HP Proliant ML350 G6 Projekt

Hier tut sich eventuell bald was. Habe nächste Woche eine GTX 1660 Ti hier. Eventuell wird sie in dieses System verbaut.
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Oder die 1650 Super bleibt und die GTX 1660 Ti kommt ins AMD System. Wird sich zeigen........
 
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Die GTX 1660 Ti ist ins AMD System gekommen. Muss auch ein wenig auf die Wärmeentwicklung achten. Die GTX 1650 Super wird zwar gut gekühlt aber die Lüfter haben viel zu tun bei voller GPU Auslastung.;)
 
Ich habe mittlerweile auch so ein Rechner "geerbt".

Aktueller Stand (nach diversen Hardwareupdates für ~150€):
Netzteile: 2 x 460 Watt (redundant)
CPU : 2 x Intel Xeon X5675
RAM : 12 x 16 GB (=192 GB) DDR3-1333 ECC reg. mit Rank 2
GPU : Geforce GT 610 (PCIe x1)
SAS Backplane: 6 x 3,5''
zusätzlicher SAS Controller: HP P822 mit 2 GB Cache
HDDs : aktuell keine, ich arbeite daran
SSD : 512 GB WD Blue an Onboard SATA II
Monitor : LG (24'' FullHD)
Tastatur : noname
Maus : noname
OS : Debian 11

Wie man unschwer erkennen kann, ist das bei mir keine Spielekiste, sondern rechnet zur Zeit für Blender.
Die Grafikkarte dient nur zur Rechnerwartung und ersetzt die schwache Onboard ATI ES1000.

Ein paar allgemeine Bemerkungen zum Proliant ML350 Gen 6:
  • Der maximale Speicherausbau beträgt 12 x 32 GB = 384 GB. Da ich aber nur Rank 4 Module mit dieser Größe kenne, laufen die dann nur mit 800 MHz
  • Meine 16 GB Module sind Rank 2, dass heißt ich habe pro Kanal nur 2 x 2 Rank = 4 Rank.
  • Die 3,5'' SAS-Backplane ist recht wählerisch mit unterstützten HDDs. Viele Nicht-HP Platten werden schlicht gar nicht erst erkannt.
  • Die optionale 2,5'' Backplane für die oberen 5,25'' Slots ist relativ selten im Angebot und dann meist recht teuer.
  • Wer solch einen Rechner mit 3,5'' SAS Backplane bekommt, sollte erwägen, sich die 2,5'' SAS Backplane für den unteren Bereich zu besorgen. Die ist relativ preisgünstig zu bekommen und die passenden 2,5'' Platten sind ebenfalls deutlich einfacher zu bekommen als die 3,5'' Platten.
  • Die Firmenpolitik von HP mit den SSP Softwarepaketen zum Update der Hardwarekomponenten ist, gelinde gesagt, unverschämt. Man benötigt einen aktiven Servicevertrag, um diese zu bekommen. Für den alten Rechner kann man noch nicht mal mehr einen abschließen. Da hilft dann nur noch der Download aus irgendwelchen dubiosen Quellen, da HP konsequent jede fremde Downloadquelle abmahnt und vom Netz nehmen läßt.
  • Das letzte SSP, welches den Gen 6 unterstützt, ist m.W. von 2017. Allerdings scheint es dann nicht mehr das Update für die SAS Backplane zu enthalten. Vermutlich benötigt man dazu das SSP von 2013/2014 (welches ich noch suche)
 
  • Die Firmenpolitik von HP mit den SSP Softwarepaketen zum Update der Hardwarekomponenten ist, gelinde gesagt, unverschämt. Man benötigt einen aktiven Servicevertrag, um diese zu bekommen. Für den alten Rechner kann man noch nicht mal mehr einen abschließen. Da hilft dann nur noch der Download aus irgendwelchen dubiosen Quellen, da HP konsequent jede fremde Downloadquelle abmahnt und vom Netz nehmen läßt.
  • Das letzte SSP, welches den Gen 6 unterstützt, ist m.W. von 2017. Allerdings scheint es dann nicht mehr das Update für die SAS Backplane zu enthalten. Vermutlich benötigt man dazu das SSP von 2013/2014 (welches ich noch suche)
Naja man muß auch fairerweise sagen das GEN6 nun wirklich steinalt ist.
GEN6 wurden 2009 released und ist seit 2016 aus den Support von HP raus und nun haben wir fast 2023...

