[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

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Und was war nun der Grund?
- Kabel lose
- "Schluckauf" (Platten haben sich nicht rechtzeitig gemeldet)?
Btw. was für HDDs hast du denn an dem Controller?

Auf jeden Fall solltest du mal einen Patrol Read / Scrub auf dem Raidvolume machen, um eventuelle Datenfehler zu korrigieren.
 
@Digi-Quick ich habe alle Kabel kontrolliert und das SAS Kabel mal ausgetauscht und dann lief es auch wieder. Vielleicht saß es nicht richtig oder war locker.
WD4000FYYZ sind angeschlossen.

Wie mache ich das am besten?

Danke
 
die WD4000FYYZ sind ja sogar noch HDDs aus der "Raid Edition" Serie, somit die "Richtigen" - hatte die Befürchtung, daß du Desktop HDDs dranhaben könntest.

Könnte auch leichte Korrosion der Kontakte gewesen sein - vermutlich jedenfalls irgendwie geartete Kontaktprobleme.

Die wichtigste Grundregel hast du jedenfalls allem Anschein nach befolgt : "Kühlen Kopf bewahren" 8-)

Den Patrol Read /Scrub / Konsistenzprüfung oder wie auch immer das bei HP heisst findest du (idR.) in der Verwaltungssoftware des Controllers - manchmal auch im BIOS des Controllers
Vermutlich also im HP Array Configuration Utility (ACU)

P.S. Lange her, daß ich mich mit einem HP Smartarray e200 abgeärgert habe - die Dinger haben nicht mal 'ne "Adminstrator-Warnmeldung" auf dem Desktop, geschweige denn e-mail-benachrichtigung - es sei denn man installiert gleich die ganze Management Suite (derzeit wohl "Systems Insight Manager")
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe bei einem Kunden einen Gen8 MicroServer mit Windows Server 2012 R2, in welchem momentan zwei 1TB HDDs verbaut und über den B120i im RAID1 verknüpft sind.
Darauf sind Partitionen fürs System sowie Daten.

Ich würde die HDDs gerne durch SSDs ersetzen, dabei stellen sich mir folgende Fragen:
  • Wie würdet ihr vorgehen?Ich sehe mehrere Optionen:
    • 2 SSDs einbauen, als neues zweites RAID1-Array in B120i konfigurieren und dann die Daten im Betrieb klonen sowie das alte Array löschen. Wird das funktionieren?
    • 1 HDD rausnehmen, stattdessen SSD rein, und rebuild starten. Habe hierbei Bedenken wg. womöglich unterschiedlicher Kapazitäten?
    • Server ausschalten, Platten in anderen PC, separat mittels dd o.ä. auf die neuen SSDs klonen.
  • Nachdem der B120i m.M.n. etwas gewöhnungsbedürftig ist:
    • Was sind die Vor- und Nachteile der B120i-Nutzung gegenüber Standard-AHCI im BIOS sowie dann RAID1 über Windows Server konfiguriert?
    • Im Internet liest man, dass der B120i ohnehin nur ein Software RAID implementiert. Wäre dann ein Standard Windows RAID nicht besser, weil man es im Fehlerfall besser auch ohne B120i auslesen kann?
    • Folgefrage: Angenommen ich schalte im BIOS auf AHCI um, dann wird der B120i laut meiner Recherche zurückgesetzt und ich kann erst wieder auf das Array zugreifen, wenn ich den B120i wieder aktiviere und wieder ein Array mit der selben Konfiguration wie vorher einrichte. Stimmt das?
Wichtig ist mir, dass ich im Fehlerfall (z.B. SSD Ausfall) darauf hingewiesen werde. Ich glaube dafür wäre die Verwendung des B120i vorteilhaft im Vgl. zu AHCI, oder?

Vielen Dank im voraus!
Hat niemand einen Tipp auf meine Frage vom Februar, wie ich am besten 2 HDDs welche als RAID1 mit dem B120i konfiguriert sind, auf SSDs umstelle? Vielen Dank schon mal!
 
Wie groß sind denn die derzeit genutzten Festplatten (HDD)? Die geplanten SSD wären ja 1TB, aber zu der derzeit verwendeten Größe hattest du nix gesagt.

Dieses mögliche Problem hast du ja schon selber erkannt, wenn die SSD kleiner ist, als die derzeit genutzte HDD...Das ist immer etwas kritisch.
Ebenso die Platten ausbauen und offline klonen. Das könnte, gerade auch mit dem RAID-Controller Probleme geben, da sich die Hardwarekennung ja auch verändert hat. Einfach reinstecken und alles läuft wie vorher, wird zu 99% nicht funktionieren.

