[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Und von dem eigentlich sogar für den Server vorgesehenen Windows Server 2012 würdest du auch absehen ? ...
Mich interessieren die Gründe... Nas4free und Freenas sind auch tolle Betriebsysteme, aber warum nicht Windows Server 2012 ?

Nein Windows 2012 ist auch ok. Betreib ich auf meinem ja ebenfalls ;-)
 
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Okay danke...
Zu dem Bios Hot Plug Mod weißt du auch nichts oder ? :-)

Wenn du dich zwischen FreeNAS, Nas4Free und OMV bei diesem Server entscheiden müsstest, was würdest du nehmen ?

Ich brauche eigentlich nur 2-3 Freigaben über CIFS/SMB und NFS... !
Außerdem sollte Link Aggregation möglich sein mit den 2 onboard NIC's.
Und wie gesagt, die AD Integration !

Der HP Smart Array B120i ist aber auch in allen 3 Betriebsystemen unterstützt, wenn ich AHCI einstelle oder ??

Das alles müssten doch alle 3 Betriebsysteme können, oder ?
 
Dass Du mit Link Aggregation 2x1GBit/s, aber nicht 1x2GBit/s bekommst, ist dir aber klar?
 
Hallo zusammen,

lese seit ca 2 Tagen den Thread durch und bin ebenfalls kurz davor mir den MicroServer zu holen. Ich bin aber noch auf 2 Punkte gestoßen zu dem ich keine Antwort finden kann, ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

Zunächst mein Gedankengang nach den Eindrücken des MicroServers die ich hier sammeln konnte...

1. Variante (kostensparend) :)
Tendenziell soll der Microserver als NAS fungieren. Zudem sollen Erweiterungen wie OwnCloud und integration meine IP Kamera (Instar) erfolgen. Ob ich eine Software nutze (Instar/Ispy) oder auf die FTP Upload der Kamera zugreife ist abhängig davon welches OS ich auf den Server packe. Tendenziell wollte ich zunächst ein einfache Windows 8.1 64 Bit drauf bügeln. Dieses wollte ich auf eine SD Karte Packen und von dieser booten. Somit könnte ich outOfThe Box "normale" Anwendung auf dem System nachinstallieren (JDownloader, Dropbox, OneDrive). Als Raid wollte ich dann 2 x 4TB im raid 1 verbund nutzen. Somit wäre es der geringste Kostenaufwand um zu starten. Upgrademöglichkeiten gibt es ja einige, man verbaut sich tendenziell damit erst mal nichts.

2. Variante (kostenintensiv) :hmm:
8GB Ram + 2 x 4TB Raid 1 + OS FreeNAS + Plugins (pyload, owncloud, etc)
Ergibt ein plus von guten 150€ zur 1ten Variante

3. Variante (sehr kostenintensiv) :eek:
Neuer Raid Controller (P222) + 16GB Ram + 3 x 4TB Raid 5 + OS FreeNAS + Plugins (pyload, owncloud, etc)
Ergibt ein plus von guten 500€-550€ zur 1ten Variante

Nun die Fragen dazu
1. Ist es jemanden erfolgreich geglückt Windows 8.1 bootbar von der SD-Karte zu starten (also auf der SD-Karte ist die Installation des OS, nicht das ISO zum installieren)
2. Ist es Korrekt das eine 64Gbyte SD unterstützt wird? Ist dies die max Kapazität?

Im Grunde ist entscheidend für die Variante 1 - 3 die Möglichkeit der Realisierung! Bei 2-3 bin ich mir ziemlich sicher das es geht, würde gern aber mit der low Budget Variante starten um Erfahrung mit dem System zu sammeln, denke für einen Neuling ist die Handhabe mit einem einfachen Windows System wesentlich einfacher.

Freue mich auf eure Antworten, vielen Dank im voraus!

Grüße aus Hessen
CTM :cool:
 
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2. Ist es Korrekt das eine 64Gbyte SD unterstützt wird? Ist dies die max Kapazität?
Hab 'ne 64GB Karte kurzzeitig drin gehabt. Funktioniert wunderbar. Nur wusste ich nichts damit anzufangen. Hatte zwei Wochenenden lang versucht, Windows Server 2012 drauf zu packen und die Idee Schließlich verworfen.

Unterstützt ist es lt. jemand84, ja.
Ob das max ist, kann ich Dir allerdings nicht sagen.
 
