[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

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Hier mein Server, falls es wen interessiert:

Windows 2012R2 auf einer internen SSD installiert (SSD5). Wollte erst auch Bootloader auf SD/USB auslagern, andererseits aber auch verschlüsseln. Habe mich für DiskCryptor entschieden, mit dem die gesamte Platte verschlüsselt ist. Das lässt einen externen Bootloader zu (kann den natürlich aber auch auf die Festplatte schreiben).
In meinem Fall ist es eine iso-Datei, die ich per iLo einbinden kann. Geschwindigkeitseinbußen merke ich keine.

Auf dem Server ist HyperV installiert und dort eine handvoll Linux-Maschinen virtualisiert (FreePBX, Ubuntu-Server mit Seafile, Ubuntu-Server mit Dokumentenmanagementsystem).

Dateifreigabe derzeit noch unter Windows, ich überlege mir noch FreeNas oder sowas zu virtualisieren.
Problem hierbei: Ich habe keinen extra Controller und kann nicht PCI-Passthrough machen (weil Windows am selben Controller hängt). Vielleicht habt ihr ja glorreiche Ideen, wie man das am Besten macht.
Du kannst die physischen Platten direkt in die VMs durch reichen.
Dazu im Hyper-V Server die Platten 'offline' lassen, dann kannst du die an den SCSI Controller der VM hängen.
(Bei VMware nennt sich das Raw Device Mapping)
Brauchst also nicht den Controller in die VM hängen.
 
Hi,

seit ein paar Tagen (!!!) bin ich dabei den kompletten Thread von vorne durch zu lesen.
Ganz schön viel Stoff !
Ich dachte eigentlich ich weiss schon alles über den Würfel, aber beim Lesen kamen mir noch einige Fragen in den Sinn:

1) warum steht auf der Seite von hppmsfan: "Erhielt 0 Mal Danke in 0 Beiträgen" ???
Ich bin beeindruckt mit wie viel Geduld er immer wieder das gleiche erzählt :-)
Wo gibts denn hier im Forum den Danke-Button ? hab noch keinen gefunden :-(
2) Hat jemand schon mal einen MS-Hyper-V unter ESXi zum Testen am laufen gehabt ?
Ist da irgendwas zu beachten ?
Ich habe auch schonmal Proxmox unter ESXi angetestet, aber die Geschwindigkeit war unterirdisch ! Als ob er die virtuellen Maschinen simuliert und nicht virtualisiert ?!?
Ich werde es am Wochenende einfach mal ausprobieren.
3) Mein P420 hat ein "FBWC" und kein "BBWC", richtig ?
Das "F" steht für "Flash", warum brauche ich denn dafür überhaupt noch eine Batterie (bzw. einen Kondensator) ?
Wie lange ist denn geschätzt die Lebensdauer dieses Batterie/Kondensator Packs ?
Ich habe beim Kauf des P420 nicht damit gerechnet dass da schon eins dabei ist und parallel ein neues gekauft, wie lange kann man den sowas unbenutzt lagern ?
Lohnt sich das, oder soll ich den lieber verkaufen und in 3-4 Jahren (oder wenns nötig wird) einen neuen kaufen ?
4) Was für eine USV ist denn sinnvoll/bezahlbar ?
Ich will die Kiste nicht am Leben erhalten sondern kontrolliert den ESXi runter fahren bei Problemen.
Dazu brauche ich ja nur 5-10 Minuten Pufferzeit zum sicher sein und vor allem auch ein Input an ESXi "fahr jetzt mal lieber runter"
5) Der B120i ist ja nicht Hot-Plug fähig. Ist es der P420 ?
6) In einem Post habe ich gelesen "HD-Cache ausschalten" ! Ist das auch für den P420 sinnvoll ?
Warum soltle man den ausschalten ? Sicherheit bei Stromausfall ? Oder gibts da Gründe die ich bisher nicht kenne ?
7) Wenn iLO meldet "04-HD Max = 35C", ist das dann nur die Temperatur der ODD-SSD ? Oder ist das die max. Temperatur aller Platten (die ja am P420 hängen)
8) Mein iLO erkennt den P420. Hier im Thread steht irgendwo "Die blaue Balken-LED des Microserver Gen8 blinkt gelb, wenn eine Platte ausgefallen ist, welche entweder am B120i oder einem unterstützten Controller ( P222 ) hängt."
Blinkt der HPPMS auch wenn am P420 eine HD ausfällt ?
Bzw. hat schonmal jemand iLO davon überzeugen können eine Alert-Mail zu senden ? Da kann man irgendwie nur einen nicht verschlüsselten Mail Account benutzen, aber sowas habe ich schon lange nicht mehr :-(
9) Warum dreht denn mein Lüfter immer mindestens mit 25%-26% Leistung ?
Liegt das am P420 ? Aber der meldet doch seine Temperatur (siehe "10-PCI 1")
Code:
    01-Inlet Ambient 	Ambient 	3 	0 	 OK 	20C 	Caution: 42C; Critical: 46C 
    02-CPU                  CPU 		10 	6 	 OK 	40C 	Caution: 70C; Critical: N/A 
    03-P1 DIMM 1-2 	Memory 	14 	7 	 OK 	33C 	Caution: 87C; Critical: N/A 
    04-HD Max 		System 	9 	6 	 OK 	35C 	Caution: 60C; Critical: N/A 
    05-Chipset 		System 	4 	2 	 OK 	48C 	Caution: 105C; Critical: N/A 
    06-Chipset Zone 	System 	3 	4 	 OK 	37C 	Caution: 68C; Critical: 73C 
    07-VR P1 Zone 	System 	9 	12 	 OK 	43C 	Caution: 93C; Critical: 98C 
    08-Supercap Max 	System 	13 	6 	 OK 	24C 	Caution: 65C; Critical: N/A 
    09-iLO Zone 		System 	7 	15 	 OK 	37C 	Caution: 72C; Critical: 77C 
    10-PCI 1 		I/O Board 	3 	10 	 OK 	48C 	Caution: 100C; Critical: N/A 
    11-PCI 1 Zone 	I/O Board 	2 	11 	 OK 	31C 	Caution: 64C; Critical: 69C 
    12-Sys Exhaust 	Chassis 	10 	15 	 OK 	37C 	Caution: 68C; Critical: 73C
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe hwLUXX-Community,

