[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Hi Nickelino,

ärgerlich - doofe Situation.
Vielleicht einfach "mal so" an den HP Support wenden und nachfragen welche Optionen es gibt?

Doofe Frage:
Hast du den Server irgendwie an einer Mehrfachsteckdose hängen oder so?
Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, aber vielleicht liegt das Problem auch außerhalb des Servers und du hast irgendwelche "Stromspitzen" bei denen sich der HP Microserver abmeldet. Das könnte man ggf. noch mal über eine kleine USV "gegenprüfen", sofern die Möglichkeit da ist.

Da der Microserver aber schon wirklich "geil" ist würde ich den Versuch noch mal starten.

Kannst du näher beschreiben wann das Problem auftritt oder ist das einfach zufällig?
Wäre mal interessant welche Last etc. auf dem System da ist, welche Temperaturen herrschen etc.

Gruß,
Moritz
 
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Moin,

der HP Support hat leider keine Optionen.
Der technische Support leitet mich an das Sales Team weiter und das Sales Team an den technischen Support.
Ich habe da das Gefühl, dass das zu nichts führt.

Der Server hängt an einer Mehrfachsteckdose.
Das Problem ist aber auch aufgetreten, als der Server direkt an einer anderen Wandsteckdose hing.

Eine USV ist leider nicht vorhanden.

Ich habe die "System Power Restore Settings" auf "Always On" gestellt, damit er sich nach einem Energieverlust automatisch neu startet.

Das seltsame an dem Verhalten ist, dass der Server diese Energieverluste auch im ausgeschalteten Zustand hat.
Wenn er also ausgeschaltet ist und wieder eine Unterbrechung hat, fährt er von alleine hoch.

Leider kann ich aufgrund dieses Verhaltens keine Rückschlüsse auf Lasten, Temperaturen oder ähnliche, mögliche Parameter ziehen.

P.S.: Ja, ich kann mir auch nichts besseres als Heimserver vorstellen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

hast Du ähnliches vlt. bei anderen Geräten - ggf. auch oder besonders im gleichen Kreis - beobachten können, z.B. an einem normalen PC o.ä.? Bei Dunkelheit evtl. ein leichtes Flackern des Lichtes o.ä.? Geht zum Zeitpunkt des Fehlers im Haus vlt. etwas anderes an, was beim Starten viel Strom verbraucht?

Vlt. einfalch Mal einen Netzfilter dazwischen schalten?
Insbesondere das Starten bei Server auf Standby deutet entweder auf kurzzeitigen Netzausfall von aussen oder defekte Standby-Spannung im Netzteil hin.


Gruß, Christoph
 
Was sagen die Temperatursensoren zu diesen Ausfällen?
Wenn ein Sensor eine Macke hat und plötzlich meldet, dass die Ambient-Temperature (ich meine das heißt so) über X°C liegt, schaltet er sich auch sofort ab, soweit ich weiß.
 
Moin,

@Caldir:
Der Microserver hing an unterschiedlichen Steckdosenleisten.
Unter anderem mit an der Steckdosenleiste meines Desktop-PC, der keine Ausfälle dieser Art hat.
Mit dem Netzteil des genannten PC habe ich auch kurz den Microserver betrieben und auch dann kam es zu den Ausfällen.
Flackerndes Licht vernehme ich hier nicht.
Zu den Energieverlusten kommt es auch nachts oder wenn ich auf der Arbeit bin, deshalb können wir Geräte in der Umgebung auch ausschließen.
Netzfilter und USV sind nicht vorhanden. Ich würde aber versuchen, welche leihweise zu beschaffen, weiß aber noch nicht, wann ich diese habe.
Sobald welche vorhanden sind, würde ich mich dazu nochmal hier melden.

Das Netzteil können wir definitiv auch ausschließen, weil ich die Problematik auch mit einem anderen Netzteil hatte.

