[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [1-2]

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In welchem Geschichtsbuch steht, dass der Kommunismus nicht funktioniert hat? :hmm:

Ich weiß, dass der Kommunismus eine reine Utopie ist, und am Menschen selbst scheitert,
aber warum soll das unterste Schublade sein? :hwluxx:

Beispiele?
Schau mal in den Ostblock
DDR
Oder aktuell noch Nordkorea, Kuba. Dort leben die normalen Menschen unter richtig beschissenen Umständen, während die Bonzen es sich gut gehen lassen.

Der Kommunismus funktioniert nur in der Theorie. In der Praxis scheitert das System am Faktor Mensch. Und deshalb sollte man erst gar nicht darüber nachdenken. Es kommt eh nur Mist dabei rum!
 
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Ja, schr3ck87, aber das ist de facto kein Kommunismus. ;)
Zumindest nicht der Kommunismus, den Marx sich erdachte und den ich meine.
 
Nenn es doch von mir aus gerne Leninismus, Stalinismus oder auch Maoismus. Die Basis ist die gleiche, die Ausgestaltung ist nur anders.
 
Ja, aber es ist nicht das Gleiche. ;)

So, nun aber mal BiTTe :fresse:
 
traut sich keiner Stellung zu meinem Text von der vorigen Seite zu nehmen?
der besteht aus vielen Fakten über die wir gerne diskutieren können.
Sogar mit guten Grafiken!
 
Themenwechsel ?

So, da er hier mal wieder schleppend voran geht wäre es Zeit für einen Themenwechsel

Themenvorschläge:
  1. Atom-Steuer (Vorschlag von unsterblich)
  2. Earthlings - Wie grausam der Mensch gegen Tiere vorgehen kann (Vorschlag von King Bill)
  3. Roger Kusch (Euthanasiefall) (Vorschlag von Koffein [HWLUXX])
  4. Spritpreise- wann platzt die Investitionsblase? (Vorschlag von Akba)
  5. Bewirkt das Internet eine Verringerung der Intelligenz? (Vorschlag von Feeling23)
  6. “Scheinminderjährige” wie eine Gesetzesvorlage jeden zum potentiellen Pädophilen degradiert (Vorschlag von MFloX)

oder hat jemand anderes noch einen Vorschlag !?
 
Auch, wenn das mit der Atom-Steuer schon etwas älter ist: Das ließe sich gut für ein viel umfassenderes, abstrakteres Thema nehmen:

(Wie) kann der Mensch / die Industrie / die Politik zum umweltbewussten Handeln "geführt" werden?
 
@Sanftleben, auch wenn dein Thema noch nicht "offiziell" angenommen wurde, möchte ich doch schon mal anmerken das in diesem Kapitalistischem System in dieser Kosum Gesellschaft (Welt) die Industrie als letztes daran Interesse hat umweltbewusst zu handeln und das die Industrie zum großen teil auch die Politik beeinflusst, kann man von denen auch nichts erwarten...
Man siehe nur die Palmöl Plantagen in Borneo wo der Lebensraum des Orangutans nicht mehr existent ist und wo Regenwald kontinuierlich abgeholzt wird und wo zu das ganze um "Bio" Treibstoff zu erzeugen oder wenn du im Internet einen neuen Stromanbieter suchst und der dort suggeriert aus erneuerbaren Energien Strom zu produzieren dann sind das meist genau diese Monokultur Palmöl Plantagen... Die Industrie und die Politik sind ganz weit weg davon Umweltbewusst zu handeln. Its all about the money...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum hat die Industrie kein Interesse daran, umweltbewusst zu handeln? Weil es sich nicht rentiert. Eine ganz stumpfe Geldfrage.

Wenn Umwelttechnologien jetzt finanziell attraktiv werden würde und sich ein ganz neuer Markt mit riesigen Expansionsmöglichkeiten auftun würde, dann wären doch innerhalb von Sekunden alle großen Firmen dort versammelt.

