[Sammelthread] Immobilien

Es ist wohl so das man sich ein Auto auch mit seinem Partner teilen kann ..und je nach Beruf kann es schon sein das es nun mal nicht reicht oder möglich ist das Auto immer über Nacht zu laden.

Ich sehe diese ganze PV Geschichte einfach nur so-> entweder man macht es richtig oder kann es auch gleich lassen.
 
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, träume aber schon seit der Kindheit von einem eigenen Haus, das komplett nach meinen Vorstellungen errichtet wurde. Leider sind die Preise für Architektenhäuser indiskutabel - zumindest für mich.
vergiss es mit dem "haus so bauen wie man will". dein geldbeutel holt dich immer wieder auf den boden der tatsachen zurück. außer superreiche hat niemand genau das gebaut, was er sich vorher ausgedacht hat.
 
Und Mal zum thema e-ladestation...ich bin gerade dabei,bei einem Kumpel eine 22kw Station zu installieren für ein Tesla....allein um das realisieren zu können da einiges erneuert werden muss ( Zählerschrank für 4 Zähler mit UV usw) fallen schonmal kosten von 2500€ an...und da ist noch keine Ladestation gekauft oder der Preis für die Zuleitung drin....wenn man es jetzt noch offiziell über eine Firma macht

Das ist leider überhaupt nicht durchdacht. Wer drauf los baut mit „mehr hilft mehr“ verdient kein Mitleid. 22kW-Ladestationen sind Genehmigungspflichtig und kommen mit Auflgen wie fürs netzdienliche Laden, Steuerbarkeit über den Netzbetreiber und Lasten 0815-Hausanschlüsse über Gebühr aus. Alles wird deutlich teurer, damit in der Theorie mehr Strom fließen kann.
Denn: Teslas Laden bis auf ein paar historische Modelle „nur“ mit 11kW an AC. 22kW-Ladende Autos kann man quasi n einer Hand abzählen: Zoe, Smart/Twingo, und dann gehts schon ins optionale wie beim Taycan, e-Tron GT, e-Tron quattro.
Man kann natürlich um die teuren 22kW auszunutzen weiter mit Geld um sich werfen und eine DC-Ladestationen für 20kW hinstellen…

Ich hab kein Mitleid mit solchen offensichtlichen Fehlplanungen, das muss schon zusammenpassen. Wie viel PV, wie viel Speicher etc. pp.
Je nach Anspruch kosten Elektroautos dann Förderung nicht mehr spürbar mehr als ihre Verbrenner-Pendants. Aber auch schon davor war die TCO signifikant niedriger.
Man muss halt einmal planen und dabei die TCO berechnen - von Heizung über Strom bis zum Auto….
 
Man muss sich das ja auch leisten können. PV macht nur Sinn wenn dann mit Speicher und wärmepumpe und als Kirsch noch ein kleines e-auto. Und da kann man ja Mal überschlagen was das auf einmal mehr kostet...das bei den eh schon kranken Preisen wenn man baut.
Ich schrieb für aktuelle Installation ja auch Insellösung, sprich mit Speicher - da wäre der Netzanschluß nur noch die Not-Option für 20 Tage Dunkelheit.
Bei den weiter steigenden Strompreisen amortisiert sich das sogar noch schneller, als in den früheren Berechnungen und dazu werden die Module auch immer Leistungsfähiger.

Selbst wenn wir in 13 Jahren keine Einspeisevergütung mehr bekommen würden, für den Verbrauch der auch Tagsüber planbar ist (Waschmaschine/Trockner/Geschirrspüler programmierbar) hilft das immer noch!
Die Poolpumpe z.B. wird bei uns mit Pufferbatterie Autark laufen - dafür ist im Gartenhaus zum einen die Dachfläche da und zum anderen eine gemauerte Feuerfeste Wand für die Installation des Inverters.
Ich hätte zwar lieber eine entsprechend leistungsfähige DC-Pumpe um die Wandlungsverluste zu minimieren, aber hei, who cares?
 
Ja krass das der Tesla nicht mit 22kw AC laden kann ..war mir nicht bekannt. Bis jetzt liegt nur die Zuleitung ...sonst warten wir noch auf die Freigabe vom versorger.
Gerade auch mit dem Kollegen telefoniert...ihm war es auch nicht klar...aber die Anlage wird wohl trotzdem erneuert um später auch eine zweite Ladestation zu ermöglichen.
 
Ist ja nicht mein Zeugs. Ich realisieren nur die Installation für den Freund.

