[Sammelthread] Immobilien

Für gewöhnlich putze ich meinen Tisch nach dem Essen ab. Da kann sich bei mir nichts Niedersetzen. ;)
 
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Wie habt ihr die Finanzierung für eure Häuser geklärt? Ich hatte das jetzt über Interhyp angestoßen und das kam mir soweit auch ganz vertrauenswürdig vor. Macht das eurer Meinung nach Sinn auch noch selber bei anderen Banken anzufragen?
Erst über Check24 und dann direkt bei der ING Diba, weil günstiger. Diese Vergleichsgeschichten arbeiten alle auf Provision und Provision wird am Ende immer von dir bezahlt...
Mein alter Kredit war vor Ort bei der Sparkasse. So ein Vergleichsportal ist trotzdem keine schlechte Idee zum Start, weil das rein Online abläuft und kein großen Widerstand nach sich zieht. Einfach mal gucken wie die Lage so ist. Die machen gerne Druck, weil die Angebote immer nur sehr kurz gültig sind. Also locker bleiben ...

Was erwartest du von Lüftern? Dadurch wird doch der Staub auch nicht weniger. Oder meinst du Luftreiniger?
Wir haben eine KWL, müssen also nicht durch die Fenster lüften. Die hat auch entsprechende Filter, trotzdem kann man wöchentlich Staub wischen. Bleibt nun mal nicht aus wo gelebt wird.
Mit Lüftungsanlage ist deutlich weniger Staub in der Bude als übers Fenster. So eine Lüftungsanlage filtert eine Menge raus und der Luftdurchsatz ist auch dramatisch geringer gegenüber einen gekippten Fenster. Willst du weniger Staub, musste weniger Lüften. Wenn im Winter 2-3x im Tag 5-10min reichen, ist das im Sommer nicht anders.
 
@drunkenmaster
Wir haben damals (2017) durch eine persönliche Empfehlung eine selbstständige Finanzdientleisterin gefunden, die uns über die ortsansässige Sparkasse nen Kredit beschafft hat.
Ist, rückwirkend betrachtet, eine gute Wahl gewesen.
 
die Website sieht auch aus wie von 2007
Ja, so sah die auch schon 2007 aus. Aber sorry, stimmt – da wurde seit 2019 nix mehr aktualisiert und auch im Bundesanzeiger sieht es sehr runtergefahren aus, bzw. ist die letzte Bilanz von 2019.
Der Cheffe war schon ein etwas älteres Semester. Scheint sich dann evtl. in den Ruhestand abgemeldet zu haben? Der vermittelte Kredit kam dann letztlich übrigens über die Ing-Diba.
 
Interhyp und Baufi24. Am Ende war bei beiden die HypoVereinsbank am günstigsten. Auf direkte Anfrage konnte man dort auch den vom Vergleichsportal gebotenen Zins nicht anbieten.
Lokale Sparkasse / VRBank lag bei über 1% mehr Zinsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss aktiv vergleichen, bei uns war die kleine VR-Bank vor Ort mit Abstand am besten.
 
Der Zins bei der lokalen Bank ist bisher der beste, wir challengen damit aber auch noch den Finanzberater. vllt kann der ja auch noch nachlegen. die Tilgung ist bei der lokalen aber höher als bei den anderen... eigentlich ja keine schlechte Sache. Wir versuchen noch nachzuverhandeln, wir haben ja nichts zu verlieren.

Was meint ihr, gehen die Zinsen wieder hoch bald?
 
Von einer Zinserhöhung geht momentan eigentlich kaum wer aus. Kann noch ein bisschen dauern, bis sie weiter gesenkt werden, aber nach der einen Zinssenkung wieder steigern wäre wirtschaftlich ein tragisches Signal.
 
Ich gehe ebenfalls eher von weiteren Senkungen aus. Auf das extrem niedrige Niveau von vor ein paar Jahren werden glaube ich aber nicht mehr kommen.
Meinetwegen kann in 4 Jahren alles schön niedrig sein und wir sichern uns die Zinsen mit einem Forwarddarlehen. :fresse:
 
Zu dem Thema, dass hier jeder Zinsen vergleicht bei unterschiedlichen Banken.
Als ich mal bei einem anderen Finanzberater zum Vergleichen war, hatte er sich gewundert, wieso ich denn bei anderen nachfragen würde, und dass seine Arbeit ja völlig umsonst wäre, wenn ich mich schlussendlich für eine andere Bank entscheiden würde. Er wurde sogar etwas stinkig, merkte ich seinem Gesicht an. Ich war dann relativ schnell weg.
 
Zu dem Thema, dass hier jeder Zinsen vergleicht bei unterschiedlichen Banken.
Als ich mal bei einem anderen Finanzberater zum Vergleichen war, hatte er sich gewundert, wieso ich denn bei anderen nachfragen würde, und dass seine Arbeit ja völlig umsonst wäre, wenn ich mich schlussendlich für eine andere Bank entscheiden würde. Er wurde sogar etwas stinkig, merkte ich seinem Gesicht an. Ich war dann relativ schnell weg.

