[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

So hier nun ein Update

Ich habe nun den Noctua NH-L9i gegen meinen alten getauscht. Ergebniss unter Vollast (Stresslinux) seit 20 Minuten auf 70 Grad laut linux sensors. ILO selber zeigt mir hier nur zwischen 40 und 43 an und der Lüfter bleibt bei 30 %. -> Sehr, sehr schön. :-)
(Verwendete WLP ist die Prolimatek PK-3 mit rel. hohem Anpressdruck. Tipp: Vorher im Wasserbad schön durchwärmen, dann ist die auch ähnlich anderen Pasten verarbeitbar.)

Und zum Umbau:

- Festplattenkäfig inkl. Backplane:
Anhang anzeigen 376773

- Seitliches SAS to M.2 SSD Array
Anhang anzeigen 376774

- Zusammengebaut
Anhang anzeigen 376775

Anhang anzeigen 376776

Ich habe mal ein/zwei Fragen zu dem Umbau:

Was sind das für Festplattenkäfige, die haben ja scheinbar Aktivitätslampen?
Was ist das für ein M.2 Adapter und wie/wo ist der angeschloßen?
 
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Moin,

gibts eig. bald nen Gen9, weiß man davon etwas?
Ich meine das Mainboard ist ja nicht mehr das neueste... Wäre doch sinnvoll für aktuellere CPUs, wenn da HP mal was neues rausbringt?
 
Ich denke auf der Cebit würde erzählt das nen gen10 microserver folgt eventuell?

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Neee, auf der CeBIT wurde nix über einen neuen Microserver kund getan.

Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk
 
Ich habe mal ein/zwei Fragen zu dem Umbau:

Was sind das für Festplattenkäfige, die haben ja scheinbar Aktivitätslampen?
Was ist das für ein M.2 Adapter und wie/wo ist der angeschloßen?

Hallo, zum ersten. Das ist ne Backplane und der Festplattenkäfig eines Gen9 glaube ich, Ich hab die Nummer wahrscheinlich noch irgendwo. Durch die aktive Backplane habe ich natürlich die Möglichkeit "bessere" Rahmen zu verwenden. Das sind die quasi-originalen HP Rahmen für die Festplatten. Diese haben hinten noch Kontaktpins, die dann über die Backplane die Aktivität, Strom, Störungen anzeigen.
Zum zweiten. Der M.2 Adapter ist ein 4xM.2 Sata auf mini-SAS von microsatacables. Da mir allerdings nun der zweite bereits den Geist aufgegeben hat habe ich nun einen 4xM.2 auf 4x S-ATA von StarTech (oder DeLock. Baugleich). Hier ist dann (genauso wie bei dem ersten Adapter) einfach ein Kabel von der Platine auf den mini-SAS Anschluss meines Raid-Controllers. Im Falle des ersten Adapters war es einfach ein miniSAS auf miniSAS und im Falle des zweiten Adapters ein mini-SAS auf 4xSATA. Beide Adapter passen in das Gehäuse, wobei der zweite schon das Außenblech küsst. (Aber eben nur berührt).

Gruß
Thomas
 
Danke für die Info. Ist also ein richtiger Umbau gewesen, wenn du da eine aktive Backplane reingezaubert hast. Die wird dann an den vorhanden Anschluss am Board geklemmt?
Der 4xM.2 ( 4x M.2 SSD-auf-SATA-Adapter | Laufwerksadapter | StarTech.com Deutschland ) ist dann an einen Extra Raid-Controller angeschlossen, denn auf dem
Board ist ja keiner mehr vorhanden, oder habe ich da was übersehen?

Hallo,
ja ist ein richtiger Umbau. Die Backplane wird an den extra RAID-Controller angeschlossen. Auch der M2 Adapter. Der Controller hat 2 Lanes.

