[Sammelthread] HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus G5420/E-2224

Ich lasse ihn einfach mal machen, obwohl es wirklich bei jedem Durchlauf ewig dauert...

Wenn die gefühlte "Endlosschleife" morgen immer noch läuft, werde ich mal das verlinkte Image ausprobieren.
 
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Moin Leute,

hier scheint wunderbares Wissen vorhanden zu sein, das ist super. Ich suche mir seit drei Tagen einen Wolf, wie ich ein homelab ESX cluster aufbaue, nachdem mein Plan, auf NUCs zu setzen einen Torpedo nach dem anderen fängt (NUC11 und Thunderbolt - prinzipiell ja, aber die Solo 10G wollen einfach nur sporadisch mitarbeiten, egal welches OS - und jetzt ist auch noch ein NUC entgültig gestorben, statt Ersatz (nicht verfügbar) gibts nur Geld zurück, also neue Hardware suchen...) orientiere ich mich um. Hier geht es nicht um Sinnhaftigkeit, keine der von mir gewünschten Hardwaremerkmale brauche ich tatsächlich. Ich arbeite mich derzeit in Kubernetes, CI/CD, Infra as Code ein und mir fehlt die Geduld, jedesmal 15-20 Minuten zu warten, bis 5 VMs deployed sind und ich merke: "Oh, nochmal, da war was falsch."

Setup (vorhanden):
- 10Gbe Backbone, komplett TP Link Jetstream Switches, weil ich mich auch in SDN einarbeiten möchte
- 16TB (8-10 netto, reicht, Kapazität ist gar nicht wichtig) all-flash NAS auf Synology-Basis, ebenfalls mit dual 10GBe angebunden
- Bisher: 3x NUC11 mit je 2x2.5GB und geplanten 1x10Gbe Anbindung
- ESX Lizenzen vorhanden aus dem VMUG Advantage Programm

Weil ich mich nun wirklich sehr intensiv mit Hardware auseinander gesetzt habe, die einfach nicht das tut was sie soll, suche ich jetzt etwas, was "einfach mal funktioniert".
- 3 Knoten
- jeweils 1-2x 10GBe und 2-4x 1Gbe / 2.5Gbe
- Bestenfalls VMware HCL, prinzipiell muss es aber ohne weitere Tricks installierbar sein und laufen

mein NUC-ESX Cluster ist heute gestorben, nachdem einer der NUCs jegliche Zusammenarbeit einstellt und von Intel erstattet wird. Ich brauche jetzt einen Ersatz mit folgenden Anforderungen:

- CPU gerne 4c/8t, das genügt
- vSphere 7U3 kompatibel
- 1-2x 10GBe SFP+
- 32GB RAM

Stromsparend gerne. Lautstärke: Keine Turbine, aber steht eh im Lager.

Lokaler Speicher wird max eine Platte als Bootplatte laufen (vermutlich die nvme's aus den NUCs), der Rest soll übers Netzwerk vom Storage kommen.

Fragen:
- HP mit Pentium gibts gerade auf ebay "relativ günstig": https://www.ebay.de/itm/134020935184
- Der Pentium steht nicht auf der VMware HCL, sollte aber dennoch laufen, reicht auch erstmal. Eventuell kann ich da später noch auf einen Xeon hoch - oder welche Alternativen gäbe es? Habe was von einem i3 gelesen?
- Einen Tipp fürs RAM wäre super
- iLO enablement kit ist zusätzlich zur PCIe NIC möglich, oder?
- Welche NIC (SFP+ bevorzugt) passt am besten? Ich könnte die Synology NIC (rebranded Intel X710-DA2) testen, die habe ich schon da. Preislich ist die gar nicht uninteressant.

Mein Budget ist nicht unendlich, aber es darf am Ende sehr gerne eine vernünftige Lösung sein. Falls jemand Tipps abseits des HP Gen10+ hat, dann immer her damit!

Danke für eure Hilfe, ich werd fast wahnsinnig in diesem Shortage Dschungel :-(

Sol
 
Ich habe den Server mit eingebauter ILO Platine und möchte gerne 4 HDD für Dateien einbauen. Jetzt habe ich gelesen das man das OS auf eine separate Karte aufspielen kann, um so alle 4 Schächte für datenplatten zu nutzen.
 