Ich möchte mir einen HP G1610T zulegen, um ein vernünftiges NAS aufzubauen und um meine Raspberry Sammlung abzulösen.


Zuerst ein kleiner Überblick zu meiner momentanen Infrastruktur:

2 x 2TB Platten hängen bei mir an der Fritzbox 7490.
Ja die Performence ist sehr dürftig... Reicht aber aus, um HD/3D Filme an meinem Raspberry PI 2 abzuspielen.
Aktuell läuft bei mir ein Raspberry PI B+ (Wheezy) mit FHEM,Smartvisu und dem LMS (LogitechMediaServer).

Desweiteren laufen zwei Raspberry PI 2 mit Openelec (KODI) zum Abspielen von Filmen, Musik...etc.
Einer klemmt im Wohnzimmer am LGTV (der soll bestenfalls vom HP G1610T abgelöst werden).
Der Zweite befindet sich im Schlafzimmer (beide Raspis2 haben LiveTV vom XTrend-Receiver ET9500 im Wohnzimmer).



Mein erster Gedanke war es, die Systeme in einem HP Proliant G8 G1610T zu Kombinieren.

- Openmediavault (Es sollen 4 x 2TB Platten über RAID 1 laufen. Die Daten sollen allen Geräten im Netzwerk zur Verfügung stehen. Dazu gehört mein Raspi2 (Openelec) im Schlafzimmer, Iphone, Ipad, Win10PC, XTrend )
- Owncloud (auch über OMV?)
- FHEM incl. SmartVisu
- LogitechMediaServer
- XBMC/KODI (Soweit ich es richtig verstanden habe, benötige ich dazu eine GraKa mit HDMI, wie sieht es dort Soudtechnisch aus? Ist es über HDMI zu realisieren?)


Folgende Fragen stellen sich mir:

- Ist der G8 G1610T diesen Aufgaben gewachsen? Und sind diese Aufgaben alle mit dem HP umzusetzen?
- Welche Grafikkarte könnt ihr mir für meine belange empfehlen?
- Bin ich evtl mit einem anderen MicroServer besser bedient?
- Welches OS eignet sich am besten für meine Zwecke? (OMV, Owncloud, FHEM, XBMC, LMS)
- Ist die Software OMV geeignet? Oder habt ihr vllt noch eine besser Lösung im Petto?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß ReKill
 
- Ist der G8 G1610T diesen Aufgaben gewachsen? Und sind diese Aufgaben alle mit dem HP umzusetzen?
- Welche Grafikkarte könnt ihr mir für meine belange empfehlen?
- Bin ich evtl mit einem anderen MicroServer besser bedient?
- Welches OS eignet sich am besten für meine Zwecke? (OMV, Owncloud, FHEM, XBMC, LMS)
- Ist die Software OMV geeignet? Oder habt ihr vllt noch eine besser Lösung im Petto?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß ReKill


Hi!