Meine Vermutung ist ein Fehler im Systemboard, jedoch komme ich über das Auslesen des iLO Event Log und Integrated Management Log nicht hinaus, da es hier keine hilfreichen Hinweise gibt.

Das Active Health System Log kann ich nicht auslesen, da ich keinen Support für den Microserver habe.

@Gen8 Runner:
Was die Temperatursensoren angeht, kann ich keine qualifizierte Aussage treffen.
Kannst Du mir einmal sagen, wo ich gucken und worauf ich achten soll?
Das iLO Event Log und Integrated Management Log geben, soweit ich das sehen kann, keine Hinweis auf Temperaturen bzw. die Sensorik. Ich vermute, dass ich hier zumindest Einträge hätte, die einen Hinweis auf eine temperaturbedingte Abschaltung geben.

Bei dem Verhalten des Microservers, lag meine Vermutung auch erst beim Netzteil bzw. der Energiezufuhr von außen.
Durch den Tausch von Netzteil und Stromquelle habe ich diese Vermutung aber widerlegt :-(

Was ich also jetzt noch testen könnte, wäre die Möglichkeit mit der USV und dem Netzfilter.
Ich vermute aber auch, dass ich nicht schlauer sein werde als vorher, da meine anderen Geräte keine unkontrollierten Energieverluste haben.

Einen Versuch ist es mir aber trotzdem Wert.

P.S.: Ich habe die "System Power Restore Settings" wieder auf "Always Off" gestellt.
Nach dem letzten Energieverlust blinkt seit Stunden das Lämpchen im Einschaltknopf grün, obwohl der Server ausgeschaltet ist.
Ist das ein ungewöhnlicher Status-Code oder normal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gabs hier eigentlich mal jemand, der versucht hat den Gen8 in ein anderes Gehäuse einzubauen?
Hätte gerne mehr als ein 4-Bay.
 
Es beantwortet zwar deine Frage nicht aber wenn Du solche Ansprüche hast (was ok ist) würde ich generell vom Gen8 abraten. Ich bin sowieso der Meinung nie wieder HP. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach meist nicht gegeben und die gnaze proprietäre Technik von HP ist einfach grausam. Angefangen bei dem schrottigen SATA Controller, den nicht passenden Sockelbohrungen, das grauenhafte BIOS und die nutzlose iLO. Ich habe aus meinem Gen8 einen sehr guten Server gemacht in dem ich einen Xeon rein hab, einen gescheiten IBM HBA und diverses anderes an Mods.
Ich würde heute jedem davon abraten die Kiste zu kaufen. Im NORMALFALL werden 99% aller Nutzer mit einem microITX Board + i3 aktueller Generation + ein gutes Gehäuse viel besser fahren. Ich mache mir meinem Gen8 wirklich extrem viel und nutze den sogar als Router. Wenn ich den aber damals nicht für 149€ im Weihnachtsverkauf bei Reichelt geschossen hätte muss ich sagen ein klassischer Fehlkauf. Akutell hab ich zB große Temperaturprobleme, da man aus dem verbauten Gehäuse nur schwer die Luft raus bekommt. Sollte ich mir einen neuen Server zulegen müssen würde ich so ein Gehäuse nehmen wenn ich mehr als 4 HDDs bräuchte. Silverstone SST-GD08B USB 3.0 Grandia Desktop - black
 
Ich geb IronDude in einem Punkt recht: Für das Vorhaben von Flotho ist der MS Gen8 nicht geeignet. Da lieber was Richtung HP ML110 oder Eigenkonstruktion.
Aber ...
Ich würde HP nicht so schlecht reden wie die eigentlich sind. Ja, die sind zwar in der Anschaffung teurer, aber sie funktionieren auch gut. Rein aus Berufserfahrung kommt nur noch IBM oder HP Server ins Haus.
Der MS Gen8 wie auch die Vormodelle haben immer gut abgeschnitten und nicht umsonst ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (je nach Ausstattung). Ausserdem sollte man bedenken, das die Meisten hier den Gen8 nur für Privatgebrauch nutzen und er dafür voll ausreichend ist. Viele haben eine kleines funktionierendes Virtualisierungs-Konstrukt oder als NAS am laufen und wenn es einmal gut eingerichtet ist, dann rennt das Ding auch.
Die Hitzeproblematik ist ja bekannt, aber bei dem kleinem Gehäuse auch nicht verwunderlich. Wenn man was mit guter Kühlung haben will, sollte man eh zu größeren Severn greifen die ausreichend Spielraum für Kühlung oder Luftkanäle bieten.
 
