[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Ja hab ich schon gemacht auf dem MS. Sowohl mit dem Onboard als auch PCIe HBAs (CPU Xeon 1220L v1).

Und Sinn macht das für (fast) alle Storage VMs. Und Storage als VM macht dann Sinn, wenn sich der Host mit der Storage Funktion eigentlich nur langweilt (wie oft @home) und das gewünschte Storage OS sich für andere Dinge nicht soooo gut eignet (z.B. als Hypervisor, Mediaplayer/-streamen etc. wie eben Solarish).

Danke für die Infos werde es mal antesten demnächst mit ESXI.

Genau das ist auch mein Einsatzweck. Viele VM´s und neben Tätigkeiten auf dem Hypervisor.
Storage VM mit direkten Zugriff auf die Disks ob mit Hardware durchreiche oder direkt mit rdm.

@TCG

Genau die Idee ist nur wegen Smart Werte.Damit ich sauber mitbekomme wann eine Disk abkratzt.
Möchte das gerne von der StorageVM überwacht haben und mir nicht extra einen Dienst auf dem Hypervisor starten etc.
Bei Proxmox war das ja wegen dem Debian noch easy möglich aber bei ESXI wird das nicht so einfach gehen.
 
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raid 0 und 1 sollte ok sein...

Leider nein, Seagate verweist ausdrücklich darauf hin, dass die Serie "Archiv" zwar Dauerbetrieb fähig, aber nur für Archivierung von selten benötigten Daten geeignet ist.

Bei Shingled Magnetic Recording werden Daten zwischengespeichert während sie von der Scheibe gelöscht werden um sie später wieder auf der Scheibe zu schreiben. Dies ist zwangsläufig nötig, weil überlappend in die Lesespur geschrieben wird. Mit diesem Verfahren kann man mehr Daten auf weniger Platz speichern. Leider werden die eingelesenen Daten nicht unverzüglich wieder auf der Scheibe gespeichert, sondern bleiben im Zwischenspeicher und der ist flüchtig!
 
Glaube die SMR Diskussionen sollten wir uns hier sparen dafür gibts nen anderen Sammelthread.Gibt aber Leute hier die haben 20 Platten im RaidZ2 pool damit laufen seit einem Jahr und jedes Scrubbing ist fehlerfrei bisher :)
 
... und jedes Scrubbing ist fehlerfrei bisher :)

Die SmartArray-Teile machen das (scrubbing) ja von selbst, ich wüsste nicht wo/wie ich erfahren könnte ob / dass da was nicht ok ist ?!?
Wie kann man sowas auswerten / erfahren ?

4 SMR Platten im R5 wäre mir zu heikel ;-) Good Luck !!!
 
Glaube die SMR Diskussionen sollten wir uns hier sparen dafür gibts nen anderen Sammelthread. Gibt aber Leute hier die haben 20 Platten im RaidZ2 pool damit laufen seit einem Jahr und jedes Scrubbing ist fehlerfrei bisher :)

Schön für diejenigen, ich sage ja nicht, dass das nicht möglich ist, aber und dies obwohl ich keine hochsensible Daten habe wäre mir dies einfach nur ärgerlich und unnötig wenn dann auf einmal bestimmte Daten verloren gehen. Zumal wer sich 20 Stück dieses Modell leisten kann fährt technisch eine ganz andere Linie (wie z. B. USV) und verwendet keinen Microserver!
 
Da ihr es gerade von durchreichen habt: geht eigentlich das ich eine PCIe USB3.0 Karte an ne VM in vSphere direkt durchreichen kann? Das ich bequem über die Windows VM USB Geräte an/abmelden kann, ohne das einzelne USB Gerät durchzureichen?
 
Ich stimme Ollmann da definitiv zu...

Ja - da hat er recht, allerdings sitze ich da etwas zwischen den Stühlen ;)

Ich habe einen Microserver, und eine USV aber keine 20 8TB-SMR-Platten, sondern nur zwei.
Die zwei Platten enthalten mein Videoarchiv, welches sich ja nach Erstbefüllung nicht mehr viel ändert und die Zugriffe fast ausschließlich lesend sind.
Sie laufen unter Stablebit Drivepool im logischen Verbund als , aber kein RAID. Dieser gleicht nur bei sehr unterschiedlichem Füllstand der Einzelplatten aus.
Der Stablebit Scanner würde mich bei S.M.A.R.T. - Auffälligkeiten wie steigende Leseversuche, zu hohe Temperatur, ... per Mail benachrichtigen.
Funktioniert problemlos und sehr preiswert für diese Anwendungsart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - da hat er recht, allerdings sitze ich da etwas zwischen den Stühlen ;)

Ich habe einen Microserver, und eine USV aber keine 20 8TB-SMR-Platten, sondern nur zwei.
Die zwei Platten enthalten mein Videoarchiv, welches sich ja nach Erstbefüllung nicht mehr viel ändert und die Zugriffe fast ausschließlich lesend sind.