Naja er erkundigt sich heute nochmal was maximal möglich ist. Zum Glück kommt es da jetzt nicht aufs Geld an 😬
 
Gerade im Bereich bis 80% laden doch die Autos eh sau schnell auf und nachts hat es genug Zeit zum voll laden.
 
Witzig wie bei der Diskussion über eauto und wallbox immer alle den Akku an einem Tag leer fahren. Die fahren aktuell auch jeden zweiten Tag tanken oder wie?

Wir fangen jetzt erstmal an mit pv und Speicher, aber das eAuto soll folgen. Ich glaube wir kommen sogar mit Schuko aus - deshalb werde ich mit das überlegen ob ich Geld für eine Box ausgebe.

da wäre der Netzanschluß nur noch die Not-Option für 20 Tage Dunkelheit.
20 Tage? Sehr optimistisch.
Wenn es nicht nur ums Licht im Bad beim Drücken geht sondern man auch warm essen möchte, und die Heizung ggf. auch über den Strom läuft, dann kannst du mal locker von Oktober bis März als Zeitspanne nehmen in der die Anlage nicht 100% den Verbrauch abdeckt... Ohne Elektroauto!

Alternative ist eine große Anlage und ein Speicher der einen Zyklus über Monate hat und nicht tageweise. Das ist für zuhause noch nicht praktikabel.
 
Wie soll eine PV Anlage wirtschaftlich über den Eigenverbrauch sein wenn man davon ausgeht, das beide Bewohner den ganzen Tag außer Haus arbeiten sind? Die Rechnung würde ich gern Mal sehen.

Wenn ich vor hätte mir eine e-auto mit anständiger Reichweite zu holen würde doch gar nichts anderes als 22kw in Frage kommen. Wenn man in einer Großstadt wohnt und eh kaum fährt dann ist es was anderes ...

Du hast einfach ne Grundantihaltung.
Wenn man den ganzen Tag nicht zu Hause ist braucht man auch kein Haus.
Eine PV amortisiert sich über den normalen Eigenverbrauch und die Einspeisevergütung problemlos in 10-12 Jahren.
(Außer man bezahlt dafür wie in deiner Rechnung 100t€)
Bei einem normalen Preis gehen die Kosten im Hausbau völlig unter, bzw. machen sich positiv bemerkbar da die Einspeisevergütung über den Kreditraten liegt.
Man kann also auch sagen mit einer PV sinkt die monatliche Belastung, ganz egal ob man Strom verbraucht oder nicht.
 
Wir haben jetzt inital mit vergleichsweise kleinem Speicher und ANlage. Aber da muss ich PayDay einfach recht geben.
War schon alles kurz vor ladenschluss was die Preise angeht.
Möchte mir nicht ausmalen was die bude gekostet hätte wenn wir den Vertrag dieses JAhr abgeschlossen hätten.
Also wenn man nicht wie donald trump im geld schwimmen kann wird man wirklich immer irgendwo kompromise eingehen müssen.
Ich hoffe aber das man die GEsetze so weit bringt das später eine erweiterung der Anlage nicht automatisch einen weiteren Zähler bedeutet.
Sodass man in 5 oder 10 jahren einfach nochmal die gleiche menge nachstopfen kann.
Mal schaun wo es so hingeht.
 
Jedes Haus hat eine gewisse Grundlast, egal ob jmd. daheim ist oder nicht. Bei uns mit Smarthome und Technikgeraffel, Kühlschrank, Lüftungsanlage, Heizung (die braucht auch Strom wenn Sie gerade nichts macht), etc. liegen wir bei ~260 Watt Grundlast. Zusätzlich kann man Waschmaschine, Trockner, etc. per Zeitsteuerung tagsüber laufen lassen oder das WW jeden Tag auf 12:00 mittags legen.

Unsere PV Anlage hätte sich mit 100% Einspeisung nach ~13 Jahren selbst getragen, mit Einspeisung und Eigenverbrauch liegen wir bei ~10 Jahren. Nur mit Eigenverbrauch wären es dann allerdings ~18-19 Jahre. Natürlich vorausgesetzt der Strom wird _nicht_ teurer, mit jedem Cent was die kWh die nächsten Jahre teurer wird rechnet sich die Anlage auch beim Eigenverbrauch immer mehr.

