[Sammelthread] Immobilien

Danke für euer Feedback @Tundor @*s!x* @sayer
Wir haben uns bereits Stoffmuster schicken lassen. Fühlen sich soweit gut an.
Ich würde erst mal mit dem Kinderzimmer und Bad anfangen. Im Bad gibts aktuell für alle Passanten ne Peep-Show... und ins Kinderzimmerfenster hänge ich abends n Bettbezug vors Fenster. ^^

Das Haus hat dummerweise Sprossenfenster, weswegen die Standardmontage (welche ich vorziehen würde) nicht ganz passt. Daher bevorzuge ich die Glasleistenwinkel zur Abdunkelung im Kinderzimmer und die Klemmträger slim fürs Bad.
Sind halt gleich 300-350€. Da sollte das schon ein umfassend gute Lösung sein.
 
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Wir haben gestern ein Haus besichtigt und nach reiflicher Überlegung beschlossen, dass wir es kaufen würden. Es wird über einen Makler angeboten, die Frage ist jetzt..
..kann man aktuell wieder handeln?
..oder sollte man lieber sofort zusagen, damit es nicht zu einem Bieterverfahren kommt?

Das Haus ist Baujahr 1998, es sind also kleinere Modernisierungen und "Pflegearbeiten" notwendig, aber keine Kernsanierung. Die Lage ist für uns gerade noch okay, andere Immobilien in der Gegend waren/sind jetzt aber oft länger inseriert, andererseits waren die aber auch alle älter (dafür etwas günstiger).

Ich tendiere zum sofortigen Zusagen, da eventuell gesparte 10000€ auf lange Sicht verschmerzbar sind. Die Verkäuferin baut sich was aufs Nachbargrundstück, also ich denke nicht, dass sie rein nach Preis entscheiden wird.
 
Weiß ja keiner wo das Haus steht und was es kostet.
Bei uns kann man sehen, dass was die Leute bereit sind zu zahlen deutlich gesunken ist.
Vor dem zinsanstieg war alles bis 1 Mio sofort weg wenn nicht totaler Schrott.
Jetzt sind es eher 6-700k was die Leute bereit sind zu zahlen.
 
..kann man aktuell wieder handeln?
..oder sollte man lieber sofort zusagen, damit es nicht zu einem Bieterverfahren kommt?

die preise die derzeit aufgerufen werden auf den plattformen sind häufig noch die wunschpreise von den fetten jahren früher, als die zinsen noch top waren. der markt ist je nach region und preis massiv eingebrochen. außerhalb der 9/10 + lage ist es deutlich schwieriger geworden, ne hütte zu verkaufen. am ende ist es immerauch der europreis. ein haus für 500k ist völlig egal wo deutlich schwerer zu verkaufen als ein haus für 150k, weil die zinsen einen mit 500k einfach auffressen.

teilweise ist da deutlich mehr drin als verhandeln. verhandeln ist vielleicht auch eher ein schlechtes wort, sondern ein angebot machen. das kann je nach preis der hütte auch einfach mal 100k weniger sein als gefordert. ohne ein inseratlink kann dir aber keiner was konkretes sagen. da man kein haus von heut auf gestern kauft, solltest du ja eigentlich wissen, ob der kaufpreis wirklich realiatisch ist, oder hoffnungslos zu hoch (wäre er zu niedrig, wäre die hütte längs weg). bei einen 35jahre alten haus ist auch einiges zu machen, sollte man im kaufpreis mit berücksichtigen.

wie schätzt du die lage denn ganz neutral realistisch ein von 1 (tiefster osten im wald) bis 10 (münchener innenstadt / hamburg alsterblick) ?

ansonsten schick den link zum inserat raus...
 
Ich brauch 4Stück 97cmx50cm Plattenzuschnitte für Hängeregale in meiner Abstellnische. Optisch muss es nicht viel können, Hauptsache sie halten bissl Last aus weil ich da unter anderem schweres Werkzeug + Werkzeugkiste drin lagern will.