Dafür ist die Serie "Archive" auch gedacht.
Lässt du sie einzeln oder im RAID-Modi laufen?

Ich habe zwar (vll. noch) keine USV, aber dafür eine Stromsteckleiste mit einer seperaten Sicherung für Unter-/Überspannung. Die sollte vorerst ausreichend sein, da mein Würfel (noch) nicht 24/7 in Betrieb ist.
 
Hmm, das Thema SMR hat mir keine Ruhe gelassen.
Meine "ST5000DM000-1FK178" im Desktop ist anscheinend auch eine SMR Platte. Da brauch ich mich nicht wundern dass die so lahm ist ?!?
Egal, ist ja nur fürs Steam Archiv und als (drittes) Backup für die wichtigsten Sachen ;-)
st5000dm000.png
 
Hmm, das Thema SMR hat mir keine Ruhe gelassen.
Meine "ST5000DM000-1FK178" im Desktop ist anscheinend auch eine SMR Platte. Da brauch ich mich nicht wundern dass die so lahm ist ?!?
Egal, ist ja nur fürs Steam Archiv und als (drittes) Backup für die wichtigsten Sachen ;-)

Zum speichern von Backup`s/archivieren von selten genutzten Daten sind sie doch gedacht. Durch das SMR-Verfahren bricht nach einer bestimmten Zeit der Datendurchsatz leicht ein.

- - - Updated - - -

Aber deine liest schon auffällig langsam!!! :confused:
 
Naja, die ist ja auch nicht nicht ganz voll... Ich denke dann wirds noch deutlich schlimmer !
Aber egal ist nur ein Archiv ! Die Spiele starten noch angenehm schnell, und davon mal abgesehen, ich hab eh keine Zeit zum zocken :-(
Wenn ich Zeit habe schau ich gerade den Windows-Server an ! (Und wenn meine Frau sagt "Gartenarbeit" hab ich eh zu gar nix mehr Zeit, nach 1 Monat im Osten ist da einiges angefallen ;-)
Am Bastelwürfel bin ich gerade dabei die neuen W2012R2 features mit storage-spaces, storage-pools, storage-tiers und anderen storage-features zu testen.
Ist schon heftig was sich da in den letzten Jahren wieder getan hat. Wenn man da nicht dauernd am Ball bleibt verpasst man schnell das beste :-) Vielleicht mach ich doch mal den MCSA, ist echt interessant gerade !
Ich richte gerade ein HW-R5-Array mit FBWC, SSD-tier und WBC ein, bin mal gespannt ;-)))) (hab eben etwas gebraucht um die vielen netten Wörter in einem Satz unterzubringen)
(Und nur mal so: das geht wohl alles auch mit W10 am Desktop !)
 
Im passenden Thread waren damals nur Windows User betroffen fand ich.Unter Linux ist der Speed von SMR=>SMR Platte 130-160 Mb/s beim kopieren und es gab auch NIE ausetzer.
 
ich bin halt windows user (zumindest auf dem desktop).
da kann man einfach besser zocken ;-)
(und auch das visual studio ist angenehmer zu bedienen als ein gcc...)
 
Beep

Der Server kann Fehler- oder Statuscodes mittels Beeps ausgeben. Wie aber kann ICH Beeps ausgeben? Ein batch file mit ^G funktioniert nicht.
 
Aktiv-Passiv-Kühlung mit Arduino und Noctua NHL 9i

Guten Abend,

es ist soweit: Ich kühle meinen Xeon 1240 (ich glaube 80 Watt TDP) nun passiv bzw. bei Bedarf aktiv mit einem Noctua NHL 9i.
Bei mir läuft der Server meist im Idle, wenn aber Last kommt dann in Form einer oder mehrerer VM's oder via Plex.
Das Szenario ist also in aller Regel "keine bis minimale Last" oder "hohe Last bis Vollast".
Da der Server bei mir im Büro steht sollte die Lösung erst dann Laut werden, wenn auch aktiver Kühlbedarf besteht.

