[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [5]

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[...]
[...] Und auch den Grad des Einflusses der Bürokratie (die Polizei ist ja eine Behörde) überschätzt du meiner Meinung nach. Wenn da eine Weisung vom Innenminister kommt a là "Leute, provoziert da mal ein wenig Action, wir können nicht dulden, dass die Demonstranten Rückhalt und Unterstützung aus der Bevölkerung erfahren!", dann kann ich mir gut vorstellen, dass das ohne bürokratischen Aufwand auch schnell so umgesetzt wird [...]
Selbst beim starken Unterschätzen bleiben noch hunderte Leute, die von den Plänen wissen. [...]
Ja und? Wie kommst du darauf, dass die sich dann umgehend bei der Presse melden?
[...]
Ich glaube, du weißt gar nicht, in was für einer Parallelwelt Politiker heutzutage Leben (können).
Selbiges trifft auch auf die Hundertschaften zu, welche keineswegs normale Polizeibeamte sind, sondern sich häufig aus jungen, unerfahrenen Polizisten und Berufspolizisten zusammensetzen, letzter sind der körperlichen Gewalt unter keinen Umständen abgeneigt - deshalb sind sie auf dem Posten. Wenn du nur vorgefilterte und gefärbte Informationen erhälst, dann kommst du zu keinem anderen Schluss als dem, dass die Demonstranten in Wahrheit Linksautonome und Altkommunisten sind, die dir und dem guten Staat nur Böses wollen. [...]
Auch nicht radikale Menschen können schon mal Gewalt ausüben, gerade dann, wenn es Ihnen um Sachen geht, die Ihnen vermeindlich wichtig sind. [...]
Auf wen beziehst du das jetzt? Demonstranten oder Polizisten?
 
Keine Frage, dass die ganze Geschichte aus den Fugen geraten ist, Du kannst aber nicht ernsthaft kritisieren, dass man Leute gewaltsam von Einsatzfahrzeugen runterholt. Durch Danebenstehen und nettem Bitten kommen die sicher nicht darunter.

Die frage ist doch aber eher, welche art der Gewalt genutzt wird.
Ich mein... dann kann man se ja auch mit ner Uzi runter holen... wenn scheinbar gewalt, gewalt ist.
Unsere doch so gut ausgebildete Polizei scheint keine anderen möglichkeiten und vorgehensweißen zu kennen oder zu haben als derartig zu reagieren, autsch, das ist aber traurig.

Nochmal die frage.. wieviele Beamte wurden verletzt, wieviele demonstranten, ist das verhältniss ausgeglichen?
Schönreden hilft da nicht weiter, weder wenns ums thema "eingeschläuster provokateur", noch wenns drum geht wie hart gegen Kinder und Ältere Mensche vorgegangen wird weil am anderen ende der Demo einer ne Kastanie geworfen hat... wir sind hier ja nicht in irgend nem staat wo solch ein vorgehen zur normalität gehört, aber da hin wollen wir doch auch nicht, oder?
 
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@harzer_knaller:

zu Frage 1:
Es wurde mit Wahrscheinlichkeiten argumentiert und je mehr davon wissen, desto schwieriger lässt sich vertuschen. Zudem habe ich auf die gespannten Verhältnisse zwischen Spitzenbeamten und Spitzenpolitikern hingewiesen.

zu Frage 2:

Ich meine Demonstranten.

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:33 ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:28 ----------

Die frage ist doch aber eher, welche art der Gewalt genutzt wird.
Ich mein... dann kann man se ja auch mit ner Uzi runter holen... wenn scheinbar gewalt, gewalt ist.

Nochmal die frage.. wieviele Beamte wurden verletzt, wieviele demonstranten, ist das verhältniss ausgeglichen?
Schönreden hilft da nicht weiter, weder wenns ums thema "eingeschläuster provokateur", noch wenns drum geht wie hart gegen Kinder und Ältere Mensche vorgegangen wird weil am anderen ende der Demo einer ne Kastanie geworfen hat... wir sind hier ja nicht in irgend nem staat wo solch ein vorgehen zur normalität gehört, aber da hin wollen wir doch auch nicht, oder?