Hatte mir mal die hier Spanplatten mit Dekor angeschaut https://expresszuschnitt.de/Spanpla...dV5wivnwF9aSJPcvk2AZUIQofYgYimKEaAuujEALw_wcB auf den Maßen mit 28mm Stärke würde ich bei 4 Stück Abnahmemenge auf 44.84 € / Stück kommen + 25€ Versandkosten.
Ist das fair, oder völlig überteuert? Im Baumarkt war ich noch nicht, ich vermute mal, dass die 50cm Platten auch da hätten aber wenn ich mir die Zuschneiden lasse, sind die Kanten nicht versiegelt?
 
Die würde ich eher im Baumarkt kaufen. Dazu die Bügelkante und los gehts.
Bei 50cm Breite kannst du auch Küchenplatten nehmen. Die wäre zumindest vorne und oben bedruckt und 4cm stark.
 
Die sind dann aber auch gleich wieder verhältnismäßig teuer im Vergleich zu den Standard Dekorplatten. Ich bin mir halt nicht sicher ob die 19mm Starken Platten ausreichen oder ob ich lieber die 28/29mm starken kaufen muss? Im Bereich 19mm scheint es deutlich mehr Auswahl zu geben, logischerweise sind die auch günstiger.
 
Ich hätte da auch noch gefragt, ob es wirklich einen 4Seitenkantenschutz benötigt. Bei Nische würde ich von einer sichtbaren Kante ausgehen und ob da so viel dauerhafte Feuchtigkeit herrscht um es abdichten zu müssen, wäre auch zu klären.
Mein Eigenbauregal hat bei 70cm breite mit 16mm Brettern eine ca 5mm Durchbiegung, aber da ist aber nicht so viel schweres drauf. Ich würde mal 1 Brett besorgen und es testen. Da kommt es ja auch auf die Befestigung an.
 
Ich hab die jetzt einfach bestellt, mit 22mm Dicke und für das eine Regal wo ich die schweren Sachen reinstelle nehme ich 3 Konsolen. das sollte dann passen. Hatte jetzt doch kein Bock mehr mich länger damit zu beschäftigen :fresse:
 
solche bretter gibts im jeden baumarkt doch nachgeworfen. man kann die kaufbaren bretter dort auch zuschneiden lassen, welche bereits ne kante haben. 22-28mm braucht man kaum, 16 oder 19mm reichen normal immer aus. sollte es durchbiegen, ist eher der abstand der träger zu weit auseinander.
 
Habe ja auch ein Haus gekauft und "freue" mich gerade über die tollen Preise der Handwerker. Habe noch kein Angebot gesehen, wo nicht der UVP Bruttolistenpreis für Geräte drin stand und dann nochmal die Umsatzsteuer aufgeschlagen wurde. Einzig den Elektriker konnte ich nun dazu bewegen eine Rechnung auf Stundenbasis zu machen und mir Kabel in Leerdosen zu verlegen, während wir einige Schlitze auch selber kloppen. Sonst hätte der Auch 1800€ für das Schlitzen und 24-70€ pro Dose/Schalter gewollt. So misst er mir meine angeschlossenen Dosen/Schalter am Ende nur nochmal durch.
Sämtliche Gewerke sind 5000-10000€ teurer als auf einer Vergleichbaren Baustelle von Freunden, die allerdings 2-3 Jahre früher dran waren mit dem Hauskauf - das ist mit normaler Inflation nicht zu erklären.

Bedingt durch die Nachfrage/Auftragslage gibt es keinen wirklichen Wettbewerb und Rabatte im Einkauf werden 0 an den Kunden weitergegeben. Selbst Angebote von 2-3 Handwerkern zu bekommen ist fast unmöglich, da diese sich nach einer Begehung teilweise gar nicht mehr melden und auch gar kein Angebot mehr abgeben - oder man bekommt gar nicht erst einen zum Termin vereinbaren und wird auf nächstes Jahr vertröstet.

Beispiel Rolladenmotoren: 2400€ für 10 Motoren, 100€ * 10 für den Einbau zzgl Umsatzsteuer + ggf. notwendiges Montagematerial
Ich habe am Ende die Motoren für knapp 1500€ incl. Steuern bestellt und selbst eingebaut - am Ende musste ich ganze 2 Muttern nachkaufen und 2-3 Holzschrauben hatte ich noch im Sortiment, die gepasst haben. Einbau dauerte pro Motor zwischen 30 und 60 Minuten (die ersten dauerten am längsten mangels Routine) - also bis zu 200€ pro Stunde möglich für den Handwerker ... anschließen überlassen die zudem einem Elektriker.

