[Sammelthread] HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus G5420/E-2224

Die Limits sollen vmtl. per Design so sein, damit man brav zu einem höherwertigen/teureren Server greifen muss.
 
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Leute, das ist der Einstiegsserver von HPE.

"Server" in meiner Definition:
- Fernwartung per BMC zumindest als Option -> iLO5
- Zwingend ECC Speicher
- RAID
- Zertifizierte Komponenten, die zuverlässiger arbeiten sollen als Standard Consumer Hardware

Und ja, HPE hat diese Maschine im Vergleich zum PMS Gen8 härter eingeschränkt, was Aufrüstbarkeit und vor allem Drittanbieterteile angeht.

Das einzige Szenario, wo diese Maschine meiner Meinung nach in die Auswahl kommt, ist:
- Alles andere wäre zu groß bzw. zu sperrig und der Server leise sein muss da es keinen Serverraum gibt
Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Es es ist keine Maschine für Moddingfreaks und andere Bastler.
Die sind bei dieser Hardware einfach falsch.

Das, was hier einige gerne hätten, bekommen Sie ab der ML30 Gen10 alles (bis zu 64GB RAM, mehr PCIe Slots, mehr RAM Slots, mehr CPU Kerne, M.2 NVMe)
Wem das nicht reicht, ist bei der ML110 Gen10 richtig (bis zu 192 GB RAM, optional: Redundante Lüfter, Redundante Netzteile)
Da kostet dann aber ein Gerät auch jenseits dessen, was viele dafür ausgeben möchten.

Bisher durch mich betreute Hardware:

MicroServer Gen7 / Gen8 / Gen10
ML110 Gen9 / Gen 10
DL360 Gen5 bis Gen9
DL380 Gen5 bis Gen10
 
Morgen zusammen,
ich habe auch vor einen 2x NVMe M.2 Adapter zu nutzen. Raid1 geht natürlich auch. Zuerst habe ich es mit dem Supermicro AOC-SLG3-2M2-O probiert. Dieser benötigt zwar Bitfurcation was aber das Mainboard unterstützten sollte. Leider wurde keine SSD erkannt.(nichtmal eine....) Ich habe schon an allen möglichen Bios Settings geschraubt, keine Chance. Entweder er war defekt oder was ich eher glaube funktioniert nicht in meinem Gen10+. Ein Defekt der ssds kann ich ausschließen. Im Single Adapter laufen diese einwandfrei.
Jetzt habe ich mir den "Delock PCI Express x8 Karte zu 2 x intern NVMe M.2 Key M - Low Profile" bestellt. Dieser ist nur leider mit gut 200€ recht teuer.
Ich werde berichten
 
"...härter eingeschränkt, was Aufrüstbarkeit und vor allem Drittanbieterteile angeht."

Bedeutet das eventuell Black- bzw. Whitelists im Bios? Was sich dann evtl. etwas mit den Tests von Servethehome beissen würde.
Aber sowas kann man ja auch mit Bios-Versionen/Lokalisationen und Updates erledigen.
Oder die Lüfter drehen dann hoch und verleidet einem das persönliche Customizingerlebnis.

Da bleib ich lieber bei Supermicro und ggf Asrock Rack.
 
@Trambahner:
Das Bios ist nicht das Problem. Wie der iLO5 das sieht, steht auf einem anderen Blatt.
Das auch von mir 1x eingesetzte Supermicro X9SCM-F und dessen BMC ist nichtmal im Ansatz so leistungsfähig wie iLO.
 
Meiner ist jetzt auch angekommen.

Idle-Leistungsaufnahme: 16,7W
Pentium G5420. Gemessen mit KD-302. Ohne große Optimierungen, ohne iLO. ArchLinux-Stick mit Kernel 5.5, copytoram, powertop --auto-tune, keine USB-Geräte, keine Laufwerke angeschlossen. Ethernet auf 100 MBit/s. Monitor an DisplayPort (wenn ich den Monitor abziehe, geht der Wert um ca. 0,2W hoch).

Der Lüfter kommt mir auf jeden Fall sehr laut vor. Mal schauen ob sich da noch was anpassen lässt. Mein Synology DS218+ ist deutlich leiser, und der G8 vor ein paar Jahren auch (soweit ich mich erinnere...)
 
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Als PSU nen FlexATX und das Ding wäre der Knaller und nicht viel größer.