Die Demonstranten wurden runtergezerrt, absolut angemessen und etwas, was selbst du machen würdest, wenn jemand schon auf deinem normalen PKW rumhüpfen würde.

Dass weniger Beamte verletzt worden sind, liegt an der Ausrüstung und deren Ausbildung und ist kein Indiz dafür, dass von deren Seite mehr Gewalt ausgeübt worden ist.


Davon mal abgesehen kiann man in so einer Situation die Art der ausgeübten Gewalt schlecht einschätzen. Wenn man von irgendeinem fliegenden Gegenstand am Kopf getroffen wird, verteidgt man sich erstmal und sucht nicht erst auf dem Boden rum um zu gucken, ob es eine Kastanie oder ein Stein war. Davon mal abgesen ist auch Kastanienwerfen gegen das Gesetz.
 
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Das ist richtig. Aber ich schätze den Korpsgeist, der in der Polizei und insbesondere bei der Polizeihundertschaften herrscht, so stark ein, dass eben so etwas, was von den Beamten auch noch goutiert wird aufgrund der ihnen von den Vorgesetzten dargestellten Lage auch nachvollziehbar (aber trotzdem falsch), dass eben das nicht nach außen dringt.

Und zum anderen...
Mir erscheinen einige der Demonstranten sehr von Emotionen geleitet zu sein, was auch die aufgeladene Spannung gut erklärt, die Gründe sind erstmal nebensächlich. Aber wenn ich für bzw gegen etwas kämpfe, was in meinen Augen schlecht, sinlos und pure Geldverschwendung ist, und ich dann so einer Übermacht gegenüber stehe... ...ich wäre da wohl sehr schnell eskaliert. Da stelle ich mir vor, dass sich dann ein Gefühl von Verzweiflung und Frustration im Körper breit macht, gegen das man nicht so einfach ankämpfen kann. Außer eben durch Eskalation. Und das gilt es von Seiten der Polizei und der Politik eigentlich zu verhindern. Eigentlich von vorneherein. Das schafft man aber nicht durch solcherart Aktionen. Im Gegenteil.
 
Die Übermacht lag wohl eher auf Seiten der Demonstranten und wenn die Polizei, so hart es auch klingt, einmal zu lasch agiert, tanzen ihnen sämtliche Demonstranten auf der Nase herum und es kommt zu viel größeren AUsschreitungen. Es gab nun zwar AUsschreitungen auch Gewalt, aber eine außergewöhnlich harte Demonstration war es selbst für deutsche Verhältnisse nicht. Es lag vor allem daran, dass niemand bei diesem Setting mit Ausschreitungen gerechnet hatte, dass es in den Medien solch großen Anklang fand. Und wenn man sich mal vor Augen führt, dass es um einen simplen Bahnhof geht, muss man schon an der Vernunft so mancher Leute (auch Politiker) zweifeln, die darin die Ansätze eines Bürgerkriegs sehen wollen.
 
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Wenn er eine solche Beweisung bekommt, wendet er sich an die Staatsanwaltschaft. Und jetzt komm mir nicht damit, dass sämtliche Mächte in der Republik unter einer Decke stecken. Viele Staatsanwälte warten eine Karriere lang auf so eine CHance.
Solange führende Juristen ganz offen klarstellen, daß der Erhalt des Respekts vor dem Amt eine höhere Priorität hat, als die Einhaltung juristischer Prinzipien, und solange das Gerichtspersonal seine Karriere damit beginnen muß, nach interner Weisung zu handeln, bevor es eigenständig arbeiten kann, sodaß gewährleistet ist, daß sich keine Idealisten einschleichen, und eventuell eingeschlichene Idealisten bereits voll und ganz kompromitiert sind, sind solche Staatsanwälte, wie Du sie Dir denkst, nur eine Fantasievorstellung.