Wärmepumpe Einkauf Online 14.000€ incl. Pufferspeicher, Montagesockel etc incl Steuern
Wärmepumpe im Angebot 14.000€ nur für die Innen und Außenstation - ohne Montagesockel, Pufferspeicher etc.
Am Ende komme ich auf 42.000€ incl. Einbau der Wärmepumpe (mit Fundament draußen zum Aufstellen, Kernborhungen, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme).
Dass ich den Einbau selber mache ist leider illusorisch - von Wasser lasse ich abgesehen von Eckventil/Armaturwechsel die Finger.
Da fragt man sich, ob 10k für eine Gastherme nicht besser wären. Mit ner PV Anlage könnte man den Heizstab für jegliche Warmwasserbereitung unterstützen 🤷‍♂️.

Auch eine Badsanierung kostet nun locker 30.000 während man überall liest, dass man für 20.000 ein komplettes Bad bekommen kann und bei gehobenerer Ausstattung eher 25k+.

Freue mich, wenn der ganze Wahnsinn vorbei ist und man sich auf das Einziehen/Leben konzentrieren kann und der Baustellenstress incl. Handwerkerkommunikation + Fördergeldmist vorbei ist. Dann kann ich wenigstens Dinge machen, die mir Spaß machen (Heimnetz verkabeln + konfigurieren, Smarthome Kram ausprobieren)
 
...Habe noch kein Angebot gesehen, wo nicht der UVP Bruttolistenpreis für Geräte drin stand und dann nochmal die Umsatzsteuer aufgeschlagen wurde....
Ich kenn' mich kaufmännisch nicht wirklich aus, aber das klingt doch nicht rechtens, oder ?
Oder wird dir der UVP Bruttolistenpreis als EK-Nettopreis ausgewiesen ?
 
Elektro machst du selber aber Wasser traust du dich nicht?
 
Habe hier ähnliche Erfahrungen gemacht. Vergleichsangebote einholen ist fast unmöglich und auch mehr frustrierend. Eigentlich sollte man dann nur schauen das irgendwer kommt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir wohnen im Raum Bonn und hier kann man auf jeden Fall als Käufer wieder verhandeln. Das hat sich in den letzten Monaten krass gedreht. Ich würde kein Haus mehr nach Exposé Preis kaufen, dafür wird aktuell viel zu wenig verkauft.
 
Habe ja auch ein Haus gekauft und "freue" mich gerade über die tollen Preise der Handwerker.
Wenn ich mir den ganzen Aufwand und Stress anschaue den gerade alle haben die irgendwas am Haus renovieren / modernisieren müssen bin ich echt froh über meine Mietwohnung :fresse: Die Situation ist ja echt katastrophal, drück die Daumen dass es dann wenigstens klappt.
 
Wir haben gestern ein Haus besichtigt und nach reiflicher Überlegung beschlossen, dass wir es kaufen würden. Es wird über einen Makler angeboten, die Frage ist jetzt..
..kann man aktuell wieder handeln?
..oder sollte man lieber sofort zusagen, damit es nicht zu einem Bieterverfahren kommt?

Das Haus ist Baujahr 1998, es sind also kleinere Modernisierungen und "Pflegearbeiten" notwendig, aber keine Kernsanierung. Die Lage ist für uns gerade noch okay, andere Immobilien in der Gegend waren/sind jetzt aber oft länger inseriert, andererseits waren die aber auch alle älter (dafür etwas günstiger).

