[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Würde einfach das OS auf eine kleine zusätzliche SSD installieren, so hab ichs gehandhabt.
 
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Ich habe noch die orginale 250GB Festplatte. Wenn ich dich richtig verstehe, sollte ich das Betriebssystem darauf installieren und die 4TB mit dem RAID 5 dann als Datenplatte mit verschiedenen Partitionen nutzen?
 
@felge1966:
Ja, gibt es. Ein RAID5 ist okay, (gelochtes Slotblech für den P410 nicht vergessen wegen der erhöhten Temperatur durch RAID5)
der nächste Trick besteht darin, mehr als ein Logical Drive einzurichten. Das erste Logical Drive darf maximal 2088958 MB sein,
die folgenden ebenso, da das in W2K8R2 enthaltene Windows Server Backup nur Partitionen kleiner 2 TB sichern kann.
 
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Hallo zusammen,

da mir am WE eine von meinen beiden 2tb Platten verreckt ist, habe ich mir 2x 3tb WD Red bestellt.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich nach Einbau der beiden neuen "Datengräbern" das RAID aktivieren sollte.

Derzeit habe ich Win7 64Bit auf einer SSD laufen, die am optischen SATA Port angeschlossen ist. Die vier Schächte sind also nur später mit den beiden 3tb Platten belegt.

Was mich brennend an dem RAID Thema interessiert ist wie sich eine Platte verhalten würde, wenn ich sie abklemme und einfach irgendwo an einen PC klemmen würde. Komme ich dann auf die Daten drauf?

Aktuell "spiegel" ich per wöchentlichen Job über das Tool Synctoy von MS. So habe ich ein besseres Gefühl, falls mir mal der N40L abrauchen sollte. Dann komme ich wenigstens problemlos an die Daten ran.

Vielen Dank im Voraus. :)
 
Würde einfach das OS auf eine kleine zusätzliche SSD installieren, so hab ichs gehandhabt.

Ich habe mir eine 128GB SSD bestellt und auch ein SAS-SATA Adapterkabel, damit ich die SSD außerhalb des HP Smart Array P410 betreiben kann.
Zudem muß ich die Batterie des Cache-Moduls noch austauschen, da die Akkus hinüber sind. Als Ersatz will ich 4 einfache R03 (Micro) NiMH Akkus mit 1,2V / 650 mAh verwenden.
 
@felge1966: Das wird nicht gehen, das HP Batteriepack enthält auch Elektronik.
Der Batteriepack alleine kostet ~ 80€, und Du darfst Ihn etwa alle 3 bis 5 Jahre tauschen.
Wenn Du den Kontroller umrüstest auf FBWC (Kondensatormodul), kostet das komplett inklusive
dem großen 1GiB Speichermodul und wartungsfreien Kondensator ab 80€ bei ebay
 
Ich habe ja den kompletten Batteriepack, jedoch sind dort die Zellen tot. Da es sich da um eine NiMH Batterie mit 4,8V / 650 mAh handelt, will ich lediglich die toten Zellen entfernen und durch vier externe Zellen ersetzen. Das mit der integrierten Elektronik habe ich schon berücksichtigt.
 
Ist die Performance beim N54L mit einem Windows Softraid echt so dermaßen schlecht?
Hatte völlig den Tread hier vergessen, deswegen hatte ich leider nen neuen eröffnet: http://www.hardwareluxx.de/communit...ance-sraid5-hp-n54l-1092580.html#post23971429

kurzfassung: Ich habe seit einer ganzen Weile DSM am laufen und es klappt wunderbar. Jedoch möchte ich mehr Durchsatz, weswegen ich über ein WS2012 (mit der Möglichkeit des Teaming durch SMB3) nachgedacht und gestern mal getestet.
WS2012 auf nen USB Stick als Test. Alte Platten rein, schnell ein Softraid5 zusammengebastelt und eben extrem schlechte Schreibraten gehabt.
Sequentiell zwar 220MB/s beim Lesen, aber extrem schlechte 45MB/s beim Schreiben.