Hab 'ne 64GB Karte kurzzeitig drin gehabt. Funktioniert wunderbar. Nur wusste ich nichts damit anzufangen. Hatte zwei Wochenenden lang versucht, Windows Server 2012 drauf zu packen und die Idee Schließlich verworfen.

Warum genau wurde die Idee schließlich verworfen? Ging es nicht oder war die Performance unterirdisch?

Unterstützt ist es lt. jemand84, ja.
Ob das max ist, kann ich Dir allerdings nicht sagen.

Danke, hatte ich übersehen!
 
Eine Frage zu den Treibern, welches Paket verwendet ihr um an die Grafik Treiber dran zu kommen? System ist Windows Server 2012 R2 Ess.
Grüße!
 
Eine Frage zu den Treibern, welches Paket verwendet ihr um an die Grafik Treiber dran zu kommen? System ist Windows Server 2012 R2 Ess.
Grüße!


Meine eigene Zusammenstellung an Treibern für Win8.1 x64 / Server 2012 R2:

Bitte sehr

Einfach nach "C:\" entpacken, danach findest Du unter C:\Drv\hppms_gen8_2k12r2\ alle genannten Treiber.
Code:
Treiberpaket fuer HP ProLiant MicroServer Gen8 unter Windows Server 2012 R2

Verzeichnis	Version		Treiberdatum	Beschreibung / Geraetemanagertext

00_inf:		9.40.1026	mehrere		Treiber für den C204-Chipsatz

01_dsa:		6.6.2.64	31.01.2013	Treiber für den B120i-Controller

02_iLO4_chif	3.10.0.0	23.11.2013	HP ProLiant iLO 4 Management Controller (CHIF)
03_iLO4_core	3.9.0.0		22.05.2013	HP ProLiant iLO 4 Management Controller (CORE)
04_iLO4_vga:	4.1.1.5		03.07.2013	Matrox G200eH (HP) WDDM 1.2

05_nc332i:	16.6.0.4	07.04.2014	HP Ethernet 1Gb 2-port 332i Adapter, HP Ethernet 1Gb 2-port 332i Adapter #2

06_ams:		10.0.0.0	-		HP ProLiant Agentless Management Service fuer Windows X64

07_imlv:	7.2.0.0		-		HP ProLiant Integrated Managment Log Viewer

08_hploocfgwin	4.4.0.0		-		HP Lights-Out Online Configuration Utility fuer Windows X64

sa_drv:		62.6.0.64	15.07.2014	Treiber des optionalen HP Smart Array P222 Controllers
sa_event:	6.38.0.64	-		Software, um Ereignisse des optionalen HP Smart Array Controllers ins Windows-Log aufzuzeichnen
sa_hpssa:	2.0.23.0	-		Verwaltungssoftware für den optionalen HP Smart Array Controller (HP Smart Storage Administrator)

Sufu
 
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oder noch einfacher im Startpost den Links zu den Treibern folgen
 
Habe jetzt gerade gelesen, dass Freenas 8GB RAM braucht... Im Server sind jedoch nur 2 verbaut. Sollte ich also noch Ram nachkaufen ? :-//
Nas4Free gibt an bei Nutzung wie ZFS 1GB Ram....

Wie kann das sein.. ? Dachte Nas4Free würde auf Freenas basieren? Sollte ich jetzt lieber Nas4Free nehmen und mit 2GB Ram verbleiben?
Was meint ihr ? Die meisten Nas die man kaufen kann haben doch ohnehin im Schnitt nichtmal 1GB ram ?
 
Dachte Nas4Free würde auf Freenas basieren?

das ist richtig.

du kannst es ja erst mal testen es mach wenn dann nur unterscheide bei der Performance. auch weil bei ZFS eine gewisse Menge an RAM benötigt wird.
Aber wie gesagt Teste es doch erst mal RAM nachkaufen kannst du ja immer noch.
 
Habe jetzt gerade gelesen, dass Freenas 8GB RAM braucht... Im Server sind jedoch nur 2 verbaut. Sollte ich also noch Ram nachkaufen ? :-//
Nas4Free gibt an bei Nutzung wie ZFS 1GB Ram....
Die Faustregel bei der Nutzung von ZFS lautet: ca. 1 GB RAM pro Terabyte Festplattenspeicher. 2GB RAM dürften also, wenn du ZFS nutzen möchtest, definitiv zu wenig sein (egal ob du FreeNAS ider Nas4Free nutzen möchtest).