Weißt du, als Kind habe ich immer "Als die Tiere den Wald verließen" geguckt. :fresse: Und da wurden die Typen, die den Wald abgerodet haben, immer als teuflische und herzlose Gestalten vorgestellt, denen es scheinbar Spaß machte, alles zu zerstören. Von dieser sicherlich unfreiwillig weit verbreiteten Sichtweise muss man sich schnell entfernen. Sind die Anreize groß genug und die Technologien effizient genug, wird selbst aus Gazprom ganz schnell Solarprom und Putin lässt sich als Retter des Klimas feiern. *g*
 
Umwelttechnologie (Wind, Solar, Bio) lässt sich in kleinem Maßstab realisieren und ist, wenn sie erst einmal ausgereift ist, nicht besonders investitionslastig.
Selbst Privatleute können sich heute problemlos ein Solarpanel aufs Dach schnallen, ein Mini_Windrad in den Garten stellen oder eine Erdwärmepumpe installieren. Diese Technik lässt sich dezentral einsetzen und ist für normale Menschen und Kleinunternehmen erschwinglich - im Gegensatz zu Atomkraftwerken, Kohlekraftwerken etc.
Das fürchten die Großkonzerne.
 
ich sehe das ähnlich wie Sanftleben.


Egal womit du handelst, Kaffee,Kohle,Öl oder Getreide.
Die Nachfrage bestimmt immer das Angebot!
Je höher die Nachfrage, desto höher ist der Preis. Das ganze kann dann Formen annehmen die wir gerade am Ölmarkt sehen, das aber jetzt nicht Diskussionsthema.


Aber! Die Nachfrage existiert nur wenn ich meine damit Geld verdienen zu können.
Der Geldverdienst am Öl,Gas usw. ist gigantisch, gemessen daran, dass die Unternehmen das Know-how seit Jahrzehnten haben.

Als die von Sanftleben beschriebenen Anreize kann man, möglichen Gewinn, wie aber auch Image ansehen. Da ist die Definition des Anreizes breit gefächert.

Das Geld das als Anreiz gilt, ist aber wichtig!
Wichtig als Zahlungsmittel und wichtig als Anreiz neues Geld zu erreichen.
Durch Investitionen.
Worin? Ja es müsste mehr in Umweltschonendere Technologien investiert werden.
Es wird dann aber doch eher in die Investition mit dem höheren KW investiert. BWL 1.Semester!
Differenzierte Sichtweise bis zum 5ten Semester unerwünscht! :fresse:

ich bin zur Zeit im Haus meiner Eltern um den Einbau einer neuen Heizung zu überwachen.
Egal ob nun so für Privatleute größere Projekte, oder nur die Energiesparbirne.
Alles hilft.
Aber es muss weltweit passieren. Nicht nur bei 80 Millionen Bundesbürgern.
Mein Cousin arbeitet bei Petronas und bei dem was er so erzählt wie das Geschäft in Asien abläuft kommt einem Putin und sein Assi Schröder direkt harmlos vor.

Generell will ich zur Atomkraft Diskussion sagen, das ich langfristig auf jeden Fall für einen Ausstieg bin.
Kurzfristig ist dieser noch nicht möglich
, denn unser Energieverbrauch steigt schneller als wir dieses mit Alternativen Energien ausgleichen könnten.
Und neuen Strom aus Osteuropa einkaufen will auch niemand.


Aber auch Energiekonzerne werden irgendwann auf Erneuerbare Energien umsteigen, die Frage ist nur leider wann.....


lg Akba


axo...
ich bin für das Thema

"Internet macht doof" :bigok:
 
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Münte ist imho sympatischer :d Ich weiß nicht ob Steinmeier die richtige Wahl ist - wobei ich eh befürchte das Merkel die nächste Legislaturperiode sicher hat.
 
Sicher ist Münte irgendwie "besser", aber ich fand Beck echt nicht schlecht... ich weiß nicht was da falsch läuft, irgendwie haben sie ihn mit ihren ganzen sinnlosen Streitereien zerschossen.

Und Steinmeier naja kein Kommentar, meine Zweitstimme wird wohl kaum in Richtung Rot gehen.
 
Beck hat sich meiner Meinung nach selbst "demontiert".
Es gibt halt Situationen, in denen er als Parteivorsitzender klare Positionen beziehen und auch mal ein "Machtwort" sprechen muss.
Er hat sich viel zu oft zum Spielball machen lassen.
Die Linke innerhalb der SPD scheint das scheinbar gewonnene Machtspiel nun doch noch verloren zu haben... Vielleicht auch besser so. Die Reputation der SPD ist schließlich stark gesunken. Und daran ist der linke Flügel definitiv nicht unschuldig.