Kurzbeschreibung der Lösung:

Ein Arduino, ein LC-Display, ein Relais das 12 V schaltet, ein Temperaturfühler, der o.g. Kühler, eine Fräse und ein bisschen Programmcode.
Der Temperaturfühler misst sekündlich die Temperatur und gibt diese an den Arduino aus. Wenn die Temperatur größer als 55°C ist, dann wird über einen Pin ein Relais angesteuert und der Lüfter bekommt vom Server 12V. Sobald die Temperatur wieder unter 55°C ist, schließt der Pin das Relais.

Ausführliche Beschreibung der Lösung:

1.) Fräsen des Kühlkörpers:
Die Idee war zunächst, den Temperatursensor (DS18b20) zwischen die beiden außenliegenden Kühlrippen zu stecken (dort passte er ideal). Ergebnis war aber, dass der Sensor eine deutlich niedrigere Temperatur anzeigte als die CPU tatsächlich hatte (wobei man sich auf iLO nicht verlassen kann, siehe weiter unten). Zweite Idee war dann, in die Platte des Kühlkörpers einen 6-8mm Schlitz einzufräsen in dem der kleine Temperatursensor ausreichend Platz hat. Direkter kann man die Temperatur eigentlich ja nicht messen. Also ab zu Papa und das Problem erklären. Etwas darüber nachdenken, ran an die Fräsbank und einen Schlitz einfräsen. Wir haben die Zuleitung des Kabels auch noch mit eingefräst, da es um den Sockel ja ziemlich eng ist (kleine Stufe in der Fräsbahn für das Kabel, wir wussten nicht wie dick die eigentliche Platte ist und wollten nichts riskieren).

1.jpg
(Die schlechte Trennung der Lüfterklammern bitte ich zu entschuldigen, war made in eile).

Den Sensor mussten wir mit einer Pfeile noch etwas abflachen, damit er bündig in die Platte passt. Im Anschluss haben wir den Sensor mit Epoxid eingeklebt und den Kleber aushärten lassen.
2.jpg

Zudem habe ich beim Einbau des Kühlkörpers etwas zusätzliche Wärmeleitpaste auf den Sensor getan.

2.) Schaltung:
Die Schaltung werde ich noch einmal mit dem Arduino-Tool darstellen. Am Ende ist der Aufbau aber wie folgt:
- LCD Display gemäß Arduino Guide (Pins exakt wie im Guide) - Das Display kann man auch gut weglassen
- Temperatursensoren DS18b20 gemäß Arduino Guide (Pins etwas angepasst, da bereits durch das Display belegt)
- Relaisansteuerung über einen freien Pin (Relais war ein 5V Finder 30.22.7)

3.) Programmcode:
Der Programmcode für den Arduino ist aus den oben genannten Guides zusammenkopiert und etwas angepasst.
Ziel war es, dass die Temperatur und der Status des Lüfters an ein LCD ausgegeben wird. Ebenso wollte ich die Werte via USB an den Server ausgeben.
Ich bin nicht der große Programmierer, aber es funktioniert alles so wie es soll.
Code:
// include the library code:
#include <LiquidCrystal.h>
#include <OneWire.h>
#include <DallasTemperature.h>

// initialize the library with the numbers of the interface pins
LiquidCrystal lcd(12, 11, 5, 4, 3, 2);

  float temp; 

  #define ONE_WIRE_BUS 13 /* Digitalport Pin 13 definieren */
 OneWire ourWire(ONE_WIRE_BUS); /* Ini oneWire instance */

DallasTemperature sensors(&ourWire);/* Dallas Temperature Library für Nutzung der oneWire Library vorbereiten */
  

void setup() {
  // set up the LCD's number of columns and rows:

delay(1000);
Serial.begin(9600);
delay(1000);
  pinMode(8, OUTPUT);

sensors.begin();/* Inizialisieren der Dallas Temperature library */
adresseAusgeben(); /* Adresse der Devices ausgeben */
  
  lcd.begin(16, 2);
  // Print a message to the LCD.
  lcd.print("Temperatur:");
  lcd.setCursor(0, 1);
  lcd.print("Luefter:");
  
}

void loop() {
  
Serial.println();

sensors.requestTemperatures(); // Temp abfragen

Serial.print(sensors.getTempCByIndex(0) );
Serial.print(" Grad C");

temp = sensors.getTempCByIndex(0);