Also ich würde darauf verzichten den Microserver als Mediaplayer zu vergewaltigen. Die ganzen Serverdienste kannst du problemlos mit einem ESXi virtualisieren. Das ist überhaupt kein Problem. Dazu müsstest du auch eine CPU mit VT-d nachrüsten um die Grafikkarte an den Gast durchreichen zu können. Würde ich mich garnicht mit beschäftigen wollen.
Für den Preis einer geeigneten CPU und der Grafikkarte bekommst du einen richtigen Mediaplayer der dafür gemacht ist. Für Kodi gibt es doch sogar mittlerweile dafür speziell vorgesehene Hardware. Wobei ich auch sagen muss, das ich bei mir einfach glücklicher mit Plex bin. Das kann mein Fernseher und so ziemlich jedes andere Gerät auch. Vom Amazon Fire Stick bis zum Raspberry.

Fazit: Beschränke dich beim Microserver auf die Serverdienste und nutze als Client was anderes.
 
2) Hat jemand schon mal einen MS-Hyper-V unter ESXi zum Testen am laufen gehabt ?
Ist da irgendwas zu beachten ?
Ich habe auch schonmal Proxmox unter ESXi angetestet, aber die Geschwindigkeit war unterirdisch ! Als ob er die virtuellen Maschinen simuliert und nicht virtualisiert ?!?
Ich werde es am Wochenende einfach mal ausprobieren.

HyperV ist echt irgendwie komisch (wenn man ESXi gewohnt ist)...
Booten, Anmelden, 3 cmds auf, das wars ?!?
Muss ich jetzt mir der Powershell VMs erzeugen ???
Alle updates habe ich gemacht.

9) Warum dreht denn mein Lüfter immer mindestens mit 25%-26% Leistung ?
Liegt das am P420 ? Aber der meldet doch seine Temperatur (siehe "10-PCI 1")​

das lag an der Bios (cooling) Einstellung: jetzt 11% :-)
 
- Owncloud (auch über OMV?)

Nur bedingt... es gibt zwar ein Plugin, allerdings ist dieses noch auf Version 6 hängen geblieben. Es gibt aber die Möglichkeit, eine VM mit VirtualBox aufzusetzen (inherhalb OMV) und dann den/die Ordner durch zu reichen. Fertige Packages kannst du dir von der OwCl Seite ziehen. Läuft bei mir mit dem G1610t einwandfrei.

Edit:
bzw. nicht durch reichen sondern per external Storage Plugin ein zu binden.

Und, wie schon gesagt wurde, würde ich auf dem Micro auch nur Server Aufgaben drauf laufen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
...

3) Mein P420 hat ein "FBWC" und kein "BBWC", richtig ?
Das "F" steht für "Flash", warum brauche ich denn dafür überhaupt noch eine Batterie (bzw. einen Kondensator) ?
Wie lange ist denn geschätzt die Lebensdauer dieses Batterie/Kondensator Packs ?
Ich habe beim Kauf des P420 nicht damit gerechnet dass da schon eins dabei ist und parallel ein neues gekauft, wie lange kann man den sowas unbenutzt lagern ?
Lohnt sich das, oder soll ich den lieber verkaufen und in 3-4 Jahren (oder wenns nötig wird) einen neuen kaufen ?
4) Was für eine USV ist denn sinnvoll/bezahlbar ?
Ich will die Kiste nicht am Leben erhalten sondern kontrolliert den ESXi runter fahren bei Problemen.
Dazu brauche ich ja nur 5-10 Minuten Pufferzeit zum sicher sein und vor allem auch ein Input an ESXi "fahr jetzt mal lieber runter"
5) Der B120i ist ja nicht Hot-Plug fähig. Ist es der P420 ?
6) In einem Post habe ich gelesen "HD-Cache ausschalten" ! Ist das auch für den P420 sinnvoll ?
Warum soltle man den ausschalten ? Sicherheit bei Stromausfall ? Oder gibts da Gründe die ich bisher nicht kenne ?
7) Wenn iLO meldet "04-HD Max = 35C", ist das dann nur die Temperatur der ODD-SSD ? Oder ist das die max. Temperatur aller Platten (die ja am P420 hängen)
8) Mein iLO erkennt den P420. Hier im Thread steht irgendwo "Die blaue Balken-LED des Microserver Gen8 blinkt gelb, wenn eine Platte ausgefallen ist, welche entweder am B120i oder einem unterstützten Controller ( P222 ) hängt."
Blinkt der HPPMS auch wenn am P420 eine HD ausfällt ?
Bzw. hat schonmal jemand iLO davon überzeugen können eine Alert-Mail zu senden ? Da kann man irgendwie nur einen nicht verschlüsselten Mail Account benutzen, aber sowas habe ich schon lange nicht mehr :-(
9) Warum dreht denn mein Lüfter immer mindestens mit 25%-26% Leistung ?
Liegt das am P420 ? Aber der meldet doch seine Temperatur (siehe "10-PCI 1")