Ich persönlich finde Steinmeier eigentlich recht sympatisch.
Scheint geeigneter als Beck.
Ob er gegen Merkel bestehen wird, wird sich zeigen.

Bleibt zu hoffen, dass der Verfall der SPD nun aufgehalten wird und sie sich erholen kann.
 
Wer Kanzlerkandidat oder Bundesvorsitzender wird, das entscheidet immernoch ein Bundesparteitag und nicht das Präsidium.
 
Zuletzt bearbeitet:
die SPD sollte sich mal mit der Grundsatzfrage qäulen was die Wähler und damit die "Basis" möchte.

wer Kanzlerkandidat wird, naja, incredible-olf hat dazu alles gesagt.
Die "Nominierung" ist doch reine Imagekampagne.

Steinmeier finde ich persönlich sehr sympathisch. Wobei es hierbei nur um meine subjektive Einschätzung gilt.
Er hat auf jeden Fall Erfahrung unter Schröder gesammelt und ist ein guter Außenminister.
Sicher ein Mann mit weißer Weste ist er nicht, aber welcher Spitzenpolitiker hat bitte keine "Leichen" im Keller.
Es geht um die Beurteilung im Hier und Jetzt *Die Vergangenheit darf dabei sicher nie ausgeblendet werden* und da empfinde ich ihn als sehr interessant als möglicher Kanzlerkandidat.

Kurt Beck hat meiner Meinung nach seine Chance gehabt und sie nicht richtig ausgespielt.
Das selbst ein Urgestein und Hassobjekt der SPD-Linke Franz Müntefering reanimiert werden muss um die Partei zu retten *es wird sicher oft die Situation in der Presse übertrieben*, dann sollte sich Kurt Beck sicher Gedanken machen was er kontrolliert und nicht kontrolliert hat.
Auch der Linke Flügel der SPD sollte angehört werden.
Erst versucht er Clement rauszukicken und nun wird ihnen Müntefering vorgeworfen.
Mir täte das aufstoßen.
Die SPD hat als älteste bestehende Demokratische Partei einen Ruf zu verteidigen und ich finde ohne SPD wäre dieses Land ein wenig sozial ärmer.

Aber egal was im nächsten Jahr bis zur Wahl passiert.
Es darf nicht wieder eine "Personenwahl" im Wahlkampf werden, sondern muss! endlich mal inhaltlich vorangebracht werden.

Klare Faktaussagen will der Wähler!. Nicht so eine Suppe wie "für ein sozialeres Deutschland". Das findet man überall.
Auch klare Koalitionsaussagen müssen getroffen werden, damit der Wähler weiß was seine Partei bei einer Koalition durchsetzen kann und mit wem sie ins Bett gehen würde.
Auch darf die jetzige Koalition nicht unter der vielleicht-Nominierung von Steinmeier leiden.

Ein Jahr Stillstand braucht Deutschland nicht.

lg Akba
 
Ich bin vom Fra-Wa nicht sehr angetan... :rolleyes: Da erscheint mir Frau Merkel fast sympathischer...
Ihm fehlt 'ne gewisse Herzlichkeit, die selbst Guido Westerwelle in der Lage ist zu zeigen.
 
Ich bin vom Fra-Wa nicht sehr angetan... :rolleyes: Da erscheint mir Frau Merkel fast sympathischer...
Ihm fehlt 'ne gewisse Herzlichkeit, die selbst Guido Westerwelle in der Lage ist zu zeigen.

Du wählst das kleinere Übel für dich? :bigok:
btw..schicke Sig!


So? Kennt ihr ihn denn persönlich :hmm: ?
ahh man kann sich durchaus eine Meinung durch aufmerksames Verfolgen der Medien machen. Wie ein Mensch sich gibt...wie seine Mimik ist...wie ist seine Körpersprache.
Und da empfand ich ihn als nicht unsympathisch.
Kann natürlich sein das er voll das AK-Kind ist :drool:
 
Juhuu...klasse, das da endlich mal aufgeräumt wurde.

Glaubt mir, Münte ist ein total sympathischer Typ. Ich habe ihn schon kennenlernen dürfen und halte ihn für einen der klügsten Köpfe in der deutschen Politik. Und seine platte Art ist nunmal seiner Herkunft geschuldet.

Der Sauerländer an sich ist wortkarg, direkt und wirkt für Außenstehende oft muffig. :d Aber das ist er nicht.