BiosMod war bereits eingespielt. hänge am internen SAS Port des N54L.... liegt bei mir irgendwo ein Problem vor, oder würde ich in dem Fall echt um einen extra Controller einfach nicht herrum kommen? Den möchte ich eigentlich sparen :heul:
 
Die Platten habe ich für den Test, damit ich das DSM unangetastet lasse, zusammengesucht. Waren mal Platten aus meinem ersten NAS... low Budget, daher zusammenbesucht aus dem was ich finden konnte. Liefen damals jedoch unter DSM deutlich besser als jetzt im WS2012-Testbetrieb.

Scheinbar muss ich mir den WS2012 ausm Kopf schlagen und weiterhin mit DSM bei 1Gbit bleiben. Einen Zusätzliche Kontroller möchte ich mir nicht leisten.
 
Ich schiebe aber oft neue Daten auf die NAS. Zum einem ist eis mein Backup-Ziel und zum anderen habe ich oft große Bild und Videodaten, die dort lagern. Ich stelle beim Videoschnitt beispielsweise häufiger fest, dass 1GBit teils bremst. Wenn ich nun im upload die Hälfte habe, wird es noch enger.... leider. Deswegen habe ich eben über das SMB3 nachgedacht..... sonst bin ich absolut 101% mit dem DSM zufrieden
 
Und wie Holt meinte den Schreibcache im BIOS hattest du aktiviert? ein RAID 1 sollte unter Windows definitiv besser laufen. RAID5 erzeugt hier doch wesentlich mehr overhead
 
Schreibcache ist soweit ich weiß aktiviert... Prüfe ich nach Feierabend noch mal.
Auf ein Raid 1 (würde ja sogar über den Controler gehen) möchte ich jedoch nicht setzen, sondern aus Speicher/Kosten-Gründen auf ein Raid5.
 
Ach glaub ma, bisher war der Schnitt-PC eh die Krücke, der konnte teils gar nicht so schnell verarbeiten, wie er die Daten hätte nachladen können. Aber der kommt jetzt neu, deswegen der Versuch der Umstrukturierung des NAS.

Ich denke, ich werde dann jetzt einfach auf lokale Festplatten arbeiten und diese dann eben mit der NAS Synchronsieren... wobei ich dann auch wieder Durchsatz brauche... Naja irgendwas ist immer :motz:

Ich schaue nachher noch einmal, ob der Schreibcache eingeschalten ist. dann entscheide ich ob ich weiter WS2012r2 teste oder einfach beim DSM bleibe.

Kleine andere Zwischenfrage zum Schreibcache... ist der von Nutzen wenn ich das DSM Nutze? Ich habe (ob der nun an der aus ist) keine Performanceproblene im 1Gbit Betrieb gemerkt. Auslastung in beide Richtungen liegt bei 100%
 
Storage Spaces mit Parity macht leider nicht mehr als 50MB/s schreibend ohne SSD.
 
Mein Umbau hat soweit funktioniert. Als Systemdisk habe ich eine Intenso 128MB SSD verwendet. Diese ist mit dem optischen Laufwerk am internen Controller angeschaltet. Die Datenplatten habe ich an ein zweites Kabel, welches am HP Smart Array P410 hängt angeschaltet. Als Partitionstyp habe ich unter Server 2008 R2 den Typ GPT gewählt, da dieser auch über 2TB unterstützt.
Die leere (und defekte Cache Batterie) habe ich vom Batteriemodul entfernt und über ein Kabel ein 4er R03 Batteriehalter verbunden. Dazu habe ich NiMH Zellen 1,2V / 650mAh verwendet.
 