Die meisten Nas die man kaufen kann haben doch ohnehin im Schnitt nichtmal 1GB ram ?
Korrekt, die nutzen intern aber auch kein ZFS, sondern ext3/4 oder sonst ein Dateisystem, die allesamt nicht so ressourcenhungrig wie ZFS sind.
 
In Ordnung, danke für das Input.

Ich habe mir jetzt mal zum testen Nas4Free auf einen USB Stick installiert, bootet auch und ich komme per WEBInterface drauf. Nur werden leider meine HDD's, welche an dem B120i hängen dort nicht erkannt.
Woran kann das liegen?

Der Controller ist im Bios auf AHCI eingestellt !
 
Das Spindown Problem kenn ich allzugut. FreeNAS 9.3 ist da ziemlich pingelig und schreibt permanent Daten und vorallem Logs auf deinen Pool.
Die Lösung: Bau eine extra Festplatte für die Logs ein. Am besten eine alte kleine SSD oder eine Notebook Festplatte.
Die verbrauchen im Vergleich zu einem normalen 3,5" Festplatten Pool fast keinen Strom.

Eingebaut habe ich sie bei mir an der Stelle des DVD Laufwerks welches in meiner Konfiguration nicht mitgeliefert war.

In FreeNAS richtest du auf dieser SSD dann einen eigenen Pool ein. Danach gehst du unter System, System Dataset und wählst als Ziel den neuen Pool aus.
Dann noch die beiden Haken aktivieren und fortan schreibst FreeNAS die Logs nur noch auf die SSD und der große Pool kann schlafen gehen.

Theoretisch.
Praktisch funktioniert das aber nur, wenn alle Jails deaktiviert und Plugins ausgeschaltet sind.
Den diese interessieren sich für die Spindown Funktion genau sowenig wie die Logs.

Und du solltest noch die Smart Checks umstellen. Sowohl die Smart Tests unter Tasks die ca. alle 30 min laufen, als auch das Check Interval unter Smart unter Services.
Beide hab ich bei mir auf einen Tag gestellt.

Danach sollte es funktionieren, bei mir zumindest...

Ich hab in der Doku den Reiter gefunden bei mit unter 9.2.1 find ich den leider nich ..... Gibts den da nich oder ?
Wäre es nicht auch möglich auf den USB Stick, auf dem das OS ist rauszuschreiben?
 
ob es möglich ist weiß ich nicht, denke aber schon. aufgrund der begrenzten lebensdauer von usb-sticks aber nicht sehr empfehlenswert
 
die ständigen lese- und schreibzugriffe verkürzen die lebensdauer der usb-sticks (das als ergänzung zum vorredner)
 
Hi,

hat jemand schon einmal das Problem gehabt das beim Serverstart der B120i im AHCI Modus die Festplatte nicht findet ??? Nach Trennung der Spannungszufuhr und nochmaligen Anschalten ging es dann auch wieder und läuft bisher einwandfrei.

MfG
 
Die Faustregel bei der Nutzung von ZFS lautet: ca. 1 GB RAM pro Terabyte Festplattenspeicher. 2GB RAM dürften also, wenn du ZFS nutzen möchtest, definitiv zu wenig sein (egal ob du FreeNAS ider Nas4Free nutzen möchtest).


Korrekt, die nutzen intern aber auch kein ZFS, sondern ext3/4 oder sonst ein Dateisystem, die allesamt nicht so ressourcenhungrig wie ZFS sind.

Und das ist totaler Humbug. ZFS läuft wunderbar mit 2GB RAM. Mehr RAM wird einfach nur als Cache genutzt und bringt so bessere Performance. Aber das musst du auch erstmal merken ;)
Wenn du mehr Infos willst, einfach mal im ZFS Stammtisch nachlesen :)
 
die ständigen lese- und schreibzugriffe verkürzen die lebensdauer der usb-sticks (das als ergänzung zum vorredner)

ich hatte jetzt vor mir einen Sandisk Extreme 64 GB zu holen und dort eine Win 8 64 Bit installation laufen zu lassen, bei einem 24/7 Server, und recht seltener Benutzung, wie lange sollte so ein Stick dann halten? Reden wir hier von maximal 1 Jahr, oder eher 5 Jahre? Ich weiß das es immer darauf ankommt was man mit dem System macht, aber was würdet ihr tendenziell schätzen?

Sind hier SD Karten besser? Diese haben wesentlich schlechtere Lese und Schreibraten, basieren aber auf den gleichen Speicherchips wie USB Sticks oder? Also wäre das auch keine alternative...
 