Gruß
Thomas
 
Jetzt muss ich nochmal nerven: Was ist das genau für ein RAID-Controller? Will mir den mal auf die Liste schreiben, denn irgendwas umbauen/ausbauen kann man ja immer mal :d
 
Jetzt muss ich nochmal nerven: Was ist das genau für ein RAID-Controller? Will mir den mal auf die Liste schreiben, denn irgendwas umbauen/ausbauen kann man ja immer mal :d

Hallo, ich habe mich für den HP P420 mit 2 GB FBWC und BBU entschieden. Ist ein HP Raid Controller mit 2 Lanes und 2 GB Speicher der über Batterie gebackupt ist. Vorteil: Er wird vollständig in VMWare und im HP ILO erkannt und ausgewertet.
Nachteil: Extra Kühlung ist sehr empfehlenswert. Ich persönlich hab jetzt einfach einen kleinen Lüfter mit zwei Kabelbindern um den Kühlkörper auf die Karte geschnallt. Hält, sitzt, wackelt nicht, ... sieht halt sch.... aus aber was solls.
Kosten 235,- netto.

Gruß
Thomas
 
Das wäre dann sowas wie der hier: LINK

Plus den M.2 Adapter .... Huuuuuuuu ... Das wird aber ein teures Vergnügen.
 
Das wäre dann sowas wie der hier: LINK

Plus den M.2 Adapter .... Huuuuuuuu ... Das wird aber ein teures Vergnügen.

Ja, Vorsicht. Der Controller den Du gefunden hast ist a) High Profile -> Du brauchst Low-Profile, b) kein Speicher -> Speicher ist sinnvoll c) keine BBU dabei -> Schadet nicht.

Der M.2 Adapter ist so um die 40 Euro zu haben.

Sprich 235,- + 19% + 40 Brutto --> 320,- inkl. MwSt.

Und die M.2 SSDs und das Kabel natürlich. (Wie hat mich meine Holde gefragt "...WARUM?!" -> "Weil halt!")

Gruß
Tom
 
So würde meine Antwort auch ausfallen. Noch ein paar wahllose Fachbegriffe die nach Netzwerk, Computer und etc. klingen und am ende der Satz ... Damit du deine Serien sehen kannst ;)
Läuft :d

Hast du ein paar Einkauflinks ... Meinetwegen auch per PM falls du die hier nicht posten willst. Kann ja sein, das deine Holde hier mitliest ;)
 
Was heißt denn bitte "am Preis verbessert", der aktuelle ist einfach ein ziemliches Schnäppchen (, solange die kleine CPU reicht.) Aktuelle Hardware kostet dann eben einen aktuellen Preis, da werden schon ein paar hunderter mehr fällig. Bei ordentlicher Ausstattung (Hot-Swap Rahmen!, iLO,...) wäre das in meinen Augen aber auch gerechtfertigt.
 
Unbenannt.jpg

Habe das Kühlproblem so gelöst, musste auch kein Low profile Blech etc dazukaufen.
 
Sodele, ich bin auch mal wieder hier :fresse:

Nachdem mein kleiner Würfel nun seit Monaten vor sich hin arbeitet würde ich gerne über die Ostertage nochmals etwas tiefer in die Materie einsteigen. Bis jetzt werkelt ein esxi Server (2x 256GB SSD) der einen Datastore von 8TB (4x 3TB an einem RAID Controller) bereitstellt. Als VM's laufen nur OpenMediaVault und ein PlexMediaServer. (und hier wird in Zukunft wohl nur noch eine Sophos UTM dazu kommen wenn ich umziehe und mein Netzwerk neu strukturiere)

Da auf dem Würfel nicht nur Bilder, Musik und Videos sind, sondern auch Dokumente wollte ich mich ein wenig mit Diebstahlschutz auseinander setzen. Sprich ich würde gerne entweder den ganzen Würfel oder aber den Teil mit den Dokumenten verschlüsseln so das bei Diebstahl zwar die Hardware weg ist, die netten Zeitgenossen aber keinen Zugriff auf die Dokumente kriegen.

Was für einen Ansatz könnte man hier wählen?
 
Zuletzt bearbeitet:
esxi 6.5 bringt ein entsprechendes Feature. Via Policys kannst du ganze VMs verschlüsseln. Habe ich selbst aber noch nicht getestet.
Ansonsten mal schauen, was das OS via dem du auf die Daten zugreifst liefern kann. Bei Windows zum Beispiel Bitlocker. Habe ich selbst schon probiert und klappt gut!

