ich bekomm feuchte Augen : ASRock C2550D4I/ASRock C2750D4I ( Update: X10SDV-4C-7TP4F)

In der neuen c't 1/2014 ist ein Bericht über das ASRock C2750D4I. Als Pferdefuß stellen die heraus, dass ein PCIe Switch verbaut wurde, an den die beiden NICs, ein Marvell Controller und der BMC angebunden sind. Dieser Switch soll auch für einen einen relativ hohen Stromverbrauch verantwortlich sein - c't hat 26 W im idle gemessen.
Es wird übrigens auch bestätigt, dass das Board nur UDIMMs verträgt - es werden aber demnächst 16 GB UDIMMs (natürlich sehr teuer) kommen.
 
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gibt ja schließlich auch zur Hauf 60-80x 3,5" auf 4HE Gehäuse
Hast du mal nen Link/Beispiel für mich?

Also dass die Geräte nicht mit einer EMC oder Netapp zu vergleichen sind ist klar.
Ich denke hier geht es eher um eine Lowbudget-Lösung für bigdata à la Rackblaze. Und wie hier schon geschrieben wurde, HotSwap ist da relativ egal, die ganze Node wird abgeklemmt und die Platte(n) getauscht. Allerdings hat hier Rackblaze 2 mega Nachteile: Die Kisten sind so schwer dass man einen Hubwagen braucht (leider nicht in jedem RZ gegeben) um sie zu racken und anschließend müssen 45mal xTB rebuildet werden.

Wir betreiben aktuell bei einem Kunden 20 Rackblazes (Pod 1.0 mit 1TB Platten) und kann mir gut vorstellen dass wir die ASRock Maschinen für das nächste Upgrade evaluieren werden.
 
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Was für Komponenten können denn da ausfallen? An den Storages von Netapp und EMC ist doch fast alles redundant. Wenn man nicht gerade ne kleine 2020 nimmt.
 
Hast du mal nen Link/Beispiel für mich?
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Ich denke hier geht es eher um eine Lowbudget-Lösung für bigdata à la Rackblaze. Und wie hier schon geschrieben wurde, HotSwap ist da relativ egal, die ganze Node wird abgeklemmt und die Platte(n) getauscht. Allerdings hat hier Rackblaze 2 mega Nachteile: Die Kisten sind so schwer dass man einen Hubwagen braucht (leider nicht in jedem RZ gegeben) um sie zu racken und anschließend müssen 45mal xTB rebuildet werden.
Rackblaze? Du meinst einen Backblaze Storage Pod? Sowas würde ich niemals einsetzen aufgrund der Port-Multiplier, nicht mal privat. SAS-HBAs sind nur unwesentlich teurer, bringen volle Performance und bringen nicht etliche Einschränkungen und Probleme mit sich.

Und ja, wie schon gesagt, das Gewicht ist ein großes Problem, wenn man das umgehen will ist meiner meinung nach nur ein Front-/Backloader möglich, und da hätte ich genau das richtige für dich:

Supermicro | Products | SuperStorage Servers | 4U | 6047R-E1R72L2K
Supermicro | Products | SuperStorage Servers | 4U | 6047R-E1R72L

Problem ist halt dass man beim Festplattenwechsel das Array eigentlich offline nehmen muss weil man zwei Festplatten auf einmal heraus zieht. Geht aber auch wieder nicht wirklich in jedem Schrank weil auch die Rückseite dauerhaft schnell zugänglich sein muss. Gut, im "richtigen RZ" kein Problem, aber viele kleine RZs oder Firmen sind nicht dafür ausgerüstet, da muss man dann eventuell gleich ein neuer Schrank und/oder Aufstellort her.

Ansonsten hier ein paar Toploader:

ES-8000 Toploader JBOD - EUROstor
ES-6600 SAS/SAS Toploader - EUROstor

transtec.de - DataOn JBODs

Bigfoot - Storage XXL

http://www.proware.com.tw/product/product_ep-4423-s6s6.html
http://www.proware.com.tw/product/product_ep-4423s1d1-s6s6.html
http://www.proware.com.tw/product/product_ep-4643s1d1-s6s6.html

Gibt noch etliche mehr, aber recherchiere mal selber, möchte hier nicht unbedingt meine Arbeit kostenlos veröffentlichen die ich erst vor kurzem für nicht wenig Geld einem Kunden berechnet habe. ;)
Das hier sind aber schon fast alle Rosinen, der Rest war für mich nicht so wirklich interessant.