Ich tendiere zum sofortigen Zusagen, da eventuell gesparte 10000€ auf lange Sicht verschmerzbar sind. Die Verkäuferin baut sich was aufs Nachbargrundstück, also ich denke nicht, dass sie rein nach Preis entscheiden wird.
Hatte letztes Jahr eine ähnliche Situation - Samstag morgens besichtigt um 10Uhr. Letzten Endes haben wir danach in Ruhe Mittag gegessen und nochmal die Finazierung kalkuliert für den aufgerufenen Preis. Kassensturz war eh schon gemacht und haben dann nachdem wir uns sicher waren, dass es das Haus sein soll, um 16 Uhr den Makler angerufen und zugesagt. Die Zusage war ohnehin erst für den Makler ernst zu nehmen, nachdem dann nach dem Wochenende von der Bank eine Finanzierungszusage schriftlich vorlag. Letzten Endes ist der Preis sogar noch 30k runter gegangen, weil der Makler auch gesehn hat, dass die Dachfenster getauscht werden müssen und die Heizung auch ihr Lebensende erreicht hat. Nur bei den Renovierungs/Sanierungskosten haben wir uns grob verschätzt, weil die Preise viel höher liegen, als überall kolportiert wird auf diversen Handwerker/Renovierungs Infoportalen. Geschätzt hatten wir 130k für Innenrenovierung/sanierung + Außenanlagen, letzten Endes landen wir wohl bei 170+ und außen ist dann noch nix gemacht außer das Fundament für die Wärmepumpe gegossen :poop:. Terrasse + Einfahrt + Garten ist dann ein Thema für nach dem Einzug - frühestens 2024

Ich kenn' mich kaufmännisch nicht wirklich aus, aber das klingt doch nicht rechtens, oder ?
Oder wird dir der UVP Bruttolistenpreis als EK-Nettopreis ausgewiesen ?
Die waren einfach nur mit einem Wert/Stück aufgelistet - aber wie gesagt war der Preis durch keinen Online abrufbaren Preis zu rechtfertigen - abgesehen davon, dass man überall Rabatte ab einer Abnahme von 2 bekommt, der sich bei größeren Mengen noch steigert. Mehr kann ich dazu nicht sagen, außer dass ich da ein großes Geschmäckle hatte, als ich das Angebot gelesen habe.

Elektro machst du selber aber Wasser traust du dich nicht?
Für Elektro hab ich Werkzeug, Messgerät(e) und Fachkenntnis - bei Wasser habe ich 1. keine Ahnung von Fittingen (außer bei Wasserkühlung 8-) ), Rohrleitungen, Abflussdurchmessern und hab kein Bock auf einen Wasserschaden, wo ich niemand in Gewährleistung nehmen kann. Abgesehen davon, dass ich keine Fittinge pressen kann/will.

Steckdosen/Schalter/Lampen tauschen bzw. neu setzen kann bei Beachtung der Sicherheitsregeln gefühlt jeder, der genug Mut hat am Strom zu arbeiten und/oder Löcher in die Wand zu klopfen bei Beachtung der Installationszonen. Da lässt sich zumindest zuarbeiten - selbst wenn man die Dosen/Schalter nicht selber anklemmen will.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Tundor

Wohnung stand auch zur Debatte, aber gefühlt werden überall nur bis zu 4 Zimmer Wohnungen gebaut, die mit Kindern dann für mich zumindest zu klein werden, wenn man noch ein separates Büro zum arbeiten braucht für Homeoffice und jedes Kind ein Kinderzimmer haben soll und etwas Stauraum im Keller + Platz für den ganzen Fuhrpark an Drahteseln, Kinderwagen/Fahrrad-Anhänger. Allein die Kinder haben zig Gefährte, die rege genutzt werden und nicht im Weg herumstehen sollen. Und dann hat man noch ggf. Hellhörigkeit, blöde Nachbarn, Eigentümerversammlungen wo sich die Mehrheit gegen dringend notwendige Investments sträuben und die Immobilie lieber vergammeln lassen. So kann ich zumindest im Rahmen des Rechtes schalten und walten, ohne zu fragen - warte eigentlich jetzt nur noch drauf, dass Glasfaser in der Straße gelegt wird :-).
 
Zuletzt bearbeitet:
ber gefühlt werden überall nur bis zu 4 Zimmer Wohnungen gebaut, die mit Kindern dann für mich zumindest zu klein werden, wenn man noch ein separates Büro zum arbeiten
Mit zwei Kindern wäre mir 4 Zimmer langfristig auch zu klein. Aber die ersten paar Jahre brauchen die Kinder ja kein getrenntes Zimmer. Aber du hast recht, 5 Zimmer Wohnungen gibt es auch bei uns im Stadtbereich fast gar nicht und wenn dann sind das meistens Luxuswohnungen mit 170qm für die man dann 4.000€ Kaltmiete bezahlen darf. 4 Zimmer Wohnungen sind hier aber auch schon das non Plus Ultra und extrem hart umkämpft, da gibt's quasi nichts auf dem Markt. Mit 2 und 3 Zimmer Wohnungen wird man hingegen zugeschissen.
 