Ich freue mich, dass es kein FlexATX-Netzteil gibt: Bei meinem alten N36L habe ich das Netzteil ausgebaut und auf PicoPSU umgerüstet – also beinahe so, wie der Gen10+ ab Werk kommt. Find ich cool. ;-)
Bei mir steht der Server zuhause. Die Lautstärke ist für mich ein wichtiger Faktor. Ohne Netzteil-Lüfter gibt es nur einen Lüfter, der Krach macht!

Lüfter im HPE Microserver Gen10+

Vielleicht kann ich ja von meinen Recherchen berichten; evtl. hilft es jemanden.

Die Maße vom (einzigen) eingebauten Lüfter sind 80x80x38mm.
Genauer gesagt handelt es sich um einen Delta PFB0812GHE. DV12V, 1.02A. Laut Hersteller (https://www.delta-fan.com/) ist der Spannungsbereich 7.0~13.2V, hat ein Kugellager, verbraucht 0.85A/10.2W (auf dem Aufkleber steht der Maximalwert), hat 6.100 Umdrehungen, 55.5 dbA, 86.447 CFM Luftfluss und 0.9 Inch H20 Luftdruck.

Natürlich passen schmalere Lüfter rein, aber dann ist der "Luftsog" (deutlich) weiter weg von den Lamellen des Kühlkörpers; das macht die Kühlung nicht gerade besser. Viel tiefer kann der Lüfter aber auch nicht sein – es sind 4-6mm Spiel, und in der Größe gibt es keine gängigen Lüfter.
Bei geringer Last ist der im Wohnzimmer kaum hörbar. Bei Vollast ist es sicher eine andere Geschichte…
Entsprechend habe ich mich umgeschaut: ich konnte keinen Anbieter finden, der einen "leisen" Lüfter mit den Maßen anbietet. Die üblichen Verdächtigen (Sunon, Noctua, Papst, San Ace, Arctic, Cooler Master und auch Delta selbst) haben 25mm-tiefe Lüfter in allen möglichen (auch leisen) Varianten, aber bei 38mm sind die einfach immer laut. :-(

Mir ist auch noch nicht ganz klar, ob der Lüfter PWM- oder Spannungsgesteuert ist – derzeit gehe ich stark von letzterem aus.
Laut Delta gibt es drei Modelle vom PFB0812GHE. Der eine ist komplett ohne Namenszusatz, dem Plus- und Minuspol. Die anderen beiden haben laut Schaltplan noch ein drittes Kabel; auch wenn der Anschluss im Gen10+ dann doch vier Kabel (weswegen ich ursprünglich PWM vermutete). Modell zwei, mit Namenszusatz -R00 (mit "RD = Rotation Detect" Funktion) kann feststellen, ob der Lüfter läuft (oder eben nicht); das dritte Modell mit Namenszusatz -F00 ("FG = Frequency Generator) gibt die Geschwindigkeit durch. Von PWM steht bei diesem Modell nichts in der Datenbank des Herstellers.
Meine iLO ist zwar noch unterwegs, aber im "HPE iLO 5 Standard v Advanced ProLiant Gen10 Walkthrough" Video von Servethehome wird im iLO die Geschwindigkeit (in Prozent) gezeigt (Minute 3:54). Davon ausgehend, dass das ein Ist- und kein Soll-Wert ist, wird der Lüfter wohl die -F00 Version sein. (Datenblatt: https://www.delta-fan.com/Download/Spec/PFB0812GHE-F00.pdf)
(Sonst, wenn's zB PWM wäre, dann wäre es eine HPE-Sonderlösung. Ich muss das mal durchmessen, ob's V- oder PWM-geregelt ist.)

Natürlich wäre es verlockend, einfach zB einen Noctua NF-A/R8 reinzuklatschen – das hört man sicher nicht mehr im Wohnzimmer, aber die machen vermutlich einfach VIEL zu wenig Luftumwälzung. :-/ Und wie gesagt, weiter weg von den Lamellen (ohne selbstgebastelten Adapter).
Vielleicht kann man es ja mal probieren, doch nicht ohne Monitoring!!

Hab auch versucht zu schauen, ob/wie man einen weiteren Lüfter im Gehäuse unterbringen könnte. Kann man nicht. So gar nicht. Einzige denkbare, wenn auch sehr umständliche Variante: mit "Trichter"-Adapter außen einen größeren Lüfter anbauen. Echt nicht schön.
 
Danke für die Lüftermaße. Cock sucker Patrick von Serve the home wollte das nicht beantworten.
 