IBM DCS3700 oder Dell MD3260 sind Beispiele für solche Boxen. IBM verkauft die DCS3700 im Bundle der GPFS Server GSS24 und GSS26. Darin werden jeweils zwei x3650M4 mit 4 bzw. 6 DCS3700 kombiniert.
Hehe, er spricht von absoluter Low-Budget-Hardware und du kommst mit einem IBM Storagesystem dass wohl 5 mal soviel kostet. ;)
Ich glaube er sucht nach etwas günstigem, aber gut, das sind die von mir geposteten Gehäuse aber auch nicht wirklich, aber auf jeden Fall günstiger als ein komplettes System von IBM.
 
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WOW! Danke, das muss ich mir noch mal in Ruhe anschauen, aber sieht auf den ersten Blick schon mal vielversprechend aus :)

Performance ist mir (in dem Fall) fast egal, da Onlineplattform mit nur 2x1GBit WAN auf 2 Pools. Daher waren die Backplaze seinerzeit auch keine schlechte Wahl. Aber Racks im public-RZ sind teuer, daher müssen wir nächstes Jahr auf 4TB Platten + andere Basis migrieren.

So, genug OT ;)
 
Gibt es ein (leises Gehäuse) welches 3 oder 4 von den asrocks schluckt für ein Cluster? Am liebsten ein tower...
 
Hehe, er spricht von absoluter Low-Budget-Hardware und du kommst mit einem IBM Storagesystem dass wohl 5 mal soviel kostet. ;)
Mir ging es eher ums Prinzip, daß die Software die Redundanz übernimmt. Realistisch käme nur Hadoop in Frage GPFS ist alles, aber kein LowBudget.
 
Ceph, Glusterfs... es gibt genug Open-Source Alternativen. Ceph ist mittlerweile recht brauchbar. :)
 
Es wird übrigens auch bestätigt, dass das Board nur UDIMMs verträgt - es werden aber demnächst 16 GB UDIMMs (natürlich sehr teuer) kommen.
Ja, die Module gibt's tatsächlich bei I'M Intelligent Memory
Kosten wohl so um die 250 Euro pro Stück.
Die 16GByte Module sollen "theoretisch" auf jeder beliebigen Plattform funktionieren, die mit normalen unbuffered DIMMs (UDIMMs) oder SO-DIMMs funktioniert, wahlweise mit oder ohne ECC. Die Adressierung der auf den 16GB DDR3 Modulen verwendeten 8 Gigabit DDR3 Chips ist nämlich grundsätzlich identisch wie bei 4 Gbit Chips, wie sie bei normalen 8 Gigabyte Modulen verwendet werden. Es dürfte also weniger ein Hardware-Problem sein, ob die Module laufen oder nicht, aber eventuell ein BIOS-Problem. Auf Rückfrage wurde mir gesagt, dass das BIOS für die C2000 Avotons extra von Intel korrigiert wurde, damit die 16GB Module laufen. Im BIOS war zuvor eine Limitierung drin, die alles über 8GB einfach ablehnte. Das hat Intel wohl gefixt.
Mit AMD und anderen Prozessoren hingegen gibt es dieses Problem angeblich nicht, da sollten die Module anstandslos laufen.
Wollen wir mal hoffen, dass Intel auch so ein BIOS Update für die Xeon Serie (Haswell, Broadwell, IvyBridge, Sandybridge) macht, dann gibt's sicher einiges Interesse von Leuten, die ihre Laptops und PCs maximal aufrüsten wollen. Für Server sind RDIMMs mit 16GB ja schon lange verfügbar.
Gruß,
Tommy
 
Also home-NAS sieht das ja ganz interessant aus, aber warum sollte man auf so einer Hardwarebasis einen Cluster bauen?
Zum rumspielen schon verhältnismäßig teuer, wirklich redundant wird auch nix, solange es im gleichen Gehäuse betrieben wird und mehr performance als ne ordentliche Workstation wird man da wohl auch kaum rausbekommen oder?
 