Zeitungen wie die TAZ, Welt oder Notfalls auch die Bild und Zeitschriften wie der Stern oder Spiegel veröffentlichen sowas aber schneller als du gucken kannst. Ist ja nicht so, dass es nur eine Zeitung in Deutschland gäbe.
Dann sieh mal in das Impressum aller wichtigen Blätter, notiere Dir die dort zu findenden Namen, und google etwas. Dann wird Dir ein Licht aufgehen. Oder versuch es gleich mit dem Stichwort "Plan 17".

Es ist ein ziemlich enger Kreis, der sich in diesem Land als öffentliche Meinung darstellt, und für jeden Beteiligten gilt, was Noam Chomsky in seinen Aufsätzen über den weltbildlichen Zusammenhang innerhalb von Gruppierungen einheitlicher Vitae sagt. Da braucht es gar keine Verschwörungen.

Im Übrigen verbietet hierzulande der Presse-Kodex, die Berichterstattung auf einzelne Whistleblower abzustellen. Die Standard-Regel lautet: drei voneinander unabhängige Quellen, und die gewährleistet nun mal, daß die Berichterstattung immer der offiziellen Linie folgt.
 
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neeee da hat keiner mit ausschreitung gerechnet..... neeeee ... die waren vollkommen überrascht looool
 
Solange führende Juristen ganz offen klarstellen, daß der Erhalt des Respekts vor dem Amt eine höhere Priorität hat, als die Einhaltung juristischer Prinzipien, und solange das Gerichtspersonal seine Karriere damit beginnen muß, nach interner Weisung zu handeln, bevor es eigenständig arbeiten kann, sodaß gewährleistet ist, daß sich keine Idealisten einschleichen, und eventuell eingeschlichene Idealisten bereits voll und ganz kompromitiert sind, sind solche Staatsanwälte, wie Du sie Dir denkst, nur eine Fantasievorstellung.

ICh weiß jetzt nicht, wodrauf Du dich beziehst. Dass Du nicht gleich als Oberstaatsanwalt anfangen kannst, heißt nicht, dass Du durch irgendein System gebügelt worden bist. Gewaltenteilung sollte dir auch was sagen, die hat in Deutschland immer noch Bestand.


Dann sieh mal in das Impressum aller wichtigen Blätter, notiere Dir die dort zu findenden Namen, und google etwas. Dann wird Dir ein Licht aufgehen. Oder versuch es gleich mit dem Stichwort "Plan 17".

Es ist ein ziemlich enger Kreis, der sich in diesem Land als öffentliche Meinung darstellt, und für jeden Beteiligten gilt, was Noam Chomsky in seinen Aufsätzen über den weltbildlichen Zusammenhang innerhalb von Gruppierungen einheitlicher Vitae sagt. Da braucht es gar keine Verschwörungen.

Im Übrigen verbietet hierzulande der Presse-Kodex, die Berichterstattung auf einzelne Whistleblower abzustellen. Die Standard-Regel lautet: drei voneinander unabhängige Quellen, und die gewährleistet nun mal, daß die Berichterstattung immer der offiziellen Linie folgt.

Ich habe jetzt keine Zeit, den ganzen Nachmittag zu recherchieren, aber unter Plan 17 habe ich nur 17 einzelne Journalisten gesehen, da arbeiteten in meinem "Heimatdorf" mehr. Die genannten Medien unterstehen nicht alle demselben Verlag, falls Du das meintest. Gerade der SPiegel und die TAZ legen sehr viel Weret auf ihre Unabhängigkeit.
BTW: Zwischen der TAZ und Bild herrschte sogar mal eine Art Kleinkrieg.
 
