FischOderAal
Keksjunkie
- Mitglied seit
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Steuerhinterziehung ist also etwas böses?
Da brauchst du nicht zu zwinkern. Steuerhinterziehung ist etwas böses und kein Kavaliersdelikt.
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Steuerhinterziehung ist also etwas böses?
die wollen doch nur abkassieren, soviel wie es geht, bei so vielen wie es nur geht
auf Vermögenserträge deutscher Bankkunden eine Steuer erheben
Der Staat versucht nur an das Geld zu kommen, dass ihm rechtmäßig zusteht.
Es ist zumindest VOLKSSPORT ... sagt einiges darueber aus, wie die Menschen zur Praxis der Steuererhebung stehen.Da brauchst du nicht zu zwinkern. Steuerhinterziehung ist etwas böses und kein Kavaliersdelikt.
Eben. Der Unterschied zwischen Dieb und Staat ist häufig minimal, die Legitimation des Staates ebenso häufig moralisch genauso dünn wie die des Diebes.[SIZE="]*HUST*[/SIZE]
aber dass die Legitimation zur Erpressung und zum Diebstahl einfach durch Gesetze legitimiert ist, die gerade der Erpresser und Dieb einfach nach Belieben aufsetzt, das is schwach.
Ich gehe langsam so weit, es als eine Form des Steuerstreiks zu bewerten.Es ist zumindest VOLKSSPORT ... sagt einiges darueber aus, wie die Menschen zur Praxis der Steuererhebung stehen.
Es ist zumindest VOLKSSPORT
Ja, über den Sozialstaat, vorallem die soziale Marktwirtschaft sollten sich einige wirklich mal informieren.Ich würde euch mal bitten, euch zum Thema (Sozial-) Staat, seine Aufgaben usw. zu informieren.
Es ist ja nicht so, dass man für seine Steuern keine Gegenleistungen erhält. Im Gegenteil.
Die meisten sehen das aber als Selbstverständlichkeit an, was der bieten und für seine Bürger bereithält - aber irgendwer muss das bezahlen, wer, wenn nicht die Bürger selbst?
Sei du froh, dass du in ein Gemeinwesen investieren darfst, dass soziale "Unruhen" vermeidet, namentlich des Habenichts, der seiner Situation ueberdruessig entschieden hat, in dein Haus zu kommen und sich das zu nehmen, was er mag. Zu verlieren hat er nichts, zu gewinnen alles ... mal sehen, wie schnell Traenen und Angstschweiss ueber deine mummigen Wohlstandsbaeckchen laufen.Man nehme ihnen alles, was auf die gegebene Infrastruktur zurückzuführen ist, und lasse sie von dem leben, was sie selbst zu erschaffen vermögen. Dann braucht man sich ihr Gejammer nicht mehr anzuhören, weil sich das Problem ratzfatz durch Suizid löst
Ganz genau. Es gibt kaum jemanden, der etwas dagegen hat, gewisse Vorgaenge "am Fiskus vorbeilaufen zu lassen", im Grossen wie im Kleinen. Besonders im Kleinen.Das muss man sich doch auf Zunge zergehen lassen: "Volkssport"
Muss es nicht sein, aber es taugt als Indikator dafuer, ob die Steuerpraxis beim Buerger als vernuenftig angesehen wird, oder eben nicht.und somit legitim?
Ja, über den Sozialstaat, vorallem die soziale Marktwirtschaft sollten sich einige wirklich mal informieren.
Das Originalkonzept stammt von Friedrich August Hayek...
Hier sieht man die Folgen die es haben kann, seine Freiheit gegen die vermeintliche Sicherheit eines kollektiven, stark kontrollierten und auf der (was manche ja anscheinend als faireres und erstrebenswertes System erachten) Planwirtschaft basierten Systems einzutauschen.
Auf der Einnahmenseite entsteht das Gefuehl ungerechter Belastung, auf der Ausgabenseite unglaeubiges Staunen ueber das Mass an vermeintlich massloser Verschwendung, die sich dann in neuen Begehrlichkeiten auf der Einnahmeseite zeigt. Und natuerlich ist der Steuerzahler von allen Entscheidungen weitlaeufig ausgeschlossen. DAS IST DAS PROBLEM.