Und alle aktuellen Supportpacks kannst du auch ohne Servicevertrag downloaden.


Bezahlst du eigentlich deinen Strom selber ?
Weil ganz ehrlich so ein altes System mit 192GB Ram und den steinalten Xeon X5675 frist doch ohne ende.
 
Naja man muß auch fairerweise sagen das GEN6 nun wirklich steinalt ist.
GEN6 wurden 2009 released und ist seit 2016 aus den Support von HP raus und nun haben wir fast 2023...

Und alle aktuellen Supportpacks kannst du auch ohne Servicevertrag downloaden.


Bezahlst du eigentlich deinen Strom selber ?
Weil ganz ehrlich so ein altes System mit 192GB Ram und den steinalten Xeon X5675 frist doch ohne ende.

Es geht nicht darum, dass Gen 6 nicht mehr supported wird und auch nicht darum, dass HP die nicht mehr zum Download anbietet, sondern darum, dass jeglicher fremde Downloadquelle unterbunden wird.
Ich erwarte doch nicht, dass HP mich bei Problemen mit dieser alten Maschine aktiv unterstützt, aber zumindest sollte ich das Gerät mit seinen regulären Komponenten noch auf den letzten Stand bringen können.
Als Vergleich: selbst wenn eine Firma wie ASUS keine BIOS Updates mehr anbietet und vielleicht auch von seinen Server runterschmeißt, so werden zumindest nicht die alternativen Downloadquellen abgemahnt und ich kann mein System trotzdem noch auf den letzten Stand bringen.

Und ja: ich bezahle meinen Strom selber.
Das Teil "frisst" gar nicht mal so viel. Selbst unter Vollast (Blender) reicht das 460 W Netzteil vollkommen aus. Da zieht so manch anderer Rechner deutlich mehr.
Klar würde er im Idle signifikant höher liegen, aber da ich ihn nur zum Rendern einschalte, tritt das bei mir quasi nicht auf.
Und ich bezweifle, dass ich für rund 150,-€ eine Maschine mit vergleichbarer Renderleistung bekommen hätte.
Selbst eine Greta kann das nicht verteufeln: ein neuer Rechner kostet in der Herstellung mehr als 10 Mal so viel Strom als er in seiner Lebenszeit verbraucht ;-)
 
Das Teil "frisst" gar nicht mal so viel. Selbst unter Vollast (Blender) reicht das 460 W Netzteil vollkommen aus. Da zieht so manch anderer Rechner deutlich mehr.
Da die CPU's auch auf je 95 Watt TDP begrenzt sind (und die werden auch wirklich eingehalten) ist der Last verbrauch wirklich nicht so viel , da hast du recht.

Allerdings ist der Idle Verbrauch halt sicherlich um die 200Watt und das ist das Problem weil die wenigsten schalten den Server nur für einen Blenderjob an und dann gleich wieder aus.

Und ja P/L gibt es nichts besseres wenn die Software die vielen Kerne auch unterstützt.
 
Wenn man sich mit so alter Hardware einlässt, muss man sich der Nachteile bewusst sein und gezielt auf die Vorteile gehen.

Nachteile:
  • Kein AVX, AVX2, AVX-512
  • standarmäßig ältere Technologien (SATA II, DDR3, PCIe 2.0, etc.)
  • Geräuschkulisse
  • HP-Brand SAS Platten und SSDs sehr teuer
  • Hoher Idle Verbrauch
  • Support seitens HP quasi nicht existent und kaum (legale) Alternativen vorhanden
Vorteile:
  • Hoher Speicherausbau zu bezahlbarem Preis möglich (ermöglicht z.B. sehr komplexe Renderaufgaben oder viele virtuelle Maschinen)
  • hohe Kernzahl
  • Grundsolide Servertechnik
  • viele Hot Swap Slots für Platten/SSDs
  • ILO 2 (Fernwartungsmöglichkeiten)
Fazit:
Solch ein Gerät lohnt sich nur, wenn man nicht zu viel Geld hineinstecken muss und ein Anwendungsszenario hat, das in die Stärken des Rechners hineinspielt.