Aus berufserfahrung würde ich im Enterpriseumfeld niemals HP einsetzen. Bei dem Preis ist in allen Belangen Dell weit überlegen. Ich habe btw mit den Servern von Thomas Krenn auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich wüsste nicht, was die Microsoerver für Vorzüge haben gegenüber selbstgebaut. Virtualisieren ist ja auch keine krasse Anwendung. Es gibt ja sooghar ein paar Wahnsinnige die Windowsserver betreiben....
 
Die Ilo ist halt ein großes Kriterium gerade FÜR den Gen8 - und nur für den (mal abgesehen von den großen Servern).
Gibts den sowas günstig für zum aufrüsten für normale Motherboards? Dann wäre eine Eigenkonstruktion wirklich das bessere ... evtl. mit Backup Netzteil
 
Klar. Kannst einen KVM Adapter nehmen. Kostet ca. 30€ bzw. wenn du keinen fancy Stuff brauchst kannst Du auch gebrauchte für 10€ kaufen. Wenn wir über den Heimbereich reden ist eh die Frage wozu man die iLO braucht. Ich habe sie einmal benutzt um es mir anzusehen was das ist und ansonsten in all den Jahren nie benötigt. Auch im Geschäft benutzte ich die DRAC oder IPMI, welche beide VIEL besser sind als iLO, fast nie, denn wenn man ein vernünftiges OS hat sollte man immer an das System kommen. Und Einstellungen am BIOS etc muss man wirklich nur verdammt selten machen. Aber im Endeffekt ist es eine Geschmacksfrage. Wenn jemand eine iLO oÄ meint zu brauchen, dann ist das so.
Backup Netzteil halte ich persönlich auch für Overkill. In den harmlosen Lastbereichen in den man privat normal arbeitet halten die ewig. Dann lieber ein USV und das "Ersatznetzteil" auf Lager in den Schrank packen, damit man auch mal am Sonntag das Teil fixen kann.
 
Remote KVM (iKVM, iDRAC, iLo, IPMI etc.) benötigt man halt dann bzw, ist dann sinnvoll, wenn das OS nicht mehr ansprechbar ist.
- BSOD/PSOD
- kernelpanic
- Bootvorgang beobachten, dann kann man sehen warum die Maschine nicht wieder "hochkommt"
etc.
Im Idealfall also nie!
(die Sensorik zur Remoteüberwachung kann man natürlich generell nutzen, wenn man es denn haben will)

Ansonsten ganz praktisch bei der Erstinstallation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Argumente sind mE nach halt viel zu schwach um die Kosten für einen Gen8 und vor Allem die Nachteile zu rechtfertigen. Wenn ich in meinem Schrank in dem der Gen8 steht genug Platz hätte für ein leicht größeres Case, dann würde ich den sofort verkaufen.
 
Die Argumente sind mE nach halt viel zu schwach um die Kosten für einen Gen8 und vor Allem die Nachteile zu rechtfertigen. Wenn ich in meinem Schrank in dem der Gen8 steht genug Platz hätte für ein leicht größeres Case, dann würde ich den sofort verkaufen.

Ich sehe den Nachteil eher darin, dass du nicht fähig bist, den Zusammenhang zu sehen zwischen dem Betrieb einer 69 Watt CPU und einem Case, dass dafür nicht ausgelegt ist.
 