Macht die Anlagen möglichst groß und wenn das Geld knapp ist lasst den Speicher lieber weg, kleine Anlage + kleiner Speicher ist die schlechteste aller Optionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, so ein Selbstläufer ist's aber auch nicht in jedem Fall. Wir hatten Angebote für die Nachrüstung in einem Bestandshaus eingeholt. Da waren wir relativ schnell bei ca 16.000 ohne Speicher. Das rechnet sich schon auf ca 16 Jahre, aber ist halt auch eine Menge Kapitaleinsatz und Dreck für ein paar tausend Euro Rendite. Muss man halt auch wollen
 
Heute rechnet sich eine PV nur noch über Eigenverbrauch.
Man bekommt das Ding aktuell nicht mehr so gerechnet, dass die Vergütung der Einspeisung höher liegt als die Kosten für die Anlage.
Man rechne einfach mal die gesamten Kosten der Anlage über 20 Jahre, mittlerer Ertrag pro Jahr (idr was um die 1000 kWh pro kwp) und gucke, was da pro kWh insgesamt an Kosten entsteht.

Beispiel
10 kwp = 200.000 kWh/20a
Kosten mit wechselrichter usw. Gehe ich mal auf 15.000 was günstig wäre aktuell.
Da komme ich auf Gestehungskosten von 7,5 Cent pro kWh.
Bei Inbetriebnahme Dezember 2021 erhält man 6,93 Cent pro kWh.

Immer wenn man einspeist zahlt man also drauf.

Rendite erreicht man nur noch indirekt über die Kompensation des eigenen Verbrauchs. Wenn man hier weniger Kosten für Strom hat als die Anlage kostet, wirds unwirtschaftlich.
 
Dienstag Schlüsselübergabe nach 2 Jahren und 3 Tagen Bauzeit + Baustopp
 
Exakt. Strom brauchen wir zwar reichlich, aber dennoch ist mir der Aufwand für den Ertrag zu hoch.
Jetzt kann man mit steigenden Strompreisen argumentieren, aber dann muss man auch den sinkenden Ertrag der Zellen einrechnen. Haben wir beides nicht getan unter der Annahme, dass es sich die Waage hält.

Ich warte jetzt Mal die weiteren Renovierungen ab. Evtl. Ergibt sich ja was, wo man die Leitung ohne großen Mehraufwand mit verlegen kann.
 
Dienstag Schlüsselübergabe nach 2 Jahren und 3 Tagen Bauzeit + Baustopp
Freut mich riesig für dich. Ist bestimmt eine Riesen erleichterung dann auch mal fertig zu sein!
Ich hoffe ihr könnt es genießen :-)
 
Heute rechnet sich eine PV nur noch über Eigenverbrauch.
Man bekommt das Ding aktuell nicht mehr so gerechnet, dass die Vergütung der Einspeisung höher liegt als die Kosten für die Anlage.
Man rechne einfach mal die gesamten Kosten der Anlage über 20 Jahre, mittlerer Ertrag pro Jahr (idr was um die 1000 kWh pro kwp) und gucke, was da pro kWh insgesamt an Kosten entsteht.

Beispiel
10 kwp = 200.000 kWh/20a
Kosten mit wechselrichter usw. Gehe ich mal auf 15.000 was günstig wäre aktuell.
Da komme ich auf Gestehungskosten von 7,5 Cent pro kWh.
Bei Inbetriebnahme Dezember 2021 erhält man 6,93 Cent pro kWh.

Immer wenn man einspeist zahlt man also drauf.

Rendite erreicht man nur noch indirekt über die Kompensation des eigenen Verbrauchs. Wenn man hier weniger Kosten für Strom hat als die Anlage kostet, wirds unwirtschaftlich.
das ist halt auch nur die halbe Wahrheit. Den Eigenverbrauch hat man ja trotzdem und da kommt man leicht auf >20% (wir liegen ohne jegliche Optimierung bei 31%) und damit rechnet sich die Anlage immer noch wunderbar über die Laufzeit.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Exakt. Strom brauchen wir zwar reichlich, aber dennoch ist mir der Aufwand für den Ertrag zu hoch.
Jetzt kann man mit steigenden Strompreisen argumentieren, aber dann muss man auch den sinkenden Ertrag der Zellen einrechnen. Haben wir beides nicht getan unter der Annahme, dass es sich die Waage hält.

Ich warte jetzt Mal die weiteren Renovierungen ab. Evtl. Ergibt sich ja was, wo man die Leitung ohne großen Mehraufwand mit verlegen kann.
Da hat das Wetter x-mal mehr Einfluß auf den Ertrag als der minimale Verlust der Zellen. Mein Onkel hat die letzten Jahr die besten Erträge gehabt und die Anlage läuft schon 17 Jahre.