  
  // set the cursor to column 0, line 1
  // (note: line 1 is the second row, since counting begins with 0):
  lcd.setCursor(11, 0);
  lcd.print(temp);
  lcd.setCursor(11, 1);
  
  if (temp <= 55 )
  {
  lcd.print("Aus ");
  digitalWrite(8, LOW);
  }
  else
  {
  lcd.print("An ");
  digitalWrite(8, HIGH);
  }
 
}

void adresseAusgeben(void) {
  byte i;
  byte present = 0;
  byte data[12];
  byte addr[8];

  Serial.print("Suche 1-Wire-Devices...\n\r");// "\n\r" is NewLine
  while(ourWire.search(addr)) {
    Serial.print("\n\r\n\r1-Wire-Device gefunden mit Adresse:\n\r");
    for( i = 0; i < 8; i++) {
      Serial.print("0x");
      if (addr[i] < 16) {
        Serial.print('0');
      }
      Serial.print(addr[i], HEX);
      if (i < 7) {
        Serial.print(", ");
      }
    }
    if ( OneWire::crc8( addr, 7) != addr[7]) {
      Serial.print("CRC is not valid!\n\r");
      return;
    }
  }
  Serial.println();
  ourWire.reset_search();
  return;
}

4.) Ergebnisse:
Die Ergebnisse sind hervorragend. Der Prozessor ist bei mir wie beschrieben meist im Idle, sodass der Lüfter nicht laufen muss. Im Idle werden bei aktuellen Temperaturen um 22,6°C Messwerte um die 37,5°C durch den Arduino ausgegeben. In der Startphase geht die Temperatur etwas hoch, danach pendelt sie sich beim o.g. Wert ein.

Sobald Last auf das System kommt schaltet sich der CPU-Lüfter ab 55°C ein. Bei mir läuft seit ca. 30 Minuten eine VM (unter XPenology) mit Prime 95. Der VM werden alle Kerne zur Verfügung gestellt, HT ist aktiviert. Die gemessene Temperatur liegt dabei unter Vollast bei exakt 57,8°C - 57,9°C, hat aber bisher nie die 60°C Marke erreicht.

IMG_20160709_234528.jpg
LC-Display

Unbenannt.JPG
Ausgabe via Serial-Monitor

5.) Abweichungen zwischen iLO und der "echten Temperatur":
Das man iLO bei der Temperatur nicht so ganz trauen kann (Schwellenwert ab 40°C) ist ja bekannt. Mir ist jedoch zusätzlich aufgefallen, dass die Temperaturen zwischen iLO und Arduino um mehrere Grad Celsius ausseinander gehen - ich traue dem Arduino deutlich mehr. Aktuell meldet iLO 54°C, der Arduino gibt 56,8°C (im Vergleich zur o.g. Angabe von 57,8°C - 57,9°C läuft der Gehäuselüfter nun anscheinend schneller, vergangen sind ca. 40 Minuten Vollast). Aufgefallen ist mir das auch im Übergang zwischen Idle --> Volllast. iLO hat stets 2-3°C weniger angezeigt, als der Arduino (auf F5 habe ich gedrückt). Ich wüsste nicht, warum der eingesetzte Sensor einen verkehrten Wert ausgeben sollte - Tests mit heißen Wasser haben die Temperaturgenauigkeit exakt bestätigt (99,89°C bei kochendem Wasser).

6.) Warum das alles?
Tjah, die Frage werde ich nicht beantworten können. Bei den ganzen positiv-verrückten hier im Forum wird das aber sicher auch nicht erwartet.
Schön finde ich, dass der Kühler keinen Lärm erzeugt wenn er nicht benötigt wird. Wird er dann doch mal benötigt, weiß ich das mit einer Temperatur unter 60°C alles im grünen Bereich ist.

7.) Ausblick:
Mein Ziel ist es, das ganze integriert im Microserver zu betreiben, sodass das Arduino-Board im Microserver Platz findet. Die fliegende Schaltung soll dann durch eine geätzte Schaltung ersetzt werden.
Ebenso möchte ich das LC-Display in die Fronttür integrieren, damit ich den Status prüfen kann. Als letzter Entwicklungsschritt wäre es dann toll, wenn ich die seriellen Informationen via VM oder XPenology auslesen kann.