Die Übermacht lag wohl eher auf Seiten der Demonstranten und wenn die Polizei, so hart es auch klingt, einmal zu lasch agiert, tanzen ihnen sämtliche Demonstranten auf der Nase herum und es kommt zu viel größeren AUsschreitungen. Es gab nun zwar AUsschreitungen auch Gewalt, aber eine außergewöhnlich harte Demonstration war es selbst für deutsche Verhältnisse nicht. Es lag vor allem daran, dass niemand bei diesem Setting mit Ausschreitungen gerechnet hatte, dass es in den Medien solch großen Anklang fand. Und wenn man sich mal vor Augen führt, dass es um einen simplen Bahnhof geht, muss man schon an der Vernunft so mancher Leute (auch Politiker) zweifeln, die darin die Ansätze eines Bürgerkriegs sehen wollen.
Naja, etwas mehr Probleme wird man schon erwartet bzw. sich gewünscht haben, je nach Sichtweiße. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Polizei bei S21-Demonstrationen bisher eigentlich keine Wasserwerfer aufgefahren hatte (jedenfalls nicht sichtbar) und die Polizisten auch nicht in Demo-Montur kamen. Weder vor diesem Zusammenstoß noch hinterher.
Selbst als Demonstranten mal die Bannmeile um den Landtag durchbrochen haben, gab es nur etwas Rangelei,die Sache hielt sich aber im Rahmen.

Warum es diesmal nun anders lief ist eben gerade die Frage. Da mag es schon sein, dass die Politik mal Härte zeigen wollte, vielleicht auch in der Hoffnung den einen oder anderen zu verschrecken. Immerhin sind es mehrheitlich ja gerade nicht irgendwelche Berufsdemonstranten oder Linksradikale, die da ständig unterwegs sind, sondern eher die bürgerliche Mitte und ob die noch kommt, wenn es mal gewaltätig wird?

Andererseits mag etwas mehr Action natürlich zu befürchten gewesen sein, schließlich ging es hier um die Bäume der mitunter als etwas radikal geltenden Parkschützer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Übermacht lag garantiert nicht auf Seiten der Demonstranten. Die Macht liegt immer bei der Polizei.
Auch wenn die Demonstranten der Polizei zahlenmäßig überlegen waren, warn sie nicht in einer starken Position.

Jetzt bist Du am Überschätzen und zwar die Macht der Polizei. Wenn die Meute einmal aufgebracht ist können die Polizisten, die vllt. ein Zehntel der Gesamtzahl der Demonstranten ausmachen, trotz Ausrüstung nichts anrichten. Sieht man schon bei vielen Drittligaspielen und leider auch bei Maidemos (bei der auch nur eine MInderheit randaliert).
 
[...] den einen oder anderen zu verschrecken. [...]
Man mag zu den Demonstranten stehen wie man will, aber die Politik darf niemanden so einschüchtern, dass er sein Recht auf Demonstrationen aus Angst nicht mehr warnehmen möchte.
Das wird weder Herr Mappus noch Herr Rech so offen zugeben. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass die Aktion vom 30. September eben genau dies zum Ziel gehabt haben könnte.

@Junkie_deluxe: Ich denke, dass du die Demonstanten überschätzt. ;) Das waren mehrheitlich keine Hooligans oder Anhänger des schwarzen Blocks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bist Du am Überschätzen und zwar die Macht der Polizei. Wenn die Meute einmal aufgebracht ist können die Polizisten, die vllt. ein Zehntel der Gesamtzahl der Demonstranten ausmachen, trotz Ausrüstung nichts anrichten. Sieht man schon bei vielen Drittligaspielen und leider auch bei Maidemos (bei der auch nur eine MInderheit randaliert).

Du siehst aber schon den Unterschied zwischen Demonstranten aus der Mitte die mit der Vorgehensweise der Polizei nicht vertraut sind und Randalierern, die in ihrem "Aktivistenleben" schon unzählige Zusammenstöße mit der Polizei hatten und demnach wissen wie die ticken?
 