Es macht einen riesen Unterschied ob man irgendwo Kontakt über jemanden zu einem Handwerker hat oder einfach als Neukunde auf dem freien Markt anruft.
Zu "Kontakt" zählen auch Stammkunden die schon mal das ein oder andere Projekt mit dem Handwerker gemacht haben.

Beispiel:
Elektriker und PV kommst du so gut wie nicht mehr dran aktuell - der Elektriker der unser Haus gemacht hat und unsere PV ist aber gut erreichbar und für mich fährt der dann auch mal einen Umweg um Kabel vorbei zu bringen, kurz nochmal einen Dimmer einzubauen oder ich komm auf einer beliebigen Baustelle von ihm vorbei um mir einen Ersatz für einen defekten Lichtschalter kostenlos abzuholen.

Alle anderen Elektriker melden sich nicht mal trotz Rückrufzusage.

Anderes Beispiel:
Hausumbau bei uns 2020: Wir haben alles über einen Bauleiter gemacht der Unternehmen danach ausgesucht hat, wen er kennt und mit wem er gute Erfahrungen gemacht hat.
Bis auf einen preislichen Ausrutscher nach oben beim Sani hat das alles gepasst. Die Handwerker waren schnell da, haben zügig und günstig gearbeitet und die Qualität war top. Dafür gehören die aber auch zu seinen "Kontakten". Der Estrichleger hat bei uns 40qm Estrich neu gemacht. Dafür wäre der so niemals raus gekommen.
Hat er bei uns schnell morgens auf dem Weg zu einer größeren Baustelle gemacht für nur Material - dafür hat der Bauleiter ihm aber auch vom nächsten Großprojekt erzählt wo er für eine Montagehalle mehrere tausend qm Estrich braucht. Nur so ging das alles innerhalb einer annehmbaren Zeit (sieben Monate ab ersten Abbrucharbeiten bis Einzug).

Sani war deshalb Ausrutscher weil der gleiche Bauleiter ein komplettes EFH anderthalb Jahre vorher gemacht hat mit 150 m² Wfl. Da kam er mit zwei Bädern und überall FBH inkl. neuer Heizung auf weniger als 25k.
Bei uns war es deutlich teurer trotz nur zwei kleine Bäder, nicht überall FBH und 130 m² Wfl.
Das war anders kalkuliert und am Ende haben wir uns mit dem Sani aber auch gütlich geeinigt.
 
Mich nerven die 120qm 3 ZiKB Wohnungen, die zwar Instagramable sind, aber (langfristig) völlig Familien- bzw. HO-untauglich sind (fehlendes Kinder- bzw. Arbeitszimmer).
 
So kann ich zumindest im Rahmen des Rechtes schalten und walten, ohne zu fragen -
Eben, das allein ist schon fast unbezahlbar - auch wenn es bei Dir oben schon fast unbezahlbar klingt :d

Letztlich haben wir sicherlich auch 150-180 K in das "hübsch machen" unseres Häuschens von 2001 investiert. Allerdings zwischen 2013 bis etwa 2018, als es die aktuellen Terrorpreise noch nicht in der Form gab.

Kenne so Angebote wie Du erwähnst inzwischen auch - ist einfach nur noch unverschämt und teils überhaupt nicht mehr mit der Inflation zu rechtfertigen. Daher wurde es bei mir jetzt z.B. auch ne Gasheizung. Liegt schon in der Werkstatt und wird irgendwann die kommenden Wochen installiert, wenn unser befreundeter Sanitärfuzzi (der keine Wärmepumpen macht, da keine Erfahrung damit & Null Zeit es zu lernen) irgendwann "zwischendurch" Zeit hat.
Der weiß vor lauter Nachfragen nach Gasheizungen gerade nicht mehr, wo vorne & hinten ist. Als er unsere kurz vor Ostern am späten Abend vorbei brachte, meinte er nur, er könnte aktuell "gefühlt" 5 Stück am Tag installieren. Ist allerdings nur ne 2-Mann Bude ...