Ich würde es als sicherste Option auch ansehen, sofern genügend Plätze frei sind, die beiden SSD einbauen, RAID wie gehabt erzeugen und dann die Daten im Betrieb klonen. Oder eben -wenn möglich- eine kurze DownTime in Kauf nehmen (Wochenende / Nacht), da du dann wirklich konsistent die Daten rübergeschoben bekommst und nicht plötzlich Unterschiede bestehen in Änderungen während des Umzuges.


- Beim RAID eine HDD rauszuschmeißen und auf die SSD zu klonen KANN gut gehen (sofern es keine Schwierigkeiten gibt mit der eventuell unterschiedlichen Plattengröße), aber KANN auch schief gehen, wenn währenddessen die HDD sich verabschiedet. Daher nicht mein Favorit.
 
Vielen Dank für deine Antwort, @Gen8 Runner !

Ich konnte mittlerweile die exakten Größen der eingebauten HDDs sowie der neuen SSDs checken und die sind aufs Byte genau gleich, ein etwaiger Größenunterschied sollte also kein Problem sein.
Seit ich das weiß (kurz vor deiner Antwort), hätte ich nun einfach mal eine HDD durch eine SSD ersetzt und den B120i die Wiederherstellung machen lassen.

Wenn ich es so mache wie von dir empfohlen (beide SSDs rein, neues RAID erstellen, klonen), womit würdest du das Klonen machen?
Wenn ich offline klonen will, d.h. nicht im laufenden Betrieb, brauche ich doch eine Software in welcher ich manuell den RAID/B120i Treiber nachladen kann, oder?
Selbst Online-Klon-Tools wie zum Beispiel MiniTool Partition Wizard machen nach dem Klonen glaube ich oft noch etwas während dem Bootprozess, um das Klonen abzuschließen. Auch dafür dürften B120i Treiber notwendig sein.
Ich befürchte das könnte eine ziemliche Murkserei sein, oder Irre ich mich da?

Danke nochmal!
 
Wenn auf's Byte genau, würde ich es wohl doch wagen zu ziehen und das RAID neu aufzubauen. Dann die eigentliche Platte ziehen und ebenfalls den Rebuild starten.
Du hättest ja wenigstens noch die vorher im RAID befindliche Platte mit 1:1 den Daten vorhanden.
Gibt's keine Möglichkeit die SSD als Hot-Spare einzupflegen, sodass der Rebuild läuft, obwohl noch beide HDD am werkeln sind?

Kann man pauschal nicht sagen. Was läuft denn überhaupt auf dem RAID? VM's? Sind dort nur Daten abgelegt?

Prinzipiell kenne ich es so:
Raid1 AKTUELL besteht und wird in der Clone-Software als Laufwerk X angezeigt
Raid 2 NEU besteht und wird in der Clone-Software als Laufwerk Y angezeigt

Von dem RAID dahinter bekommt die Software ja erstmal nix mit bzgl. Treiber laden etc.
Nur eben das noch bestehende Problem der Daten, welche zwischen Beginn des Clone und Ende des Clone geändert worden sind.
 
Auf der Maschine läuft bare-metal ein Windows Server 2012 R2. Das mit dem Hot-Spare ist eine gute Idee, das schaue ich mir an.

Von dem RAID dahinter bekommt die Software ja erstmal nix mit bzgl. Treiber laden etc.
Dies gilt denke ich nur solange das Klonen komplett während dem laufenden Betrieb unter Windows (welches die Treiber ja bereits geladen hat) stattfinden kann.
Alle Lösungen die offline Klonen (das wäre mir aus den von dir genannten Gründen lieber), also Klonen irgendeiner "Live CD", benötigen denke ich unbedingt den B120i Treiber, das meinte ich.
 
Für den Fall, dass jemand überlegt, kostengünstig eine PCIe M.2 SSD einzubauen: habe dies mit meinem Linux-Server (Xeon E3-1220L, 16GB RAM, Ubuntu Server 20.04 LTS, Kernel 5.4.0) gemacht. Funktioniert einwandfrei, rockt.

Die SSD ist eine Samsung SSD 970 EVO Plus 250GB für'n Fuffi. Als Adapter wurde ein China-Billigadapter für 10€ ("M.2 auf PCIe 3.0 NVMe SSD NGFF x16 Adapter") verwendet, den es überall zuhauf gibt, nicht den fünfmal so teuren DeLOCK 89388.