Zu 3: Richtig.
Du brauchst nicht noch eine Batterie/Kondensator, das ist ein Kondensator mit Flashmodul.
Der Kondensator stellt bei Stromausfall noch solange Strom bereit, bis die Daten im RAM des Controllers in den Flashspeicher übertragen worden sind.
Lagerfähigkeit dieses Ersatzteils: Theoretisch unbegrenzt.

Zu 4: Habe keinen Server mit ESXi im Produktivbetrieb, daher kann ich da nichts sagen.

Zu 5: Ja, der P420 beherrscht HotPlug bei Verwendung einer entsprechender Backplane.

Zu 6: Weil der normale Cache einer HDD nicht durch einen Kondensator oder Batterie gepuffert werden kann und dort die Daten im Falle eines plötzlichen Stromausfalls weg wären.

Zu 7: Das bedeutet, das die wärmste der angeschlossenen Platten/SSDs derzeit entweder genau oder weniger als 35° Celsius hat.

Zu 8: Ja, auch bei Ausfall einer Platte/SSD am P420 blinkt die LED gelb

Zu 9: Hast Du ja schon rausgefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
2) Hat jemand schon mal einen MS-Hyper-V unter ESXi zum Testen am laufen gehabt ?
Ist da irgendwas zu beachten ?
Ich habe auch schonmal Proxmox unter ESXi angetestet, aber die Geschwindigkeit war unterirdisch ! Als ob er die virtuellen Maschinen simuliert und nicht virtualisiert ?!?
Ich werde es am Wochenende einfach mal ausprobieren.
Warum genau möchtest du einen Hypervisor innerhalb eines anderen Hypervisors betreiben? Dürfte technisch zwar funktionieren, bin mir aber nicht sicher, was du dir davon erhoffst. Die VMs, die du unter HyperV laufen lassen würdest, dürften in den meisten Fällen wohl auch direkt unter ESXi laufen. Ich würde also entweder *nur* ESXi oder *nur* HyperV betreiben (oder eben Proxmox), aber nicht beides ineinander verschachteln.
 
Einfach um auch den Hyper-V mal kennen zu lernen.
Natürlich nicht "produktiv" (was ist im privaten Umfeld schon produktiv ;-)
Den ESXi werde ich drauf lassen, der gefällt mir recht gut, aber man lernt ja nie aus, selbst in meinem Alter :-)
Proxmox werde ich auch nochmal testen !

- - - Updated - - -

Zu 3: Richtig.
Du brauchst nicht noch eine Batterie/Kondensator, das ist ein Kondensator mit Flashmodul.
Der Kondensator stellt bei Stromausfall noch solange Strom bereit, bis die Daten im RAM des Controllers in den Flashspeicher übertragen worden sind.
Lagerfähigkeit dieses Ersatzteils: Theoretisch unbegrenzt.

Zu 4: Habe keinen Server mit ESXi im Produktivbetrieb, daher kann ich da nichts sagen.

Hmmm, damit hat sich auch die Frage nach einer USV erledigt wenn ich das richtig verstehe !
Also nochmal zum mitschreiben:

*) Ein Controller mit BBWC kann nach einem Stromausfall ca. 48 Stunden die Daten cachen, wenn er bis dahin keinen Strom (von außen) mehr bekommt können die Daten nicht mehr weggeschrieben werden -> futsch.

