[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Hallo,
ich habe mein N40L neulich auf das neuste 2013 modded bios gebracht und wollte nun den 5ten Sata und 6ten E-Sata für interne Platzen nutzen. Ich habe zwei Seagate 8TB archive v2 HDDs verbaut, als OS omniOS CE. Komischerweise kann smartctl unter omniOS bei den 5/6 Port keine Smartwerte auslesen, die Schreibperformance unter zfs als raid0 zu Testzwecken ist sehr schlecht und alle paar Minuten erhalte ich einen Errorcode auf der Console:

gda: Vendor 'Gen-ATA' error code: 0x3
gda: WARNING: /pci@0,0/.....
...


Als weiteren Test habe ich dann mal ein live Linux gebootet, mit zfs on linux 0.7 den pool importiert und dort getestet. Schreibperformance weiterhin sehr schlecht aber immerhin keinerlei Errornachrichten auf der Console und smartctl kann die SMART Werte der Seagate problemlos auslesen. CPU war bei beiden schreibtests nicht ansatzweise zu 100% ausgelastet.

Auf den normalen 1-4 Sata Ports ist ein raidz1 mit WD Greens seit Jahren unter omnios stabil und performance ist auch anständig (auf jedenfall >= 100mb/s).

Hat jemand ähnliche Probleme mit dem 5/6 Sata Port unter illumos/omnios? Oder liegt es wirklich an den seagates (ich weiss diese nutzen SMR aber frisch formatiert schaffen diese unter Windows auch >100mb/s. Bisher habe ich die Seagates nicht an den normalen 1-4 Ports unter zfs getestet).
Hat jemand erfahrung mit einem ähnliches setup?

Geplant sind 6x 8TB Seagate archive v2 als raidz1 als Backupserver, aber wenn die performance < 100mb/s ist muss ich wohl etwas anderes suchen. (Wie gesagt mein jetztes setup: 4x raidz1 mit wd greens auf port 1-4 schafft stabil >= 200mb/s mit einer 10gbe karte und cpu auslastung 100%^^)

Besten Dank
 
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Ich habe am "externen" Port eine SSD und die läuft mit dem BIOS Upgrade mit knapp 300MB/s.
Auch die SMART-Werte lassen sich problemlos auslesen.
Die Ports 1-4 schaffen mit meinen Platten effektive 100-150 MB/s.
Vielleicht ist es bei dir eine schlechte Kabelverbindung oder irgendwelche Einstellungen (s. auch Start-Thread bzgl. BIOS?
 
Hat jemand ähnliche Probleme mit dem 5/6 Sata Port unter illumos/omnios? Oder liegt es wirklich an den seagates (ich weiss diese nutzen SMR aber frisch formatiert schaffen diese unter Windows auch >100mb/s. Bisher habe ich die Seagates nicht an den normalen 1-4 Ports unter zfs getestet).
Hat jemand erfahrung mit einem ähnliches setup?

Hallo,

habe den N54L mit Mod BIOS mit vier Seagate HDDs als Striped Mirror auf Port 1-4, OmniOS (v11 r151020) läuft auf einer altem MTRON SLC SSD auf Port 6 und Port 5 ist für einen 5,25" Wechselrahmen für 3,5" SATA HDDs genutzt, wo auch eine Seagate HDD drin steckt als Backup Ziel.

Wenn ich von meinem internen ZFS Striped Mirror via Rsync auf die externe HDD sichere habe ich je nach Dateigröße zwischen 120 - 180 MB/s. Die SMART Werte werden mir auf allen Ports von den HDDs angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am "externen" Port eine SSD und die läuft mit dem BIOS Upgrade mit knapp 300MB/s.
Auch die SMART-Werte lassen sich problemlos auslesen.
Die Ports 1-4 schaffen mit meinen Platten effektive 100-150 MB/s.
Vielleicht ist es bei dir eine schlechte Kabelverbindung oder irgendwelche Einstellungen (s. auch Start-Thread bzgl. BIOS?

