[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Aber ganz ehrlich auch ein N36L macht 'ne super Basis fuer ein NAS. Und fuer 80 Tacken gibt es nichts vergleichbares auf dem Markt.
 
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Hab das Dingen eben abgeholt, ist wie Neu und die Remote Access Card ist auch verbaut.
Was das Teil mal neu gekostet hat ist mir rille, ich brauche einen guten Netzwerkspeicher für kleines Geld und ich denke das der Hp hierfür gut gewählt ist.

Jetzt noch die alles entscheidende Frage welches OS wäre besser geeignet, Windows Server 2012 oder ein FreeNas o.Ä.?

Schau dir doch mal das DSM 6.1.4 an, ich bin begeistert.
 
FreeNAS (Nur ZFS)
NAS4Free
OMV
Xpenology (ein Community-Fork von Synologys DSM, etwas Tricky)
OmniOS mit NappIt (Nur ZFS)
OpenIndiana mit NappIT (Nur ZFS)

Den Raidcontroller kannst du dann rausschmeissen und den Interen SATA Controller nutzen - da reines SoftwareRAID (entweder mit ZFS als Königsweg oder als LVM-Raid mit UFS, EXT3/4 als Dateisystem)

Windows ist für die NAS Funktionalität viel zu Ressourcenhungrig.
 
Danke Euch für die Ansätze.
Wie sieht es denn aus, wenn man jetzt noch den Aspekt "Zuverlässigkeit" mit hinzuzieht?
Eine Funktion wie: "Externen Datenträger anstecken >> Gerät macht automatisch Backup auf diesen" wäre nicht schlecht
Auf dem Gerät sollen vorzugsweise Daten für Kundenarbeiten liegen, daher sollte das System so Zuverlässig wie möglich laufen.
Ist die Frage ob hier dann eine "Bastellösung" wie Xpenology in Frage käme?
 
Also DSM läuft gut und stabil, du kannst USB Geräte anstecken und Daten von oder auf USB kopieren. Dafür gibt es extra ein App (USB Copy) in der DSM Software, du kannst Backups machen lassen von der DSM auf anderen Nas auf Online Speicher wie z.b Amazon Drive, oder auf externen Festplatten das geht alles.
 
Hallo,

wäre der Microserver außreichend stark um ein RAid 5 aus vier 2TB SATA Platten zu betreiben und über iSCSI eine Schreibperformance hinzubekommen, die das GBit LAN auslastet?

MfG
 
Hallo,

wäre der Microserver außreichend stark um ein RAid 5 aus vier 2TB SATA Platten zu betreiben und über iSCSI eine Schreibperformance hinzubekommen, die das GBit LAN auslastet?

MfG
ZFS : Ja (Solaris, Solarish, IllumOS/OmniOS/Openindiana, FreeBSD)
ZoL (ZFS on Linux): vermutlich ja
LVM-Raid unter Linux/BSD: Ja
Fake-Raid unter Windows: eher Nein
Software-Raid unter Windows: Nein
Echter Hardware-RAID Controller mit adäquater Cachegröße (512 MB- 2 GB): Ja
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal, ist der Standard-Ram im n54l bereits ECC Speicher?
 
Hallo zusammen. Ich habe einen N54L mit einem P410i controller.
Dieser soll 3 SAS Platten zu einem Raid-5 machen - wodurch dann noch ein Slot frei wäre...

Meine Frage ist nun, ob ich eine HDD auf der bereits Daten sind, NTFS formatiert dort einbinden kann.
Damit sie im Betriebssystem zur Verfügung steht muss ich ja erst ein Array mit dieser Platte anlegen - wird beim erstellen des Arrays die Platte gelöscht wenn sie als einzelne Platte in diesem Array (Raid-0) ist?
Wenn Ja, gibt es einen anderen Weg?
 
Du versuchst aber hoffentlich nicht, die SAS Platten über die SATA Backplane zu konnektieren?