Entweder das OS auf einen Speicher der über USB angeschlossen wird, zB USB Stick oder ne NVMe mittels Adapter/Konverter oder den PCIe Steckplatz benutzen.
Über USB zu booten unterstützt aber afaik nicht jedes OS.
 
Muss ich den irgendetwas im Bios einstellen? Oder was muss ich einstellen das der Server von der SSD bootet?
Wenn ich mich recht erinnere, muß da nichts eplizit eingestellt werden. Im Intelligent Provisioning nachsehen ob die SSD erkannt wurde und wenn ja, einfach das BS vom USB Stick installieren.
Gruß sput71
 
Hab genau den gleichen. Läuft bei mir ebenfalls. Einziger Nachteil ist wie gesagt dass er halt den PCIe Slot belegt. Wenn du aber eh keine Verwendung dafür hast ist das ja egal
 
Hallo
eine Frage:
Wie lang ist die Bootzeit (von Power ON bis zum jeweiligen OS-Bootmanager) ?
 
Hallo
eine Frage:
Wie lang ist die Bootzeit (von Power ON bis zum jeweiligen OS-Bootmanager) ?
Hallo,

also der Server macht ja noch ein POST und bis dann alle Geräte ready sind vergeht schon ein wenig Zeit, hab nie auf die Uhr geguckt, gefühlt sind das so 15 -30 sec. Aber das OS startet dann ähnlich schnell wie auf nem Desktop.

Gruß Sput
 
Hallo,

also der Server macht ja noch ein POST und bis dann alle Geräte ready sind vergeht schon ein wenig Zeit, hab nie auf die Uhr geguckt, gefühlt sind das so 15 -30 sec. Aber das OS startet dann ähnlich schnell wie auf nem Desktop.

Gruß Sput
Danke f. deine Antwort.
die Zeit f.d. Post war genau meine Frage
EDIT
habe bei YT eine video gefunden:

ab Minute 6:10 startet die Kiste.
bis zum Bios sind es dann 74 Sekunden.
das ist auch das, was ich bisher im INet fand (~80 sec)
Kann aber auch sein, dass die neue LAN-Karte jetzt (ggf. einmalig) die Checkroutine verlängert. Das geht aus dem Video nicht hervor...

Frage:
kann man/frau die Checkroutinen ggf. per Bios-Einstellung verkürzen oder wird es bei den ~74 Sekunden bleiben.

P.S.
Ich weiss, es ist ein Server f. Dauerbetrieb.
*Mein* Einsatzzweck wäre aber vorzugsweise: Kiste an, Backup draufschieben, Kiste aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es gibt im BIOS einige Einstellungen die sich auf die Startzeit auswirken, aber ich denke, die Startzeit wird sich nicht halbieren, oder so.
Wenn Du den Server nur für's Backup nutzen willst, solltest Du nochmal darüber nachdenken, ob es wirklich dieser Server sein muß?
Dafür reicht eigentlich ein kleines NAS oder ein alter Rechner. Auch hier kann man mit nem RAID noch was in Richtung Datensicherheit machen.

Gruß Sput
 
@sput71 ich bin voll bei dir.

"alten" (Intel i7-6700) Rechner habe ich hier noch über.
nur ohne ECC [1] und die brauchbaren NAS liegen auch in der Preisliga wie ein Microserver (der Kleinere)/T40, wenn die Preise wieder normal wären.
mit einem NAS (ggf. propriitäres OS, ohne ECC) wäre ich noch auf die "Willkür" des Herstellers "angenagelt".

[1]
ick gloob @Janero schrieb was zu RAID ohne ECC ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @sput71, den Bereich habe ich auch schon überflogen, aber ich glaube ~aktuellerer~ Xeon, ECC, server-like mainboard, etc., da wird's eng mit < 500 €.

wenn der T40 unter 450 € fällt, dann habe ich was ich brauche.
tut der gelegentlich, aber Verkäufer aus Spanien, ich weiss nicht ...
 
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, ob einen Unterschied bzgl. der Kühlung gibt zwischen dem Entry (Pentium G5420) und dem Performance (Xeon E-2224).
Wenn es keinen Unterschied in der Kühlung gibt, würde ich dann nämlich einen Entry bestellen. Und da hier noch ein ungenutzter Xeon E-2224 rumliegt, würde ich den dann tauschen.
 
Für die Optiplex-Geschwister des T40 gibt es verschieden starke Kühllösungen. Beim Gen10Plus sicher auch eine interessante Frage.
 
