[Sammelthread] HP ProLiant ML310e Gen8 v1 & v2 Server

HP ProLiant ML310e Gen8

Muss gestehen, ich bin verwöhnt von meinem N40L. Der hat das passive Netzteil und den gedrosselten Lüfter. Höre nir die Platten :fresse:

Jedoch brauch ich mehr Power. Habe 240 GB Rar Archive über 9 Stunden entpackt.
Allgemein wollte ich via ESXi auf Win Server 2012R2 aufrüsten.
Nur geht meinem kleinen da die Puste aus.

€: Über ein Video im Betrieb würd ich mich freuen :wink:
 
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HP ProLiant ML310e Gen8

Habe nun meinen ML310e für 368,75€ bestellt. Kommt morgen vormittag. Freue mich schon auf die Xeon Power!
Behalte ich nun meinen N40L? Der ist so schön unhörbar...
 
2x 8GB Crucial RAM Module, welche im N40L laufen sind scheinbar nicht für den ML310e G8 geeignet. (CT102464BA1339)
Mit eingebauten Modulen bleibt der Server während der BIOS init hängen.

Kann das jemand bestätigen bzw. hat die Module am laufen?
 
Die Module werden nicht funktionieren. Es sind non-ECC Module.
Der ML310e unterstützt kein Non-ECC. Es müssen ECC Module verbaut werden.

Die G7 Microserver können auch mit non-ECC laufen. Die G8 hingegen nicht. Danke an TherealJMC!
 
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@Nacrana: "wie der NXXL Microserver (G7)" müsste es aber glaube ich heissen. Mein G8 wollte mit non-ECC zumindest nicht booten - also zumindest nicht mit den non-ECC die ich ausprobiert habe...
 
M1015 mit IR-Firmware für ESXi.

Vorsicht mit dem Onboard-B120i im RAID-Modus, der macht PCI-Passthrough, z.B. eines M1015, unbrauchbar (das lässt sich zwar konfigurieren, produziert aber üble Controllerfehler und Abstürze). Solltest du also sowohl ein RAID für ESXi, als auch einen weiteren HBA für eine Storage-VM wollen bleibt dir nur übrig den B120i im SATA-Modus an die VM durchzureichen und z.B. einen M1015 als RAID-Controller auf dem Host zu verwenden.

Beim M1015 im IR-Modus bleiben einzelne HDDs, die nicht als RAID konfiguriert sind, direkt ansprechbar (ohne HDD-Neukonfiguration) und können dann auch per RDM an VMs durchgereicht werden. Mit dem LSI-Provider für ESXi wird der M1015 dann auch in der ESXi-Statusanzeige erfasst und lässt sich mit dem MegaRAID Storage Manager von einem/r anderen PC/VM aus sogar übers Netz verwalten.
 
Hi Leute,
also ich habe mir jetzt den ML310e bestellt und er ist auch heute angekommen.
Ich bin grad erstmal dabei mir die Dokumentation anzugucken undso, habe aber festgestell, dass da wo das ILO sein müsste nichts ist.
Sprich da sind ja die beiden Netzwerkports und daneben steht ja auch "iLO" drüber, aber da is nur son Metallplättchen mit sonem "+" drinne sag ich mal...
Muss ich mir da doch noch was bestellen? Ich dachte das Teil wäre da schon drinne und nur die Lizenz für die komplette Funktionalität müsste man sich kaufen....
In der Dokumentation habe ich leider nix gefunden, da scheinen die davon auszugehen, dass das schon verbaut ist...
Achso und hinter diesem Metalldingens steckt natürlich auch nix im Mainboard, wobei ich dabei am Gehäuse son kleines schwarzes Kästchen gesehen habe, das ist aber auch leer (ich hatte schon gehofft das ist dadrinne, aber nein...)


Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
MfG.