Das HP BIOS erkennt die Platte natürlich nicht und kann nicht direkt davon booten. Daher liegt /boot auf einem alten USB-Drive im internen Port. Da die Ubuntu Installation mir nicht anboot, den USB-Drive als Bootdevice einzurichten, habe ich das im Nachgang per Ubuntu-Rescue-Disk gemacht. Dort waren keine besonderen Einstellungen notwendig.

Main Options: Reinstall GRUB; GRUB location: OS to boot by default: nvme0n1p2, Separate /boot partition: sdb2, Place GRUB into sdb; Other options: Place the boot flag on sdb2.

smartctl erkennt die Festplatte und liefert einige Daten, hdparm -t misst eine Lesegeschwindigkeit um die 2100 MB/sec (read 6380 MB), was schon recht dicht an der Herstelleranhabe 2300 MB/sec liegt. 8 GByte Schreiben per dd if=/dev/zero of=/tmp/zero.dat bs=8192 count=1000000 misst nach 7,1s 1,2 GB/s, das Zurücklesen nach droppen der File System Caches dauert 3,6s und arbeitet damit an der Herstellerangabe mit 2,3 GB/s.

Es war mir den Spaß auf jeden Fall wert, da ich auf dem Server einige Dienste laufen lasse, die mir bislang mit dem OS auf einer SSD am SATA-2 ODD Port einfach zu langsam waren (Atlassian Confluence, Bitbucket).
 
Hallo Zusammen!
ich habe mir vor langer Zeit (2019) einen HP MS Gen 8 zugelegt, um ein paar Dienste auszulagern ( VMs, NAS, Backups). Nach ein paar Versuchen bin ich aber daran gescheitert meine Onboard-NICs zu benutzten, Im BIOS sind diese disabled, ähnlich wie in diesem Eintrag https://community.hpe.com/t5/ProLia...NICs-on-Proliant-dl380-G5/td-p/6429212/page/2 . Ein Reset im Bios + Ein Reset über den Pin6 hat nichts gebracht. Die HP-Diagnose läuft teilweise sauber durch schmiert aber auch mal ab (hängt sich auf). Ich hatte auch gelesen, das damals die SPS schlecht waren (MACs überschreiben). Testweise habe ich ein Win2012 R2 installiert konnte aber keine Treiber ohne die Hardware installieren. https://forums.servethehome.com/index.php?threads/recovering-bad-broadcom-cards.3485/ für das bin ich wohl zu dusselig (MAC-Addressen zusammen getragen, Chip dürfte dieser sein BCM5720) Was könnt ihr mir als nächsten Schritt raten? Übersehe ich etwas? Ich will es nicht schlimmer machen als es schon ist... Ich danke schon mal im Vorraus

BIOS J06 04/04/2019
ILO 2.70 May 07 2019
IP 1.61.45
SPS 2.2.0.31.2 -> Da gibt es bestimmt was neueres oder?

VG Bari84
 

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Hi @Feichti, schickst du mir mal bitte den Link, bei welchem Händler @ali zu bestellt hast ? Danke dir...
Oder hat noch jemand @alle einen rumliegen, den er mir abgeben kann ?
Sicher doch ich hab bei Store name: SZCPU Store bestellt gehabt:
 
iLO4 auf FW 2.77, danach meine BIOS-Einstellungen (1te Seite). Und dann berichten bitte.

Update hat geklappt, leider keine Änderung. Den Punkt Embedded NICs gibt es leider auch nicht (nur USB und Processor)... Keine Spur im Bios oder ILO. Mein einziger Hinweis ist die erweiterte Anzeige :/

1617132900410.png
1617133924265.png
BIOS_MAC_Disabled.PNG
 
Update hat geklappt, leider keine Änderung. Den Punkt Embedded NICs gibt es leider auch nicht (nur USB und Processor)... Keine Spur im Bios oder ILO. Mein einziger Hinweis ist die erweiterte Anzeige :/
Sieht nach deaktiviertem PCI-Device aus - schau mal unter Menü-Option "PCI Device Enable/Disable" nach, wenn es dort so aussieht:
HPE-MS-Gen8-BIOS-PCI-nic-disabled-part.png


ist die Netzwerkkarte abgeschaltet. Dort kannst Du sie gleich aktivieren. Anschließend mit "ESC" und "F10" das BIOS-Setup verlassen und rebooten (passiert automatisch).
Dann erneut ins BIOS-Setup gehen (F9) - jetzt sollte unter "System Options" die Embedded NIC auftauchen:
HPE-MS-Gen8-BIOS-System-nic-part.png


