischen dem offiziell unterstützen P222 512MB FBWC und einem P420 1GB FBWC. Ich benötige lediglich ein RAID10 mit 4 SATA HDDs (kein RAID5/6), der externe Anschluss ist auch nicht notwendig. Beide Controller sind derzeit von den Kosten gesehen identisch - sollte man direkt zum P420 greifen, oder bietet dieser keinen nennenswerten Performance-Vorteil? Sonstige Unterschiede?

Nur für ein RAID10 willst du dir so einen dicken RAID-Controller anschaffen? :hmm:
 
Hi hi,
nach langem melde ich mich mal wieder. War eine Zeit nicht im Lande und hatte jetzt erst wieder Zeit mich an den Microserver zu setzen.

Ich bin gerade am Verzweifeln. Hoffentlich kann mir jemand zu folgendem Sachverhalt Auskunft geben.

Aktuell habe ich den Microserver mit komp. Kingston RAM (16 GB), einer 1265L CPU und 4x 2 TB WD Enterprise Disks sowie einer Samsung 840 EVO SSD am SATA Port konfiguriert und aufgebaut. Mein Ziel war es vSphere 5.5u2 auf einem Stick zu installieren und dann die SSD als Datastore für diverse VMs zu verwenden. Darunter FreeNAS und an dieses wollte ich den Controller per Passtrough durchreichen. Leider musste ich feststellen das über diesen Controller auch der SATA Port läuft, somit könnte ich die SSD nicht als Datastore verwenden solange ich den COntroller durchreichen möchte. WIe habt Ihr das gelöst? Bin gerade nach Stunden echt nicht mehr ganz klar.

Brauche ich eine PCIe SATA Karte für die SSD?
Oder muss ich die Platten als RAW Device durchreichen und funktioniert das?

Vielen lieben Dnak jetzt schon für die ANtowrten...
 
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