Weil ich die Info sonst nirgendwo gefunden hatte: Die integrierte Grafikkarte ist laut Linux die Folgende:
Matrox Electronics Systems Ltd. MGA G200eH3 (rev 02)
Anschlüsse sind bekannt: VGA und DP.
 
Danke Jungs für die zusätzlichen Info's werde sie im Startpost nachtragen :)

@NicApicella Ja beim Lüfter musst du aufpassen die Noctua haben nur um die 55 m³/h der Delta macht bis zu 146 m³/h.
Externe Netzteile gibt es übrigens auch mit z.B. 220W. Das Netzteil hatte doch 20V? Aber das Hauptproblem mit dem externen Netzteil ist das es nur schwer möglich ist weitere interne komponenten mit Strom zu versorgen.
 
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Danke Jungs für die zusätzlichen Info's werde sie im Startpost nachtragen :)

Cool, danke!!

@NicApicella Ja beim Lüfter musst du aufpassen die Noctua haben nur um die 55 m³/h der Delta macht bis zu 146 m³/h.

Eben: Der Unterschied ist einfach VIEL zu groß, als dass ich es ohne weiteres riskieren würde.

Externe Netzteile gibt es übrigens auch mit z.B. 220W. Das Netzteil hatte doch 20V?
Das Netzteil hat … 19,5V. m(
Dabei wollte ich eigentlich einbringen, dass ich glaub, dass der Stecker kein 4-Pol-DIN ist (sondern nur'n Hohlstecker). Ich meine mich zu erinnern, dass mich der Stecker gewundert hatte; ich schaue die Tage mal nach und gebe Bescheid.

Aber das Hauptproblem mit dem externen Netzteil ist das es nur schwer möglich ist weitere interne komponenten mit Strom zu versorgen.

Ah, ja, verstehe – das hatte ich nicht bedacht. Hatte nur die Bedenken bzgl. Strom-Budget von Servethehome im Kopf. Da würde mehr Power noch ein bisschen was ermöglichen (8-Kern-CPU, große Platten und stromhungrige PCIe-Karten).
Andrerseits ist im Gehäuse nicht wirklich Platz für irgendwas anderes! Und für so SATA-RAID-"Verdoppler" ist sind ja Stecker drin, die genug Power liefern.
(LOL, ich stelle mir grad vor, wie man 4x den StarTech "Dual-Bay 2.5” to 3.5” SATA Hard Drive Adapter Enclosure with RAID" befüllt mit je 2x vollbestückte StarTech "Dual M.2 SATA Adapter with RAID" reinmacht – somit könnte man 16 M.2-SATA SSDs einbauen… Ganz ohne Umbauten. 😆)
 
Ok. Da würde mich dann mal, auch für das Startpost, interessieren was es für ein Netzteil ist. Auf den Bildern ist ja immer ein 4 Pol Stecker zu sehen. Ok 19,5V zu 20V sind nur zirka 2,5% Abweichung. Alternativ dann das 19,5V 230W ADP-230GB z.B.. Aber die Abweichung sollte kein Problem sein wird dann ja ohnehin noch auf 12V und ... vom Spannungswandler reduziert.
 
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Wenn die Lagergeräusche und Vibrationen nicht das Problem des Standard Lüfters ist, dann wird es kaum möglich sein mit identischem Durchsatz leisere Lüfter zu finden.

Bei dem Netzteil ist zu bedenken, dass auf dem Mainboard des Microservers ja auf alle Spannungen gewandelt werden muss. Die Spannungswandler werden alle gut an den Microserver und das Netzteil angepasst sein. Die CPU wird vermutlich direkt aus den 19V gewandelt, eine stark belastbare 12V Schiene gibt es vermutlich nicht in dem Sinne intern. Und auch die 5V werden sich an Festplatten orientieren und nicht an stromschluckenden SSDs.

Eher wird aber sowieso die Kühlung knapp werden. Mehr als 180W mit einem 8er zu transportieren ist sportlich ;)
 
Ich wär schwer daran interessiert, ob schon jemand ein RAID1 mit 2x M.2 SSDs hinbekommen hat?

Ich persönlich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem Gen8, nur sind mir die 16GB RAM zu knapp.
Ich habe beim Gen8 die Variante Xeon E3-1220L v2, 16GB HP Original RAM, 4x SSD im RAID5 am P222, 2x SSD im RAID1 am b120i (für das OS).

Wenn jetzt ein Raid1 mit 2 M.2 SSDs in einem Adapter möglich wäre, könnte ich eigentlich problemlos umsteigen, da ich den RAM ja noch auf 32 bzw. 64 GB aufrüsten könnte. Zudem würde ich vermutlich im Verlgeich zum P222 noch Strom sparen.