Die Argumente haben sich mittlerweile mit der Preispolitik leider erledigt. Zu der Zeit, wo ich den Gen8 gekauft hab, hab ich 200€ neu bezahlt (Wenn ich für den Preis nochmal einen bekommen könnte (neu) würde ich vermutlich acuh noch einen auf Ersatz kaufen) und hab das Teil erstmal so benutzt wie es war. Für 200€ einen Server, der "so viel" kann
wie der Gen8? Kaum bis garnicht zu kriegen. Selbst die ganzen QNAP-Nas Gehäuse alleine sind teurer gewesen als der Gen8. Genau aus dem Grund hatte ich mir den Gen8 geholt, SD-Karte für ESXi rein und darauf erstmal OpenMediaVault installiert. Klar, mit der Zeit ging's dann an's Aufrüsten (Arbeitsspeicher auf 16GB erweitert, mehrere Festplatten rein und auch der Xeon musste sein) - das kostet natürlich auch alles Geld aber ich hab mir gerade mal Spaßhalber nen kleinen Server über Alternate konfiguriert (im mini-ITX-Format) und bin bei "etwa" gleicher Leistung - evtl minimal mehr, da neuere Standards wie DDR4 (i5, 16GB Speicher) bei über 600€ gewesen, OHNE Netzteil, OHNE KVM etc.

Klar, ich kann etwas mehr bezahlen, mir ne NAS-Kiste in die Ecke schmeißen und glücklich sein. Aber wer gerne mal etwas rum experimentiert (mehrere OS etc.) der war und ist mit dem Gen8 gut bedient.
Vor allem für "Einsteiger" gut geeignet, sich in die Serverwelt reinzufuchsen, ohne jedesmal im Rechenzentrum die Maschine abzuschießen und Hands-On bezahlen zu müssen ;-)
 
.... Selbst die ganzen QNAP-Nas Gehäuse alleine sind teurer gewesen als der Gen8. Genau aus dem Grund hatte ich mir den Gen8 geholt, SD-Karte für ESXi rein ...... Klar, mit der Zeit ging's dann an's Aufrüsten (Arbeitsspeicher auf 16GB erweitert, mehrere Festplatten rein und auch der Xeon musste sein) - das kostet natürlich auch alles Geld ....

Das Unterschreibe ich ;-) Wenn es ein NAS geben sollte mit der Performance, den Ausstattungsmerkmalen, dem geringen Energie Verbrauch, den vielfältigen Möglichkeiten verschiedene Betriebssystem parallel zu betreiben und der geringen Lautstärke dann ..... träume schön weiter ;-))

Ich warte auf Gen 14 ;-) mit 32GB oder 64 RAM, variable CPU Bestückung, gleichem Formfaktor und mindestens 2 Steckplätzen ... vielleicht kommt HP auf den trichter....solange bleibt meiner bestehen, mit dem ich bestens zufrieden bin.
 
Ich sehe den Nachteil eher darin, dass du nicht fähig bist, den Zusammenhang zu sehen zwischen dem Betrieb einer 69 Watt CPU und einem Case, dass dafür nicht ausgelegt ist.

Darüber habe ich mich nicht beschwert. Aber lesen will gelernt sein.
Aber nur mal so. HP hat das auch als Stock verkauft.


Ich warte auf Gen 14 ;-) mit 32GB oder 64 RAM, variable CPU Bestückung, gleichem Formfaktor und mindestens 2 Steckplätzen ... vielleicht kommt HP auf den trichter....solange bleibt meiner bestehen, mit dem ich bestens zufrieden bin.

Ich fürchte das wird nie passieren. Die großen Hersteller sind noch nie von ihrem Zeug abgerückt.
 
@IronDude: du schreibst doch eine Seite vorher, das du akutell große Temperaturprobleme hast, da man aus dem verbauten Gehäuse nur schwer die Luft raus bekommt.