P.S.:
Grob zur Einordnung: Leistungsmäßig liegt ein Dual Xeon X5675 bei Blender ungefähr auf dem Niveau eines i5-11600 (6 Kerne / 12 Threads), wenn man entsprechend viel Speicher zur Verfügung stellt.
 
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Grob zur Einordnung: Leistungsmäßig liegt ein Dual Xeon X5675 bei Blender ungefähr auf dem Niveau eines i5-11600 (6 Kerne / 12 Threads), wenn man entsprechend viel Speicher zur Verfügung stellt.
Bei weitem nicht. Wenn man den Aspekt STROMVERBRAUCH nicht außer acht laesst, dann zieht der i5 kreise um das Museumsteil.

Das ganze Zeug macht nur sinn wenn man Spaß an alter Hardware hat.
Wer wartet schon freiwillig auf nen 5-10 minuten Boot?
Wer startet gerne nen Düsenjäger in seinem Raum?

Es gibt quasi keine 'Stärken' von so einem alten System. Es frisst viel Strom und ist schnarchlahm.
 
Bei weitem nicht. Wenn man den Aspekt STROMVERBRAUCH nicht außer acht laesst, dann zieht der i5 kreise um das Museumsteil.

Das ganze Zeug macht nur sinn wenn man Spaß an alter Hardware hat.
Wer wartet schon freiwillig auf nen 5-10 minuten Boot?
Wer startet gerne nen Düsenjäger in seinem Raum?

Es gibt quasi keine 'Stärken' von so einem alten System. Es frisst viel Strom und ist schnarchlahm.

Du kannst ja z.B. gerne mal bei Sheepit die Leistungswerte der diversen Maschinen vergleichen, da liegen das Dual X5675 und der I5-11600 beide bei 118% der Referenzleistung.
Solange ich nicht irgendwo andere Blender Benchmarkergebnisse sehe, die diese Zahlen widerlegen, gehe ich davon aus, dass diese Werte stimmen.
Ja, der EINZELNE I5 schafft die gleiche (Rechen-)Leistung wie ZWEI alte Xeons, aber genau das ist der Punkt: sie haben bei Blender den gleichen Output und das ist das Szenario, dass ich hier beschreibe.
Bei Spielen oder Programmen mit hohen Anforderungen an Leistung/Core kann bzw. wird das ganz anders aussehen. Aber dafür habe ich andere Rechner ...

Wie bereits oben geschrieben, ist mir der höhere Stromverbrauch bekannt, aber wieviele Jahre müsste ich den Server laufen lassen, um die Preisdifferenz zwischen 150,-€ Upgradekosten und einem Komplettsystem mit dem I5 (Board, CPU, Speicher, Netzteil, Gehäuse, etc.) wieder auszugleichen?
Von der Umweltbilanz ist der Server sogar noch besser, denn ich erspare die Herstellung eines neuen Rechners und die Energie- und Rohstoffeinsparung dadurch sind noch ein Vielfaches höher.
Und in 2-3 Jahren, wenn die Software immer mehr auf die neuen Technologien setzt und der Server immer mehr ins Hintertreffen kommt, dann kann ich mir gleich einen noch effektiveren Rechner kaufen.

Ich habe meine Bootzeit nicht exakt gemessen, aber die liegt eher bei so 2 Minuten. Ideal, um sich schon mal eine Tasse Kaffee zu holen ;-)
Zudem starte ich den Server und dann läuft der ein paar Stunden und danach wird er abgeschaltet. Ich muss den nicht ständig rebooten. Daher spielt die Bootzeit für mich eine untergeordnete Rolle.

In der (redundanten) 4-Lüfter-Konfiguration und der "silent"-Einstellung hält sich die Geräuschkulisse auch in Grenzen. Und auf Grund von ILO 2 und Remote Zugriff braucht das Gerät ja noch nicht mal im gleichen Raum stehen.