Bei Fragen gerne Fragen :-)

Liebe Grüße,
Moritz
 
Leute, Leute ... ein PC im PC ... ziemlich viel Aufwand ... Freakalarm!!! :banana:

Eine Frage hätte ich allerdings ... wäre`s nicht einfacher gewesen in den Kühlkörper ein Loch zu bohren, um den Sensor zu versenken? Epoxid "verfälscht" ein klein wenig die Temperaturabnahme, so ca. 0,3-0,5°C, aber für diesen Zweck irrelevant.

Den Display in der Tür zu versenken dürfte kompliziert werden! Wäre`s da nicht idealer den ODD-Ausschnitt zu nutzen, gibt`s nicht einzeilige Displays?
 
Hi Ollmann,

naja ein Loch senkrecht durch den Kühlkörper zu bohren hätte auch geklappt, aber:

Wir wüssten nicht, ob der Sensor wirklich exakt da sitzt wo er sitzen soll (liegt er plan im Loch auf, etc.). Zudem hätten wir die Kabel durch die Kühlrippen abführen müssen, da die Kühlrippen ja über der eigentlichen Kühlplatte liegen. Das hätte aber wiederum den Luftstrum verschlechtert. Alternativ hätten wir die Kühlrippen dort wegfräsen müssen.

Zu meinem voherigem Post:
Es werden bei höheren Außentemperaturen (im Moment sind hier ca. 24°C im Raum) auch Temperaturen um 62-63°C erreicht - mein Prime-Szenario ist natürlich nicht repräsentativ für den geplanten Einsatzzweck.

Was ich aber viel sonderbarer finde ist folgendes:

Ich habe die VM gerade eben noch einmal richtig belastet und die CPU auf 62°C gebracht.
Sobald ich Prime 95 beende sinkt die Temperatur in iLO unmittelbar:

primebeendet.jpg
(links iLo, rechts Serial Monitor, dabei ist die letzte Zeile die aktuellste)

iLo-Wert: 45°C - Arduino-Wert: 58,63°C
Das ist immerhin eine Abweichung von 13°C.
Der Screenshot ist unmittelbar nach der Prime-Belastung entstanden.

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass nicht eine Temperatur gemessen wird sondern die Temperatur über mehrere Faktoren "errechnet" wird?

Drei Minuten nach dem Prime-Test sind die Ergebnisse folgende:

3minutennachprime.jpg
(links iLo, rechts Serial Monitor, dabei ist die letzte Zeile die aktuellste)

iLo-Wert: 42°C - Arduino-Wert 56,13°C

Ich finde die Abweichungen zwischen iLo und meinen gemessenen Werten schon sehr deutlich.
 
Wenn man seitlich das Loch bohrt kann man recht genau die Position bestimmen. Mit Flüssigmetall-WLP ausgefüllt und mit Epoxid verschlossen sollte dies eine machbare Lösung sein. Aber nix für mich, da ich weder das Werkzeug, noch die Geduld bzw. den Drang dazu habe! Bin halt kein Hardcore-Freak! :lol:

Was den iLO-Sensor betrifft, so vermute ich, dass dieser nicht zentral positioniert ist, sondern am Rand des Sockels. Warum er aber erst ab 40°C anfängt zu messen liegt wohl daran, dass für Server erst kritische Temperaturen von Interesse sind.
 
Dafür ist die Serie "Archive" auch gedacht.
Lässt du sie einzeln oder im RAID-Modi laufen?
...

Wie ich ja schrieb, sind die beiden Platten im Drivepool zusammengefasst.
StableBit - The home of StableBit CloudDrive, StableBit DrivePool and the StableBit Scanner

Das schöne daran ist die Flexibilität der Erweiterung und Verkleinerung des Pools und, dass es sich transparent im NTFS-Filesystem abbildet und der Zugriff auch ohne Drivepool-Treiber möglich sind.
Somit ist es für das OS (Windows) eine normale GPT-formatierte Einzelplatte und die am Pool beteiligten Platten bilden dann das virtuelle Laufwerk als NTFS in fast beliebiger Größe ab.
 
Aber hätte es nicht gereicht den Lüfter dauerhaft auf 7v laufen zu lassen.Sollte dann wohl nicht so laut sein und auch für Volllast reichen? Hast du den Noctua wie hippo beschrieben hat montiert?

Im Prinzip: JA

Hier war angedacht, dass ein Lüfter bei Bedarf scriptgesteuert aktiviert wird und sich dann wieder ausschaltet.