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ich hatte jetzt vor mir einen Sandisk Extreme 64 GB zu holen und dort eine Win 8 64 Bit installation laufen zu lassen, bei einem 24/7 Server, und recht seltener Benutzung, wie lange sollte so ein Stick dann halten? Reden wir hier von maximal 1 Jahr, oder eher 5 Jahre? Ich weiß das es immer darauf ankommt was man mit dem System macht, aber was würdet ihr tendenziell schätzen?

Sind hier SD Karten besser? Diese haben wesentlich schlechtere Lese und Schreibraten, basieren aber auf den gleichen Speicherchips wie USB Sticks oder? Also wäre das auch keine alternative...

Da würde ich prinzipiell definitiv von abraten.
USB-Sticks und SD-Karten sind da nicht für ausgelegt.
Ein Kumpel hatte auf seinem Notebook vor einiger Zeit ein Linux auf USB-Stick am laufen (da sein interner SATA-Controller den Geist aufgegeben hat).
Allerdings hat der Stick bereits nach weniger als einem Jahr den Dienst verweigert.
Wenn Du beispielsweise ESXi drauf laufen lässt, dann stellt das kein Problem dar, da die Daten eigentlich nur gelesen und in den RAM geschrieben werden (beim Systemstart).
Bei einer normalen Windows-Installation sieht das aber komplett anders aus, da eigentlich kontinuierlich Daten geschrieben werden.
 
wenn USB schon das Problem für dich darstellt dann nimm einen USB3.0 diese wie z.b. SanDisk Extreme haben seinen SSD Controller verbaut einige der Sticks sogar einen Sandforce. Das sind dann auch nur verkappte SSDs weil manche für USB dann sogar noch eine Bridge SATA -> USB haben.
 
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Das größere Problem an der Geschichte ist doch eher, dass sich Windows nicht auf USB Laufwerken installieren lassen. Windows 8 To Go oder wie sich das genau nennt mal ausgenommen. Aber auch das läuft nur auf bestimmten Laufwerken und man benötigt eine Enterprise Lizenz.
Das ist zumindest mein Wissensstand vor 1-2 Jahren.

Linux wäre kein Problem. Man muss halt nur dafür sorgen, dass die Logs nicht auf dem Stick landen.
 
Ich hätte mal eine Frage zu dem P222 Raid Controller.

Gibt es eine Möglichkeit die HDD Slots in Kombination mit dem Controller HotSwap Fähig zu machen?
Ich finde leider nur sehr eingeschränkt technische Daten zu dem Teil.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Einsatz vom P222 sind die Slots HotPlug-fähig (nutze auch den Controller) - berichtigt mich wenn ich falsch liege :wut:
 
Ich denke, ich bin dem Problem auf die Schliche gekommen.
Momentan habe ich die VM-Auslagerungsdatei auf einer meiner 3TB-Platten, statt bei der VM auf der SSD.
Dies liegt einfach daran, dass ich P2V gemacht habe und somit die virtuelle Platte ebensogroß ist, wie die ursprüngliche (ebenjene SSD mit 64GB). Dadurch fehlt mir einfach der Platz momentan.
Werde dann wohl doch auf ein 128GB Modell umsteigen müssen...

Also, wen es interessiert: ich kann das nun bestätigen.
ESXi VM-Auslagerung nicht mit auf der SSD (i.d. Fall auf WD Red 3TB) = anfangs Datenraten von ca. 100 MB/sec, dann stark abfallend auf teilweise wenige KB/sec.
ESXi VM-Auslagerung mit auf der SSD = konstante Datenraten bis ca. 130 MB/sec.
 
Würde dann folgende Konfiguration funktionieren:

PORT 1 und 2 --> je 1 WD RED 4TB im RAID 1 Verbund
PORT 3 SSD mit Windowsinstallation

Kann ich ohne weiteres von Port 3 booten? Oder muss hier auch wieder den Umweg per Bootloader auf SD bzw USB Stick nehmen?
 
Kann ich ohne weiteres von Port 3 booten? Oder muss hier auch wieder den Umweg per Bootloader auf SD bzw USB Stick nehmen?
Solange du den B120i im RAID-Modus betreibst, kannst du das Bootlaufwerk direkt angeben. Den Umweg mit der SD-Karte/USB-Stick brauchst du nur, wenn du in den AHCI-Modus schaltest.
P.S.: Meinst du mit Port 3 tatsächlich das dritte Bay vorne, oder den ODD-Port, wo das DVD-Laufwerk steckt?
 
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