[Sammelthread] Immobilien

Bei fast allen Gasthermen sollte spätestens alle 2 Jahre eine Überprüfung dran sein. Dabei wird auch der Brennerraum kontrolliert, und da fällt dann mindestens die Brennerdichtung mit an.

Habe Öl, gilt das dort auch?
 
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Also vielleicht ist das bei neueren Ölbrennern anders, aber wie bereits gesagt... Öl brennt dreckiger als Gas (irgendwie auch logisch wenn man sich die beiden Brennstoffe ansieht), und da sollte man schon jährlich ne Wartung durchführen lassen. Ich hab einen Ölkessel, und muss den jährlich warten lassen. Und immer abwechselnd sind verschiedene Teile dran/dreckig. Sei es die Düse, der Filter, der Brennraum... Letztens sogar außerplanmäßig nen Stellventil ausgefallen. Also lieber warten lassen, ehe alles auf einmal kommt. Sind halt Verschleißteile.
 
Das wurde alles vor 2 Jahren gemacht und ich habe jegliche Ersatzteile hier noch mehrfach liegen.
Mir ist ja ein Lüfter vor rund einem Jahr kaputt gegangen, da hat mein Heizungsmensch (Nachbar) eh alles auseinander gebaut und geguckt und gereinigt.
Also ich halte jetzt erst mal zwei drei Jahre die Finger still.
 
bei premium heizöl ist übrigends weniger dreck drinnen. die heizöltanks meiner eltern sind auch nach 17 jahren noch weiß
 
Gerade bei Ölheizung. Wir habens auch noch nicht gemacht. Aber die Heizung musste 2009 schonmal repariert werden, weil die Vorbesitzer sich nicht gekümmert haben.
 
Ich hatte meinen 2014er Öl-Brenner dieses Jahr warten und reinigen lassen - da war fast nichts. Die rausgekehrte Asche hätte ich locker auf eine Hand gebracht. Habe mit dem Sanitär-Betrieb gesprochen und wollte eigentlich nen jährlichen Wartungsvertrag inkl. Reinigung mit denen machen.
Hab zwar ein Angebot erhalten, aber von mehreren Seiten aus dem Betrieb die Meinung "lass es". So sauber wie die war und weil noch so neu - mach die nächste Warte in 3 Jahren und alles ist gut, spar dir das Geld.
Mach ich jetzt auch so.
 
Hat sich hier schon mal einer mit dem Thema "Smart Home" beschäftigt? Ich bin aktuell mal am schauen, welches System am Markt der passende für meine Bedürfnisse ist. Aktuell bin ich bei "Homematic IP" hängen geblieben, weil das einer der wenigen ist, die Fußbodenheizungssteuerung im Programm haben.

Ja ich, schon länger.
Ein System reicht in der Regel nicht aus um alles abzudecken, da kein Hersteller alles gut beherrscht.
Ich setze auf eine Kombination aus Homematic, Enocean und Zigbee (Hue). Mein Haus reagiert in der Regel selbstständig, z.B. Licht bei Präsenz im Raum, Rollläden nach Sonnenstand, Außen/Innentemperatur oder Griffstellung, Steuerung der Lüftungsanlage uvm. Falls ich doch individuell steuern möchte habe ich jeweils im EG und OG Flur Shuttle X50 in die Wände eingelassen, oder eben per Webinterface/App.

P.S. FBH kannst du vergessen einzubinden, dass lohnt sich dank Hysterese nicht. Ich habs zwar auch gemacht, aber nie benötigt.

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Bei licht wäre es z.B. ein Traum von mir: Wenn ich nachts aufwache, aufs Klo muss, direkt eine Ambientbeleuchtung anspringt, dass ich zumindest das Klo finde...oder ich Tagsüber ins Bad gehe und ohne Schalterbetätigung einfach das Licht an geht und sobald ich wieder hinaus gehe, eben wieder aus. Und sollte ich auf der Arbeit sein und Plötzlich ein Unwetter ausbrechen, dass die Rollläden Automatisch runter fahren und somit die geputzten Fenster sauber bleiben^^

Kein Problem kann man machen, habe ich bei mir auch so. Je nach Zustand des Hauses (der Bewohner) schaltet entweder normales Licht, oder gedimmte und eingefärbte Nachtbeleuchtung bei Präsenz z.B. im Bad. Diese schaltet sich bei nicht erkannter Präsenz wieder aus.

Unwetter wird schwieriger, du musst Schwellen definieren wann ein Unwetter ein Unwetter ist. Aber technisch ebenfalls möglich.
 
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ich verstehe das nicht, wieso ist die Preisgestaltung auf den ersten Blick so undurchsichtig und Kristallisiert sich erst bei einem Beratungsgespräch heraus.

Im Internet steht 57qm für 169.000euro + 12.500euro Tiefgarage. Nach dem gestrigen Gespräch sieht das ganze aber so aus:

169.000euro Wohnung
2x 12.500euro Tiefgarage (angeblich schreibt die Gemeinde 2 Stellplätze pro Wohneinheit vor)
30euro pro m^2 für Bodenbelag (hab in deren Ausstellung, die sehr groß war, nichts unter 50euro pro m^2 gesehen) (macht auf jeden fall noch mal ca. 1000euro)
Duschabtrennung nicht enthalten (grob 500euro)
Tapezieren nicht enthalten (grob 3-4000euro)

Macht in Summe also anstatt der 181.000euro etwa 200.000euro. Da ist dann noch nicht mal sicher ob es dabei bleibt...andere Armaturen im Bad oder mehr Anschlüsse und Netzwerk kostet ja auch wieder extra...
 
