[Sammelthread] Immobilien

Wir sind zuletzt auch mit einem Unternehmen umgezogen. Schneller waren das alte und neue Haus noch nie aus- und eingeräumt und Möbel ab- und aufgebaut.
Es spart einiges an Nerven und sooo teuer war es auch nicht und würden es darum immer wieder so machen.
 
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Letzten Umzug nach und nach selber mit Frauchen gemacht (nachm Feierabend).
Einen Teil per eKA verkauft/verschenkt, für die Sachen die zu Neu waren über ekA einen Transporter mit 2 Man gebucht und die haben alles in einer Tour erledigt innerhalb von nichtmal einer Stunde.

Meine Eltern haben einmal ein Umzugsunternehmen beauftragt, da kam einer der sich alles vorher angeschaut hat um ein Angebot zu machen.
Beim Ausladen wollten die 3 Stunden mehr bezahlt haben und das obwohl ich und zwei Kumpel aus Nettigkeit mit angepackt haben. Eltern wurden also quasi erpresst, weil nach der Bezahlung war plötzlich alles in der geplanten Zeit ausgeladen.
 
Hat sich hier schon einer mit dem neuen Grundsteuer-Zeug beschäftigt und kennt sich da etwas aus?
Gehört ein Flur/verlängertes Treppenhaus zum Wohnraum?
Bei mir, in der obersten Etage, ist nach der Treppe noch eine kleiner Flur (muss ich noch messen, ca. 4 - 6m², schätze ich).
Zählt das zur Wohnfläche? Oder ist das quasi ein Teil des Treppenhaus, welches ja nicht zum Wohnraum gehört.

Und hab ich das richtig verstanden, Kernsaniert ist ein Haus nur, wenn quasi alles gemacht wurde was zur Kernsanierung gehört (da gibts wohl ne Liste). Und wenn dann beispielsweise ein kleiner Teil davon nicht gemacht ist, ist das Haus nicht Kernsaniert?
 
Hat jmd. von euch mal dieses Einblasen von Dämmmaterialien in älteres Mauerwerk gemacht und kann darüber berichten? Mir kommt das suspekt vor, v.a. in Hinblick auf Schimmelbildung. Ältere Häuser sind ja nun nicht wirklich auf hermetische Abriegelung wie moderne Häuser mit Lüftung etc. ausgelegt. Wenn da auf einmal praktisch kein Luftaustausch mehr stattfindet, würde ich in meinem Laienkopf mit vermehrter Schimmelbildung rechnen.
 
Uns wurde von einem Energieingeneur abgeraten.
ABER: das ist immer eine Einzelfallbetrachtung auf das jeweilige Haus und die Substanz!
Wir haben ein Haus aus den 70´er mit Zweiwandaufbau aus KS und Ziegel, wie üblich mit Hinterlüftung.
Am Dach haben wir dafür aber eine komplette 220 Zwischensparrendämmung eingebracht.

Da sollte man sich also immer auf das Objekt bezogen beraten lassen.
 
Unsere Immobilie ist aus 1964. Das Dach wurde 2008 gemacht und um 30cm aufgelattet mit Dämmung und komplett neu eingedeckt. Nun mache ich mir halt um Wände und Fenster (2-fach Verglasung, sind aus Anfang 2001) Gedanken, aber ich werde wohl erst einmal ein Jahr abwarten und unseren Verbrauch anschauen. Das Haus wird mit Fernwärme versorgt... zum Glück nutzen die Flensburger Stadtwerke nun ganz neu und frisch ein Erdgaskraftwerk :rolleyes:
 
ganz neu und frisch ein Erdgaskraftwerk :rolleyes:
Das machen fast alle seit Kohle am Auslaufen ist, oder? In Berlin ist es scheinbar besonders schlimm, da wird wohl zu über 70% Erdgas verwendet und Fernwärme ist wegen der Monopolstellung eh schon sehr teuer. Ich freu mich schon auf die Nachzahlung. Bei meiner neuen Wohnung habe ich jetzt ~170€ Warmkosten in der Vorauszahlung drin auf 88qm, das ist 80€ mehr als ich in meiner aktuellen 76qm bezahle (die aber überhaupt nicht isoliert ist). Mal schauen wie weit wir damit kommen.
 