Man kann ja einfach sagen ich hab da keinen Bock drauf, aber immer irgendwie krampfhaft was suchen was man meint dass das dann nichts bringt...
 
Zuletzt bearbeitet:
außerdem werden in den Berechnungen i.d.R. eh nur 80% Leistung verwendet, um über die gesamte Laufzeit einen guten Blick zu haben.
aber wenn man halt Gegenüberstellt, das man die KWh für 7.5 Cent statt 28 Cent bekommen hat, dann rechnet sich das eben!
Und das darf man eben nicht vergessen - mit einem entsprechenden Pufferspeicher würden wir wohl ein Autarkielevel von ca. 70% erreichen - aktuell.
Momentan plane ich ja die Anlage für den Pool und Technik-Raum - ich hätte quasi gerne eine USV die ich mit PV-Speise, tagsüber und auch die Akkus lade, dann wird erst der Primärakku aufgebraucht und dann soll auf Netzenergie umgeschaltet werden - wenn die ausfällt soll der Reserverakku den Server geregelt runter fahren - nur sowas gibts (noch) nicht :(
 
Freut mich riesig für dich. Ist bestimmt eine Riesen erleichterung dann auch mal fertig zu sein!
Ich hoffe ihr könnt es genießen :-)
ja danke :)
Hatte beim ersten Mal im Haus mit gestrichenen Wänden und Boden echt Tränen in den Augen.
Bis Februar ziehen wir nach und nach um und können das ruhig angehen. Küche-Couch-Schränke usw. kommen ohnehin an verschiedenen Tagen nach und nach bis Februar.
Nächste Woche bring ich erstmal überall Lampen an um auch abends etwas machen zu können: das sind so Kleinigkeiten, auf die ich mich riesig freue.
 
Natürlich ist bei der ganzen PV-Geschichte die Frage nach den persönlichen Wünschen und Präferenzen. Mit E-Auto und Homoffice kann man locker das Auto als "Senke" verwenden, dann gibt es ja noch die Möglichkeiten von Wärmepumpe, zeitgesteuerten Großverbrauchern etc.
Wir haben jetzt mit unserer 10,5kWp und 7,5kWh-Speicher-Konstellation einen Autarkiegrad von >75%, was Strom angeht. Was beim Elektroauto eben auch wegfällt ist die Menge an Treibstoff, die man einkaufen müsste, dito beim sonstigen Brennstoff.
Erst im November ging die Produktion signifikant herunter; in dem Moment fallen durch die kürzeren Tage die 3kWp auf der Nordwest-Fläche weg bzw. produzieren eher noch sowas zwischen 200-400W. An einigermaßen klaren Tagen im Winter reicht das ganze dennoch für die Selbstversorgung. Auch mit der Erweiterung auf 15-16kWp wird das nichts im Dezember nichts werden mit der vollständigen Eigenversorgung. Dennoch ist PV die einzige "demokratische" Möglichkeit zur Stromerzeugung - Einschließlich Balkonkraftwerke im Plattenbau.
 
Mal kurz was ganz anderes...lang war ich am überlegen wegen neuen Armaturen ...die Frau wollte aber kein Chrom mehr...und in Edelstahl kosten die Teile von Grohe ab 180€ ( und ich benötige zwei )

Nach den Recht guten Bewertungen bei Amazon hab ich Mal so ein Billig teil gekauft....schaut erstmal ganz gut aus.
 

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Wie soll eine PV Anlage wirtschaftlich über den Eigenverbrauch sein wenn man davon ausgeht, das beide Bewohner den ganzen Tag außer Haus arbeiten sind?
Was ist denn das für ne Logik? Nur weil niemand zuhause ist heißt das ja nicht, dass kein Strom benötigt wird.
Die Heizungsanlage braucht Strom, Kühlschränke brauchen Strom, Waschmaschinen und Trockner brauchen Strom, die Fritzbox, die Alexas, das NAS, WLAN-Repeater, alle möglichen Geräte im Standby Geräte und was da meintwegen noch steht brauchen Strom.
Vermutlich braucht das alles in Summe übers Jahr mehr Strom als Licht, Kochen, PC/TV und andere nur bei Anwesenheit aktiv genutze Verbrauchen.
 
Einzige ist Trockner wama was richtig was zieht und auch programmierbar wäre...aber das ist doch völlig irre.

Die restlichen Verbraucher die so tagsüber Strom ziehen bügelt man auch mit einer kleinen 600watt Anlage ab.