PS: Kann ich eine Platte mit installiertem Betriebssystem reinstecken und den so starten? Weil es gab ja Warnhinweise was man machen muss, wenn man ein Betriebssystem installiert, aber das geht ja am einfachsten scheinbar auch nur übers iLO...
 
Okay, ich habe jetzt entdeckt, dass auf dem "Deckel" vom Gehäuse sone Hübsche Zeichnung ist, und bei dem Pfeil der auf genau die stelle zeigt, steht: "iLO Connector (optional)"
okay okay, optional heisst jetzt was genau? ich muss mir das doch noch kaufen???
aber wo? ich finde nichts wenn ich nach "HP iLO connector" Google.... das ist doch schei** sowas....
 
HP ProLiant ML310e Gen8

iLO ist shared mit der Netzwerkbuchse 1.
LAN Kabel ran und dann mal im Router schauen welche IP vergeben wurde.

Dann simpel via Browser auf die IP surfen und mit den Anmeldedaten vom Sticker einloggen :)
 
Okay, echt?
Danke, das hilft mir sehr ;)

ich wundert nur, warum dann da extra das Teil ist für iLO und auf den Zeichnungen das da auch eingezeichnet ist, aber naja.....
Ahja, ich Blindfisch hab jetzt auch auf dem Mainboard den chip gesehen wo extra groß "iLO" draufsteht :d Hab halt immer nur hinter dem Teil geguckt wo halt iLO von außen draufstand und da war halt nix (nur da hab ich das halt auch erwartet...)
 
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Es gibt natürlich Fälle in denen man aus sicherheitstechnischen Gründen von vornherein ausschließen möchte dass das iLO-Interface überhaupt aus dem regulären Netzwerk erreichbar ist. Dafür gibt es dann das aufsteckbare Zusatzmodul (674845-B21) mit eigenem Netzwerkport, um das iLO-Interface von der NIC abzukoppeln und an ein separates Netzwerk anstöpseln zu können.
 
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Ja, okay danke nochmal für die Antwort...
Jetzt aber nochmal um darauf zurückzukommen wegen dem Booten:
Ich habe jetzt die Platte von meinem alten N36L drinne, kann ich jetzt ohne Probleme von dem Windows booten? Eigentlich nur um die paar Dateien die dadrauf sind zu sichern und dann würd ich n neues OS installieren...
 
Okay, das hat sich nun erledigt mit der Platte mit vorhandenem Windows, aber wie kriege ich da jetzt am besten ein Windows drauf? gibt's dafür irgendwo genauere Infos?
Also man kann ja über dies intelligent provisioning ein OS installieren, aber ich will im Moment kein RAID haben - kann ich das irgendwie komplett deaktivieren? Ich hab das schon versucht, aber er will leider erkennt er meine externe (normale 3,5" in nem Gehäuse, sodass ich sie über USB anschliessen kann) nicht richtig - also der Name wird in der Liste der USB-Geräte angezeigt, aber wenn ich da reingehe ist da nix drinne - wenn ich die Platte hingegen an meinem Laptop anschließe zeigt er mir alles richtig an...
 
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Mein Problem ist im Moment eher das iso file wiederzufinden :d
Aber Danke für deine Antwort, wenn ich dazu noch komme, es zu installieren, werde ich das vorher mal auf ahci umstellen... ich wusst nur nich ob man das bei dem wirklich "mal eben" machen kann, der ist ja nun schon etwas komplexer als ein n36l...
 
xD Ja, hab mittlerweile auf AHCI umgestellt und auch Windows Server 2012 R2 Datacenter installiert - nur mal so als Rückmeldung ;)
Ich hatte meine Platten zwischenzeitlich (der n36l ist ja kaputt gegangen, weshalb er hier her musste) in nem anderen pc drinne. jetzt da ich sie endlich im ml310e hab, wird leider eine platte nich mehr richtig erkannt, also er sagt dass sie erst formatiert werden muss, bevor ich sie benutzen kann - will mal versuchen über ne linux cd noch an die daten zu kommen, ansonsten muss n rettungsprogramm her....
unglücklicherweise passiert sowas auch immer zu den falschen zeitpunkten, ich hatte zwarn backup, aber ich wollte die backups im neuem server komplett neu organisieren, weshalb ich die sicherungsplatten als erstes gelösch hatte.....

naja, ich krieg das schon noch hin - und mir ist heut auch aufgefallen, dass er lauter ist, wenn ich meine usb 3.0 karte in den pci steckplatz stecke...
MfG.
 