Das liegt an der CPU, welche nicht Stock von HP in dem Microserver verbaut wurde + dem Raid-Controller.
Ich finde man darf sich aber nicht Beschweren... diese CPU passt sicher und läuft, nur dann muss auch die Originale Kühlung angepasst werden.

(Beispiel: wäre ja so, dass ich mir ein kleines Auto kaufe, mir ein 600 PS Motor einbaue und mich dann über den Hersteller aufrege warum die Bremsanlage etc. zu klein sind).

Also Sorry - dann musst du dir den 1220L kaufen
 
Das ist aber keiner meiner Kritikpunkte am Gen8 generell gewesen und warum ich eher von dem Teil abraten würde. Das Lüftungsproblem habe ich schon gelöst indem ich einfach an der Seite ein 120mm Loch in das Case gemacht habe. Jetzt hab ich idle Temps auf dem Xeon von 44°C. Damit kann ich gut leben. Vor allem weil meine HDDs kühl bleiben.
 
Kann das von Biertragl bestätigen. Das P/L Verhältnis ist bzw. war top, da kam keine NAS ran. Mit dem Gen8 hat man alles wie bei einer NAS, inkl. ILO und Virtualisierung oder freie OS Auswahl. Da kommt keine NAS mit.

Also ich kann mich mit meinem Gen8 nicht beschweren, ausser der begrenzten max. 16 GB RAM. Keine Hitzeprobleme, keine Probleme mit Bohrungen oder sonstwas, selbst im Stromverbrauch schön niedrig. Hatte den auch mal ne Zeit lang als dedizierten Server mit Win2008R2 am laufen gehabt, ebenso mal mit SRV 2016 und als Linux NAS. Aktuell aber als Virtualisierungsumgebung. Egal welche Variante, alles fluppt 1a.

Das Bios als negativen Grund anzugeben, ist eigentlich Blödsinn. Die meisten BIOS'se sehen so oder so ähnlich aus, nur die neuen UEFI Bios'se sind natürlich optisch schöner. Spielt für mich aber keine Rolle. Ich geh da einmal rein, mach meine Einstellungen und muss dann eigentlich nicht mehr rein. "ILO als nutzlos" ist auch ein blödes Argument. Es hat schon sein Nutzen, nur wie beim Bios braucht man es nicht jeden Tag. Wenn es aber mal nötig ist, dann hat man ein Vorteil wenn es da ist.
 
Stock? Zeig mal, finde dazu nichts. Und dass du hier auch genau deshalb völlig unqualifiziert abgelassen hast, kann jeder nachlesen.
LMGTFY

Was kann jeder nachlesen? Es kann jeder nachlesen, dass ich mich darüber beschwere, dass der SATA bzw SAS Controller Dreck ist, dass die iLO Dreck ist usw. Ich habe mich nicht darüber beschwert, dass HP mir keinen kalten Server für meinen Xeon zur Verfügung gestellt hat. Du machst mir eher den Eindruck als würdest du den Gen8 unbedingt verteidigen müssen, da du ihn ja auch gekauft haszt, anstatt einzusehen, dass man mit etwas Einsatz einen WESENTLICH leistungsfähigeren Server bauen kann, der zudem auch auf und nachrüstbar ist.
 
Mal abgesehen davon, dass du eben nicht zeigen kannst, dass der Gen8 mit deinem verbauten prozessor on Stock verkauft wurde, hier dein Ablass:

Es beantwortet zwar deine Frage nicht aber wenn Du solche Ansprüche hast (was ok ist) würde ich generell vom Gen8 abraten. Ich bin sowieso der Meinung nie wieder HP. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach meist nicht gegeben und die gnaze proprietäre Technik von HP ist einfach grausam. Angefangen bei dem schrottigen SATA Controller, den nicht passenden Sockelbohrungen, das grauenhafte BIOS und die nutzlose iLO. Ich habe aus meinem Gen8 einen sehr guten Server gemacht in dem ich einen Xeon rein hab, einen gescheiten IBM HBA und diverses anderes an Mods.
Ich würde heute jedem davon abraten die Kiste zu kaufen. Im NORMALFALL werden 99% aller Nutzer mit einem microITX Board + i3 aktueller Generation + ein gutes Gehäuse viel besser fahren. Ich mache mir meinem Gen8 wirklich extrem viel und nutze den sogar als Router. Wenn ich den aber damals nicht für 149€ im Weihnachtsverkauf bei Reichelt geschossen hätte muss ich sagen ein klassischer Fehlkauf. Akutell hab ich zB große Temperaturprobleme, da man aus dem verbauten Gehäuse nur schwer die Luft raus bekommt. Sollte ich mir einen neuen Server zulegen müssen würde ich so ein Gehäuse nehmen wenn ich mehr als 4 HDDs bräuchte. Silverstone SST-GD08B USB 3.0 Grandia Desktop - black

Da seierst du irgendwas von deinen für dich auserkorenen Nachteilen, um dann weiter unten mit zB. den für dich nächsten Nachteil anzuführen....die Temperatur.

Das dein ILO und Biosbashing ebenfalls Blödsinn ist, hat Forenreiter ebenfalls ganz gut beschrieben.

Später ziehst du dann die nächsten unqualifizierten FanBoy Vergleiche zwischen HP und Dell im Enterprisebereich. Das interessiert bloß keine Sau und ich sehe auch nicht, in welchem Bezug das hier irgendwie herpasst. Also komm mal runter und nerv hier nicht rum.
 
...
Da seierst du irgendwas von deinen für dich auserkorenen Nachteilen, um dann weiter unten mit zB. den für dich nächsten Nachteil anzuführen....die Temperatur.

Das dein ILO und Biosbashing ebenfalls Blödsinn ist, hat Forenreiter ebenfalls ganz gut beschrieben.

Später ziehst du dann die nächsten unqualifizierten FanBoy Vergleiche zwischen HP und Dell im Enterprisebereich. Das interessiert bloß keine Sau und ich sehe auch nicht, in welchem Bezug das hier irgendwie herpasst. Also komm mal runter und nerv hier nicht rum.

100% agreed :haha:
 
Es gibt gerade zwei Xeon E3-1270V2 mit Noctua NH-L9i bei Ebay :)
Wer mehr Leistung haben will und bereit ist ein wenig zu basteln, kann sich das ja mal anschauen. Läuft bis zum 14.04.19
 
Ob Dell, HP, Supermicro, Cisco, Fujitsu, Oracle, IBM, Whatever macht heutzutage bei den Enterprise-Produkten keinen großen Unterschied, die schenken sich oft nichts bei den grundlegenden Features.
Wir hatten in der Firma schon alle o.g. Marken, letztlich entscheidet das bessere Gesamtpaket ivm. TCO/Wartungspaket. Nur weil du iLO nicht riechen kannst, heißt das nicht das (i)DRAC besser ist.

Ansonsten +1 an evox9, zeige doch erstmal das HP den Microserver Gen8 mit deiner CPU (oder generell einer CPU > 55W TDP) vertrieben hat.
Für diese Abwärme wurde der Würfel eben nicht konstruiert, daraus kann man einfach keinen Nachteil ziehen.
 
Das Gehäuse spielt bei diesem Thermik-Problem sicherlich eine Rolle... wichtiger ist jedoch die Auswahl einer angemessenen CPU-Kühlung.

Der passive CPU-Kühlkörper ist für 35W DTP CPUs ausgelegt. Die Kühlleistung ist sogar ausreichend um die beiden 45W DTP Xeon E3-1260L bzw. E3-1265Lv2 vernünftig zu kühlen. Aber für eine 69W DTP CPU ist dieser Kühlkörper definitv nicht ausreichend.