Nun mache ich mir halt um Wände und Fenster (2-fach Verglasung, sind aus Anfang 2001) Gedanken,
Uns hat ein befreundeter Bauunternehmer vom Einblasen (Perlite war angedacht) abgeraten.
Das gebraucht gekaufte Haus ist Bj. 2001, Poroton plus Vollklinker hinterlüftet.

Er meinte, der Unterschied sei zum einen nicht groß (akustisch wohl ein Vorteil - Luft habe aber sogar einen besseren Wärmeleitwert/Dämmeffekt), zum anderen eventuelle Folgeproblemchen mit späteren Reparaturen/Austausch von Fenstern/Rollokästen, Rollo-Antrieben (Kästen sind bei uns nicht rundum dicht) etc..

Wir haben es daraufhin gelassen und nur bessere Fensterscheiben (Grund war Schallschutz mit U-Wert 1,1, vorher 1,3) in alle Holzfenster einbauen lassen.

Unser Gasverbrauch ist für 170 Quadratmeter (wegen zwei Büroräumen durchgehend beheizt) allerdings sowieso sehr gering.
Seit 2013 waren wir immer bei ca. 900-950 € jährlich. Im etwa gleich großen gemieteten Haus davor (Bj. 1992 und einschaliges Mauerwerk) regelmäßig bei >2000 €.
 
Das ist/war dann wohl der kaum isolierten (Beton-)Platte geschuldet :d
Wird interessant, wie sich das in der neuen Wohnung bei Dir dann wirklich auswirkt. Sollte eigentlich schon ein deutlicher Unterschied sein ...
 
Hat jmd. von euch mal dieses Einblasen von Dämmmaterialien in älteres Mauerwerk gemacht und kann darüber berichten? Mir kommt das suspekt vor, v.a. in Hinblick auf Schimmelbildung. Ältere Häuser sind ja nun nicht wirklich auf hermetische Abriegelung wie moderne Häuser mit Lüftung etc. ausgelegt. Wenn da auf einmal praktisch kein Luftaustausch mehr stattfindet, würde ich in meinem Laienkopf mit vermehrter Schimmelbildung rechnen.
Gängiges Mittel oder?
Die alte Fassade ist ja weiter durchlässig und der Taupunkt wird nach außen verlagert.
Wir haben unser Haus aus 1965 letztes Jahr nachgedämmt (Knauf Supafil) und in der Heizperiode ab Dämmung 38% weniger Gas verbraucht.
Mit schimmel im Haus haben wir keine Probleme. Fenster sind zum Teil neu gekommen 2020 und gelüftet wird normal. Messen halt die Raumfeuchte regelmäßig.
Dezentrale oder Ggf. zentrale Belüftung ist für nächstes Jahr geplant. Mal abwarten ob die kommt oder doch eine Wärmepumpe erstmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne ganz blöde Frage: Gerade fällt auf, dass bei Starkregen die ganzen Regenrinnen und Übergänge zwischen Dach und Veranda nicht mit den Wassermassen klar kommen und irgendwo was durchsifft. Bei welcher Art Handwerker fange ich an? Dachdecker, Dachbauer, Spengler...?
 
Also bei mir hat die das letzte Mal ein Dachdecker repariert.
Da war eine unserer Schiefertafeln runter gekommen und hatte ein Loch rein geballert :hust:
 
Mal ne ganz blöde Frage: Gerade fällt auf, dass bei Starkregen die ganzen Regenrinnen und Übergänge zwischen Dach und Veranda nicht mit den Wassermassen klar kommen und irgendwo was durchsifft. Bei welcher Art Handwerker fange ich an? Dachdecker, Dachbauer, Spengler...?

Ist denn etwas defekt oder läuft nur über?