Als Importweg würde ich die Platte erst mal über den einzelnen SATA Port mit einem Kabel ans Mainboard hängen, die Daten dann auf dem RAID 5 zwischenparken (sofern die Kapazität reicht) und danach die Platte mit an den P410 hängen und die Daten Retour schicken.

Gruß Jörg
 
Kann er nicht, weil es gar keine SATA-Backplane gibt (ist eine SAS-Backplane die an einen SATA-Controller gezaubert wurde - außerdem passiv, also eh egal)

Tgt79
 
Bullshit! Informieren hilft machmal!
Eine SAS Backplane an einem SATA Controller ist quasi verboten. Eine angeschlossene SAS HDD kann nicht funktionieren.
Die Backplanes im Microserver sind auch SATA Backplanes!


Von wegen es gibt keine SATA Backplanes!
Such dir eine SATA Backplane aus, es sind auch einige SAS Backplanes dabei, die dann selbstredend abwärtskompatibel zu SATA sind.
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wo kann ich das aktuelle 1.4 Bios für die RAC noch herunterladen?

Danke :)
 
@Digi-Quick: Kontext, bitte. Es ging um den Micro-Server, und der hat tatsächlich eine passive SAS-Backplane an einem SATA-Controller. SAS-Platten funktionieren natürlich nicht, solange man die Backplane nicht an einen SAS-Controller anschließt, physisch passen sie aber.
 
In den technischen Daten steht SATA Backplane - muß natürlich nicht der Wahrheit entsprechen.
(Ich habe jetzt auch keine Lust meinen N54L "auseinanderzunehmen" um nachzuschauen .... - so ganz unsinnig wäre es nicht eine SAS Backplane zu verbauen, Stichwort anderer Controller)

Was bitte ist eine passive Backplane und was soll man sich im Gegenzug unter einer aktiven Backplane vorstellen?
Oder meinst du damit mit/ohne SPGIO?
 
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Ich weiß nicht genau, wie es beim N54L ist, aber der Microserver gen8 wird auch erstmal mit SATA-Backplane beworben weil der Standard Controller eben nur SATA kann. Tatsächlich ist es aber auch eine SAS-fähige Backplane, die an einem anderen Controller ebenfalls mit SAS-Platten betrieben werden kann. War erst vor kurzem im gen8-Thread ein Thema.

Ein passive Backplane hat ausschließlich Leiterbahnen/Stecker/Kabel. Eine aktive Backplane dagegen hat Chips mit drauf, die was-weiß-ich mit den Signalen anstellen und dann erst auf die Slots verteilen. Chip kaputt -> alle Platten offline.

Unabhängig davon: Jeder kann sich mal irren - ob "B*llsh*t" jedoch einem angenehmen Umgangston entspricht, sei mal dahin gestellt.
 
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Das Bullshit bezog sich auf "... weil es keine SATA Backplane gibt ... "

Ich hätte dann gerne ein Beispiel für eine aktive Backplane nach deiner Beschreibung.
 
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Ja, das war mir schon klar. Der Umgangstont macht trotzdem die Musik.

Beispielsweise die Backplane aus einem DL380g5.
 
der controller auf dem Mainboard des N54L kann natürlich kein SAS, die Backplane allerdings schon. Man muss nur das Kabel vom Mainboard auf den P410 umstecken.
Der kann ja beides. Hab also 3 SAS Platten und 1 SATA in den standard Einschüben drin.
Auf dem SAS connector vom Mainboard hängen jetzt vier 2.5" Platten im 5.25" Zoll Einschub.

Habe es aber mittlerweile ausprobiert und die Daten bleiben auf der Platte erhalten wenn man im P410 einfach ein Array mit nur einer Platte erstellt (Raid-0).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mein N54L schon lange zufrieden im Einsatz.

Verbaut ist folgendes:

4 x 4TB WD Red in den 4 Slots.
16GB RAM
Ein Sharkoon SATA Quick Port multi intern Docking station mit:
120gb ssd von Kinston und
3 TB WD Red

Läuft wie geschmiert.