Absolut - ich habe auch mit mir gehadert. aber ganz ehrlich, hier geht es um so viel Geld was man über die nächsten 30 Jahre abstottern soll, da muss man jedem zugestehen alle Optionen auszuloten. Ich habe das lokale Bank Angebot meinem Finanzberater gezeigt und er hat nochmal nachgebessert :whistle: Ich will einfach nur die besten Konditionen.

Wenn die so reagiert hätten, wäre ich auch weg. Meine waren aber kulant und freundlich und haben versucht das zu schlagen (was sie auch haben)
 
Nach der kurzfristigen Euphorie nach der Besichtigung ist bei uns die Stimmung ein wenig gesunken.

Es handelt sich bei dem Objekt um ein Fertighaus von OKAL aus dem Jahr 1967, das war mal ein Flachdachbungalow der 1992 mit einem Walmdach ausgerüstet wurde.
Nun habe ich mich etwas intensiver mit so alten Fertighäusern auseinandergesetzt und bin auf massive Probleme mit Holzschutzmitteln und anderen Schadstoffen gestoßen. Das ist natürlich erstmal ein halber Showstopper. Wir werden jetzt versuchen einen Baubiologen zu finden der die erforderlichen Schadstoffmessungen durchführt, sollten sich die Vermutungen bewahrheiten ist das Objekt für uns natürlich gestorben.

Zwar ist uns die Hütte günstig sehr angeboten worden (ca. 180 000€), allerdings ist die Sanierung von solchen schadstoffbehafteten Häusern nicht ganz ohne und schnell werden Stimmen laut die sagen "abreißen und neu bauen", das kommt finanziell für uns allerdings nicht in Frage. Unser Budget liegt bei 350-380t€. Und bei dem Alter ist die Lebensdauer von dem Haus ja eigentlich auch schon abgelaufen.

Wäre sehr schade, da das Grundstück traumhaft ist (923qm in für uns bester Lage und toll angelegt) und das Haus von der Ausstattung auch super passt (2 Garagen, davon 1 im KG, Haus komplett unterkellert). Das Grundstück alleine dürfte so 110-120t€ wert sein.
 
Wäre sehr schade, da das Grundstück traumhaft ist (923qm in für uns bester Lage und toll angelegt) und das Haus von der Ausstattung auch super passt (2 Garagen, davon 1 im KG, Haus komplett unterkellert). Das Grundstück alleine dürfte so 110-120t€ wert sein.

Wo gibt es denn 923qm für 110-120t€ noch zu kaufen? Sicher, das ihr für den Kaufpreis nicht nur das Grundstück bezahlt und das Haus einfach noch drauf steht?
 
Ich finde 130€/qm wirklich extrem wenig, das muss wirklich ganz weit ab vom Schuß sein und ich kenne die Preise auch jenseits der große Städte. 70km außerhalb von Hamburg ohne Industrie kostet es schon 200€/qm. Bei 130€ muss das ja schon auf dem Acker irgendwo sein. Kann ja auch sein, das der Preis stimmt.
Ich glaube trotzdem, das beim Kaufpreis eigentlich das Grundstück verkauft wird und das Haus einfach mit dabei ist. Wie das mit Schadstoffen bei Holz ist, weiß ich allerdings nicht. Inwieweit ist das denn grundsätzlich ein Problem, insbesondere bei der Entsorgung? Ist doch kein Asbest
 
die alten Okal Häuser haben aber auch recht häufig in der Außenhülle Asbest... das sollte auf jeden Fall auch mitgeprüft werden, wenn es nicht geklinkert wurde ist die Chance relativ hoch bei dem Baujahr
 
Was macht man eigentlich als Erbe, wenn man so ein Haus mit Grundstück zb erbt, was massiv Belastet ist mit Asbest oder ähnlichen Scherzen? Wer kauft sowas denn oder was macht man damit als Erbe? Ich werde einen alten Bauernhof erben, wo ganz klar Eternitplatten aus den 60er Jahren drauf liegen, also 100% Asbest. Ausschlagen ist natürlich quatsch, weil zum Hof gehört abenteuerlich viel Land. Das Haus kann man aber nicht Montagelang einfach so stehen lassen, im Winter friert nach 3 Tagen alles rein, da die Heizung ohne zutun nicht läuft. Die Frage ist halt, ob man über den Preis das Teil immer losbekommt. Einfach stehen und verkommen lassen geht ja auch nicht. Dann kommt das Ordnungsamt irgendwann, auch wenn Außerhalb geschlossener Ortschaft. Mir würde da nur die "Warmsanierung" einfallen, welche heutzutage ganz gut von den Versicherungen erkannt wird. Im Dorf gab es mal einen, da war das doch sehr auffällig....
 