Ohne vernünftiger Kühlkörper mit aktivem Lüfter hat man sich eine schön Heizung gebaut, die als Bonus auch noch ständig die CPU-Leistung aufgrund thermic shutdown drosselt, damit die CPU eine höhere Chance bekommt zu überleben ;)

Es gibt in diesem Forum genug Beispiele, dass auch 69W CPUs mit aktiven CPU-Kühlern problemlos betreiben werden können.
 
Hallo Freunde,

mein Problem mit dem Systemboard hat sich erledigt.
Ich habe keine weiteren Schritte (USV, Netzfilter) durchgeführt, als jene, die ich beschrieben habe.

Grund ist, dass ich in diesem Sumpf aus gierigen Händlern und Privatverkäufern jemanden gefunden habe, der mir den Server vergleichsweise günstig und mit einem sehr guten Service verkauft hat.
Leider war es auch nur ein Einmalangebot :-(

Den faulen Server werde ich als Ersatzteilkiste behalten, was nicht unbedingt verkehrt ist.

Also danke an alle, die Gehirnschmalz für mein Problem aufgebracht haben, aber es ist wohl hoffnungslos :-)

Jetzt habe ich noch eine kleine Frage zum BIOS:

Ich wollte gerne mal den Intel Turbo Boost ausprobieren, um die Taktfequenz meines E3-1265L v2 von 2.5 GHz auf 3.5GHz zu erhöhen.
Im BIOS kann man dafür die entsprechende Einstellung und "Processor" setzen.

Wenn ich dies tue, tritt aber leider keine Veränderung der Taktfrequenz, laut iLO und ESXi, ein.
Meine Frage ist, ob ich neben Intel Turbo Boost noch etwas anderes einstellen oder gar noch irgendeine Firmware upgraden muss?

Und um etwas der aktuellen Konversation beizutragen:
Ich sehe den Gen8-Server als die beste Lösung für den Home-Bereich an, wenn man kleine Anwendungen bereitstellen und ein wenig virtualisieren möchte.
Der Würfel bot mir die Perfekte Umgebung, um mich mit Linux vertraut zu machen.
Leider ist der Gen10-Microserver meiner Meinung nach dem Gen8-Microserver unterlegen, weil die CPU verlötet ist und es kein iLO mehr gibt.
Aus diesem grund kommt für mich das NAchfolgemodell nicht in Frage.

iLO bietet weitaus mehr als sich die Bildschirmausgabe im Browser ausgeben zu lassen.
Praktisch finde ich vor allem, dass iLO in der Lage ist, die Hardware zu überwachen und ISO-Dateien und Laufwerke über die Remote-Console einzubinden und sich diese Medien nicht mehr im selben Raum befinden müssen, wie der Server selber, aber das wisst Ihr ja eh alle schon :-)

Im Enterprise-Bereich habe ich bisher auch nur gute Erfahrungen mit diesem Gerät und dem HP Support gemacht, auch wenn es für diesen Thread eher nebensächlich ist.

Zur Hitzeproblematik würde nich auch sagen, dass zu viel Leistung in diesem Server verbaut wurde.
Wer viel Leistung abrufen will, sollte sich auch ein entsprechendes Gerät holen.
Ich meine, der Gen8-Server wurde nur mit E3-1220 v2-CPUs verkauft. E3-1270 v2 ist mir neu.
Ich frage mich allerdings, welche Anwednungsfälle im Home-Server-Bereich diese Leistungs- und Hitzespitzen zu Stande kommen lassen.
Wahrscheinlich wäre es ratsam, einfach etwas platz für etwas größeres zu schaffen und jemandem den Microserver zu verkaufen, der auch Spaß daran hat.

Kleiner Tipp: Zur Zeit ist der Markt gut, um die Dinger zu verticken. ;-)

Alles in allem gibt es für mich nichts, was sich besser als zentraler Knotenpunkt in meinem Netzwerk eignet, als der kleine Würfel der 8. Generation.