Und das diese Geräte mehr übers Jahr verbrauchen als Licht +koche usw ist einfach totaler Schwachsinn.
 
@Mr.Wurst
Mmhhh, ich finde speziell die Übergänge vom vertikalen Teil zum Bediengriff & Auslass sehen auf dem Bild irgendwie unschön aus. Hab hier so ne Edelstahl Grohe Küchenarmatur - da sieht man nix von ner Schweißnaht, bzw. sieht das sogar aus wie aus einem Stück.

Was ist denn das da vorne fast mittig unter dem drehbaren Teil, also am oberen Rand des Feststehendem? Abwischbar oder Materialfehler?
 
Abwischbar👍. Man muss von der Qualität natürlich Abstriche machen bei so einem 50€ Teil....ich gehe davon aus das Grohe auch im Bereich Geräuschkulisse viel besser ist. Testen das erstmal fürs Gäste WC und dann schauen ich Mal ob man zum Vergleich das lineare von Grohe nochmal testet



€///

Zum Thema Stromverbrauch Heizung...da wir ja gerade eine neue haben ( 20kw) das Teil hat im Monat keine 15kwh Stromkosten.
 
Einzige ist Trockner wama was richtig was zieht und auch programmierbar wäre...aber das ist doch völlig irre.
Ne Waschmaschine heizt ein paar Dutzend Liter Wasser auf, da kommt auch was zusammen.
Und da muss auch nichts programmierbar sein, du wirfst das Teil an und gehst arbeiten.

Ne Alexa braucht so ihre 3 Watt, ne Fritzbox durchaus mal 5-10W, ein NAS mit Festplatten auch mal > 10.
Ich denke alleine an so Unterhaltungskram kommen wir z.B. auf 30-50W Dauerlast. Und ich hab hier kein Smarthome Zeug am Start.
Und die Heizung ist auch nicht ohne.
Zum einen die Pumpe und die Steuerung vom Brenner selber, aber auch die Teile, die die Ventile (Fußbodenheizung) steuern, bei meinen steht was von 2,5W pro Stück (und ich hab 16 Stück im Einsatz) drauf (und die werden schön warm, das Zeug scheint also nicht nur 20 Sekunden lang beim umstellen 2 Watt zu brauchen).
Bei ner Wärmepumpe brauchste ja eh noch ein vielfaches mehr. Hab ein Jahr in ner Wohnung mit Wärmepumpe gewohnt, die Stromkosten dafür waren doppelt so hoch wie aller anderer Strom zusammen. Und das sogar mit nem günstigeren Spezialtarif.
 
Eine Wärmepumpe... merkst du aber selbst ja? Ich glaub du hast gar kein Plan.

Und die Stellantriebe werden warm weil die nun Mal auf den Ventilen der heizkreise sitzen...und nicht weil die so ein krassen Stromverbrauch haben..
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist halt auch nur die halbe Wahrheit. Den Eigenverbrauch hat man ja trotzdem und da kommt man leicht auf >20% (wir liegen ohne jegliche Optimierung bei 31%) und damit rechnet sich die Anlage immer noch wunderbar über die Laufzeit.
Nix anderes sage ich ja. Es rechnet sich nur noch über Eigenverbrauch.
Früher war das anders, da könnte man lustig einspeisen.
Wer aber jetzt nur 50€/Monat für Strom ausgibt der bekommt dafür keine Anlage.
 
Eine Wärmepumpe... merkst du aber selbst ja? Ich glaub du hast gar kein Plan.
Ne, hast Recht, die Dinger werden mit rosa Feenstaub betrieben, die brauchen gar keinen Strom, mein Fehler.
Was baust du denn in der Regel heute in einen Neubau ein? Zumindest hier in der Gegend ist das entweder Gas oder Wärmepumpe, afaik mit Tendenz zu letzterem.

Hier mal ein paar Größenordnungen:


Und die Stellantriebe werden warm weil die nun Mal auf den Ventilen der heizkreise sitzen...und nicht weil die so ein krassen Stromverbrauch haben..
Die sitzen (zumindest bei mir) am Ende des Kreislaufs (sprich an der kalten Seite) und sind merklich wärmer als das Ventil auf dem sie sitzen.
DIe werden/bleiben übrigens auch warm wenn man sie vom Ventil abschraubt.
Muss wohl was vom Wärmepumpen-Feenstaub (der alles warm macht) drangekommen sein und im Datenblatt wollten die dem Nutzer nur Angst machen. Wer kennt das nicht, dass Hersteller mit hohem Energieverbrauch werben.
 
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