Wärmste Grüße :fresse:
 
wen interessiert es ob politiker sympathie ausstrahlen?! die sollen ihr job gut machen... und nicht wie werbe figuren durch die medien dackeln.....
 
Naja, ich gehe eher nach Kompetenz... aber stimmt schon, eine gewisse Symphatie muss vorhanden sein. Merkel würde ich nicht mal wählen, wenn sie eine verkappte Hillary Clinton wäre :haha:

Ich halte Steinmeier nicht für schlecht, aber er ist mir schon jetzt zu diplomatisch.
Ich will einen Kanzler, der auch mal auf den Tisch hauen kann, sonst bewegt sich hier nie etwas.
 
Naja, ich gehe eher nach Kompetenz... aber stimmt schon, eine gewisse Symphatie muss vorhanden sein. Merkel würde ich nicht mal wählen, wenn sie eine verkappte Hillary Clinton wäre :haha:

Ich halte Steinmeier nicht für schlecht, aber er ist mir schon jetzt zu diplomatisch.
Ich will einen Kanzler, der auch mal auf den Tisch hauen kann, sonst bewegt sich hier nie etwas.

joa da täte ich mir anschließen.
Aber wen???? das ist das Problem!


Kohl hatte seine besten Zeiten lange vor 1998.
Gas-Gerd war ja mal eine Pleite.
Stoiber wurde es zum Glück nie. Und naja Merkel gibt sich Mühe.
 
Ich werde mich nie an einer Wahl beteiligen. Dafür hab ich gute Gründe:

-"jung" heißt in der Politik ca. 40 Jahre alt - nix als alte Säcke ich kanns nicht mehr sehen.

-Wählen ist doch wie Lotto spielen: die Politiker können versprechen was sie wollen, machen danach doch andere Dinge als wofür man sie gewählt hat-es ist reine Glückssache ihr könnt vielleicht mit eurer Stimme eine Person ins Amt als Regierungschef befördern aber Inhalte wählen kann man letztlich nicht oder nur sehr eingeschränkt. Demokratie = Volksherrschaft? Der war gut...

-in den Medien sind es doch alles Blender. Wisst ihr wieso Stalin auch Väterchen Stalin genannt wurde? Weil er in den Medien eine freundliche, und in Augen vieler eben väterliche Ausstrahlung hatte. Medien und Realität muss man eigentlich trennen, das fatale ist nur man kriegt als Privatperson nur die Medien mit - man kennt keinen von den Politikern persönlich und über Inhalte und Programme hat man meist nur oberflächliche Kenntnisse

-Wahlen sind auch deshalb Affenzirkus weil doch jeder dumm, egoistisch nur für sich wählt, und Politker deshalb logischerweise nur als Populisten erfolgreich sein können in einer Demokratie

Ich nenn euch Mal ein Beispiel:
Es gibt ohne Zweifel Situationen, wo eine Lohnsteuererhöhung sinnvoll ist.
Kündigt aber eine Partei an nach der Wahl die Lohnsteuer zu erhöhen wird sie nicht gewählt das ist so sicher wie das Ahmen in der Kirche. Ehrlichkeit wird bestraft, Populisten hochgejubelt (die hohle Linkspartei mit ihrem "ach die Kleinen Leute" und "mehr Geld für Privathaushalte" Gelaber, wo nie standfeste Finanzierungsansätze gegenüberstehen) und jeder denkt nur an sich.

Wenn ich mehr in der Tasche habe ist alles cool, dann setze ich bei denen auch mein Kreuz. Wenn irgendwas geändert wird, das ich mehr zahlen muss kann es noch so begründet, geringfügig,notwendig und sinnvoll sein, trotzdem ist dann gleich alles scheisse. So denken hier doch mindestens 60%.

Um unbequeme Maßnahmen, die Wählerstimmen kosten, macht deswegen lieber jeder einen Bogen - auch wenn sie eigentlich bitter nötig sind. Einfach ein Scheiss-System sage ich ganz offen.

Ich würde höchstens wählen wenn Rechts immer stärker wird. Dann würfle ich bei welche nicht rechten Partei ich mein Kreuz setze und gehe wieder heim-aber für dieses System werde ich mich nie begeistern können.
 
Ich hätte, wenn demnächst ne Wahl anstehen würde, keinen Schimmer wen ich wählen würde.
 
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