Das Problem beim virtualisieren war bei mir nie die CPU-Performance, sondern immer die begrenzte Menge RAM die ich in ein ITX-Board stecken kann. Meistens 16GB bei 2 Slots.
Hier bin ich jetzt mit 32GB schon mal einen Schritt weiter. Leider ist das Board ja nicht so sparsam wie es sein könnte, daher ist das kein wirklicher Vorteil.
Haswell-Lösungen sind schon günstiger/Leistungsstärker.
Funktionieren muss es, und für meinen Anwendungszweck passt das Board super :)
 
Mal so eine Frage wie schaut das IPMI von dem Ding aus? Was kann ich da so machen?
Vergleichbar mit einem iLO?
 
atm gibts auch das A1SRM-2558F

Supermicro | Products | Motherboards | Atom Boards | A1SRM-2558F

ist mit ca 240 brutto inkl Versand fast interessanter wenn man noch nen HBA rumliegen hat

zudem kann ich da endlich mal die ungenutzten non-ecc übergangsweise verwerten :)

p.s. gäbe es auch als 8 Core (A1SRM-2758F), allerdings zu 320 (und für nen Storage reicht die Leistung weit
 
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jup, das A1SRM-2558F stand nur mit 7-Year product life da

darf ich mich outen grad nicht explizit die Unterschiede von C2558 und C2550 zu kennen (ja schlagt mich) .... evtl kanns mir einer kurz schildern

fand nur die Intel® QuickAssist Technology (C2558) und den Turbo (C2550) und die max 32 zu 64GB Ram (wobei Intel und SM hier unterschiedliches sagen) sowie den 1W TDP Unterschied
ist aber alles nur fix aus google


p.s. das hier hat mich auf die Überlegungen gebracht:
http://www.servethehome.com/low-power-hyper-v-based-zfs-napp-it-pfsense-vyatta-all-in-one/
 
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Hi Leute,

ich bin schwer begeistert von dem Board aus dem Thread hier!

Kann ich da normale RAM-Riegel reinstecken? Hätte noch 24GB DDR3-Riegel hier liegen und will die ungern weggeben.

Der Speicher ist das u.a.: http://www.amazon.de/dp/B009YOJZ5E/ref=pe_217221_31005211_dp_1

Das Board ist in Sachen Stromaufnahme und Power gegenüber meinem asrock pro3-m und G1610 bei weitem überlegen und mir kribbelt es in den Fingern das Teil zu bestellen.

Danke und Gruß

Edit:

Ich hab jetzt einfach mal bei newegg.com (umgerechnet 280 Euro für den C2750) bestellt. Bin unter Zeitdruck, da meine Freundin nur für 2 Wochen in den USA ist :d

Edit2: Man kann dort nicht mit internationalen Kreditkarten (also nicht US) bezahlen - Ich kotze im Dreieck! Order cancelled... Amis...

Edit3: Hab nen netten US-Bürger gefunden der den Kauf abwickelt :d
 
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So, ich habe mir jetzt doch mal ein A1SAM-2550F für ein Storage bestellt.
Werde berichten wenn es eingetroffen ist.
 
Ja, war ich auch. Jedoch habe ich die Bestellung, da vorläufig nicht lieferbar, wieder gestoppt.
Wird jetzt doch ein X10SLM-F mit E1230v3 - irgendwie schade und doch schön!
 
Gerade das A1SAi-2750F bestellt, ich hoffe die neuen Atoms halten was sie versprechen.
 
Oh, ja bitte berichten.
Ich wollte die Versionen mit SO-DIMMs nicht da ich ECC-RAM nutzen und keinen neuen Speicher kaufen will.
Mich würden aber Berichte zu Leistung und Stromverbrauch brennen interessieren.
 
Ja, war ich auch. Jedoch habe ich die Bestellung, da vorläufig nicht lieferbar, wieder gestoppt.
Wird jetzt doch ein X10SLM-F mit E1230v3 - irgendwie schade und doch schön!

warum habt ihr die A1SAM-2550F statt der A1SRM-2558F bestellt ?
 
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