Ganz genau. Es gibt kaum jemanden, der etwas dagegen hat, gewisse Vorgaenge "am Fiskus vorbeilaufen zu lassen", im Grossen wie im Kleinen. Besonders im Kleinen.
Ich wohl! Aber scheinbar hab ich hier eine andere Erziehung als die Meisten genossen.
Eben nicht, der Souveraen (trauriglol) ist von diesen Entscheidungen in Gaenze ausgeschlossen.Über die Verwendung und die Höhe lässt sich streiten
Falsche Brille!interessant ist aber das gerade diejenigen Steuern hinterziehen die ohnehin genug zum Leben haben. Zufall?
Sicher ?Ich wohl! Aber scheinbar hab ich hier eine andere Erziehung als die Meisten genossen.
...ich verkneife mir den Kalauer über politischen Sachverstand aus Österreich.@coldblooded: blabla balbalala blaa bla
Er (der Souverän) wird doch von solchen ganz gut repräsentiert, die er über sich sehen möchte, weil er sich von ihnen tatsächlich repräsentiert fühlt. Im Sinne von: Das sind welche von uns, die sind genauso dämlich wie wir selbst.Eben nicht, der Souveraen (trauriglol) ist von diesen Entscheidungen in Gaenze ausgeschlossen.
Nein, es hängt vom Intelligenzquotienten ab. Ich hab mich noch nie durch Steuern bestohlen gefühlt, mich noch nicht mal für Steuern interessiert. Weder als unterbezahlter lohnabhängig beschäftigter, noch als Gewerbetreibender mit bis zu einer Viertelmillion vor Steuern im Jahr. Das sind für mich rein nominelle Zahlen, die mir Wurst sind.Das Gefuehl, bestohlen und ausgenutzt zu werden, haengt nicht vom Einkommen ab
Das könnte ich fast unterschreiben. Fast! Ist es der Staat, oder sind es nicht viel mehr die geistigen Minderleister, die diese Bevölkerung als Repräsentanten dieses Staates schalten und walten lässt?Mach dir mal keine Illusionen; der Staat graetscht mit seinen Vorschriften in alle Lebensbereich hinein und ich faende es (im besten Fall) "seltsam", wenn man sich als denkender Mensch all diesen Regelungen ohne Widerstand unterwirft.
Alles ist politisch, erst Recht im Herbstoh man ihr nehmt auch alles zu ernst hier...geht ins politikforum, luxx is das falsche board für sowas
Dass Menschen sich des oefteren mal schlechte Anfuehrer aussuchen, geschenkt.Er (der Souverän) wird doch von solchen ganz gut repräsentiert, die er über sich sehen möchte, weil er sich von ihnen tatsächlich repräsentiert fühlt. Im Sinne von: Das sind welche von uns, die sind genauso dämlich wie wir selbst.
Du hast es ungewollt selbst zugegeben, es haengt in erster Linie davon ab, ob und wieviele Gedanken man sich mal zu diesem Staat gemacht hat und wie man die daraus gewonnen Erkenntnisse bewertet.Nein, es hängt vom Intelligenzquotienten ab. Ich hab mich noch nie durch Steuern bestohlen gefühlt, mich noch nicht mal für Steuern interessiert.
Hab ich oben beschrieben. Hier werden keine Personen oder Positionen gewaehlt, sondern Parteilisten. Ein unueberwindliches Hindernis fuer intelligente Politik(er).Das könnte ich fast unterschreiben. Fast! Ist es der Staat, oder sind es nicht viel mehr die geistigen Minderleister, die diese Bevölkerung als Repräsentanten dieses Staates schalten und walten lässt?
Und was schließt du jetzt daraus? Dass wir wieder einen Führer brauchen, denn der spricht immer für alle und kommt auch ohne LügereiAlles ist politisch, erst Recht im Herbst
Dass Menschen sich des oefteren mal schlechte Anfuehrer aussuchen, geschenkt.
Das Grundproblem liegt in 3 krassen Fehlern unseres Wahlsystems begraben:
Das möchte ich doch jetzt mal ganz stark bezweifeln. Und nicht nur die Kostenfrage.so wie die parteienlandschaft in deutschland und oesterreich zur zeit ist koennte man genausogut einen diktator haben. der macht zwar auch nicht was man will, dafuer wesentlich billiger wie 1000e politikerbonzen.