BTW:
Die Leute die den Server klauen, schauen sicher nicht nach was du dort für Daten drauf hast.
Ebenfalls ist ja eine Disk aus vmware nicht so einfach zu lesen...
 
esxi 6.5 bringt ein entsprechendes Feature. Via Policys kannst du ganze VMs verschlüsseln. Habe ich selbst aber noch nicht getestet.
Ansonsten mal schauen, was das OS via dem du auf die Daten zugreifst liefern kann. Bei Windows zum Beispiel Bitlocker. Habe ich selbst schon probiert und klappt gut!

BTW:
Die Leute die den Server klauen, schauen sicher nicht nach was du dort für Daten drauf hast.
Ebenfalls ist ja eine Disk aus vmware nicht so einfach zu lesen...


Das Feature von vSphere 6.5 ist aber sicher nix für den Heimgebrauch. Dafür braucht es neben den Lizenzen vor allem noch eine externe Lösung für die Verwaltung von den Schlüsseln etc.

Ich würde unter Windows sowas wie Truecrypt oder Veracrypt nutzen. Damit eine virtuelle Disk erstellen und einmalig mounten (optional noch mit extra Keyfile auf externem Datenträger).
Wird der Server geklaut muss er ja vom Strom genommen werden (es sei denn deine USV wird mit geklaut und der Dieb hat es nicht weit bis nach Hause^^) und dabei wird die virtuelle Disk automatisch getrennt.
 
Mag sein das die kein Interesse an meinen Daten haben aber herausfinden möchte ich das nicht ;)
Denke ich werde Luks verwenden (Plugin unter OpenMediaVault) --> LUKS disk encryption plugin - Plugins - openmediavault

Mal durchlesen wie das funktioniert und dann einfach umsetzen
 
Hallo Forum,

bei meinem Hautptserver hatte ich den SATA-Controller im RAID-Modus betrieben, damit ich ohne Umwege über eine SD-Karte direkt von der SSD an SATA-5 booten konnte. Die Platten selbst waren aber alle jede für sich einzeln in einem eingenen Array.
Ich möchte jetzt aber weg von dieser Konfiguration und den SATA-Controller im normalen SATA-Modus betreiben.

Sind denn die Festplatten, insbesondere die SSD mit dem Betriebssystem, nach der Umstellung noch lesbar?
 
Der OS-Datenträger ist nach der Umstellung nicht lesbar, alle andere RAID 0 Fake Datenträger sollten lesbar sein.

Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk
 
So habe mich mit meinem Gen8 auch mal wieder beschäftigt und ein bisschen schneller gemacht:

eine CPU die bei mir nicht laufen wollte:

Core i5 2320 (rebootet unendlich nach ungefähr 70% System Initialisierung... Mit einem Xeon E3-1225 (was ja eigentlich die entsprechende Xeon CPU sein dürfte) läuft er problemlos.


Dann habe ich dem Server noch eine Intel X540-T2 (10Gbase-T) Dual Port Karte mit Low Profile Bracket verpasst...
 
Wieso betrifft es nur die SSD an Sata-5 und nicht die Platten an Sata-1 bis -4? Sie sind doch alle identisch als RAID 0 Fake Array konfiguriert...

Das Fakeraid kannst Du doch nur mit dem B120 auf die 4 Ports (1-4) anwenden - der 5 Port wird als "normaler" SATA Port angesprochen oder irre ich da?
 
Ist die SSD an SATA 5 überhaupt als RAID konfiguriert? Wusste gar nicht, dass die überhaupt für ein RAID zur Verfügung steht.
Wenn du ein Backup hast, würde ich es einfach mal riskieren, von der SSD im ahci Mode zu booten.
 
Hab grade nochmal nachgesehen:
Es sind 5 Arrays mit je 1 Logischen Laufwerk konfiguriert, und jedes Logische LW enthält exakt 1 physisches LW.
Array A enthält die SSD.
 
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