Du siehst aber schon den Unterschied zwischen Demonstranten aus der Mitte die mit der Vorgehensweise der Polizei nicht vertraut sind und Randalierern, die in ihrem "Aktivistenleben" schon unzählige Zusammenstöße mit der Polizei hatten und demnach wissen wie die ticken?

Bei Fußballspielen sind nicht nur Randalierer. War selbst dabei und wir waren ganz normale Leute, unterwegs von nem ganz normalen Fußballspiel. DIe Polizei hatte mit einer Kette aus ausgestatteten (Panzer, Helm, Schlagstöcke bzw. Holzknüppel, weil wohl nicht genug Schlagstöcke da waren) Polizisten ohne erkennbaren Grund die S-Bahnstation abgeriegelt. Daraufhin hat hinten jemand gedrückt, weil sie zur S-Bahn wollten und auf einmal haben alle gedrückt. Das Verhältnis war vllt. drei zu eins. DIe Kette ist gerissen, zwei Polizisten wollten einen einzlenen festhalten, daraufhin kamen gleich zehn Fans und haben den mitgerissen und dann war die Sache erledigt. WIr sind in die S-Bahn, die Polizisten sind abgezogen, ich glaub, die wussten selbst nicht, was die da sollten. Zudem sind das auch ganz normale Polizisten gewesen, wie größtenteils auch in Stuttgart, vor uns stand sogar eine vllt. 1,60m große Frau. Also behandelt die Polizei jetzt nicht als wäre sie irgendeine gesichtslose Masse von Elitekämpfern.

EDIT: Ist übrigens kein Einzelfall sondern passiert pro Saison wahrscheinlich 15mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man mag zu den Demonstranten stehen wie man will, aber die Politik darf niemanden so einschüchtern, dass er sein Recht auf Demonstrationen aus Angst nicht mehr warnehmen möchte.
Das wird weder Herr Mappus noch Herr Rech so offen zugeben. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass die Aktion vom 30. September eben genau dies zum Ziel gehabt haben könnte.
Da will ich garnicht wiedersprechen und da ich selbst ja auch schon da war (allerdings nicht an dem Tag), habe ich sowieso ein gewisses Interesse daran, dass es friedlich bleibt und sowas nicht nochmal vorkommt, besonders wenn es eigentlich nicht nötig ist. Nur sehe ich zwischen etwas mehr Härte (auch wenn das durch Druck der Politik zustande kommt) und "Seit 5 Uhr 45Mittag wird jetzt zurückgeschossen" doch noch einen Unterschied.
 
1. Von allein 100 Polizisten, die wohl mindestens in so eine Aktion eingeweiht werden müssten, ...
Wie kommst du denn auf die Idee? Da reichen doch 3 Leute. Wenn man auf Nummer sicher gehen will nimmt der Beamte halt seinen Dienstausweis mit.


Freilich halten sich di ebesagten Menschen nicht allein aus Verfassungsgründen aus der Sache raus, ...
Also nochmal, solches Anstiften zu Straftaten ist legal:
Agent Provocateur
DFR - BGHSt 32, 345 - Tatprovokation polizeilicher Lockspitzel
DFR - BGHSt 45, 321 - Tatprovokation durch Vertrauensperson


... wahrscheinlicher, dass jemand der Polizei was in die Schuhe schieben wollte ...
Das ist durchaus moeglich. Ob es viele fuer wahrscheinlicher halten wage ich allerdings zu bezweifeln.


Du kannst nicht einfach sagen, es haben im Schnitt 3 mal mehr Polizisten so eine Weste, also muss die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Polizist gewesen ist, auch 3 mal so groß sien. Da spielen noch ganz viele andere Sachen rein.
Welche denn? Und was hat das mit den von dir erwaehnten "Paintball/Softair-Spieler" zu tun?