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, ob einen Unterschied bzgl. der Kühlung gibt zwischen dem Entry (Pentium G5420) und dem Performance (Xeon E-2224).
Wenn es keinen Unterschied in der Kühlung gibt, würde ich dann nämlich einen Entry bestellen. Und da hier noch ein ungenutzter Xeon E-2224 rumliegt, würde ich den dann tauschen.
wird die Frage nicht hier beantwortet ?

see:
 
Habe in meinem ein iLo Enablement Kit verbaut. Welche 10G oder auch 2.5 Karte könnte ich noch dazu bauen und funktioniert dann auch noch? ;-)
 
wird die Frage nicht hier beantwortet ?

see:
Nein, leider nicht. Habe jedenfalls nichts dazu gefunden.
Allerdings kam mir die Idee mal die Ersatzteil-Listen anzuschauen.
Ergebnis: Der Kühler ist bei beiden Varianten der selbe. Offiziell von HPE bis inkl. 71W ausgelegt.
Ergo werde ich mir die Version mit dem G5420 zulegen und die CPU gegen den hier liegenden E2224 tauschen.
Der Preisunterschied zwischen einem Gen10+ mit verbautem G5420 und einem Gen10+ mit verbautem E2224 sind derzeit echt abnormal hoch. Den E2224 gibt es mittlerweile für einen Bruchteil des Differenzbetrages z.B. in der Bucht.
 
Ich kann Dich absolut beruhigen. Ich habe hier 2 MS Gen10+ am laufen, einer mit einem E-2224 und einer mit einem E-2236.

Beide laufen seit Monaten mit dem "Entry"-Modell Kühler ohne Probleme und wurden auch nicht lauter oder dergleichen.
 
Ich habe meinen jetzt seit einer Woche hier stehen und ein seltsames Problem:
Randommäßig fliegen eine ODER mehrere SSDs aus der RAID-Konfiguration, werden nicht mehr erkannt. Bein nächsten Reboot ist dann Slot1 nicht mehr da, dann wieder Slot2 und Slot4 oder mal Slot3.
Ich habe den Controller schon auf die aktuelle Firmware gehoben, alles auf Werkseinstellungen, Controller-Config gelöscht, andere SSDs genutzt. Keine Chance.
HPE-Support hat mir ein neues MiniSAS-Backplane-Kabel geschickt, konnte sonst aber auch nichts feststellen.
Ich bin total ratlos.

Austattung: Xeon E-2224, 2 16GB RAM, 1x NVMe mit 1TB (Samsung 870 Evo Plus), 4x SATA mit 2 TB (Samsung 870 EVO) in den LFF-SFF-Adaptern von HPE.
 
Zuletzt bearbeitet:
@p4n0
Die Platten sollten kompatibe sein, im Gen10 liefen die ohne Probleme. Habe mir jetzt den 10+ angeschafft, da ich die höhere Leistung benötige.
 
Ich habe mich jetzt mal durch die seitenweisen Kommentare bei ServeTheHome gefressen. Anscheinend bin ich nicht die Einzige, die diese Probleme hat. Es scheint bei den SSDs eine Whitelist zu geben. Anscheinend werden bei den SSDs nur OEM-Platten vollständig akzeptiert, wie z.B. Samsung PM883. Nervig und teuer. Für den Preis von zwei 2TB-Varianten bekomme ich entweder einen zweiten MSG10+ oder einen HBA E208i-p.
Oder ein SuperMicro-Board, das nicht rumzickt.
 
Ich habe mich jetzt mal durch die seitenweisen Kommentare bei ServeTheHome gefressen. Anscheinend bin ich nicht die Einzige, die diese Probleme hat. Es scheint bei den SSDs eine Whitelist zu geben. Anscheinend werden bei den SSDs nur OEM-Platten vollständig akzeptiert, wie z.B. Samsung PM883. Nervig und teuer. Für den Preis von zwei 2TB-Varianten bekomme ich entweder einen zweiten MSG10+ oder einen HBA E208i-p.
Oder ein SuperMicro-Board, das nicht rumzickt.
Kann ich so nicht bestätigen habe HPE MS10+ mit Samsung evo's 860er am laufen aber auch mit ganz exotischen Lenovo SAS und Crucial MX500 SATA und die laufen alle problemlos.
 
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