[Sammelthread] HP ProLiant ML310e Gen8 v1 & v2 Server

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hier stand unsinn!
 
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Disk-Performance unter Proxmox: Das lässt sich bei mir noch nicht vereinen!
Habe jetzt schon diverse Guests durchgetestet und auch jeweils alle Anbindungsarten (VIRTIO, SATA, IDE). Spielt auch keine Rolle ob ich die Disks direkt durchreiche (RAW) oder QEMU (virt. HDDs). Mit VIRTIO erziele ich noch die besten Ergebnisse mit rund 30MB/s, über SATA/IDE sinds jeweils ca. 25MB/s, was wirklich alles andere als performant ist. Proxmox ist auf einer SSD installiert und auch virtuelle HDDs wurden auf der SSD abgelegt, an den Disks kanns also nicht liegen. Des Weiteren spielts keine Rolle ob die Kopiervorgänge lokal erfolgen oder übers Netzwerk, somit sind mal nicht die NICs das Problem.
Hier konnten ja viele eine Gigabit-Leitung auslasten. Habt ihr da nachgeholfen oder lief das mehr oder weniger out-of-the-box so performant?
Bin am Ende meines Lateins und will mehr Performance! :coffee:

Hast du mittlerweile eine Lösung für das "Problem" gefunden? Habe im internet gelesen, dass "die Schreibperformance des B120i ohne Cache im RAID1" wohl nicht so berauschend sein soll. Bin derzeit am überlegen mir einen ml310 oder einen poweredge t20 zu holen, der kein remote management hat und entweder esxi oder proxmox einzusetzen. Wie ist denn die Lautstärke von der Kiste insgesamt? Server sind ja eigentlich immer laut, leider muss ich das ding in einem 1 zimmer appartement unterbringen da kein keller vorhanden.
 
Generell ist er, zumindest ohne PCIe-Steckkarten, sehr leise. Ob er leise genug ist um daneben zu schlafen...mir wäre er dann doch einen Ticken zu laut. Zur Geschwindigkeit kann ich nichts sagen, ich nutze den Controller im AHCI-Modus.
 
Mein ML310e ist definitiv leiser als mein N40L :)

Habe im Moment beides laufen ESXi 5.5u1 per SD Karte oder Windows 2012 R2 Hyper-V per Raid 1 am B120i.
 
Hast du mittlerweile eine Lösung für das "Problem" gefunden? Habe im internet gelesen, dass "die Schreibperformance des B120i ohne Cache im RAID1" wohl nicht so berauschend sein soll. Bin derzeit am überlegen mir einen ml310 oder einen poweredge t20 zu holen, der kein remote management hat und entweder esxi oder proxmox einzusetzen. Wie ist denn die Lautstärke von der Kiste insgesamt? Server sind ja eigentlich immer laut, leider muss ich das ding in einem 1 zimmer appartement unterbringen da kein keller vorhanden.

Ne, habe bis dato keine Lösung gefunden. Ich nutze kein RAID und reiche die Disks direkt an die VM durch. Hier scheint doch niemand mehr Proxmox zu verwenden in Kombination mit dem ML310e, oder reichen keine Disks durch...
Wie bereits gesagt, ist der ML310e ohne PCIe-Karte relativ leise, ich habe aber noch eine Quad-NIC drin und dann ist er definitiv nicht mehr Wohnzimmer-tauglich! :(
 
Aber keine PCIe KArte drinn oder? ;)
(Und sicher auch kein Passthrough am laufen oder :o )

€: Bzgl. Lautstärke: Läuft ohne Steckkarte auf 9% (normaler PC Tower, nicht schlafzimmerfähig) und mit PCIe Steckkarte min. 14%-19% (deutlich hörbar und nicht Wohnzimmer tauglich).
 