Danke für die Hilfe und Vergleichswerte. Es waren tatsächlich die falschen BIOS Einstellungen gesetzt :wall:
OmnIOS wirft nun keine Fehler mehr, SMART Werte sind auslesbar und Speed ist auch Top. Besten Dank :banana:

(Nur zur Vervollständigung hier die korrekten BIOS Einstellungen die hier/im Netz empfohlen werden für AHCI des 5/6.ten SATA Ports:)


To enable AHCI on all ports, go to Southbridge Config, SATA 4/5 and disable sata 4/5 IDE mode.
From the main screen go to Chipset > Southbridge Configuration > SB SATA Configuration and make sure your settings are the same as below:
OnChip SATA Channel = Enabled
OnChip IDE Type = IDE
SATA IDE Combined Mode = Disabled
SATA EPS on all PORT = Enabled
SATA Power on all PORT = Enabled

Return to the main screen then go to Advanced > IDE Configuration and again, make sure your settings are the same as below.
Embedded SATA Link Rate = 3.0Gbps MAX
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

seit mehreren Jahren betreibe ich einen N54l und einen N40L jeweils mit Windows 2012 R2 und bin stiller Mitleser in diesem Forum.
Viele Probleme konnte ich so schon lösen.

Jetzt bin ich aber irgendwie doch mit meinem Latein am Ende :-(

Ich habe vor kurzem eine Lenovo i350-T2 Lan Karte erworben und bekomme diese nun leider nicht in meinem N54l zum laufen.

Nun aber zur Problembeschreibung:
Die Karte wird korrekt erkannt und im Bios bekomme ich auch die Option über Port 1 oder 2 per PXE zu booten.
Leider wird der Bootvorgang mit dem Code 418C bei der Auswahl "F10"/"F12" abgebrochen.

Zunächst habe ich gedacht es liegt am Intel BootAgent. Daher habe ich die Karte in meinen Desktop PC eingebaut und per Intel BootUtil PXE deaktiviert. Das hat leider nichts an dem Problem geändert.

Hat jemand vielleicht eine i350 laufen und mit ähnlichen Problemen zu kämpfen?

Achja das Bios auf die gemoddete Version geflasht.

Vielen Dank schonmal!
 
Lasst Ihr Eure Geräte eigtl. 24/7 laufen oder schaltet Ihr diese bei Nichtgebrauch (Nachts etc.) ab?
 
Stimmt, ich hätte das Einsatzgebiet vllt. etwas spezifizieren sollen. :fresse:
Dreht sich um den N54L als NAS.
 
Das erste halbe Jahr hatte ich den Server nachts schlafen gelegt und dann per WOL Script von meinem RPi morgens wieder aufwecken lassen.
Auch konnte ich aus der Ferne den Server schlafen legen und wieder aufwecken.

Aber irgendwie wurde mir das dann zu blöd, wegen ein paar Stunden (Stromersparnis) den Server schlafen legen zu lassen.
Und wenn man nachts doch mal den PC einschaltet, muss man immer erst den Server "aufwecken".

Dann kamen noch 2 User auf meinen Server (läuft auch mit Owncloud neben der NAS-Funktion) und dann wurde es völlig unsinnig.

Bei reinem NAS nur für Backups o.ä. und "geregelten" Schlaf- und Arbeitszeiten als Single-User kann man den sicher abschalten.
Sobald man mehr macht - was sich bei dem Server ja anbietet - ist eine Abschaltung m.E. eher hinderlich und schränkt auch zeitgesteuerte Tasks wie Backups oder Wartungstasks unnötig ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein N54L laueft auch nicht 24/7. In letzter Zeit immer seltener, da ich zu eingespannt bin. Meistens abends fuer ein paar Stunden und am WE falls ich zu Hause bin durch. Allerdings ist er bei mir auch primaer als NAS im Einsatz.
 