Das alte System hat definitiv Stärken, die du nicht wegdiskutieren kannst: geringe Anschaffungs- bzw Aufrüstungskosten und eine Rechenleistung in Blender auf dem Stand eines exemplarischen I5-11600.
Wenn du also den Server als "schnarchlahm" bezeichnest, dann müsstest du den I5 auch so bezeichnen, denn der Output ist der selbe.

Es kommt halt auf den Anwendungsfall an, ob sich das rechnet (Intialkosten plus laufende Kosten über den geplanten Anwendungszeitraum auf die Leistung im entsprechenden Anwendungsszenario gegengerechnet).
Das ist eine einfache Kosten-Nutzen Rechnung.
 
Ich bezweifel doch gar nicht, dass die Kiste in dem einen speziellem Szenario die gleiche Rechenleistung bringt wie ein aktueller I5.
In Summe ist das alte Gespann dennoch leistungsschwach und stromhungrig. Eben weil die Kombination aus Rechenleistung udn Stromverbrauch immer im Verhaeltnis betrachtet werden muss.

Ich sehe auch keine LKW von 1940 ueber die Autobahn fahren, trotz dass diese auch 40T transportieren koennen.
Eben weil diese statt 25L eben 50L auf 100km fressen.

Wieso sollte ich das Ding zum Blendern (24/7 jobs?! ) verwenden, wenn ich fuer den gleichen Stromverbrauch ein vielfaches an Leistung bei der verwendung aktueller Hardware erhalten kann?

Von der Kompatibilitaet zu aktuellen Betriebssystemen und Hardware mal ganz zu schweigen. Ersatzteile fuer diese Stromfresser sind teilweise echt gepfeffert teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Vergleich mit den LKWs hinkt leider etwas:
Ein 85 Jahre alten LKW wird vermutlich nicht wegen dem höheren Spritverbrauch nicht mehr fahren, sondern weil er defekt und/oder durchgerostet ist.
Es fahren durchaus noch 20-30 Jahre alte LKWs trotz höherem Spritverbrauch, weil sie bezahlt sind und eine Neuanschaffung deutlich teurer ist.

In deiner Argumentation vermisse ich grundsätzlich einen wichtigen Punkt: die Anschaffungskosten.
Der Server selbst hat mich nichts gekostet und alle meine Updates deutlich unter 200,-€.
Natürlich muss man im Netz etwas suchen, dann bekommt man auch mal 192 GB RAM für 80,-€ und zahlt keine Freudenhauspreise beim erstbesten Systemhaus.
Das reicht vollkommen, um mal ein bisschen in Blender reinzuschnuppern und noch akzeptable Renderleistung zu bekommen.
Damit kann ich vermutlich einige Jahre arbeiten, bevor die höheren Stromkosten ein leistungsmäßig vergleichbares neues System kostenmäßig einholen würde.
Oder könntest du mir ein aktuelles System nennen, dass eine vergleichbare Leistung für die gleichen Gesamtkosten (Anschaffung + Stromkosten) über ... sagen wir ... 3 Jahre bietet?

Die Rechnung wird eine vollkommen andere, wenn man es beruflich verwendet und damit Geld verdienen möchte.
Dann läuft die Kiste wahrscheinlich auch 24/7 und die höheren Anschaffungskosten werden nicht rein durch die Stromkosten gedeckt, sondern auch durch die Erlöse der Arbeit.
Und dann kommt zusätzlich noch der Punkt Arbeitszeit=Geld hinzu. Da lohnt sich sehr schnell auch ein aktuellerer und deutlich leistungsstärkerer Rechner.

Es geht hier doch nicht um den Vorschlag, alte billigere Rechner statt neuerer Rechner zu kaufen, sondern darum zu schauen, ob ein eventuell vorhandenes System mit ein paar preisgünstigen Updates trotzdem noch gewisse Aufgaben erfüllen kann, für die man sonst ein deutlich teureres neues System kaufen müsste.
 