Wenn sie damit nur nicht klar kommen dann,ist halt etwas zuviel Wasser...was ja aber nicht die Regel ist?!

Hier zählt,gesunder Menschenverstand.
 
Ich vermute, dass irgendwo Pfusch vom Vorbesitzer ist, wo was undicht geworden ist
 
Spenglerarbeiten machen in der Regel die Dachdecker.
 
läuft das wasser denn noch ab oder ist die rinne voll? bilder machen und dachdenker schicken. mehr als ein " ne sowas machen wird nicht" wird kaum kommen.
 
@B.XP
Hat bei uns am Wintergarten auch der Dachdecker nochmal abgedichtet, war wirklich ordentlicher Guss und Wind, somit wurde das Wasser zwischen Dach und Wintergarten reingedrückt. Hatte er auch so noch nicht gesehen und war überrascht. Aber da er vier Wochen vorher das Dach vom Wintergarten neu gemacht hat, war er dann nochmal einen Nachmittag da.

Andere Frage: ich würde gern unsere Heizungskörper mit dem Homematic IP wegen dem dynamischen-adaptiven Abgleich gern Mal testen (https://www.contronics.de/shop/Komp...ndIzXUAQt_-rMRo5AwmCzW0ZDL4Bp3-8aAkVlEALw_wcB), habe aber keine Lust auf die Cloud von denen. Habe leider nichts gefunden ob das Ding ständig eine Leitung nach Hause braucht. Die App ist egal, mit geht es am Arsch vorbei ob ich schauen kann wie warm mein Wohnzimmer ist wenn ich unterwegs bin ...

Das vielleicht am Anfang eine Verbindung da sein muss um etwas zu berechnen geht in Ordnung, ich will in meinem Netz nur keine offenen Löcher nach draußen haben, über die ich keine Kontrolle haben.
 
wo ist denn da die frage?

du sagts, du willst kein system, welches nach draußen telefoniert. dann würde wohl am ehesten ein homekit system in betracht kommen, da homekit mit apple mit sicherheit die höchsten standards hat und man alles intern im heimnetzwerk löst.
fenstersensoren klingen toll, sind aber am ende ggf. eine reine spielerei, außer vielleicht im badezimmer. wir haben das homematic system wie du verlinkt hast (andere zusammenstellung) und die fenstersensoren sind erstmal unnötig riesig!!! in dem system und am ende braucht man das eigentlich gar nicht, bzw. bekommt das auch super ohne hin. wir haben zb im letzten winter im bad die heizung um 4.30uhr gestartet bis 6.15uhr. um 6.00 uhr gehe ich duschen und danach mache ich das fenster auf. bad ist warm und danach wird gelüftet und heizung bereits wieder aus. in bewohnten räumen lüftet man eh per stoßlüften 5-10min, da ist das ausschalten quasi schon quatsch, weil die heizung eh schon läuft. kann man sich natürlich überlegen, holt den preis dieser sensoren auch bei heutigen preisen nie wieder rein.

der größte sinn dieser heizkörper ist eigentlich das per uhrzeit festgelegte heizen. 16uhr feierabend, 17 uhr zu hause? heizung um 16 uhr an und wenn man zu hause ist, ist es schön warm. oder morgens warmes bad. können dann aber auch nicht smarte heizthermostate von vor 20jahren mit ner zeitschaltuhr. alternativ kann man auch per fernzugriff die heizung einschalten, ist allerdings auch eher spielerei.
 
@PayDay
Dachte das liest man aus dem Text heraus.
Mir geht es um einen onlinezwang der Anlage und ob es auch ohne geht, die Fenstersensoren finde ich auch eher unnötig, wären aber dabei, Mal schauen.

Wichtig wäre mir der Abgleich und die automatische Regelung der Wärmezufuhr bei konstanter Raumtemperatur, der Rest ist eher unnötige Spielerei für meine Zwecke/Ideen. Und Apple-Produkte haben bei mir Hausverbot!
 