So, habe jetzt mal die Firmware auf 1.5.85 geflashed.
Leider kommt bootet er immer noch nicht sondern bleibt mit dem Code 418C hängen :-(
 
Ich habe die Lösung gefunden!
Also falls jemand auch das Problem hat, dass seine Netzwerkkarte ein korrektes Booten verhindert.

Die falsche BIOS Einstellung war folgende:

IMG_20180504_144221.jpg

Das Active State Power Management muss auf "disabled" stehen.
 
Schön zu hören das du doch noch eine Lösung gefunden hast. :)
 
Hallo - vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich habe die HP RAC verbaut, aber leider kann ich nicht mehr den KVM Viewer bequem aus dem Browser heraus nutzen. Auch das direkte Starten der jnlp Datei schlägt fehl mit einer "Connection failed" Meldung. Ich habe in den Sicherheitseinstellungen schon die URLS der .jar Datein hinzugefügt, allerdings hat das auch nichts gebracht.

Die jnlp sieht folgendermaßen aus:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<jnlp codebase="https://192.168.178.34:443/" spec="1.0+">
<information>
<title>Virtual KVM Client</title>
<vendor>Hewlett-Packard Corporation</vendor>
<icon href="http://192.168.178.34:80/images/logo.gif" kind="splash"/>
<shortcut online="true"/>
</information>
<application-desc main-class="com.avocent.kvm.client.Main">
<argument>title=Virtual KVM Session - 192.168.178.34</argument>
<argument>ip=192.168.178.34</argument>
<argument>platform=ast2050</argument>
<argument>vmprivilege=true</argument>
<argument>user=1681692777</argument>
<argument>passwd=1714636915</argument>
<argument>kmport=2068</argument>
<argument>vport=2068</argument>
<argument>apcp=1</argument>
<argument>version=2</argument>
</application-desc>
<security>
<all-permissions/>
</security>
<resources>
<j2se version="1.6 1.5 1.4+"/>
<jar href="http://192.168.178.34:80/software/avctKVM.jar" download="eager" main="true" />
</resources>
<resources os="Windows">
<nativelib href="http://192.168.178.34:80/software/avctKVMIOWin32.jar" download="eager"/>
</resources>
<resources os="Linux">
<nativelib href="http://192.168.178.34:80/software/avctKVMIOLinux.jar" download="eager"/>
</resources>
</jnlp>

und die entsprechende Meldung aus der Konsole so:

Java Web Start 11.171.2.11 x86
JRE-Version verwenden 1.8.0_171-b11 Java HotSpot(TM) Client VM
Benutzer-Home-Verzeichnis = C:\Users\shs
----------------------------------------------------
c: Konsolenfenster löschen
f: Objekte in Finalisierungs-Queue finalisieren
g: Garbage Collect
h: Diese Hilfemeldung anzeigen
m: Speicherauslastung drucken
o: Logging auslösen
p: Proxykonfiguration neu laden
q: Konsole ausblenden
r: Policy-Konfiguration neu laden
s: System- und Deployment-Eigenschaften ausgeben
t: Threadliste ausgeben
v: Threadstack ausgeben
0-5: Traceebene auf <n> setzen
----------------------------------------------------
Missing Permissions manifest attribute in main jar: http://192.168.178.34:80/software/avctKVM.jar
05/16/2018 06:04:53:047: Starting client.
VideoQuality.initFromProperties()
* * * Property [CompressionMode] Old [null] New [0]
* * * Property [YTable] Old [null] New [0]
* * * Luminance Old [0] New [5]
VideoQuality.initFromProperties()
* * * Property [UVTable] Old [null] New [0]
* * * Luminance Old [0] New [5]
* * * Chrominance Old [0] New [5]
VideoQuality.initFromProperties()
05/16/2018 06:04:55:261: Connection failed.

Hat jemand eine Idee oder Lösung für das Problem?