Das ist doch genau das, was du hier die ganze Zeit implizierst.
Ich impliziere gar nix. Dafuer bin ich zu simpel gestrickt. ;)
Meine Aussage war:
"Es scheint aber wesentlich mehr dafuer als dagegen zu sprechen."
Daraus machst du:
"... die komplette Polizei da in eine Verschwörung mit einbezogen ..."
Siehe auch erste Antwort in diesem Beitrag.


Sorry, gemeint war in Deutschland.
Aha, jetzt gibt es das also in der Welt. Bloss nicht in Deutschland. :haha:
Dabei uebersiehst du geflissentlich dass ich schrieb ich haette das schon live, hier in der Schweiz, gesehen. Und Videos von deutschen Demos. Habe tatsaechlich nochmal nach den deutschen Videos gesucht und sie noch nicht wieder gefunden.
Dann kann es sowas in Deutschland auch nicht geben, ganz klar.
ironiehzyu.gif



Naja, je näher Wahlen kommen um so niedriger sind die Arbeitslosen zahlen, damit bekommt man Wählerstimmen denn daran will ja jede Regierung gemessen werden (toller spruch) und schön das genau diese zahlen am leichtesten zu manipulieren sind ohne das die breite masse was dagegen sagt, warum auch, die breite masse ist ja nicht betroffen.
Ist doch ein super Erfolgsrezept.


Wie realitäts fern kann man sein oder achtet man nicht auf solche dinge bzw interessieren tatsachen erst wenn man selbst betroffen ist?
Erst wenn man selbst betroffen ist oder die Drohung davon naeherrueckt, ja.


Wenn regierungen daran gemessen werden wie gut se im fälschen und verarschen sind, dann gute nacht
Yup.


Und dann schreibt er nach seiner Pensionierung in einem Blog, oder er veröffentlicht ein Buch, oder äussert sich bei Youtube, und Du ignorierst ihn als Aussenseiter, ...
Nach dem Motto: "Schau mal, sogar bei der Polizei gab es, frueher, solche Querulanten."


Dazu ein Zitat des Chefredakteurs der WAZ: "Wissen Sie, wir haben eine doch eher konservative Leserschaft, und ich denke nicht, daß wir uns damit enen Gefallen täten, so etwas zu veröffentlichen." (zum Thema Polizeikriminalität in Essen, wo ein Messerstecher aus dem Knast geholt und im Streifenwagen zum Tatort gefahren wurde, um von Beamten gedeckt einen unliebsamen Zeugen auszuschalten - Die WAZ verweigerte, dazu die amtlichen Feststellungen des Präsidenten des Amtsgerichts Essen zu veröffentlichen).
Ein Klassiker.


Du kannst aber nicht ernsthaft kritisieren, dass man Leute gewaltsam von Einsatzfahrzeugen runterholt.
Du scheinst hier noch nicht lange mitzulesen. Dass die Polizei jemanden wegtraegt ist verhaeltnismaessig. Wasserwerfer und Knueppel ins Gesicht gezielt sind es nicht.
Wenn du jemandem einen Knueppel an Kopf haust kommst du wegen versuchtem Mord dran, wenn es keine Selbstverteidigung war. Fuer Polizisten muesste das auch gelten. Die duerfen naemlich nur auf Extremitaeten hauen. Dadurch besteht keine Lebensgefahr. Auch da: Ausnahme Selbstverteidigung.


Wenn er eine solche Beweisung bekommt, wendet er sich an die Staatsanwaltschaft.
Das ist ja schon fast niedlich naiv.


In Sachen Polizeigewalt stecken Staatsanwälte tatsächlich oft mit unseren uniformierten Freunden unter einer Decke.

Bestes Beispiel: Der Videobeweis : Textarchiv : Berliner Zeitung Archiv
Typisches Beispiel. Danke.
 
Das ist ja schon fast niedlich naiv.