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Nutzt du den Controller im AHCI-Modus? Ich meine mich zu erinnern, dass ich um die 60 MB/s schreibend ueber das Netzwerk erreicht habe unter Proxmox > Win8.1 als VM. Eingebunden hab ich die HDDs per virtio und der Controller lief als AHCI mit aktiviertem HDD-Cache auf recht langsame WD Greens.

Aber wie gesagt, die Daten sind auf dem Kopf, leider habe ich Proxmox damals zugunsten von Hyper-V verworfen (wie sich spaeter herausstellen sollte: Aufgrund eines Hardwareschadens am ML310e).
 
€: Bzgl. Lautstärke: Läuft ohne Steckkarte auf 9% (normaler PC Tower, nicht schlafzimmerfähig) und mit PCIe Steckkarte min. 14%-19% (deutlich hörbar und nicht Wohnzimmer tauglich).

Ist das auf die v1 bezogen? Und gibt es in der Lautstärke Unterschiede zwischen der v1 und der v2? Weiß das hier jemand?
 
Schon mal danke für die antworten.
Bin derzeit Konzept am erarbeiten. Ziel soll eine Cloud sein, in der seafile und owncloud laufen werden und ansonsten halt spielkiste für verschiedene sachen.
Derzeit läuft das auf nem alten pc, der kann weder amt noch ipmi etc, bleibt er im bios boot hängen gibt es keine möglichkeit ihne remote zu debuggen.
Dafür wollte ich eine platte/usb stick mit system und 2 x2TB Platten im Raid dann für die Daten. KVM ist doch nur in ilo advanced,oder? einmalig 60€ wäre verkraftbar, wenn ich dafür den server dann komplett remote verwalten kann und auch sehen kann, ob beim bootprzess was hängt. Kann jemand der einen hat mal eine aufnahme machen wie laut der ist? Bspw ob aus 5m wie laut hörbar? Ist halt ne investition (schätze so 700€ mit ram upgrade etc) von wir machen da mal was irgendwie" zu "ok, jetzt machen wir es auch mal richtig"

Wie verwaltet ihr denn euer esxi? Nach 60 Tagen ist der webclient ja nicht mehr nutzbar und dann geht ja nur noch mit Vsphere client. Habe schon viel mit esx und esxi gearbeitet bei verschiedenen projekten, da war dann aber immer ein vcenter dabei und somit auch webclient unbegrenzt oder rdp auf den vecnter server von linux aus. Deswegen hatte ich proxmox gewählt, weil ich da den webclient nehmen kann und von überall aus meine VMs verwalten kann, auch von Linuxumgebungen. Gastsysteme werden bis auf 1 ausnahme linux sein.
 
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Ich denke die meisten benutzen nur ESXi + Vsphere Client oder haben halt Lizenzen :)
 
Habe zu meinem ML310e ja 4 4TB Platten. Brauche dafür einen gescheiten RAID-Controller mit RAID5.
Soll ich den P410 HP SmartArray, oder den neuen, durchaus teureren P420 nehmen? Will eig. nur ein HW-Raid, das möglichst performant ist. Wenn es beim Lesen über 100 MB/s kommt und beim schreiben auch nicht in Knie geht (große Dateien) würde es mir langen... Wer ne empfehlung? :d
 
Ohne ILO-Lizenz kannst du den ML310 nur im Bios und im POST nutzen. Es funktioniert allerdings auch länger, nach einem Zeitraum x beendet er ohne Lizenz dann allerdings die Verbindung. Zum testen sollte das erst mal reichen, eine Lizenz kannst du immer noch aufspielen.

Zu ESXi: Ich habe mich gegen ESXi entschieden, da ich keine Lizenz für einen VCenter Server habe und ich bevorzugt mit OS-X arbeite fällt das vSphere Programm weg. (Oder kennt da wer ne Möglichkeit, unter OS-X OHNE VM zu arbeiten?)
Mit Proxmox war ich zufrieden, das lief sehr solide und ich habe ein paar Einblicke in die Debian-Welt gewonnen. Aktuell nutze ich Server 2012 Datacenter als Hypervisor (Dreamspark-Lizenzen über die Bildungseinrichtung sei Dank), der funktioniert ebenfalls sehr gut und ist dank RDP-Verbindung von jedem Gerät aus ordentlich verwaltbar.
 