Ich drücke die Daumen :-)
 
Sieht nach deaktiviertem PCI-Device aus - schau mal unter Menü-Option "PCI Device Enable/Disable" nach, wenn es dort so aussieht:
Anhang anzeigen 610272

ist die Netzwerkkarte abgeschaltet. Dort kannst Du sie gleich aktivieren. Anschließend mit "ESC" und "F10" das BIOS-Setup verlassen und rebooten (passiert automatisch).
Dann erneut ins BIOS-Setup gehen (F9) - jetzt sollte unter "System Options" die Embedded NIC auftauchen:

Danke für den Tipp:
1617527940094.png


leider taucht der Adapter hier nicht auf, aber danke für's reinschauen ;)
 
Du hast nicht erwähnt, dass Du eine NC375T gesteckt hast. Baue diese bitte mal aus und schau dann nochmal ins Bios
Eventuell gibt es da nicht genug Speicher für beide Boot-ROMs der NICs.
 
Du hast nicht erwähnt, dass Du eine NC375T gesteckt hast. Baue diese bitte mal aus und schau dann nochmal ins Bios
Eventuell gibt es da nicht genug Speicher für beide Boot-ROMs der NICs.

Die Karte ist nun raus, hatte ich gaaanz am Anfang gesteckt, als ich gemerkt habe das irgendwie kein Netzwerk außer ILO geht :O Und ich war so happy die Login-Daten einzuhacken :d

1617579123602.png

1617579171957.png

schauen eure PCI Settings auch so aus?
1617579353095.png

und der Boot-Controller:
1617579730620.png
 
Hallo zusammen,

ich habe mir vor ein paar Wochen den kleinen Würfel angeschaut und mir dann auch gleich besorgt.

Inzwischen habe ich folgenden Dinge ausgetauscht/aufgerüstet:

Ram: auf 16 GB
CPU: auf Xeon E3 1260L (aus der Bucht)

Soweit läuft das System auch stabil, auch wenn ich keinen HP-RAM verbaut habe.


Vorab: Ich hab Google, div. Foren und diesen Thread mehrfach durchsucht und keine passende Antwort gefunden!

Jetzt kommen wir zu dem Problem, dass ich bisher nicht verstehen/lösen konnte:

Ich habe in der Bucht eine IBM m1015 sas9220-8i besorgt und wollte dieser einen "neue" FW (it Mode) aufspielen.

Kaum habe ich die Karte in den Server eingebaut, versetzt die Karte den kleinen in einen Bootloop. Ich habe mir nichts dabei gedacht, man kann sich ja mal verschlucken, und den Server neu gestartet. Dann lief er auch durch und ich konnte der Karte eine neue FW verpassen und es lief alles soweit.

Da ich das Büro/die Werkstatt nicht allein verwende, habe ich später alles ordentlich ins Regal geräumt und vom Strom getrennt.

Ein paar Tage später habe ich mich dann wieder dem Würfel angenommen und war verwundert, als der Server wieder in einen Bootloop ging und die Front-LED rot aufleuchtete. Hab mich dann mal im iLO umgesehen und erhalte im Integrated Management Log folgenden Fehlermeldung:

Uncorrectable Machine Check Exception (Board 0, Processor 1, APIC ID 0x00000000, Bank 0x00000003, Status 0xBE000000'00800400, Address 0x00000000'0000F34B, Misc 0x00000000'00000000)

Da die SAS-Karte das letzte Bauteil war welches ich eingebaut hatte, wurde diese als erstes entfernt und siehe da keine Fehler mehr. Um sicher zu gehen, habe ich dann div. Tests mit eingebauter SAS-Karte und ohne gemacht (unterschiedliche Kombinationen mit der Hardware. Einzig die CPU habe ich für die Tests nicht getauscht. Jedesmal wenn die Karte eingebaut ist und ich einen wirklichen Kaltstart mache (Stromzufuhr wieder einstecken, Power drücken, etc.) erhalte ich den o.g. Fehler. Bleibt der Server am Strom und wird neugestartet, dann erhalte ich keine weitere Fehlermeldung im iLO.

Den Bios habe ich bisher auf den Werkseinstellungen belassen.