HP ProLiant ML310e Gen8

Wenn Linux versagt, einfach den MBR mit Testdisk neuschreiben / wiederherstellen lassen bzw. die Daten da direkt recovern lassen.
Klappt perfekt.

Ich hab mich noch nicht getraut meine Quad NIC und USB 3.0 Karte einzubauen.
Mach ich aber wenn mein IBM M1015 heute oder Montag kommt.
 
Kann jemand einen günstigen Hardware RAIDController für den genannten Server empfehlen?
 
Die Frage ist eher, was will man machen!?
Mit nem OS, das RAM Caching kann, kann man so ziemlich jeden Controller nutzen... Auch der OnBoard "taugt" schon dafür.
Will man hingegen nen ESXi nutzen, ist der IBM M1015 total murks... Zumindest als Controller für das interne Datastore... Denn der lässt sich nicht in den Write Back Mode zwingen. Das geht nur mit BBU und diese gibts nicht für den 1015. :wink:
Andererseits stellt sich natürlich die Frage, ob man den Controllercache überhaupt nutzen will, wenn man keine BBU hat -> und womöglich auch keine USV.
Was natürlich geht, den IBM nutzen und in eine VM durchreichen (die dann das Caching im RAM übernimmt) und von Hinten rum ein iSCSI/NFS Volume bereit stellen, was der ESXi dann mountet.

Für ne simple Linux/Windows Install geht das aber mit dem IBM ziemlich schmerzfrei... Vielleicht nicht ultra Performant, aber das RAM Caching kompensiert da schon einiges...
 
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Ach nice to know das mit dem M1015.
Scheiße :fresse:
Wie klappt denn das mit dem Cachen in den RAM? Und würde ich überhaupt davon profitieren wenn ich das Cachen nutze? (Lese- / Schreibgeschwindigkeit)

Geplant war, dass der M1015 via Passthrough an die VM gereicht wird. Sinn: Ich kann die angeklemmten Platten nutzen. Wenn allerdings die Lese- und Schreibgeschwindigkeit ohne Write Back Cache fürn Popo ist, würde ich mir u. U. einen anderen Controller kaufen müssen.
 
Welches OS in der VM?

Wie gesagt, es hängt davon ab, ob das OS RAM Caching kann...
Ein halbwegs aktuelles Windows ab Vista/2008 Server sowie aktuelle Linuxversionen sollten das können.

Der ESXi kann es definitiv so nicht (mein Stand bis 5.1 -> 5.5 wird es wohl auch nicht können, denke ich mal)

Beim Durchreichen an eine VM selbst spielt der Hypervisor wiederum keine Rolle für die Thematik -> denn der Controller wird sozusagen vollständig an die VM übergeben.
Ich habe hier schon von Datendurchsatzraten im unteren, teils einstelligen MB/sec Bereich gelesen, wenn der Controllercache wegen Write Through nicht aktiv ist. :wink:

PS: du profitierst halt genau dann, wenn du Daten von den Disks nochmal brauchst, die im RAM liegen. -> so kann aus dem RAM anstatt von den Disks gelesen werden, Speed steigt exorbitant. Das gleiche gilt beim Schreiben. Speziell Random -> die Daten kommen mit vollem Speed in den RAM Cache und das OS schiebt sie so schnell wie es die Platten hergeben (und vor allem auch geordnet/optimiert) auf die Disks...
 
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