Es geht hier doch nicht um den Vorschlag, alte billigere Rechner statt neuerer Rechner zu kaufen, sondern darum zu schauen, ob ein eventuell vorhandenes System mit ein paar preisgünstigen Updates trotzdem noch gewisse Aufgaben erfüllen kann, für die man sonst ein deutlich teureres neues System kaufen müsste.
Meine Antwort dazu: Ja, das kann man, aber eben wie du selbst schon oben vermerkt hast mit ein paar Kompromissen.
An der restlichen Diskussion möchte ich nicht groß beteiligen :)

Aber ich habe selber erst kürzlich einen Shuttle DS81 gekauft und auf 16GB RAM aufgerüstet, da läuft dann mein Mediacenter drauf.
Kiste ist immer im Standby und über SmartHome und einem IR-Empfänger wird die bei Bedarf wenn ich was damit machen möchte einfach aufgeweckt.
Das ist auch etwas älter, aber tut super seinen Job.

An meinem 3D Drucker hängt z.B. ein Dell Wyse 3040 (auch ein altes Gerät) als Steuereinheit, funktioniert auch tadellos und reicht für den Zweck vollkommen aus bei <2W Idle Verbrauch.

Alte Hardware kann sich aus meiner Sicht lohnen, da die Anschaffung deutlich günstiger ist.
Effizenz? vermutlich großteils Fehlanzeige bei alten Systemen.
Spaßfaktor? Vohanden :)
Zweckmäßigkeit? Auch gegeben.

Viel Spaß mit dem alten Schinken und kannst ja gerne auch mal wenn möglich vielleicht auch nen Benchmark laufen lassen ;) Cinebench oder sowas. Oder was RAM lastiges.
Soll da ein Hypervisor drauf? Oder Windows/Linux?
 
@Man-in-Black
auf dem Server läuft aktuell ein DEBIAN Linux. Momentan habe ich nur Blender darauf installiert und zusätzlich SheepIt.
Bei dem RAM-Ausbau und der CPU Leistung wäre natürlich auch eine größere VM-Plattform denkbar, aber da müsste ich mich erst noch weiter einarbeiten.

Benchmarkwerte über das eigene System habe ich nur über SheepIt, das stuft das System etwa auf dem Niveau eines I5-11500 ein.
Bei Blender.org gibt es Benchmarkwerte, die Dual X5675 etwa auf Niveau eines I5-11400 einordnen.
Hier werden vermutlich neuere Clients verwendet, die AVX und Ähnliches unterstützen, daher der Unterschied.
Allerdings verwendet Blender.org beim Benchmark nur relativ kleine RAM-Mengen, vermutlich damit die gleichen Szenen auch auf Grafikkarten getestet werden können.
Bei komplexeren Szenen oder Animationen könnte der größere RAM eventuell noch etwas rausholen.

Dass ältere Hardware auch anderweitig vollkommen ausreichend sein kann, sehe ich auch bei meinen NAS-Systemen:
in meinem QNAP 459 II Pro werkelt ein Atom D525, im Synology DS-1010+ ein Atom D510, im Synology DS412+ ein Atom D2700 und im Synology DS415+ ein Atom C2538.
Als Datengräber, die größtenteils nur über WoL im Bedarfsfall gestartet werden, ist das vollkommen ausreichend, wobei das DS415+ sogar für kleinere Virtualisierungen verwendet werden kann.
Selbst das alte Homeserver System Acer H340 mit Atom 230 läuft jetzt unter Linux und OpenMediaVault.

Klar gibt es neuere, schnellere und sparsamere NAS-Systeme, die sogar Dinge wie Videotranskodierung on-the-fly können, aber da ich das nicht brauche, spare ich mir lieber das Geld und investiere es in größere Platten. Die Backup NAS Systeme laufen eh meist nur ca. 1 Stunde am Tag und das Haupt-NAS zieht gar nicht mal so viel mehr Strom als ein aktuelles, da machen die Platten den Großteil aus.
 
Das 14 Jahre alte Mainboard vom G6 ist leider "gestorben". Es gibt aber schon Ersatz : Ein ML350p G8.
 
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