ERLEDIGT: Ich habe die Lösung gefunden.
In der Datei Windows/Program Files (x86)/Java/jre1.8.0_xxx/lib/security/java.security muss die Zeile jdk.tls.disabledAlgorithms=SSLv3, RC4, MD5withRSA, DH keySize < 1024, \ auskommentiert sein und/oder durch jdk.tls.disabledAlgorithms=SSLv3, RC4 ersetzt werden. Danach funktioniert das Starten der .jnlp für den KVM Viewer ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich habe eine N40l und 2x2TB im Raid 1 laufen, zuvor Debian 8 und nun ein dist-upgrade und Kernelupgrade auf ein aktuelles Debian 9 mit Kernel 4.9 gemacht, seitdem wird das Raidarray nicht mehr erkannt. Er skipt beim aufruf dmraid -ay die beiden Platten, weil sie angeblich als removeable gemarkt sind, dabei habe ich die HotPlug funktion im Bios für die SATA Ports deaktiviert. Kann jemand ähnliches berichten bzw. kennt eine Lösung?
 
Ich kann dazu leider nicht viel beitragen außer das dmraid schon seit einer ganzen weile deprecated ist und durch mdadm ersetzt werden sollte. Irgendwas mit dmraid, ioctl() o.ä. im Kernel-Log (dmesg, /var/log/messages, etc.)?

Tgt79
 
ich hab jetzt mal mit dem Kernel 3.16 geladen und er erkennt das raidarray wieder, aber kommt nicht ganz klar beim wiederherstellen des lvm-gedöns irgendwie scheint die config nach dem distupgrade versaut. wenn ich jetzt wenigstens andie daten käme, dann würde ich nen backup machen und das ganze system platt und frisch machen. aber so hab ich bange, dass mir die daten flöten gehen, wenn ich jetzt auf mdadm gehe und versuche so die date nwieder sichtbar zu machen.
 
Welches OS empfiehlt sich eigentlich für den N54L, wenn man ihn nur zwecks "Dateiablage" benutzen will?
Möchte Backups, Fotos und Videos drauf kopieren und im Netzwerk zur Verfügung stellen können :)
 
Im einfachsten Fall etwas wie Nas4Free, OpenmediaVault oder XPEnology.
Ist aber alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Fähigkeiten.

Gruß Jörg
 
Ich hab in meinem N40L diese Remote Mnagement Card die eigenltich immer funktioniert hatte... bis gestern:/ Jetzt ist irgentwie die KVM defekt bzw. kann keine Verbindung aufbauen.

Ich komm über die IP auf die Karte und kann diese benutzen um den Server neuzustarten ... Wenn ich versuche die KVM zu starten wird zuerst ein "jnpl" File runtergeladen und ich muss die Verbindung akzeptieren (Sicherheit in JAVA). Dies funktioniert und ich bekomme eine kleine Anwendung präsentiert die versucht eine Verbindung mit der KVM aufzubauen; was aber mit der Meldung "Connection failed" fehlschlägt. .... auch der Mediacconnect schlägt mit einer Meldung "A Network error ..." fehl.

Ich bin per Kabel an der Fritzbox an der die Karte angeschlossen ist. In Java Sicherheit ist die IP der Karte als Ausnahme hinterlegt....
Firefox funktioniert garnicht; kann mich nicht mal einoggen.
Edge hat mal funktioniert, kann mich manchmal nicht einloggen. KVM oder Media gehen nicht

Internet Explorer hat eignetlich bisher immer funktioniert; jetzt nicht mehr.

Java ist aktuell und Windows 10 ist auf 1803....
 
Ja hab das übliche schon gemacht, bis hin zum Ausbau der Karte..... sogar 2x Firmware neu drauf gespielt inkl. Reset der Einstellung über die Weboberfläche der Karte.

Die Karte war immer schon Problematisch.... irgendwann hatte java diese Sicherheitsüberprüfubg eingeführt und man müsste die IP fest unter Sicherheit eintragen....

Das wird gefühlt immer schlimmer ....
 
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