Somit wäre allein der Xeon E-2224 im Gegensatz zum E3-1220L v2 schon ein deutliches Stück stärker. (braucht natürlich auch deutlich mehr Strom, 71W vs 17W)
Muss ich wohl nochmal durchrechnen, was günstiger kommt bzw. rentabler ist.
Entweder: Pentium G5420 Variante mit 8GB Ram kaufen + CPU-Upgrade (z.B. E-2234, 4cores, 8threats) + 2x 16GB RAM Riegel
oder: Xeon E-2224 Variante mit 16GB RAM kaufen, CPU nicht tauschen + 1x 16GB RAM Riegel

Nach meinen aktuellen preislichen Recherchen, ist der Unterschied zwischen den beiden Gen10+ Varianten ca. 200€. Ein-CPU-Upgrade auf z.B. E-2234 kostet ca. 320€.

Bzgl. Original-RAM hab ich mich auch schon mal auf die Suche gemacht, und folgende Übersicht von HP gefunden:
https://support.hpe.com/hpesc/public/docDisplay?docLocale=en_US&docId=emr_na-a00027229en_us

Aber HP Original-RAM bleibt fast unbezahlbar :/
 
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Weil ich die Info sonst nirgendwo gefunden hatte: Die integrierte Grafikkarte ist laut Linux die Folgende:
Matrox Electronics Systems Ltd. MGA G200eH3 (rev 02)
Anschlüsse sind bekannt: VGA und DP.
Das ist schade. Eigentlich hatte ich erwartet, dass man das QuickSync-Feature der GPU für HW-Transcoding mit Plex nutzen kann. Aber wie es scheint, ist die GPU des G5420 in Linux nicht zugänglich. In lspci sehe ich nur den Matrox-Chip.

Eben: Der Unterschied ist einfach VIEL zu groß, als dass ich es ohne weiteres riskieren würde.
Käme drauf an, was man vorhat. Das ganze ist ja für den E-2224 (71W TDP, keine GPU), 4 HDDs, und eine heiße PCIe-Karte dimensioniert. Mit dem sparsameren Pentium (oder z.B. einem i3-9100T mit nur 35W TDP, wo noch die hier brachliegende GPU drin ist) und SSDs könnte ein Noctua vielleicht reichen. Den würde ich dann mit Abstandshaltern so montieren, dass er direkt vor dem Wärmetauscher der CPU sitzt (also mit ein bisschen Abstand zum Gehäuse). Allerdings ist da noch der 4-polige HP-eigene Stecker, den man durchblicken muss...
 
Passt dieser auf der Startseite verlinkte SFF-Adapter hier wirklich, um 2,5" Laufwerke einzubauen?

Auf den Bildern sieht es so aus, als sitzt der SATA-Anschluss in der Mitte, aber hier bräuchte man doch einen Adapter, wo der Anschluss an der gleichen Stelle wie bei 3,5" sitzt (z.B. dieser hier).
 
Kann dieser Server S3 bzw. S4? Bzw. wie schnell startet dieser Server?

Vielleicht kann ein Windows User mit diesem Server mal folgenden Befehl absetzten und das Ergebnis hier posten: powercfg -a

Vielen Dank.
 
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Passt dieser auf der Startseite verlinkte SFF-Adapter hier wirklich, um 2,5" Laufwerke einzubauen?

Auf den Bildern sieht es so aus, als sitzt der SATA-Anschluss in der Mitte, aber hier bräuchte man doch einen Adapter, wo der Anschluss an der gleichen Stelle wie bei 3,5" sitzt (z.B. dieser hier).

HP Listet es selbst für den G10+ auf Seite 17 HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus
 
Netzteil

Ok. Da würde mich dann mal, auch für das Startpost, interessieren was es für ein Netzteil ist. Auf den Bildern ist ja immer ein 4 Pol Stecker zu sehen. Ok 19,5V zu 20V sind nur zirka 2,5% Abweichung. Alternativ dann das 19,5V 230W ADP-230GB z.B..

Das Netzteil ist ein Lite-On PA-1181-28 (19,5V; 9,23A; 180W).
Im Netz findet man zB einen Lite-On PA-1331-90: der hat 19,5V und ganze 330W (16,92A). Kostet halt gleich mal ~100 Euro – aber hey, sind ganze 150W mehr! Es gibt von anderen Firmen auch Netzteile mit so um die 230W (bei 19,5V); also könnte man sich durchaus mal umschauen.