An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für diesen Thread bedanken, der mir immer wieder eine Große Hilfe war, wenn ich offene Fragen zum Microserver hatte.
Ein fettes Danke an
- Janero für den ersten Beitrag
- MihaiT für "Faking the Fan Signal"
- overcoat, hippo und nieter für "Active CPU cooling"
- Falcon210 für die "Kühlkörper Mod"
- an alle, die hier mitmachen

Lieben Gruß
Nicke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, der Gen8-Server wurde nur mit E3-1220 v2-CPUs verkauft. E3-1270 v2 ist mir neu.
Du meinst die Xeon E3-1220L V2 - die eine ultra low voltage CPU mit 2 Kernen + HT und einer DTP von 17W bei einem Passmark von 4419 Punkten.

Im Grunde tun sich alle "nicht L" Xeon Varianten nicht viel, mit ausnahme des 1220v2, der als einziger kein HT hat. Die habe der Reihe weg eine DTP von 69W. Alle ab 1230V2 haben jede Menge Dampf:

- Xeon E3-1220, 4 Kerne ohne HT, 3,1 GHz, Passmark von 6696 Punkten bei 69W DTP
- Xeon E3-1230, 4 Kerne mit HT, 3,3 GHz, Passmark von 8859 Punkten bei 69W DTP
- Xeon E3-1240, 4 Kerne mit HT, 3,4 Ghz, Passmark von 9136 Punkten bei 69W DTP
- Xeon E3-1270, 4 Kerne mit HT, 3,5 GHz, Passmark von 9470 Punkten bei 69W DTP
- Xeon E3-1280, 4 Kerne mit HT, 3,6 GHz , Passmark von 9447 Punkten bei 69W DTP (komisch das der Wert kleiner ist)

Die Variante mit iGPU habe ich mal weggelassen. Zum einen werden sie nicht durchgereicht an das OS, zum anderen haben die eine noch höhere DTP.

Mal im Vergleich: eine Xeon E3-1270v2 ist nicht spürbar langsamer als eine E3-1270v5. Wenn man die zusätzlichen Kunsstücke der CPU nicht braucht, dann kann man auch mit der v2-CPU ewig lange Glücklich sein. Schneller als jedes NAS sind alle diese CPUs alle male (selbst der Celeron schon...)
 
Das Gehäuse spielt bei diesem Thermik-Problem sicherlich eine Rolle... wichtiger ist jedoch die Auswahl einer angemessenen CPU-Kühlung.

Der passive CPU-Kühlkörper ist für 35W DTP CPUs ausgelegt. Die Kühlleistung ist sogar ausreichend um die beiden 45W DTP Xeon E3-1260L bzw. E3-1265Lv2 vernünftig zu kühlen. Aber für eine 69W DTP CPU ist dieser Kühlkörper definitv nicht ausreichend.

Ohne vernünftiger Kühlkörper mit aktivem Lüfter hat man sich eine schön Heizung gebaut, die als Bonus auch noch ständig die CPU-Leistung aufgrund thermic shutdown drosselt, damit die CPU eine höhere Chance bekommt zu überleben ;)

Es gibt in diesem Forum genug Beispiele, dass auch 69W CPUs mit aktiven CPU-Kühlern problemlos betreiben werden können.


Scheinbar mach ich was falsch. Ich habe keine separaten CPU-Lüfter. Meine beiden Gen8 haben, ausser beim booten, den Server-Lüfter noch nie voll aufgedreht. Nicht mal im Hitzesommer im letzten Jahr. Andererseits laufen die selten mit 100% Auslastung. Die CPU dümpelt in der Regel bei so 2,2GHz rum. Momentan lass ich grad seit 10 Minuten den 7zip Benchmark laufen. Da ist die CPU bei 3,5GHz und der Lüfter sieht noch immer keinen Anlass mehr aufzudrehen. Das HPE gibt die Processor-Zone-Temperatur mit 40° an, was dem Minimum entspricht. Raumtemperatur ist 22°.

Hab ich einfach Glück gehabt? Weil meine CPUs sind afaik auch 69W-Modelle.
 
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