*) Mein P420 ist da sicherer (da FBWC), bei einem Stromausfall werden die noch nicht geschriebenen Daten (per Kondensator) im Flash gespeichert, und der Strom kann beliebig lange weg sein, wenn der Strom wieder da ist wird alles aus dem Flash auf die Platten geschrieben. D.h. auch wenn ich wieder mal wochenlang auf Dienstreise bin muss ich mir keine Sorgen machen :-)

Richtig verstanden ?


Zu 5: Ja, der P420 beherrscht HotPlug bei Verwendung einer entsprechender Backplane.
und die entsprechende Backplane hat der Würfel ja wohl nicht. Nicht wichtig, wollte ich nur verstehen...

Zu 6: Weil der normale Cache einer HDD nicht durch einen Kondensator oder Batterie gepuffert werden kann und dort die Daten im Falle eines plötzlichen Stromausfalls weg wären.
also das gleiche "normale" Risiko wie bei meinem Desktop...
Gibts Erfahrungswerte was Cache an oder aus an Performance ausmacht ?

Zu 7: Das bedeutet, das die wärmste der angeschlossenen Platten/SSDs derzeit entweder genau oder weniger als 35° Celsius hat.
Hmmm, meine odd-ssd am B120i meldet im controller-bios (jaja, das nennt sich irgendwie anders) 255°C (also 0xff -> wird wohl nicht unterstützt), demnach ist es evtl. die wärmste Platte am P420...

Zu 8: Ja, auch bei Ausfall einer Platte/SSD am P420 blinkt die LED gelb
Das probier ich jetzt doch mal nicht aus :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
HyperV ist echt irgendwie komisch (wenn man ESXi gewohnt ist)...
Booten, Anmelden, 3 cmds auf, das wars ?!?
Muss ich jetzt mir der Powershell VMs erzeugen ???

Nein, Power Shell nicht nötig :-)
Dafür gibt es die Hyper-V Knsole.
Die kannst du auf deinem PC installieren und dich dann dit zum Hyper-V Server verbinden.
Das einzige was du dann auf der powershell (nehme an du hast den Core Server ohne GUI laufen?) des Hyper-V machst, ist.mit 'sconfig' die Grund Komfguration vor zu nehmen.
Der Rest dann per Hyper-V Konsole, Ähnlichkeit wie mit dem vSphere Client.
 
Hyper-V in ESXi zu virtualisieren macht unter anderem dann Sinn, wenn man sich mit der Cluster-Funktionalität auseinander setzen möchte, oder aber wenn man in ESXi ein performantes Softwareraid via ZFS erstellt und dies für Hyper-V als Storage nimmt. Anwendungsszenarien gibt es wie Sand am Meer. :)
 
Nein, Power Shell nicht nötig :-)
Dafür gibt es die Hyper-V Knsole.
Die kannst du auf deinem PC installieren und dich dann dit zum Hyper-V Server verbinden.
Das einzige was du dann auf der powershell (nehme an du hast den Core Server ohne GUI laufen?) des Hyper-V machst, ist.mit 'sconfig' die Grund Komfguration vor zu nehmen.
Der Rest dann per Hyper-V Konsole, Ähnlichkeit wie mit dem vSphere Client.

Ja, probier ich mal aus !
Ich habe den blanken (freien) 2012-R2 HyperV Server installiert.
Vor dem selben "Problem" stand ich ja beim ESXi auch am Anfang, alles neu und nix lokal :-)

Hyper-V in ESXi zu virtualisieren macht unter anderem dann Sinn, wenn man sich mit der Cluster-Funktionalität auseinander setzen möchte, oder aber wenn man in ESXi ein performantes Softwareraid via ZFS erstellt und dies für Hyper-V als Storage nimmt. Anwendungsszenarien gibt es wie Sand am Meer. :)

Eben, einfach mal anschauen und lernen...
 
Aber Achtung: wenn Du den Hyper-V über einen anderen PC steuern willst und die nicht in der gleichen (AD)Domäne sind, musst Du auf dem Client den Hyper-V als trusted host angeben (google mal wsman trustedhosts Hyper-V) und dein Client muss zur Server Version passen. Du kannst z.B. nach meiner Erinnerung einen 2012R2 nicht mit einem Win7PC steuern (brauchst min. Win8) und für die 2016er Preview Win10. Auch musst du nach meiner Erinnerung auf dem Server über die Powershell bestimmte Firewallregeln setzen.