Kann mir bitte jemand erklären was da los sein könnte. Evtl. konnte ja bereits einer von euch dieses Verhalten beobachten.

System:

CPU: E3-1260L
RAM: 16 GB (2 x 8 GB Transcend)

iLO: 2.77

System ROM: J06 04/04/2019
Backup System ROM: J06 11/02/2015


Nachtrag 1: Auf der Rückseite der SAS-9220-8i befinden sich 2 LED´s (CRB3 und CRB4) und diese leuchten dauerhaft orange.

Nachtrag 2: Im iLO werden unter den Sensordaten die Critical-Werte für 2-CPU, 3-DIMM und 5-Chipset mit N/A angegeben.

Ist das normal?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmeißt das iLO Interface irgendwelche Fehler raus?
1617647233061.png


1617648014669.png


Sieht eigentlich alles ganz gut aus, nur der Kingston RAM ist halt anfangs nicht "genuine" habe auch noch mal ohne ausprobiert. Im Log gibt es nur Meldungen weil ich an der Raid/Disk Konfiguration getestet habe. Dazu noch das ich geflascht habe (ILO / ROM )...
 
Und health--> network?
Dort ist nur das sauber funktionierende ILO Interface, habe nun noch mal die Diagnostics laufen lassen, darin finde ich folgendes:

MAC Address - Embedded NICs - Type 209
Number of Embedded NICs2
Embedded NIC #1
Device0
Function0
Bus Address3
MAC Address00-00-00-00-00-00
Embedded NIC #2
Device0
Function1
Bus Address3
MAC Address00-00-00-00-00-00
MAC Address - Embedded iSCSI NICs - Type 221
Number of Embedded iSCSI NICs2
Embedded iSCSI NIC #1
Device0
Function0
Bus Address0
MAC Address00-00-00-00-00-00
Embedded iSCSI NIC #2
Device0
Function0
Bus Address0
MAC Address00-00-00-00-00-00

Die MACs sollten 45:E3:00 und 45:E3:01 haben :-)02 ILO dedicated und :03 ILO shared)

Kann dies mit einem aktuellen SPP behoben werden?
 
@Bari84 : Da steht, dass Deine BIOS Einstellungen (User Defined Defaults: Enabled) sind. Da stimmt was nicht. Die MAC-Adressen der Onboard-NIC sind ungültig, bitte mal eine Anfrage bei HPE stellen, ob die da was wissen. Ansonsten PM an mich bitte.

@DocSnow : Die IBM gebrandete Karte scheint nicht wirklich kompatibel, Kannst Du versuchen, einen HP H220 Host Bus Adapter (650933-B21) zu bekommen ?
 
Moin, ich habe ein komisches Problem mit meinem MicroServer. Zum Setup:

Es läuft Proxmox in der aktuellsten Version

CPU(s) 8 x Intel(R) Xeon(R) CPU E31265L @ 2.40GHz (1 Socket); 16GB ECC RAM
NIC Inel X520-DA2
Kernel Version Linux 5.4.106-1-pve #1 SMP PVE 5.4.106-1
PVE Manager Version pve-manager/6.3-6/2184247e

Nun hatte ich eine ganze Weile ohne Probleme 2x4TB HGST Platten als ZFS Mirror laufen. Alles lief super nur waren die halt irgendwann voll. Ich also neue Platten gekauft und gleich oben ins Regal gegriffen:
2x Toshiba MG07ACA12TE (12TB)

Habe die Platten im bestehenden Pool über zpool replace eine nach der anderen ersetzt, wie es Oracle in der Dokumentation beschreibt. Hat auch alles geklappt. Nach ein paar Tagen normalem Betrieb kamen dann die ersten Fehler im zpool status. Habe dann einen S.M.A.R.T. scan gemacht. Alles sauber. Komisch, denk ich. Habe mir aber trotzdem zwei weitere Platten geholt. Diesmal WD DC HC520, auch 12 TB. Die habe ich dann gestern eingebaut und angefangen mein Backup einzuspielen. Die Toshiba Platten warfen ja Fehler, konnte ich also nicht fürs resilvering nutzen - dachte ich. Also Backup eingespielt, scrub gestartet und wieder Fehler. Ziemlich wahllos Read, Write und Checksum errors. Da wurde mir dannlangsam mulmig. Ich habe dann den Server aufgemacht und alle Kabelverbindungen geprüft. Das sah auch alles gut aus, bis auf den Mini SAS Stecker. Der saß zwar korrekt, ließ sich aber sehr leicht ziehen, auch ohne die Arretierung zu lösen <= ist das normal?
Nachdem ich alles geprüft hatte und für funktionstüchtig erachtete, alles wieder zusammengebaut, zpool clear und noch mal scrub gestartet. Das lief auch erst einmal super, bis dann nach einiger Zeit wieder Checksum Fehler auftraten. Im Journal waren aber keine IO Fehler.
Mist denk ich, kann doch nicht sein. Heute morgen dann noch mal scrub angerissen und jetzt bekomme ich auch wieder wahllos Read und Write Fehler:
Unbenannt.JPG