Habe zu meinem ML310e ja 4 4TB Platten. Brauche dafür einen gescheiten RAID-Controller mit RAID5.
Soll ich den P410 HP SmartArray, oder den neuen, durchaus teureren P420 nehmen? Will eig. nur ein HW-Raid, das möglichst performant ist. Wenn es beim Lesen über 100 MB/s kommt und beim schreiben auch nicht in Knie geht (große Dateien) würde es mir langen... Wer ne empfehlung? :d

Was kostet den der P410? Ich fand den P420 für 285€ günstig.
 
Den P410 kriegt man schon um die 100€, bzw. teilweise drunter.
Wo hast den für 285€ gefunden? :wink: Btw. funktionieren dann eig. noch die LEDs vorne am Cage? :fresse:
 
Nutzt du den Controller im AHCI-Modus? Ich meine mich zu erinnern, dass ich um die 60 MB/s schreibend ueber das Netzwerk erreicht habe unter Proxmox > Win8.1 als VM. Eingebunden hab ich die HDDs per virtio und der Controller lief als AHCI mit aktiviertem HDD-Cache auf recht langsame WD Greens.

Aber wie gesagt, die Daten sind auf dem Kopf, leider habe ich Proxmox damals zugunsten von Hyper-V verworfen (wie sich spaeter herausstellen sollte: Aufgrund eines Hardwareschadens am ML310e).
Ja, nutze den Controller im AHCI-Modus. Windows als VM-OS hab ich noch nicht versucht, weil ichs auch nicht brauchen werde, aber ist einen Versuch wert. Linuxe kommen aber wie gesagt nicht über 30MB/s hinaus, auch beim lokalen Kopieren in den VMs oder Container.
 
Hallo zusammen! Super Thread bisher! Ich plane mir auch einen der o.g. Server zuzulegen. Kann mir jemand sagen, warum viele unbedingt die Festplatten durchreichen wollen? Gibt es Einschränkungen bei den virtual Devices ( z.B. Größe..)? Bringt das so viel Performance? Oder sollen die Platten nach dem Ausbau noch von anderen Geräten gelesen werden können? Danke im Voraus :-)!!
 
Nocheinmal als Verständnisfrage:

Kommt HP bei dem ML310 V2 G8 unter ESXi 5.5+ nicht mit pass-through von PCIE-Karten/USB zurecht, oder ist diese Funktion in der kostenlosen Version 5.5 weggefallen?
Ergo, andere Server (evtl. auch HP) können das unter 5.5?
 
HP unterstützt offiziell ab ESXi 5.1 kein Pass-trough mehr bei den Gen8 Servern.
 
Macht 0 Sinn aber es ist ja HP... XD
 
Ok, dann ist die HP G8-Serie nun 100% für mich gestorben. Warum soll man sich das dann holen? ILO war das einzige, was mich noch vom Selbstbau abgehalten hat. Aber ich kaufe mir doch nichts, wo ich vorherein limitiert bin, aber andere Hersteller es wesentlich besser hinbekommen. :/
 
Hallo zusammen! Super Thread bisher! Ich plane mir auch einen der o.g. Server zuzulegen. Kann mir jemand sagen, warum viele unbedingt die Festplatten durchreichen wollen? Gibt es Einschränkungen bei den virtual Devices ( z.B. Größe..)? Bringt das so viel Performance? Oder sollen die Platten nach dem Ausbau noch von anderen Geräten gelesen werden können? Danke im Voraus :-)!!

Mit Virtual ESXi devices oder RDM müssen alle Daten unnötigerweise nochmal durch den ESXi durch und/oder werden auf einem ESXi Dateisystem gespeichert. Das funktioniert soweit.