Das ist bei dem Bauernhof wohl ein hoffnungsloser Fall. Energieklasse H mit weit über 400 kwh/qm*a ist zu rechnen. Da wurde gefühlt seit den 60er Jahren nichts mehr gemacht. Mein Vater bastelt sich einen hin, damit das irgendwie noch läuft. Heizen ist "gratis", da das Holz von den Ländereien abfällt. Ist natürlich viel Arbeit mit Abholzen, Transportieren, Trocknen, Zerlegen und dann trocken lagern. Und wir reden hier nicht von den üblichen 1-2-3 qm³ Holz, die etliche Leute haben für ihren Kamin.

Das einzig "gute" ist die exklusive Lage an einer Bundesstraße xD Wer bock auf ein Hof/Haus im absoluten Niemandsland hat und eine Instagramm Aussicht auf den Sonnenuntergang gut findet - während einen 1000 Mücken zerstechen, der wird dort sicher glücklich. Jetzt mal ohne Scheiß, der Sitzplatz hintern Haus auf die Felder ist wirklich schön. Im Sommer laufen 10m vor einen die Kühe abends lang.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gestern auf der Eigentümermitgliederversammlung haben wir besprochen, das neue Wohnungstüren verbaut werden könnten. Angebote sollen eingeholt werden. Ich habe mich damals schon schwer getan, vernünftige Wohnungstüren zu finden, insbesondere mit höheren Schutz. Wenn ich ne neue Tür kaufe, dann mit den maximal vernünftigen Einbruchschutz, was sich im Preis/Leistungstechnisch noch so lohnt. Ich finde bei diversen Herstellern Listen, was man denn unter was versteht, aber niemand bietet das dann für ihre Produkte an. Irgendwie nutzlos. Kennt sich damit jemand aus und hat ggf. einen Hersteller zur Hand? Selbst Hörmann hat kein vernünftigen Katalog für Wohnungstüren.
 

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Irgendwie ist die Zertifizierung wohl relativ eng, muss Recht individuell gemacht werden. So wurde es uns zumindest bei den Fenstern damals erklärt: die Fenster haben dann die Verschlüsse, Scharniere, wasweißich von Sicherheitsklasse xy, aber das Fenster als solches ist nicht danach zertifiziert, weil das halt nochmal Geld kostet.
 
@PayDay
Wir hatten am Großelternhaus alle Leitungen entleert. Trinkwasser und Heizung. Das Haus stand einige Zeit leer und aufgrund der geografischen Entfernung konnte niemand von uns im WInter mal eben kontrollieren ob noch alles läuft oder schon alles aufgefroren ist.
 
die alten Okal Häuser haben aber auch recht häufig in der Außenhülle Asbest... das sollte auf jeden Fall auch mitgeprüft werden, wenn es nicht geklinkert wurde ist die Chance relativ hoch bei dem Baujahr

Iist komplett verklinkert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich finde 130€/qm wirklich extrem wenig, das muss wirklich ganz weit ab vom Schuß sein und ich kenne die Preise auch jenseits der große Städte. 70km außerhalb von Hamburg ohne Industrie kostet es schon 200€/qm. Bei 130€ muss das ja schon auf dem Acker irgendwo sein. Kann ja auch sein, das der Preis stimmt.
Ich glaube trotzdem, das beim Kaufpreis eigentlich das Grundstück verkauft wird und das Haus einfach mit dabei ist. Wie das mit Schadstoffen bei Holz ist, weiß ich allerdings nicht. Inwieweit ist das denn grundsätzlich ein Problem, insbesondere bei der Entsorgung? Ist doch kein Asbest

Das ist in soweit ich Problem das diese Stoffe als krebserregend eingestuft sind und auch andere Gesundheitsschäden verursachen können. Spanplatten mit Formaldehyd, Balken mit Lindan, PCP und anderem.

Wenn man das entfernen will bleibt nur Abriss weil man die Balken bei einem Holzständerhaus ja auch nicht mal eben ausgetauscht bekommt.
 
Fertighäuser aus der Zeit kann man nur meiden. Da ist selbst bisschen Asbest Fliesenkleber entspannter zu Händeln.
 
Vermutlich ist das so, je mehr ich mich dazu informiere desto weniger Bock hab ich auf das Haus.

Leider ist die Alternative aktuell nur weitersuchen, alle anderen besichtigten Häuser waren es nicht wert überhaupt drüber nachzudenken.
 
Vermutlich ist das so, je mehr ich mich dazu informiere desto weniger Bock hab ich auf das Haus.

Leider ist die Alternative aktuell nur weitersuchen, alle anderen besichtigten Häuser waren es nicht wert überhaupt drüber nachzudenken.

Geht mir ähnlich, suche in Hamburg, viele der angebotenen Häuser sind sowas von sanierungsbedürftig,und ich rede hier von Häuser ab 500k€ aufwärts...
 
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