Hallo zusammen,

ich habe seit kurzem einen N40L mit dem Bios MOD aus 2013. Lief bisher auch ganz nett. Nun habe ich am freien SATA Anschluss eine HDD laufen. Im BIOS alles auf SATA eingestellt und es läuft gut. Aber nach jedem Reboot oder PowerOff ist das im Bios wieder zurück gesetzt und ich muss es erneut "konfigurieren".
Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, meine aber, dass das ganz am Anfang noch funktioniert hatte und nicht vergessen wurde.
Bitte um Eure Hilfe, habt ihr einen Tipp für mich was das sein kann? JP19 ist auf 1+2 und die Batterie dürfte es auch nicht sein, er vergisst es ja sogar beim Reboot.

Danke für Euer Feedback!
 
Ich würde die CMOS Batterie nicht unbedingt ausschließen, denn eventuell fährt er auch beim Reboot über einen kurzen Power-Off.
Tausche die CR2032 und probiere es noch mal. Die Batterie ist ja sehr leicht zu ersetzen (Klappe auf und links unten).
 
Danke, habe ich nebenbei getan. Hat nicht geholfen :-( Die Batterie scheint es nicht zu sein.
Wäre es die Batterie, würden ja auch Datum/Uhrzeit im BIOS nach einem Reboot falsch sein. Dem ist auch nicht so.
 
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Hast du das BIOS mal mit den Wunschdaten geladen und erst danach neu parametriert?
Eventuell passt ja da was nicht.
 
Hm, also ich bin mind. der 2. Besitzer. Das BIOS Update hat der Vorbesitzer erledigt, bin also nur dummer Anwender und weiss gerade nicht, wie ich Deinen Vorschlag umsetzen soll.
 
So guten morgen und vielen Dank für Deine Unterstützung.
Die BIOS defaults waren es leider auch nicht. Aber mit einigem googeln und testen bin ich der Ursache recht nahe gekommen, denke ich.
Zunächst scheint relevant zu sein, das ich XPenology DSM als OS einsetze.
Hier scheint es ein Problem zu geben, wenn man zeitgesteuerte poweron/poweroff tasks einrichtet. In dem Moment scheint DSM irgendetwas mit dem BIOS machen zu wollen und setzt es dabei zurück (scheinen durchaus die defaults zu sein).
Leider funktionieren Ideen das BIOS vor Veränderungen zu schützen nicht (Passwort setzen).

Das einzige was bisher klappt: keine aktive poweron/poweroff task. Dann klappt alles recht gut, das BIOS bleibt wie es ist. Als Notlösung wecke ich den N40L jetzt per WOL von meiner Backup-Synology auf (eine originale). Da klappt das autom. ein-/ausschalten wie es soll.

Gab es das Problem hier schon einmal bei jemandem? Oder gibt es eine bessere Idee das BIOS zu sichern? Einen read-only jumper gibt es ja wohl nicht auf dem Board, oder habe ich da was übersehen?
 
*grins*

Also bei meinem N40L klappt das automatische an und ausschalten einwandfrei, habe erst vor ca 2 Wochen das ganze noch mal neu eingerichtet mit DSM 5.2u4 und einfach nur Start 19 Uhr und herunterfahren 23 Uhr eingerichtet in der DSM Verwaltung.

@hppmsfan

ja du hast recht sehe das als ITler auch so aber warum Strom verballern wenn man ca. 12 Stunden am Tag nicht zuhause ist :)
 
Den Server durchlaufen lassen, wofür er gemacht worden ist ?
Jaja, blabla. Ich zahle meinen Strom halt schon selbst, warum also nicht auch 12 Stunden am Tag Strom sparen?

@LichtiF: Das ist interessant, danke für Deine Info. Habe mittlerweile wieder 5.2 5592u3 drauf, da die neueste von gester 56XX das Einschlafen/Ausschalten verhindert.
Hast Du bei Dir im BIOS irgendetwas besonderes eingestellt? Dadurch das ich halt eine ganze Weile schon mit den N40L und DSM rumgespielt habe, bin ich nicht sicher ob das generell schon einmal geklappt hat, oder eben noch nie.
 
Neee habe noch nie was geändert außer die SATA Einstellungen nach dem letzte MOD Bios.
 
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