Wenn man allerdings mal die Storage Features (Komfort, Datensicherheit, Performance) eines "großen" ZFS SAN oder NAS Betriebssystems kennengelernt hat, dann will man das nicht mehr missen, entweder als Standalone SAN oder eben als virtuelles SAN unter ESXi.

Wenn man nun das SAN-OS virtualisiert und alle Performance und Sicherheitsfeatures (Sync-write, Smart und Fehlerhandling) so wie auf einer echten Hardwareinstallation haben möchte, geht das nur wenn der gesamte Storage (Disk Controller und Disks) eben nicht virtualisiert sondern direkt an das SAN-OS z.B. OmniOS durchgereicht wird. OmniOS nutzt das dann direkt mit eigenen Treibern exakt so wie in einer nichtvirtualisierten Installation.
 
Wie laut ist eig. euer ML310e so im Schnitt? (Also Gefühlt, nicht Gemessen)
In der Arbeit hatten wir mal einen für eine kleine Abteilung angeschafft, war ein v1. mit dem 1220 v2 runtergetacktet praktisch unhörbar (Leises Summen).
Meiner mit 1240 V3 (Ist ja ein V2) ist hörbar und dreht öfters mal leicht auf in VMware bzw. bei hoher CPU Last dreht er bissl auf (Laut HP 21-22° C Inlet Temperatur, mein Wecker auf dem Tisch zeigt jetzt 24° C an)
Jetzt, wo ich den P420 2GB Controller dazugebaut hab und eine NC360T, dreht er gerne mal schneller und höher auf bei Last. Normal? o_O
Im BIOS ist optimal Cooling oder so eingestellt (Das Leiseste von den 3 :d)
 
Ich habe mir die HPs ins Büro gestellt und gehofft meine Silent PCs ersetzen zu können. Das ist aber nur begrenzt möglich. ;)
OOB mit Debian Wheezy, VMWare und später Server 2012 R2 drehen beide Lüfter nach einer Weile (mehr als 10 Minuten nach PowerOn) unter 10% (ich glaub es waren 6 und 9%) und sind damit weitestgehend leise und im Rahmen von normalen PCs.


Ich habe jetzt mit einer HP NC364T Quad Port Netzwerkkarte einen erhöhten Geräuschpegel den ich nur noch begrenzt Büro tauglich nennen kann.
Die Lüftergeschwindigkeit verdoppelt sich fast auf 19 (Fan 2) und 11% des Fan 1.


Als Vergleich habe ich einen doppelt so teuren Eigenbau mit SuperMicro Board und vielen aber sehr leisen Lüftern und das macht insgesamt die bessere Bürofigur. Aber preislich ist das dann auch ne andere Hausnummer. ;)

Also ohne weitere Karten zu stecken hat man ein leises wenn auch nicht lautloses System aber mit Zusatzkarten dreht die Kiste schon auf und wird laut(er).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Virtual ESXi devices oder RDM müssen alle Daten unnötigerweise nochmal durch den ESXi durch und/oder [......]

Danke!!!

Hab jetzt gelesen, dass ESXI 5.5 kein Durchreichen unterstützt... Bin sowieso noch nicht sicher, ob ich einen Hypervisor brauche, oder erst einmal zum Lernen nur Debian drauf mache...
 
Wenn man nun das SAN-OS virtualisiert und alle Performance und Sicherheitsfeatures (Sync-write, Smart und Fehlerhandling) so wie auf einer echten Hardwareinstallation haben möchte, geht das nur wenn der gesamte Storage (Disk Controller und Disks) eben nicht virtualisiert sondern direkt an das SAN-OS z.B. OmniOS durchgereicht wird. OmniOS nutzt das dann direkt mit eigenen Treibern exakt so wie in einer nichtvirtualisierten Installation.
SMART funktioniert auch mit einzeln durchgereichten Festplatten.
 
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