Möchte nicht wissen, was Habeck mit der kopflosen Aktion genau losgetreten hat, wenn ich auch mein Umfeld so höre ... gibt betimmt nen Gasheizungs-Neueinbaurekord für 2023 :rolleyes:
 
Eben, das allein ist schon fast unbezahlbar - auch wenn es bei Dir oben schon fast unbezahlbar klingt :d

Letztlich haben wir sicherlich auch 150-180 K in das "hübsch machen" unseres Häuschens von 2001 investiert. Allerdings zwischen 2013 bis etwa 2018, als es die aktuellen Terrorpreise noch nicht in der Form gab.

Kenne so Angebote wie Du erwähnst inzwischen auch - ist einfach nur noch unverschämt und teils überhaupt nicht mehr mit der Inflation zu rechtfertigen. Daher wurde es bei mir jetzt z.B. auch ne Gasheizung. Liegt schon in der Werkstatt und wird irgendwann die kommenden Wochen installiert, wenn unser befreundeter Sanitärfuzzi (der keine Wärmepumpen macht, da keine Erfahrung damit & Null Zeit es zu lernen) irgendwann "zwischendurch" Zeit hat.
Der weiß vor lauter Nachfragen nach Gasheizungen gerade nicht mehr, wo vorne & hinten ist. Als er unsere kurz vor Ostern am späten Abend vorbei brachte, meinte er nur, er könnte aktuell "gefühlt" 5 Stück am Tag installieren. Ist allerdings nur ne 2-Mann Bude ...

Möchte nicht wissen, was Habeck mit der kopflosen Aktion genau losgetreten hat, wenn ich auch mein Umfeld so höre ... gibt betimmt nen Gasheizungs-Neueinbaurekord für 2023 :rolleyes:
Da bin ich wirklich mal gespannt wie die statistischen Zahlen am Ende aussehen werden. Ob deine Beobachtung so zutrifft, oder ob das nur persönliche Beobachtungen in bestimmten Personenkreisen,Gebieten, Bevölkerungsschichten,whatever... ist.
Ich kenne aktuell niemanden der sich eine neue Gasheizung einbauen lassen hat. Im Gegenteil aber eine handvoll Leute die die letzten 3 Monate eine neue Wärmepumpe gekauft haben.
Auch hier - kann natürlich MEIN Weltbild sein und ich bin für den Rest blind, oder bin in den falschen / in anderen Bubbles unterwegs. Aber spannend finde ich das schon :)
 
@Ickewars
Meine Eltern haben sich auch ad hoc dazu entschlossen ihre Gasheizung dieses Jahr erneuern zu lassen, da die Alte schon in die Jahre gekommen ist und Ersatzteile aufgrund von Konkurs des alten Heizungsherstellers nicht mehr zuverlässig zu bekommen sind. Der Heizungsbauer klapperte alle Altkunden ab und hat die Auftragsbücher nun schon voll für dieses Jahr. Nach dem Jahr kann er dann erst mal Weiterbildung verordnen - nächstes Jahr wird dann ein Aufschrei kommen, dass wir überraschenderweise zu wenig Handwerker für das Habecksche Wärmepumpenziel haben und die gar nicht verbaut werden können - mangels Fachkräften und Wärmepumpen. Konsequenz kann in meinen Augen nur sein, dass aus Kulanz und Fachkräftemangel weiter Gasheizungen verbaut werden dürfen (sofern vorher schon eine verbaut war).

Mein Heizungsbauer sagte vor 2 Wochen, dass er dieses Jahr auch keinen Auftrag mehr annehmen kann und die Kunden nun vertrösten muss - er müsse ja auch noch Notfälle und Kundendienste durchführen können. Ich könne froh sein, dass ich gerade im Auftragsstapel ganz oben liege (Angebotsanfrage war im Dezember letzten Jahres mit Hausbegehung im Anfang Februar - Angebot kam nun erst im April). Dass man bei der Auftragslage keine Rabatte geben muss, verstehe ich - dass man beim Material aber so einen Premiumaufschlag verlangt, finde ich eher dreist und unerhört. Für Gewährleistung 10% aufzuschlagen ist ja in Ordnung und durchaus seriös, aber für jedes Gerät/Material 20-40% über Endverbraucher Marktpreis ist schon übel. Aber als nicht fachkundiger ist man dem Handwerker ausgeliefert - Fördergelder gibt es auch nur, wenn es über einen Energieberater beantragt wird und die Arbeiten dann fachmännisch durchgeführt werden.

Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht, wenn weniger Gas nachgefragt wird und weniger Gaskunden die Gasinfrastruktur finanzieren müssen - die wird ja nicht kleiner, nur weil weniger Gas durch die fetten Leitungen fließt.
 
Warum überlegt man sich dann nicht ein System was man zuhause ohne viel Aufwand größtenteils selbst einbauen kann?
Splitgerät draußen aufstellen auf Fundament, 50mm Kernbohrung, ziehen der Leitungen - das kriegt doch auch der halbwegs begabte Hobbyhandwerker hin.
Dann muss der Sani nur noch einen Teil der Geräte anklemmen.
 
solche bretter gibts im jeden baumarkt doch nachgeworfen. man kann die kaufbaren bretter dort auch zuschneiden lassen, welche bereits ne kante haben. 22-28mm braucht man kaum, 16 oder 19mm reichen normal immer aus. sollte es durchbiegen, ist eher der abstand der träger zu weit auseinander.

Das Brett, welches wir benötigt haben, gabt's nicht im Baumarkt. Daher musste ich wohl oder übel auf einen Online-Versand zurückgreifen. Habe ja das schlimmste erwartet aber es war echt gut verarbeitet und verpackt.
 
Sowas gibt es ja. Monoblock Wärmepumpen sind für Leute die Sanitär können glaube ich Recht leicht einzubauen. Würde ich mich aber auch nicht zutrauen.
 
Splitgerät draußen aufstellen auf Fundament, 50mm Kernbohrung, ziehen der Leitungen - das kriegt doch auch der halbwegs begabte Hobbyhandwerker hin.
Bei Splitgeräten (du meinst damit das selbe Prinzip wie bei ner Klimaanlage?) liest man ja immer wieder, dass das verboten sei weil man da mit dem Kühlmittel hantieren muss? Also selbst da brauchst du dann nen Fachbetrieb der dir das einbaut.
 
die meisten Menschen wechseln nicht mal ihren Stromanbieter weil es zu kompliziert ist und man angst hat dass kein Strom mehr aus der Steckdose kommt. Diese DIY Dinger sind für einen Promillebereich der Eigenheimbesitzter sicherlich interessant, für mehr aber auch nicht.
 
Hatte letztes Jahr eine ähnliche Situation - Samstag morgens besichtigt um 10Uhr. Letzten Endes haben wir danach in Ruhe Mittag gegessen und nochmal die Finazierung kalkuliert für den aufgerufenen Preis. Kassensturz war eh schon gemacht und haben dann nachdem wir uns sicher waren, dass es das Haus sein soll, um 16 Uhr den Makler angerufen und zugesagt. Die Zusage war ohnehin erst für den Makler ernst zu nehmen, nachdem dann nach dem Wochenende von der Bank eine Finanzierungszusage schriftlich vorlag. Letzten Endes ist der Preis sogar noch 30k runter gegangen, weil der Makler auch gesehn hat, dass die Dachfenster getauscht werden müssen und die Heizung auch ihr Lebensende erreicht hat. Nur bei den Renovierungs/Sanierungskosten haben wir uns grob verschätzt, weil die Preise viel höher liegen, als überall kolportiert wird auf diversen Handwerker/Renovierungs Infoportalen. [...]
Wir haben am Montag Vormittag zugesagt (Anrufbeantworter, wg Feiertag) und nachdem er sich dann trotz Bitte um Rückruf nicht gemeldet hat, haben wir heute bestimmt 10x angerufen. Tjah, angeblich hat Sonntag jemand vor uns zugesagt und er hat sofort den Notartermin usw. organisiert. Ich finds witzlos, aber mich überrascht bei Maklern nichts mehr.

That's life, dann suchen wir mal weiter. :-)
 
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