Jetzt wollte ich USB 3 nachrüsten, mit einer kleinen Karte. Hab mir diese hier geholt:
https://www.mindfactory.de/product_info.php/Delock-89315-3-Port-PCIe-x1-retail_786756.html

Karte in den kleinen PCi Slot rein, Sata power Verlängerungskabel mit etwas gefummel dranbekommen und den 19 Pin Header vom Sharkoon Dock angeschlossen.
Super USB3 funktioniert, zumindest werden Geräte darüber erkannt, hab noch keine Schreibtests gemacht.


Sobald aber die Karte verbaut ist, funktioniert die Netzwerkverbindung nicht mehr!:stupid:
Der Server hat einfach keine IP Adresse...

Kann mir das einer Erklären?

Zieh ich zu viel Strom von dem Power Y Kabel zu dem SHarkoon Dock und der USB 3 Karte?

EDIT:


Problem gelöst. Ich wusste nicht, dass sich das Interface für Ethernet umbenennt, wenn PCI Devices hinzugefügt werden.
Einfach in der /etc/interfaces .... auf den neuen Namen angepasst und es ging wieder.

Schön diese dynamischen Interface Namen, wieder was gelernt :-)
 
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Hallo,

ich habe auch einen N54L schon seit längerem.
Alles funktioniert auch.

Nun wollte ich meine Fritzbox 7490 durch eine 7590 austauschen wegen dem besseren WLAN (angeblich).

Hab eine Sicherung von der alten FB gemacht und diese auf die neue FB überspielt. Sonstige verkabelung wie vorher.
Also N54L an Lan1 und wieder an Lan1 dran, usw.

Mit der neuen FB geht Internet und Wlan usw alles nur die N54L wird
nicht gefunden. :-(
Weiss jemand warum? Welche Einstellung müßte ich vornehmen?!?

PS: falls jemand mal Zeit hat und mir helfen möchten der schreibe mich bitte an.
Hab es nämlich auch nicht geschafft seit langem oder überhaupt aktualisierungen der Synalogy Software zu machen.
 
Integrated Remote Console Konfiguration
Hallo,

mein Proliant G8 läuft mit WIN7 als OS. Administriert wird er von meinem Windows Desktop mit der Applikation "HP Integrated Remote Console". Diese SW war bisher so eingestellt, dass ich mit einem Klick direkten Zugriff auf den Server hatte. Nun habe ich mein Desktop OS von WIN7 auf WIN10 umgestellt und die gleiche iLO-SW installiert. Das läuft auch alles soweit, allerdings geht beim Aufrufen stets das Konfigurationsfenster "Connect to iLO" auf und ich muss den "Connect" Button noch einmal anklicken. Das war bei der WIN7 Installation nicht notwendig.

Ganz schwach erinnere ich mich, das diese nochmalige Bestätigung durch Setzen eines Parameters verhindert werden kann. Leider habe ich das nirgends notiert und finde auch keine Möglichkeit dazu.

Kann mir jemand weiterhelfen?

- Wilfried
 
Hallo,

vielen Dank für den Hinweis.

Du hattest recht. Ich konnt mich daran erinnern, es irgendwie (mit euerer Hilfe) geschafft zu haben. Allerdings habe ich mehr als einen halben Tag danach erfolglos gesucht und das auch noch im flaschen thread - bei der Fülle der Themen aber wohl auch nicht so verwunderlich. Umsomehr freue ich mich jetzt über dern link.

Beste Ostergrüße von

Wilfried
 
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Hi,
wollte die Hardware meines n54l in einen lian li tu-200 verbauen... ich suche gerade die Pinbelegung für Power, Reset, HDD usw...
doch ich komme nicht weiter.... hat jemand eine Anleitung des Maindboards???
 
Da muß ich heute abend mal in meinen Notizen kramen.
Ich hatte seinerzeit ein N40L Board in ein artfremdes Gehäuse verpflanzt.
Falls du nach Ende deiner Umbauten das Gehäuse übrig haben solltest, so wäre ich dran interessiert, da ich noch ein N36L Board liegen habe und es sich nach einem Gehäuse sehnt.

Gruß Jörg
 
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