(Interessant an dieser Stelle: Beim vorherigen scrub war die obere Platte in Ordnung und die untere wurf Fehler)

Sowie I/O Fehler im Journal:

Code:
Apr 07 09:35:06 homeserver zed[17543]: eid=139 class=io pool='NAS' vdev=wwn-0x5000cca291e2d7a6-part1 size=131072 offset=2954941693952 priority=4 err=5 flags=0x1808b0 delay=18217ms bookmark=4501:4769:0:46940
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: ata3: EH complete
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: zio pool=NAS vdev=/dev/disk/by-id/wwn-0x5000cca291e2d7a6-part1 error=5 type=1 offset=2954941693952 size=131072 flags=1808b0
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 5771372544 op 0x0:(READ) flags 0x700 phys_seg 2 prio class 0
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: sd 2:0:0:0: [sdc] tag#15 CDB: Read(16) 88 00 00 00 00 01 58 00 28 00 00 00 01 00 00 00
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: sd 2:0:0:0: [sdc] tag#15 Add. Sense: Unaligned write command
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: sd 2:0:0:0: [sdc] tag#15 Sense Key : Illegal Request [current]
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: sd 2:0:0:0: [sdc] tag#15 FAILED Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_SENSE
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: ata3.00: configured for UDMA/133
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: ata3.00: supports DRM functions and may not be fully accessible
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: ata3.00: supports DRM functions and may not be fully accessible
Apr 07 09:35:05 homeserver kernel: ata3: SATA link up 3.0 Gbps (SStatus 123 SControl 300)
Apr 07 09:35:01 homeserver systemd[1]: Started Proxmox VE replication runner.
Apr 07 09:35:01 homeserver systemd[1]: pvesr.service: Succeeded.
Apr 07 09:35:00 homeserver systemd[1]: Starting Proxmox VE replication runner...
Apr 07 09:34:59 homeserver kernel: ata3: hard resetting link
Apr 07 09:34:59 homeserver kernel: ata3: softreset failed (device not ready)
Apr 07 09:34:49 homeserver kernel: ata3: hard resetting link
Apr 07 09:34:49 homeserver kernel: ata3.00: link offline, clearing class 1 to NONE
Apr 07 09:34:49 homeserver kernel: ata3: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
Apr 07 09:34:47 homeserver kernel: ata3: hard resetting link
Apr 07 09:34:47 homeserver kernel: ata3.00: status: { DRDY }
Apr 07 09:34:47 homeserver kernel: ata3.00: cmd 60/00:78:00:28:00/01:00:58:01:00/40 tag 15 ncq dma 131072 in
                                            res 40/00:00:00:28:00/00:00:58:01:00/40 Emask 0x10 (ATA bus error)
Apr 07 09:34:47 homeserver kernel: ata3.00: failed command: READ FPDMA QUEUED
Apr 07 09:34:47 homeserver kernel: ata3: SError: { PHYRdyChg 10B8B LinkSeq DevExch }
Apr 07 09:34:47 homeserver kernel: ata3.00: irq_stat 0x08400040, interface fatal error, connection status changed
Apr 07 09:34:47 homeserver kernel: ata3.00: exception Emask 0x10 SAct 0x8000 SErr 0x4890000 action 0xe frozen

In der Zwischenzeit hab ich die Toshiba Platten bei mir an den PC gehängt und die Sektoren einzeln prüfen lassen: keine Fehler.


Kann mir einer sagen was hier los ist? Sind so große Platten nicht kompatibel? Kann es sein, dass der Stecker einen mitbekommen hat? (Der Server wurde so gut wie nicht bewegt) Was kann ich noch prüfen?

Vielen Dank für eure Hilfe und entschuldigt die etwas fahrige Beschreibung. Ich bin gerade etwas ratlos :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
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