Was den Stecker angeht: Es ist definitiv ein Hohlstecker. Außenmaß ist 7,3mm; innen ist ein *extrem* dünner Stift dran – wenn's hochkommt ist der 1mm dick.
Weil die Buchse (auf dem Mainboard) allerdings nach 4-Pol-DIN aussieht, habe ich mir den genauer angeschaut. Naja, 4-Pol-DIN sieht anders aus: es sieht aus, als ob 5 Kontakte reinpassen könnten, aber symmetrisch verteilt. Plus die Außenkontakte. Von innen hat der Stecker auch definitiv mehr Kontakte. 3 sieht man deutlich, ich schätze, dass weitere 3 in einer zweiten Kontaktreihe vorhanden sind.
Keine Ahnung, warum der Stecker dann nur ein Hohlstecker ist und die ganzen Kontakte gar nicht zur Anwendung kommen…

Hab genug Fotos gemacht, falls jemand recherchieren will.

Aber die Abweichung sollte kein Problem sein wird dann ja ohnehin noch auf 12V und ... vom Spannungswandler reduziert.

Ich persönlich … würde vermutlich eher auf Qualität setzen. Und exakt korrekte Spannung.


Lüfter

Mit dem sparsameren Pentium (oder z.B. einem i3-9100T mit nur 35W TDP, wo noch die hier brachliegende GPU drin ist) und SSDs könnte ein Noctua vielleicht reichen. Den würde ich dann mit Abstandshaltern so montieren, dass er direkt vor dem Wärmetauscher der CPU sitzt (also mit ein bisschen Abstand zum Gehäuse).

Ich will aber keinen (ganz) sparsamen Pentium. ;-) Der Montage-Tipp ist allerdings gut, danke!

Allerdings ist da noch der 4-polige HP-eigene Stecker, den man durchblicken muss...

Hab mal wieder reingeschaut und muss dich enttäuschen: HP hat diesmal sogar FÜNF KABEL verwendet. m( Der Stecker kann sogar 6 (2x 3er Reihe), aber einer ist leer. Keine Ahnung, was die sich da wieder gedacht haben. (Hab Fotos, falls Interesse.) Ich werd allerdings erstmal nicht so schnell was anderes einbauen. Mal schauen, wie der sich so einläuft.
 
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Lüfter
Hab mal wieder reingeschaut und muss dich enttäuschen: HP hat diesmal sogar FÜNF KABEL verwendet. m( Der Stecker kann sogar 6 (2x 3er Reihe), aber einer ist leer. Keine Ahnung, was die sich da wieder gedacht haben. (Hab Fotos, falls Interesse.) Ich werd allerdings erstmal nicht so schnell was anderes einbauen. Mal schauen, wie der sich so einläuft.

Hab auch gerade nochmal reingeschaut ;-) Es sind nur vier Kabel, die vom Lüfter kommen. Kurz vor dem Stecker wird dann Masse auf zwei Pins aufgeteilt. Die Fotos sind nicht so gut geworden, es ist etwas schwer zu erkennen:
Lüfter - Stecker vorn.jpg Lüfter - Stecke hinten.jpg Lüfter - Anschluss Farben.jpg Lüfter - Anschluss.jpg
Die Farben sind jeweils die gleichen wie bei handelsüblichen Lüftern, also mit Glück ist gelb=Tacho und blau=PWM?

Zumindest mit dem Pentium finde ich es im idle noch viel zu laut, dafür dass keine der Komponenten auch nur handwarm wird. Ich werde in den nächsten Tagen mal das Temperaturverhalten mit dem HP-Lüfter protokollieren, und will dann schauen, wie sich ein Noctua verhält.
 
Ich weiß nicht, ob das schon bemerkt wurde, aber HPE hat die SPP jetzt zum normalen Download freigegeben. Man benötigt keinen Servicevertrag mehr, sondern nur noch ein HPE Passport Konto.

Keine Ahnung wo so eine Meldung am besten aufgehoben wäre. :-)

Zu erreichen ist das ganze über den Shortlink:
spp.hpe.com
 
Nochmal ein kurzes Update zur Lüftersituation. Auf dem eingebauten Delta steht kein Suffix drauf, d.h. so kann man die von NicApicella oben genannten Modelle nicht unterscheiden.