Die ist sicherlich undurchsichtig, weil so mehr Leute sich beraten lassen wollen. Je niedriger der Preis desto mehr Interessenten.
 
Ich dachte du denkst jetzt noch drüber nach, es doch zu machen.
Klar darfste dich drüber aufregen :) :bigok:
 
Das sind einfach Lockangebote... In Immoscout oder Ähnlichem sind für die Gegend hier auch immer wieder geplante Einfamilienhäuser inkl. Grundstück für quasi den selben oder sogar einen niedrigeren Preis drin wie eine in der Größe vergleichbare, 10-15 Jahre alte Bude. Das dann in dem Preis teilweise nicht mal Rolläden oder sogar manch eine Innenwand ("der Grundriss lässt sich dabei ganz an Ihre Bedürfnisse anpassen" blabla) dabei ist gibt's auch erst bei Nachfrage serviert. Kann sich aber eigentlich auch jeder Denken.
 
Das ist doch vollkommen normal, du wirst im ganzen Netz bei einem Neubau keinen einzigen Preis finden der am Ende auch zu bezahlen ist.
 
Tja, das werd ich bald am eigenen Leib erfahren. Bei uns gibt es die Grundstücke leider nur noch über solche Anbieter, mal sehen wie viel Aufschlag ich da bekomme..
 
Für 57m² [emoji38] :haha:
200k für 57qm...beste Deal [emoji23][emoji23][emoji23]

Aber es gibt leider genug trottel, die das bezahlen (können) und genau hier ist das problem.

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Man sollte Einzeln Immobilien (einzelne Wohnungen oder EFHäuser) so beschränken, dass sie vom Käufer mindestens fünf Jahre nachweislich bewohnt werden müssen.

Die Preise sind doch teils so kaputt, weil die finanzstarke Bürgerschicht sich auf dem Immobilienmarkt zur Geldanlage austobt. Man sollte generell Geldanlage auf so wichtigen Gebieten wie "Wohnen" stärker reglementieren..
 
das geile war, der Bauträger meinte zu mir, ich solle mir nicht so viel Zeit lassen ein Investor hat Interesse an dem ganzen Haus...da dreht man doch durch...da trifft es zu 100% zu "Die Reichen werden immer reicher und alle anderen bleiben auf der Strecke"
 
Gerade auch so ein Hammer Angebot bei der vr-Bank gegenüber meiner Arbeit gesehen, dhh Neubau 2018, rießige 93qm Wohnfläche und ein gigantisches 253qm Grundstück in einer 13000 ew Stadt hier in der Nähe zum Schnäppchenpreis von 408k (selbstverständlich noch zzgl maklerprovision). Wer da ned zuschlägt, ist selber schuld...

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3 Zimmer etw für 600k Neubau wären dort auch noch zu haben [emoji23][emoji23][emoji23]



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Neubau ETW sind in den teuren Gegenden aber auch so eine Sache für sich. Z.b. kosten Bestands-Doppelhaushälften ohne Sanierungsstau (vielleicht ein paar optische Geschichten) quasi das selbe hier. Wenn man das Penthouse oder die Erdgeschosswohnung mit Garten will wird's sogar durchaus teurer.
 
Mit Wohnungen scheint sich besser spekulieren zu lassen. Hier kosten Wohnungen auch teilweise ganz erheblich viel mehr als Häuser, wobei die Lage natürlich in der Regel nicht 100% vergleichbar ist.
 
wahrscheinlich ist die Nachfrage größer. Haus und Garten will halt nicht jeder... zuviel arbeit. Wohnung musste im Grunde ja nur putzen.
 
Und die Renovierungskosten (Dach/Heizung...) treffen nicht nur einen, ders berzahlen muß.
 
Man sollte Einzeln Immobilien (einzelne Wohnungen oder EFHäuser) so beschränken, dass sie vom Käufer mindestens fünf Jahre nachweislich bewohnt werden müssen.

Die Preise sind doch teils so kaputt, weil die finanzstarke Bürgerschicht sich auf dem Immobilienmarkt zur Geldanlage austobt. Man sollte generell Geldanlage auf so
wichtigen Gebieten wie "Wohnen" stärker reglementieren..

Bitte was ? Wir sind hier in Deutschland nach der Wende! Sollte ein Autohändler seine Autos auch ein Jahr lang, selbst, fahren bevor er sie verkaufen darf ? Möchtest du die Brötchen vom Bäcker schon angebissen kaufen ? Nee? - das dachte ich mir schon.
So einen Blödsinn habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen.

Eher sollten die Steuereinnahmen aus solchen Geschäften dazu genutzt werden, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das Problem sitzt meiner Meinung nach ganz woanders.

Man sollte hier Eigentum nicht mit (bezahlbaren) Wohnraum verwechseln, unabhängig davon ob es eine Geldanlage ist (das ist es eh fast immer) oder nicht.
 
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