Homematic hat auch einen Stick mit dem kann man die Basis auch auf einem Raspberry Pi laufen lassen und das sollte dann bestimmt auch ohne Internet Verbindung gehen
 
Ist das eigentlich ein Ding, dass Umzugsunternehmen Barzahlung bei Entladung wollen? Ich hab jetzt gerade 5 Firmen eingeladen zur Besichtigung und davon schon zwei Angebote und beide wollen Barzahlung haben. Ich zweifle jetzt nicht an daran, dass die seriös sind aber um die Lohnkosten als Haushaltsnahe Dienstleistung abzusetzen darf ich ja nicht bar zahlen, oder?
 
Hauptsache ne Rechnung. Wir haben den letzten Umzug auch bar bezahlt.
 
Bei mir wurde bis jetzt eh noch nie ne Steuererklärung geprüft aber dachte halt WENN, dann wollen dass die Bezahlung unbar erfolgt. Denke jetzt auch dass das durchgeht aber da es um ne Summe von knapp 1.000€ geht wäre es halt ärgerlich wenn ich dann einige hundert € weniger zurück bekomme nur weil die Zahlart nicht passt. Bin mal gespannt was die anderen 3 als Kondition aufschreiben, vlt. kann man mit denen ja auch noch reden wenn man die Hälfte direkt anzahlt oder so.
 
Wir hatten bei drei verschiedene Umzugsunternehmen angefragt und keine hat auf Barzahlung bestanden. Bei allen ging es per Überweisung.
 
Unser Umzugsunternehmen hatte auf Bar bestanden, aber ich hab denen schlicht mitgeteilt, dass ich das dann beim Finanzamt nicht einreichen kann.
Ging dann doch per Überweisung.

Verstehe nicht, warum sich gerade Umzugsunternehmen so anstellen sollten bei der Bezahlung. Handwerk bezahlt man ja auch nur dann bar, wenn man Umsatzsteuer sparen will.
 
Ein weiterer denkbarer Vorteil der Barzahlung für das Umzugsunternehmen ist die fehlende Chance, der nachträglichen Rechnungskürzung wegen verdeckter Transportschäden.
Bisher war bei mir jeder Hinweis in den Steuererklärungshilfen zu den Dienstleitungen, dass nur unbare Bezahlungen anerkannt würden.
Vielleicht ist das auch, damit das Finanzamt für Gegenprüfungen eine Kontonummer der Firma sieht um deren Umsatzsteuer prüfen zu können, was dank der berühmten Behördernvernetzungen wohl nie eintreten würde ;)
 
Du nimmst ne CCU2 oder CCU3, alternativ nen raspberry und für 20€ von elv die passende Antenne und lässt darauf die CCU Software laufen.
Das ist das cloud-freie System von homematic und die homematic IP Geräte lassen sich problemlos daran anmelden.
 
@joshude
THX, hatte gestern noch etwas auf deren Homepage geschaut und konnte nicht so ganz deutliche Aussagen finden, hatte mir am WE die ganzen Produktbeschreibungen gegeben, aber so wird es deutlich einfacher und weniger.
Dann setzte ich mich Mal mit den CCU's auseinander.
 
Bar am Fiskus vorbei, das ist wohl deren Ziel, würde ich nicht machen, kann im dümmsten Fall als Beihilfe zur Steuerhinterziehung ausgelegt werden oder man unterstellt dir das selber, wenn es hart auf hart kommt

Hatte zwei Handwerker über Myhammer da, keiner wollte bar das Geld, alles schön via Überweisung mit Rechnung vorab
Das will ich jetzt nichtmal unterstellen, aber dass die nichtmal Vorkasse per SEPA als Alternative anbieten ist merkwürdig. Heute kam das dritte Angebot rein, die wollen 3 Tage vor Umzug die Kohle aufm Konto haben, das wäre i.O. für mich zumal die auch sehr gute Bewertungen haben. War jetzt aber auch das "teuerste" Angebot mit 1080€. Mal schauen was die anderen beiden noch anbieten die heute und morgen vorbeikommen.
 
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