Ich sagte nicht, dass er es zwingend macht, sondern nur, dass es einen AUsweg gibt, der nicht mit der Kündigung endet. Und wenn man in den letzten zwei Jahren auch nur halbwach irgendein Medium konsumiert hat, wurden einem hunderte Klagen von Arbeitnehmern präsentiert, genau so gut kann ein Polizist dann gegen seinen Vorgesetzten klagen (sowohl strafrechtlich wegen der illegalen Befehle oder arbeitsrechtlich, wenn er entlassen worden sein sollte, weil er die Befehle ignoriert hat)
 
Neue Rinderkrankheit überträgt sich auf Menschen
Heilpraxisnet.de - ‎13.10.2010‎
Eine neue Rinderkrankheit bedroht auch Landwirte. Nach Angaben der Behörden haben sich erste Landwirte bereits mit Botulismus infiziert. Eine neue Rinderkrankheit mit der Bezeichnung Botulismus bedroht nicht nur Tiere, sondern auch Menschen die mit den ...

#SERIOUSLY?

nich schon wieder
 
Also laut Wiki ist Botulismus keine Krankheit sondern eine Vergiftung:
Botulismus

Beim Rind tritt die Vergiftung durch verdorbenes Futter o.ä. auf und beim Menschen durch verdorbenes Fleisch.

Und "neu" ist des auch nicht.

Da wird wahrscheinlich wieder versucht irgendwas aufzubauschen ...
 
Botulismus ist eigentlich eine Botox-Vergiftung durch Clostridium botulinum und uralt. Zwar kann man sich das durch verdorbenes Fleisch holen, ist aber eigentlich nicht ansteckend.

Lieber den Report Mainz Bericht gucken: Teil 1, Teil 2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also laut Wiki ist Botulismus keine Krankheit sondern eine Vergiftung:
Botulismus

Beim Rind tritt die Vergiftung durch verdorbenes Futter o.ä. auf und beim Menschen durch verdorbenes Fleisch.

Und "neu" ist des auch nicht.

Da wird wahrscheinlich wieder versucht irgendwas aufzubauschen ...

denkt ihr ich bin dumm? mirs schon kalr was das ist

das war auch ironie mit dem seriously

meine güte :fresse:
 
Wer auch immer diese "Nachricht" auf heilpraxis geschrieben hat, gehört mit der Pökelspritze durch die Fleischerei gescheucht. Soviel Dummheit und Unwissen... :(
€: Und der Report Mainz Bericht... So neu ist das auch nicht. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer auch immer diese "Nachricht" auf heilpraxis geschrieben hat, gehört mit der Pökelspritze durch die Fleischerei gescheucht. Soviel Dummheit und Unwissen... :(
€: Und der Report Mainz Bericht... So neu ist das auch nicht. :rolleyes:
Ohne ein bischen Sensations-Getue geht es heutzutage halt nicht mehr :(
 
Für die Schweiz jedenfalls keine schlechte Lösung. Das Bankgeheimnis in klassischer Form war nunmal ein Auslaufmodell (die Daten von US Bürgern werden ja bereits herausgegeben) und so können sie wenigstens die Anonymität bewahren. Und die deutschen Steuerbehörden werden damit auch keine großen Probleme haben, schließlich gibt es jetzt Geld. Dass die Steuerbetrüger ohne Verfahren wegkommen ist sicherlich schade, aber zu verschmerzen.
 
Hum? Wie kann es Diebstahl sein wenn es um Geld geht das nur zum Zweck der Steuerhinterziehung in der Schweiz ist? Klar, es ist sogar zehn Prozent mehr als man in Deutschland zahlen würde aber hey, das ist dann eben eine kleine Strafe obendrauf.

Oder sind Steuern für dich auch Diebstahl?
 
Steuerhinterziehung ist also etwas böses? ;)

in den Augen des Staats vlt...die wollen doch nur abkassieren, soviel wie es geht, bei so vielen wie es nur geht
 
Der Staat versucht nur an das Geld zu kommen, dass ihm rechtmäßig zusteht. Insofern ist Steuerhinterziehung "böse". As simple as that.
 
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