Mit dem HPE-Lüfter habe ich mal ein Handbrake-Encoding gestartet und dabei die Temperatursensoren geloggt. Der Pentium läuft dann bei 3,8 GHz und pendelt sich bei ca. 65 Grad ein. Der Lüfter dreht dabei nicht hoch; laut iLO läuft er immer mit 11%. Mich wundert ein bisschen, dass sich die 9 Temperatursensoren, die von iLO gelistet werden, fast nie ändern. Sensor 1 und 5 hatten sich am ersten Tag mal um 1 Grad verändert, aber danach blieben sie konstant, auch bei Volllast.
Im Anhang ist ein Screenshot mit Testergebnis.

Dann ein weiterer Test mit dem Noctua NF-A8. Mangels passender Jumper-Kabel konnte ich nur 12V und Masse anschließen (rot und schwarz im Bild oben), kein PWM oder Tacho. Zusammen mit dem Noctua Low-Noise Adapter ist der Lüfter an sich sehr leise, aber gefühlt ändert sich das beim Einbau in den Microserver. Ich vermute, dass die Geräusche durch die Luftströmung im Gehäuse oder das Gitter am Auslass erzeugt werden.

Mit dem Noctua sieht es genau so aus. Der Test läuft gerade, aber die Temperaturen liegen wieder bei ~60 Grad. Interessanterweise liefert iLO wieder 11% für den Lüfter. Ist das ein Soll-Wert?
Ich kenne mich mit iLO nicht aus, die Werte kommen hierher:
Code:
$ ilorest --nologo get --selector Thermal.
Fans=
      Status=
              State=Enabled
              Health=OK
      ReadingUnits=Percent
      MemberId=0
      Oem=
           Hpe=
                HotPluggable=False
                Location=System
                Redundant=False
      Reading=11

Temperatures=
              [...]
              Status=
                      State=Enabled
                      Health=OK
              PhysicalContext=CPU
              ReadingCelsius=40
              MemberId=1
              UpperThresholdFatal=None
              SensorNumber=2
              Oem=
                   Hpe=
                        LocationYmm=7
                        LocationXmm=5
              UpperThresholdCritical=None
              [...]
Kann man erwarten, dass die Abfrage auch ohne iLO Enablement Kit zumindest lokal funktioniert? Das Kit scheint derzeit leider nirgendwo vorrätig zu sein...
 

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    Temperaturen HPE Lüfter.png
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Hallo,

mal ein Stromverbrauch aus der Praxis. Ich habe einen Microserver mit Pentium und 24GB RAM (8GB HP Modul + 16 GB Curcial CT16G4WFD8266) 10TB WD NAS Red Pro + Samsung 830 PRO 512GB SATA SSD (Keinerlei Raid). Darauf laufen 3 Container (Unifi, SMB, Webserver) und 2 VMs (FHEM, Mailserver+Nextcloud) und der Rechner zieht im Schnitt 29,5 Watt. Prozessorauslastung ist so im Schnitt bei 5%. Gemessen mit einer Homematic HM-LC-Sw1-Pl-DN-R1.
Edit: Achja auf der Kiste läuft Proxmox.

Grüße

strauch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat von Euch schon jemand unter Debian ILO zum laufen bekommen? Ich habe keine ILO Risercard, aber Grundfunktionen sollten ja auch ohne gehen. Ich habe gestern das HP Repository hinzugefügt und hponcfg installiert, Ich kann auch die Config auslesen und schreiben. Bei der Netzwerkschnittstelle habe ich aber ein paar Fragezeichen:
Ich habe die Configpunkte:
Code:
<MOD_NETWORK_SETTINGS>
    <ENABLE_NIC VALUE="Y"/>
    <SHARED_NETWORK_PORT VALUE="N"/>
    <VLAN_ENABLED VALUE="N"/>

Aktuell hängt der Server an Port1 im Netzwerk, wenn ich bei Shared Network Port irgendwas nicht richtig konfiguriere schreibt HP springt der auf Port1. Möchte mir ungern die Netzwerkverbindung damit verhageln. Der Wert: <SHARED_NETWORK_PORT VALUE="N"/> kann nur auf N oder LOM stehen. Wenn ich ihn auf LOM stelle wo stelle ich dann den Port ein. Es gibt noch folgende Werte:

Code:
<ILO_NIC_AUTO_SELECT VALUE="DISABLED"/>
    <ILO_NIC_FAIL_OVER VALUE="DISABLED"/>
    <SNP_PORT VALUE="1"/>

Ich finde auch keine wirklich gute Doku dazu. Bin für jeden Tipp dankbar.
 
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