Zum ersten Lernen und wenn Du schnell loslegen willst ist daher meist eine (Voll)Installation mit GUI und aktivierter Hyper-V Rolle der entspanntere Einstieg.

Versteh mich nicht falsch, geht natürlich auch mit der nakten Hyper-V Version. Ist nur meine Erfahrung von meinem eigenen Einstieg als absoluter Windows Server-Newbie und als solcher ist Troubleshooting dann am Anfang recht zeitaufwändig... Helfe aber natürlich gerne.

- - - Updated - - -

Nachtrag: insbesondere für Treiber Themen ist die GUI Version deutlich einfacher. Du kommst sonst nicht auf den Geräte manager...
 
Hallo,

ich wollte mich als erstes bei allen, die hier so fleißig schreiben bedanken.

Ich habe mich extra angemeldet, um zu bestätigen, dass der i5-3470T einwandfrei mit dem original HP ECC Ram funktioniert (ILO zeigt immer 40° C an).
Das dürfte damit derzeit der günstigste Weg sein, an VT-d heranzukommen und im spezifizierten Temperaturbereich zu bleiben.
 
i5-3470T ?
Ok, damit dürftest du weltweit der Erste sein der einen i5 erfolgreich getestet hat !!!
Congratulations !
Das ist einen Eintrag im Startpost wert !

- - - Updated - - -

... die nicht in der gleichen (AD)Domäne sind, ...

Ich habe gar keine Domain hier nur ein paar Standalone W7 / W10 Rechner (Frau, Kinder, Ich)
Wie damals die AD aufkam habe ich aufgehört zu administrieren, ist schon ein paar Tage her, da muß ich viel nachholen (zum Glück nur zum Spaß)...

Zum ersten Lernen und wenn Du schnell loslegen willst ist daher meist eine (Voll)Installation mit GUI und aktivierter Hyper-V Rolle der entspanntere Einstieg.
Der kostet aber :-) (oder läuft halt ab...)
Und schluckt bestimmt auch mehr Ressourcen !

Ich bevorzuge auch den "harten Weg", da lerne ich mehr/intensiver :-)
Ich will ja auch immer noch ein LFS (LinuxFromScratch) aufsetzen. Naja, ich habe schon seltsame Hobbies (sagt meine Frau immer)
 
Zuletzt bearbeitet:
i5-3470T ?
Ok, damit dürftest du weltweit der Erste sein der einen i5 erfolgreich getestet hat !!!
Congratulations !
Das ist einen Eintrag im Startpost wert !

Ja, um genau zu sein, der da: ebay

Aber der Erste bin ich nicht, aber viele haben es wohl nicht versucht. Wenn es nicht funktioniert hätte, wäre er halt zurück gegangen.
 
jaja, ich habe es eben gelesen...
zu schnell getippt, zu langsam gesucht/gelesen :-)
 
...Der kostet aber :-) (oder läuft halt ab...) Und schluckt bestimmt auch mehr Ressourcen !...

Es geht hier ja ums *Kennenlernen und Austesten*. Dazu reichen die 180 Tage einer Eval locker, die man ja auch noch mal legal verlängern kann...
Und sollte man es doch so schön finden, um es weiter benutzen zu wollen und dann die Kosten scheut, kann man die virtuellen Maschinen ja auf einen kostenlosen Hyper-V Server übernehmen - dann halt mit Konsole und Powershell oder wie schon gesagt per Hyper-V Manager von einem Windows 8.1 PC aus. Damit geht auch der Umzug von einem Server auf den anderen problemlos, selbst im laufenden Betrieb. Und auch dabei kann man eine Menge lernen :coffee:
 
Das ist wohl war :-)
aber ich bin mit dem ESXi so zufrieden, dass es hier wirklich ums anschauen geht...
 
Hi zusammen!

Gibt es eine einfachere Möglichkeit die HP Treiber Updates auf dem ESXi zu installieren als die Bundles einzeln per CLI zu updaten?
 
Fbwc / Bbwc

Hi,
ich habs immer noch nicht richtig verstanden:

Also nochmal zum mitschreiben:

*) Ein Controller mit BBWC kann nach einem Stromausfall ca. 48 Stunden die Daten cachen, wenn er bis dahin keinen Strom (von außen) mehr bekommt können die Daten nicht mehr weggeschrieben werden -> futsch.