Für solche Aufgaben sind diese winzigen Platinen absolut geeignet, mir schwirrt seit einigen Tagen ein Projekt mit Banana Pi Router im Kopf, denn ob Fritzbox, Speedport oder Co. ... ISP-Router sind in ihrer Leistung sehr limitiert. Da kribbelt`s mir in den Fingern.
 
Moin,

mir hat die Lüfterregelung von Pollin gefallen #94-810243, mit einem Trimmer wird der Startwert eingestellt und mit dem anderen Trimmer die Steilheit der Geraden bis zum Volldampf des Lüfter (+5-+10°C). Sprich beim Schwellwert fängt der Lüfter an zu Drehen, sollte es dann noch wärmer werden wird der Lüfter langsam hoch gefahren und erreicht bei (Minimum Schwellwert+5°C, Maximum Schwellwert+10°C) seine volle Drehzahl.
Diese Regelung werde ich jetzt im T20 für die Belüftung des unteren HD-Käfigs verwenden.

-teddy
 
Fange auch eine Kellerlüftersteuerung im Urlaub mit Arduino an. Daher fand ich das von Nieter schon super :)

Wenn du einen Router Ersatz möchtest bau die eine Sophos UTM zusammen.Die kannste auch mit 6-10w CPU´s betreiben.

Gerade einen E3-1240v2 aus England geschossen :)
 
Wenn du einen Router Ersatz möchtest bau die eine Sophos UTM zusammen.Die kannste auch mit 6-10w CPU´s betreiben.

Von Sophos kenne ich nur Hardware-Firewalls und habe ich hier im Forum gelesen, dass man Sophos als Software-Firewall via VM laufen lassen kann. Nicht ganz was ich möchte ... ich warte bereits seit zwei Wochen auf den HPE PS110 Wireless VPN-Router. Immerhin wurde der Lieferstatus von "voraussichtlich" auf "erwartet" geändert.

Ich möchte meinen Speedport-Router ersetzen ... der Banana Pi Router würde mich reizen.
 
Moin,

ich finde das Posting gerade nicht, aber der Banana Pi scheint nicht optimal als Router geeignet, die angekündigte Performance wird nicht erreicht.
Hier läuft die APU 1D4 und wenn der Zoll sich endlich meldet demnächst eine APU 2D4. Auf der Hardware bekommst Du einiges zum Laufen.
pfSense, OPNsense, IPFire, IPCop, Monowall, Fli4L. Ich betreue 2 APU1D4 und eine Lanner FW-7525 Kisten mit pfSense.

Inzwischen wird aktiv an BSD auf Raspberry Pi gearbeitet, somit wäre auch pfSense auf der Hardware denkbar, aber da alles per USB angebunden ist darf man keine Performance erwarten :(

-teddy

Nur für den Hinterkopf: Solltest Du eine Firewall auf BSD-Basis einsetzen wollen plane einen externen WLan AP ein, es werden nicht allzuviele Karten unterstützt, Dualband und ac ist nicht, siehe https://doc.pfsense.org/index.php/Supported_Wireless_Cards
 
Moin, aber der Banana Pi scheint nicht optimal als Router geeignet, die angekündigte Performance wird nicht erreicht. Hier läuft die APU 1D4 und wenn der Zoll sich endlich meldet demnächst eine APU 2D4. Auf der Hardware bekommst Du einiges zum Laufen. pfSense, OPNsense, IPFire, IPCop, Monowall, Fli4L. Ich betreue 2 APU1D4 und eine Lanner FW-7525 Kisten mit pfSense.
Inzwischen wird aktiv an BSD auf Raspberry Pi gearbeitet, somit wäre auch pfSense auf der Hardware denkbar, aber da alles per USB angebunden ist darf man keine Performance erwarten :(

Mmmh, reden wir von derselben Platine? Banana Pi R1 Router

Die technischen Daten sind für einen VDSL-Router mehr als üppig! Ich kenne derzeit keine Platine die auch nur annähernd dieser entspricht ... weder Fritzbox 7490, noch Speedport W724V. Allein das man die freie Wahl des OS hat, es gibt div. Open_Source-Projekt welche speziell für Router angepasst sind. Denn ich möchte mehrere LAN`s kaskadiert betreiben und den Microserver nur für denen inneren nutzen, sodass Endgeräte Dritter direkt am DSL-Router hängen, aber von dem wesentlich höheren Datendurchsatz profitieren.
 
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