*) Mein P420 ist da sicherer (da FBWC), bei einem Stromausfall werden die noch nicht geschriebenen Daten (per Kondensator) im Flash gespeichert, und der Strom kann beliebig lange weg sein, wenn der Strom wieder da ist wird alles aus dem Flash auf die Platten geschrieben. D.h. auch wenn ich wieder mal wochenlang auf Dienstreise bin muss ich mir keine Sorgen machen :-)

Richtig verstanden ?

was bedeutet 2GB FBWC denn eigentlich genau:
Ist da 2GB DRAM verbaut und 2GB Flash ?
d.h. im normalen Betrieb wird das DRAM zum Cachen benutzt und wenn Strom weg ist wird das dann ins Flash geschrieben ?
Ich würde auch immer noch gerne wissen wie lange der Strom weg sein darf (siehe oben, ist meine Vermutung wichtig), sonst würder ich mir echt noch eine USV kaufen müssen :-(
 
Wenn das so gelöst ist wie ich es verstanden habe ist es ja absolut ok.
Der Controller misst ja den Ladezustand des Kondensators und schaltet (habe ich natürlich so eingestellt) den Cache ab wenn der defekt/nicht geladen ist. Dem würde ich schon vertrauen !
Nur würde ich es einfach gerne verstehen :-)
Eine USV ist nicht billig, braucht auch deutlich mehr Strom und muss dann auch verlässlich ESXi runterfahren. Und ist auch ein Glied mehr in der Kette das versagen kann...
Ich denke mal HP macht das einigermaßen vernünftig. Da ich ja auch häufig recht lange unterwegs bin wäre es für mich schon wichtig zu wissen dass ich nicht nach 48 Stunden sicheren Datenverlust habe (wie wohl bei der BBWC Lösung) !

Edit:
nach etwas Stöbern in den "HP ISS Technology Updates" (vor allem Volume 9 Number 2) bin ich etwas schlauer ! Es scheint so zu sein wie ich es mir vorstelle :-) Puuuh !
also kurz: BBWC=schlecht, FBWC=gut (zumindest für meinen Fall, d.h. oft mal >48 Std. nicht da) !

Auszug:

The HP flash-backed write-cache (FBWC) system offers important advantages over battery-backed write-cache (BBWC) systems. HP designed the FBWC with NAND1 flash devices so that power is not required to retain cache data. There is no longer a 48-hour battery life limitation and the data will be posted to the disk drive the next time you power up the server. HP has engineered the FBWC to function with long-life super-capacitors (Super-caps) instead of a battery. The Super-cap is only used to power the FBWC system during data backup. The result is that the FBWC retains cache data regardless of server power states and you can adjust maintenance and replacement schedules to accommodate the longer Super-cap lifecycle. Figure 1-1 displays the FBWC module and the Super-cap housing.

Ist vielleicht auch eine Info für den Start-Post zur Kaufentscheidung !

Oder willst du alles einer kleinen Batterie anvertrauen?
Jupp, so wie der FBWC funktioniert schon :-)
Bei einer BBWC Lösung hätte ich mir jetzt tatsächlich eine USV angetan !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht wo das Problem liegt.
Grundsätzlich funktioniert das Herunterfahren via ESXi über die USV super. Und ich denke jeder würde die paar Euro in eine USV mehr investieren als in das FBWC des Controller zu vertrauen...
 
Ich weiss nicht wo das Problem liegt.
Ich habe ja jetzt gar kein Problem mehr, geht ja alles was ich will :-)

Grundsätzlich funktioniert das Herunterfahren via ESXi über die USV super. Und ich denke jeder würde die paar Euro in eine USV mehr investieren als in das FBWC des Controller zu vertrauen...
Hmm, dann muss man halt der USV vertrauen ?
Also entweder was für kleines Geld (dem ich dann eher nicht vertrauen würde), oder für viel Asche, was ich aber nicht brauche weil der FBWC alles richtig macht !
Und vor allem dann nochwas was kaputt gehen kann und was alle paar Jahre nen neuen Akku braucht (das kenn ich aus der Firma !) und auch noch einiges mehr am Strom verbraucht (kenn ich auch aus der Firma)

Ich bin offensichtlich nicht "jeder" ;-)
Noch einen Hosenträger anziehen obwohl ich schon nen Gürtel anhabe mach ich dann eher nicht...
Abgesehen davon müsste die USV neben dem Würfel stehen. Das sieht (für meine Frau) nicht gut aus :-)
 
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